Diskussion:Otto Pankok
Otto Pankok - Stiftung
[Quelltext bearbeiten]Bisher stand als Abschnitt in den Artikeln "Otto Pankok" und "Günter-Grass-Stiftung" derselbe, erst noch grammatikalisch und stilistisch mangelhafte, Text über die Otto-Pankok-Stiftung. Zwecks Einheitlichkeit der Materie habe ich diese Abschnitte in einen eigenen Artikel ausgelagert. --Fäberer 14:57, 18. Sep 2006 (CEST)
Zigeuner
[Quelltext bearbeiten]In seinen Veröffentlichungen nannte Otto Pankok seine Freunde im Heinefeld "Zigeuner". Ich weiß nicht welcher Gruppe (oder Gruppen) diese angehörten aber vielleicht weiß es jemand anders. --Marasand 00:14, 16. Apr. 2007
- Hallo Marasand
- Wenn ich die Stichworte "Düsseldorf Heinefeld" und "Sinti / Roma" google, bekomme ich einige Resultate, die von Sinti und Roma im Heinefeld berichten. Die Mehrzahl aber, vor allem der fundierteren Artikel zu diesem Ort, berichten über Sinti im Heinefeld. In diesen unterschiedlichen Bezeichnungen spiegelt sich die Hilflosigkeit der heutigen Generation, über Zigeuner früherer Zeiten Gehörtes oder Gelesenes treffsicher den richtigen Volksbezeichnungen zuzuordnen. Vor den 1960er-Jahren lebten in (West-)Deutschland kaum Roma. Die als Zigeuner Bezeichneten der Vorkriegs- und Kriegszeit im Westen Deutschlands sind deshalb in der Regel entweder Sinti oder allenfalls gar Angehörige der in der jüngeren Literatur meist "übersehenen" Gruppe der Jenischen. Gerade Beschreibungen der Siedlung Heinefeld, wie sie z.B. im Link http://www.squat.net/archiv/duesseldorf/Dipl_Int-3_3-2.html zu finden sind, die von einem Neben- und Miteinander von Sinti und verarmten Bürgern berichten, lassen den Schluss zu, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hier auch eine nicht unbedeutende Anzahl Jenischer lebte. Die Zigeuner in Otto Pankoks Werken sind mehrheitlich Sinti, deren Nachfahren ihre Grosseltern auf den Bildern identifizieren. Unbekannte Zigeuner in Pankoks Werken dürfen somit wohl getrost ebenfalls als Sinti, eventuell als Jenische, käumlichst aber als Roma bezeichnet werden. Die treffendste Beschreibung wird wohl in etwa so ausfallen: Die Zigeuner-Bilder Otto Pankoks entstanden im Milieu der Sinti im Düsseldorfer Heinefeld und der Manouches in Südfrankreich. Es wäre m.E. vermessen, die Zigeuner-Bilder in "Sinti- und Roma-Bilder" umzubenennen, solange nicht eine deutliche Zahl Roma Personen auf diesen Bildern als Angehörige ihrer Familien identifiziert. --Fäberer 00:30, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo! Wenn kein Widerspruch kommt, würde ich die Nennung von "Zigeunern" ändern in "sogenannte Zigeuner". Das ist m.E. die eleganteste mögliche Lösung. (nicht signierter Beitrag von 93.210.97.1 (Diskussion) 13:10, 24. Aug. 2015 (CEST))
- Die Bezeichnung als „Zigeuner“ (mit Anführungszeichen) dürfte ausreichend Distanzierung schaffen, wenn ansonsten mit dieser Art der Wortauszeichnung im Text auch sorgsam umgegangen wird.--Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 07:26, 5. Sep. 2015 (CEST)
- Lösung eins: wäre die Verwendung des zeitgenössischen Begriff "Zigeuner" in Anführungszeichen, der entsprechende Wikipediaartikel Zigeuner ist ja recht gut, Lösung zwei stattdessen die empfohlene Eigenbezeichnung Roma als Sammelbezeichnung. Beides lässt sich kombinieren. Irgendwie sollte dann Porajmos noch verlinkt werden und die Lösung wäre perfekt. Falls Einzelpersonen bekannt sind, könnte man diese nennen und ggf. einen Artikel zu diesen mit weiteren Eckdaten zur Person und Familie erstellen. Die Chance diese Personen im Hauptbuch des "Zigeunerlager Auschwitz" zu finden ist traurigerweise sehr hoch. Mit ihrer kunsthistorischen Bedeutung könnte die Relevanzschwelle von Personen für die Dargestellten überschritten sein.--Elektrofisch (Diskussion) 12:20, 5. Sep. 2015 (CEST)
- Die Bezeichnung als „Zigeuner“ (mit Anführungszeichen) dürfte ausreichend Distanzierung schaffen, wenn ansonsten mit dieser Art der Wortauszeichnung im Text auch sorgsam umgegangen wird.--Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 07:26, 5. Sep. 2015 (CEST)
- Hallo! Wenn kein Widerspruch kommt, würde ich die Nennung von "Zigeunern" ändern in "sogenannte Zigeuner". Das ist m.E. die eleganteste mögliche Lösung. (nicht signierter Beitrag von 93.210.97.1 (Diskussion) 13:10, 24. Aug. 2015 (CEST))
Leben
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt sollte fließender gestaltet werden.--Τιλλα 2501 ± 01:57, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Artikel überarbeitet, Baustein "Überarbeiten" entfernt. LeSch 17:39, 3. Aug. 2007 (CEST)
wurde geboren?
[Quelltext bearbeiten]"1925 wurde seine Tochter Eva geboren" - 1925 und Eva stimmt ... der Rest auch? 217.232.72.25 17:51, 15. Apr. 2012 (CEST)
Quelle, Beleg, Fundstelle ?
[Quelltext bearbeiten]zu: " Sein Biograph verbindet mit Dötlingen „die prägende Begegnung mit seiner künstlerischen Lebensaufgabe“ und kann sich dabei auf Otto Pankoks eigene Aussagen beziehen."
wo bitte steht das ? wer ist "sein Biograph" ? (nicht signierter Beitrag von 84.143.144.41 (Diskussion) 15:03, 25. Mär. 2017 (CET))
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Den Eintrag der eigenen BoD-Veröffentlichung des Benutzers H.W. Kiefer habe ich wie zuvor Alinea zurückgesetzt. Ein Autor, der ausschließlich Books on Demand veröffentlicht, möge die Beurteilung der Relevanz für den Artikel bitte anderen überlassen. Ein Interessenkonflikt kann ohnehin vermutet werden. --Autumn Windfalls (Diskussion) 13:20, 19. Jun. 2022 (CEST)
Straßenname in Düsseldorf
[Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch einer Otto-Pankok-Ausstellung (Molari im Heinefeld, 2022/23) in der Düsseldorfer Mahn- und Gedenkstätte habe ich in diesem Beitrag Infos zu seinen Lebensstationen gesucht - und gefunden. :) Eines hat mich jedoch stutzig gemacht. Im Abschnitt "Einzelnachweise" heißt es zu der nach Pankok benannten Straße: "Im Stadtteil Eller. Die Stadtverwaltung schaffte es bisher (2013) nicht, eine Straße dort nach Pankok zu benennen, wo er jahrelang gewirkt hatte, also am Heinefeld oder im Umkreis des Höherwegs".
Das Heinefeld wäre sicher ein sinnvoller Ort gewesen. Der Bereich Höherweg war ein eingezäuntes NS-Barackenlager, dessen Bewohner gewiss nicht freiwillig dort waren - dort eine Straße nach Pankok zu benennen, wäre in meinen Augen unpassend gewesen. Der Ort in Eller jedoch passt insofern, als in den 1980er Jahren die Stadt Düsseldorf dort eine "feste" Sinti-Siedlung errichtet hat. (Dort hat z.B. der Musiker Rigo Winterstein gelebt.) Ich will den oben zitierten Satz zwar nicht löschen, empfinde ihn aber als seltsam. Daher diese Ergänzung. --87.178.44.125 00:50, 26. Dez. 2022 (CET)
Farbenblindheit Pankoks
[Quelltext bearbeiten]Zum Verständnis einer Besonderheit des künstlerischen Werkes Pankoks (Es ist durchweg monochrom.), sollte erklärend erwähnt werden, dass der Künstler farbenblind war. --2003:EC:271E:5FB9:D024:71FD:D06E:D45F 13:26, 9. Mär. 2023 (CET)