Diskussion:Peel-Kommission

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Spyridon in Abschnitt Karte falsch
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Vorsitzender Robert Peel

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Der Link zu Robert Peel scheint auf den falschen Politiker zu verweisen. Die Kommision tagte 1936, der verlinkte Robert Peel starb aber schon 1850. Weiss jemand wo der Fehler liegen könnte? Wahrscheinlich war es ein anderer Robert Peel welcher die Kommision leitete - aber zu ihm fehlt einfach noch ein entsprechender Artikel?

MfG, MvBarracuda 13:13, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Also ich habe hier eine Fundstelle, wo Herr Peel mit dem Namen "Lord Robert Peel" benannt wird. Bitfox

William_Wellesley_Peel,_1st_Earl_Peel en:William_Wellesley_Peel,_1st_Earl_Peel - der Robert Peel ist ein Vorfahre. --Eingangskontrolle 17:51, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Deportationen durch Amin al-Husseini

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"Da man von den Plänen des Großmuftis Mohammed Amin al-Husseini wusste, alle Juden aus Palästina zu deportieren, war auch eine muslimische Vorherrschaft ausgeschlossen."

Der Begriff "Deportation" (hier noch zunächst als "Ausweisung" gemeint) ist schlecht gewählt, weil man damit die NS-Deportationen bzw. das Abholen und die anschließende Vergasung der Juden verbindet. Die ersten "kleinen" Deportationen finden aber "erst" um den 16.07.1937 überhaupt mit der Inbetriebnahme des KZ Buchenwald an:

Ende 1937 wurden in Buchenwald "nur" 2.561 Gefangene gezählt, überwiegend "Politische". "Erst" Ende 1938 hatte Buchenwald 18.000 Häftlinge, darunter mehr als zwei Drittel Juden. Am 30.01.1939 Hitler droht in einer Reichstagsrede "die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" an. 08.02.1940 Wird das Ghetto in Lodz zum Bau befohlen. Alle Juden müssen umziehen. Im Ghetto von Lodz, das anfangs 160.000 Bewohner hatte, starben vom 1. Mai 1940 bis 30. Juni 1942 annähernd 30.000 Menschen, vor allem durch Unterernährung und Krankheiten. 27.04.1940 gibt Himmler den Befehl zur Errichtung von Auschwitz. Am 03.09.1941 gibt es die ersten "Probevergasungen" in Auschwitz.

Wenn also am 18. Januar 1937 die Peel-Kommission die Befragungen durchführt, kann diese nicht schon das Ausmaß der noch folgenden Jahre erahnt haben, was der Begriff "Deportation" einmal bedeuten würde. Selbst ein Judenhasser Großmufti Mohammed Amin al-Husseini nicht.

Bitfox

Karte falsch

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Der Plan bezog sich auf das gesamte Mandatsgebiet, also einschließlich das spätere Jordanien. --Eingangskontrolle 17:43, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Karte zeigt stark abgerundete Linien, aber sonst stimmt das nicht. Der Peel-Teilungsplan wird nie anders als mit Karten erörtert, die Palästina ohne Transjordanien zeigen. Als Beispiel führe ich an: Daniel Gordis: Israel. A concise History of a Nation reborn. New York 2017 (2016), Bildteil ab S. 178. Dem Mann kann kaum fehlender Zionismus vorgeworfen werden und er hat den National Jewish Book Award, Jewish Book of the Year des Jewish Book Council gewonnen.--Spyridon (Diskussion) 22:07, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Antisemitismus seitens der Araber bedingte Teilungsvorschlag?

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Ich finde diese Wortwahl sehr tendenziös. Es klingt so, als läge die Verantwortung der Unmöglichkeit einer friedlichen Koexistenz nur auf Seiten der Araber. So formulierte es auch die Peel-Commission nicht: "...while neither race can justly rule all Palestine, we see no reason why, if it were practicable, each race should not rule part of it." Cmd. 5479, Palestine Royal Commission Report [Peel Report] (London: HMSO, 1937), p. 375. Zit. nach: Miller, Rory: Britain, Palestine and Empire: The Mandate Years, Burlington 2010.

Ich bitte darum, das zu ändern. Danke! (nicht signierter Beitrag von 81.173.135.53 (Diskussion) 21:50, 20. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Diese Wortwahl ist nicht nur tendenziös, sondern eine bewußte Quellenmanipulation. Die referierte Website mit der Seite 371 des Berichts, die diese Behauptung belegen soll, erwähnt Antisemitismus nicht ein einziges Mal. Das hat hier also jemand mit einer ganz bestimmten manipulativen Absicht eingefügt. --Roxanna (Diskussion) 00:54, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Spyridon hat es geschafft!

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Er ist Mitautor von Richard C. Schneiders Buch Die Sache mit Israel: Fünf Fragen zu einem komplizierten Land. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2023, S. 177 f: Was sagt Yaniv Biton zu Mitautor Kais Nashif im Film Tel Aviv on Fire? – „Ich will kein Geld, ich will Hummus.“

Mal im Ernst. Was machen wir eigentlich, wenn wir ganze Buchseiten finden, die mehr oder weniger unbearbeitet offensichtlich aus unseren eigenen Artikeln stammen? Dürfen wir das zitieren? Das käme mir vor wie geistiges "Money laundering".--Spyridon (Diskussion) 11:06, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Wie viel wurde denn übernommen? --Nuuk 20:02, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Etwa so viel (macht eine Handbewegung). Es ist nicht das erste Mal. Auch im Artikel Fabbrica di Cioccolato Cima Norma hat der Autor Thomas Blubacher im Buch Gebrauchsanweisung für das Tessin. Piper Verlag, München 2019, ISBN 978-3-492-27723-5, S. 86, ziehmlich viel von mir übernommen und ich habe ihn dann zurückübernommen. Gibt es da irgendwelche Empfehlungen?--Spyridon (Diskussion) 20:29, 13. Jun. 2023 (CEST)Beantworten