Diskussion:Polytechnique

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von NiTenIchiRyu in Abschnitt Übersetzungswunsch „Hors Champ“
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Review vom April 2018[Quelltext bearbeiten]

Polytechnique [pɔlitɛknik] (französisch für „Polytechnikum“) ist ein kanadischer Spielfilm von Denis Villeneuve aus dem Jahr 2009. Der Film thematisiert den Amoklauf an der Polytechnischen Hochschule Montréal 1989. Die Entscheidung, die Ereignisse zu verfilmen, wurde vor allem in der Provinz Québec sehr kontrovers diskutiert.

Hallo, hier ein Artikel aus meiner Feder. Ich würde gern prüfen lassen, ob eine Lesenswert-Kandidatur in Betracht gezogen werden kann. Danke und LG, --NiTen (Discworld) 14:41, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich denke, eine Lesenswert-Kandidatur kann sicher in Betracht gezogen werden. Beim Kritik-Abschnitt würde ich vorschlagen, die vielen Originalzitate der Übersicht halber in die Fußnoten zu stecken. Die Angaben zur Veröffentlichung im Abschnitt Einleitung sollte man dort nur zusammenfassen und selbst lieber in einen separaten Abschnitt Veröffentlichung verschieben. Im übrigen sollte möglichst noch folgende Literatur mit in den Artikel einfließen:

--Stegosaurus (Diskussion) 11:21, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Und bei den Auszeichnungen sollten möglichst bei den wichtigsten Preisen auch die Nominierungen rein, nicht nur die Prämierungen.--Stegosaurus (Diskussion) 15:29, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde die englischen Originalzitate sogar ganz rausnehmen. Ist ja gut übersetzt, und so wie es dort zur Zeit mit den Klammern steht, wirkt es so, als seist du dir unsicher, ob die Übersetzungen so korrekt sind. --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:58, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Stegosaurus Rex:/@IgorCalzone1: Danke euch beiden schonmal. :) Zu euren Punkten im Detail:
  • Veröffentlichung (Kino + Home Entertainment Release) sind nun in separatem Abschnitt und in der Einleitung nur noch kurz zusammengefassgt
  • Vielen Dank für die Links, insbesondere der epd Film Artikel ist sehr gut, ist eingebaut. Time Out und das Amok-Buch sichte ich gleich noch.
  • Nominierungen Genie und Jutra Awards sind drin.
  • Zu den Zitaten: ich verstehe eure Punkte. Ich bin mit meinen Übersetzungen sehr zufrieden und mir auch sicher, dass sie korrekt sind. :) Ich bin trotzdem ein großer Freund von Originalzitaten, weil sie gerade für des Englischen kundige Leser meines Erachens einen Mehrwert darstellen. Ich würde die von mir gewählte Form sehr gern beibehalten. Wenn ihr es beide für einen eklatanten Mangel haltet, der einer Lesenswert-Auszeichnung entgegensteht, wäre ich natürlich bereit, das noch mal zu überdenken. Vorerst würde ich die Originalzitate erstmal dort belassen.
Freue mich auf weitere Meinungen. Danke und LG, --NiTen (Discworld) 16:55, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Hier noch ein paar weitere Anmerkungen:

  • Der Abschnitt Kritiken enthält nicht nur Kritik, sondern auch Interpretationen, das sollte aus der Überschrift deutlich werden.
  • Der Abschnitt Kritiken ist überreferenziert. Es braucht nicht für jeden Satz einen Einzelnachweis, sondern nur pro Quelle einen sowie noch für jedes wörtliche Zitat einen.
  • 100.000 Dollar zusammen, was als enttäuschendes Ergebnis bewertet wurde – enttäuschend für wen? Für die Produzenten oder die Presse?
  • Im Abschnitt Kino wäre interessant zu wissen, welches Datum die deutsche Erstaufführung war und ob der Film in deutschen Kinos deutsch- oder englischsprachig bzw. als OmU lief. Auch bei den Aufführungen in Kanada fehlt die Angabe der Sprachversionen.
  • Im Abschnitt Kino fehlen Einzelnachweise.
  • Es wäre interessant zu erfahren, ob der Film tatsächlich in zwei Sprachfassungen gedreht wurde oder ob eine Fassung davon lediglich eine Synchronisation der anderen ist.
  • Warum steht in der Infobox bloß Französisch als Originalsprache?
  • Kontroverse über Entscheidung zur Verfilmung – Angesichts der Stärke der Kontroverse wirkt der Abschnitt zu kurz.
  • Wenn in dem Abschnitt von Kontroversen und Beschwerden die Rede ist, so sollte mit genannt werden, von wem sie ausgingen, z. B. von Bürgern, Politikern oder Institutionen.
  • Worin genau bestehen die Kontroversen? Es gibt hier nur Kontra-Positionen, keine Pro-Standpunkte.
  • In welcher Form distanzierte sich die Schule von der Entscheidung zur Verfilmung?

--Stegosaurus (Diskussion) 07:48, 7. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

@Stegosaurus Rex: Vielen Dank, das sind sehr hilfreiche Anmerkungen. Das Mehr-Augen-Prinzip hilft mir wirklich. Feedback im Detail:
  • Interpretation im Abschnitt Kritiken: ok, wo genau siehst du da Interpretationen? Meinst du den Satz zur Time Out Kritik?
  • überreferenzierter Abschnitt Kritiken: Refs wurden reduziert.
  • enttäuschendes Box Office im Rest Kanadas: Aussage von Howell, wurde präzisiert. Wobei Howell sich auch auf die Filmcrew bezieht, aber das ist sehr schwammig.
  • Aufführungen und Sprachversionen in DE: habe ich nach Sichtung der Quellen bestmöglich ergänzt.
  • Einzelnachweise im Abschnitt Kino: wurden ergänzt
  • Sprachversionen: wurden simultan gedreht, mit zwei Quellen belegt und präzisiert.
  • Originalsprachen in der Infobox: englische Version ergänzt
  • Kontroverse und Reaktion der Hochschule: da setze ich mich gleich ran
Also noch mal vielen Dank und LG, --NiTen (Discworld) 14:08, 10. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Stegosaurus Rex: So, ich habe versucht, alle Änderungen nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen. Was sagst du? Fällt dir noch irgendwas unangenehm auf?
@IgorCalzone1: Gibt es von dir noch Anmerkungen?
Danke euch und LG, --NiTen (Discworld) 09:37, 13. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Auszeichnungskandidatur vom 16. April 2018 bis zum 06. Mai 2018[Quelltext bearbeiten]

Polytechnique [pɔlitɛknik] (französisch für „Polytechnikum“) ist ein kanadischer Spielfilm von Denis Villeneuve aus dem Jahr 2009. Der Film thematisiert den Amoklauf an der Polytechnischen Hochschule Montréal 1989. Die Entscheidung, die Ereignisse zu verfilmen, wurde vor allem in der Provinz Québec sehr kontrovers diskutiert. Kinostart in Québec war der 6. Februar 2009. Ab 20. März 2009 war er auch in weiteren kanadischen Provinzen zu sehen. In Deutschland gab es keinen regulären Kinostart.

Hallo zusammen, hier ein Artikel über ein Frühwerk von Regisseur Denis Villeneuve, der bislang in der deutschsprachigen Wikipedia noch keinen Artikel hatte. Der Artikel hat ein Review durchlaufen. Gern würde ich überprüfen lassen, ob eine Auszeichnung als lesenswerter Artikel in Frage kommt. Für eventuelle Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge bin ich sehr dankbar. Als Hauptautor bleibe ich natürlich ohne Votum. Danke und LG, --NiTen (Discworld) 19:28, 16. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Abwartend Der Artikel hat zwar das potential zu Lesenswert, in der derzeitigen Form jedoch erstmal abwartend. Warum gehört die Widmung zur Handlung, gehört das nicht eher zur Produktion? Die Einleitung soll den Artikelinhalt im wesentlichen Zusammenfassen, dass wird mMn nur unzureichend getan. Auch die Darstellung der Auszeichnungen ist mir nicht positiv aufgefallen. Was jetzt gewonnen wurde und was nicht, wird nicht klar. Besser wäre mMn eine Darstellung wie bei Episodes (Fernsehserie)#Auszeichnungen. Auch die Belegung ist ungut. Gerade bei Interpretation fehlt an vielen Stellen Belege am Ende der Absätze. Ich hatte vermutet, dass vielleicht der Beleg beim ersten Satz jedes Absatzes den ganzen Absatz belegen soll. Dies ist jedoch uneinheitlich und da der Beleg nicht online ist auch nicht überprüfbar. Eine bessere (oder evtl. überhaupt eine) Belegeung ist wünschenswert.--100 Jahre Toledo Rockets Football JTCEPB (Diskussion) 20:08, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@JTCEPB: Vielen Dank für dein Feedback. Ich gehe auf die Punkte noch mal kurz ein:
Widmung zur Handlung: Der Film beginnt mit der Aussage, die dargestellten Ereignisse seien fiktiv, würden jedoch auf wahren Ereignissen basieren. Am Ende gibt es eine Fahrt über Kamerafahrt über Deckenlampen, als Gedenklichter für die Toten, und es werden kurz danach die Widmungen aufgeführt. Dort werden neben den direkten Opfern der Tat auch ein Student aufgeführt, der später Selbstmord beging. An dieser Stelle wird die Aussage zur Fiktivität des Films gebrochen, was für mich zur Handlung bzw. einer umfassenden Darstellung dieser dazu gehört.
Die Einleitung fasst den Artikel unzureichend zusammen: das fiel mir gestern auch noch mal auf. Das werde ich zeitnah überarbeiten. Meines Erachtens ist das aber kein gravierender Mangel.
Die Darstellung der Auszeichnungen folgt den Vorgaben der Formatvorlage für Filmartikel. Im Detail kann man das sicher optimieren. Die von beispielhaft verlinkte Darstellung bei der Serie empfinde ich persönlich als überflüssiges Klickibunti.
Der Interpretations-Abschnitt ist - wie im übrigen der gesamte Artikel - durchweg belegt. Im Review wurde eine „Überreferenzierung“ bemängelt, daher habe ich im Abschnitt zur Interpretation jeweils pro Absatz die Quelle nur einmal genannt. Wo siehst du da eine „uneinheitliche“ Referenzierung? Auch der Buch-Beleg ist im Übrigen online überprüfbar.
LG, --NiTen (Discworld) 14:04, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab das mit den Belegen mal abgeändert, da diese wohl immer den ganzen Abschnitt belegen. Das Buch ist zwar in Auszügen bei Google Books, jedoch endet die Vorschau bei S. 106 und damit vor dem für den Artikel relevanten Abschnitt. Über die Darstellung der Auszeichnungen und Nominierungen kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein, aber verbesserbar ist sie meiner Meinung nach definitiv. Gibt es eigentlich einen Grund, warum du bei der Auswahl die Nominierung beim Cannes Film Festival weggelassen hast? Das scheint mir nämlich die in unserem Sprachraum noch am bekannteste Auszeichnung zu sein. Eine Auswahl ist meines Erachtens eigentlich sowieso unnötig. Ob man jetzt 19 auswählt oder einfach alle 25 reinschreibt macht für mich keinen Unterschied. Aber seis drum. Gib doch bitte Bescheid, wenn du die Einleitung überarbeitet hast, dann kann man sicher das lesenswert geben (und wenn du auch noch was zu Casting und Musik findest vielleicht auch exzellent).--100 Jahre Toledo Rockets Football JTCEPB (Diskussion) 17:48, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@JTCEPB: die Einleitung ist überarbeitet.
Bei den Auszeichnungen habe ich die Nominierungen noch mal kursiv gesetzt, damit es sich ein wenig von den Auszeichnungen abhebt. Ansonsten folgt es wie gesagt der Formatvorlage für Filme.
Nach meinem Wissensstand lief der Film in Cannes nur in der Nebenreihe Quinzaine des réalisateurs, bei der - nach meinem Kenntnisstand - kein Preis verliehen wird. Ich habe die Nominierung in der IMDb auch gesehen, kann diese Aussage aber nicht verifizieren. Hast du eine Quelle? So oder so wäre es aber kein Hauptpreis in Cannes, also von der Relevanz her auch eher nachrangig. LG, --NiTen (Discworld) 00:57, 24. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke man kann den Artikel nun guten Gewissens als lesenswert auszeichnen.--100 Jahre Toledo Rockets Football JTCEPB (Diskussion) 13:24, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

@NiTen: Stegosaurus und ich hatten bereits im Review angemerkt, dass die vielen Originalzitate im Abschnitt Kritiken der Übersicht halber in die Fußnoten gepackt werden oder aber sogar ganz rausgenommen werden sollten. Auf diese gut gemeinten Vorschläge bist du allerdings nicht wirklich eingegangen, ich habe so etwas jedoch bislang in keinem anderen Artikel gesehen. Der Abschnitt liest sich hierdurch nicht gerade flüssig.

Ich versuche mal zu verdeutlichen, was ich meine. Was liest sich denn einfacher?:

  • Gerwig war davon überzeugt, dass Crash Into Me das Lied sein müsse, das Lady Bird bört, nachdem ihr die Jungs das Herz gebrochen haben. („... Gerwig was convinced “Crash Into Me” would be the song ... cry to after getting their hearts broken by boys.“) Gerwig hatte nie eine Alternative in Betracht gezogen. („... She never considered an alternative.“) „Es wurde in das Drehbuch geschrieben“, sagte sie: „Das war das Lied, das ich wollte. („... “It was written into the script,” she said. “That was the song I wanted.“) Ich hatte keine Ahnung, was ich getan hätte, wenn Dave Matthews nein gesagt hätte. („... I had no idea what I was going to do if Dave Matthews said no.“) Ich schrieb ihm einen Brief, in dem ich beschrieb, wie sehr ich das Lied liebte.“ („... I wrote him a letter describing how much I loved the song.“)[1]

oder mit Originaltext im Einzelnachweis

  • Gerwig war davon überzeugt, dass Crash Into Me das Lied sein müsse, das Lady Bird bört, nachdem ihr die Jungs das Herz gebrochen haben. Gerwig hatte nie eine Alternative in Betracht gezogen. „Es wurde in das Drehbuch geschrieben“, sagte sie: „Das war das Lied, das ich wollte. Ich hatte keine Ahnung, was ich getan hätte, wenn Dave Matthews nein gesagt hätte. Ich schrieb ihm einen Brief, in dem ich beschrieb, wie sehr ich das Lied liebte.“[2]

oder ganz einfach

  • Gerwig war davon überzeugt, dass Crash Into Me das Lied sein müsse, das Lady Bird bört, nachdem ihr die Jungs das Herz gebrochen haben. Gerwig hatte nie eine Alternative in Betracht gezogen. „Es wurde in das Drehbuch geschrieben“, sagte sie: „Das war das Lied, das ich wollte. Ich hatte keine Ahnung, was ich getan hätte, wenn Dave Matthews nein gesagt hätte. Ich schrieb ihm einen Brief, in dem ich beschrieb, wie sehr ich das Lied liebte.“[3]
  1. Matthew Jacobs: We Asked Greta Gerwig To Explain 7 Cultural References From ‘Lady Bird’. In: The Huffington Post, 14. November 2017.
  2. Gerwig was convinced “Crash Into Me” would be the song that Lady Bird ... cry to after getting their hearts broken by boys. She never considered an alternative. “It was written into the script,” she said. “That was the song I wanted. I had no idea what I was going to do if Dave Matthews said no. I wrote him a letter describing how much I loved the song. I’d made my dad take me to one of his concerts. When I was in high school, he took me and stayed with me because I didn’t have anyone to go with. [Matthews] very, very kindly said yes.” Matthew Jacobs: We Asked Greta Gerwig To Explain 7 Cultural References From ‘Lady Bird’. In: The Huffington Post, 14. November 2017.
  3. Matthew Jacobs: We Asked Greta Gerwig To Explain 7 Cultural References From ‘Lady Bird’. In: The Huffington Post, 14. November 2017.

Was denkst du? --IgorCalzone1 (Diskussion) 15:13, 22. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt mal im Abschnitt Kritiken diejenigen englischen Originalzitate entfernt, die Deutsch übersetzt gar nicht wörtlich zitiert werden und deshalb überflüssig sind. Jetzt liest es sich schon besser. Ein völliger Verzicht auf Originalzitate im Fließtext ist nicht nötig und auch nicht hinderlich für eine Auszeichnung, sowas gibt es auch bei anderen ausgezeichneten Artikeln. Die Einleitung ist zwar kurz, aber enthält aus meiner Sicht die wichtigsten Informationen, auch wenn der wesentliche Aspekt, dass der Film das Massaker nicht bloß thematisiert, sondern umfänglich nacherzählt, möglichst gleich mit im zweiten Satz stehen sollte und nicht erst – so wie jetzt – indirekt im dritten. Der Meinung von JTCEPB, dass die Belege noch nicht ganz passen, bin ich auch (auch wenn ich es für fahrlässig halte, dass er sie selbst schon zu korrigieren begonnen hat). Wenn ein Beleg für einen ganzen Absatz gilt, dann sollte er nicht nach dem ersten Satz des Absatzes stehen, sondern am Ende des Absatzes. Wörtliche Zitate brauchen zusätzlich einen separaten Beleg. Die Belege sollten noch verbessert werden, bis dahin Abwartend, danach gerne Lesenswert.--Stegosaurus (Diskussion) 18:52, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

@IgorCalzone1: / @Stegosaurus Rex: entschuldigt bitte, falls der Eindruck aufkam, eure Verbesserungsvorschläge seien mir egal. Ich war sehr dankbar für eure Anmerkungen. Zum Thema der Originalzitate habe ich aber eine andere Meinung. Ich fand nicht, dass der Text sich deswegen schlechter las. Im Gegenteil halte ich das Springen zwischen Text und Fußnoten für störender. Mit den Kürzungen von Stegosaurus Rex kann ich aber leben.
An die Einleitung setze ich mich gleich noch mal ran und werde diese ergänzen. Ebenso werde ich die Belegung im Interpretationsabschnitt noch mal überarbeiten. Ich hatte wie gesagt dort ursprünglich mehr Refs dran und diese erst nach dem Hinweis im Review reduziert, vielleicht war ich da etwas zu voreilig.
Parallel sichte ich den Film gerade noch mal und werde noch einen kurzen Abschnitt zur Musik schreiben.
LG, --NiTen (Discworld) 23:56, 23. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Im Abschnitt Kritiken besteht das Problem mit den Belegen immer noch.--Stegosaurus (Diskussion) 07:03, 25. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

@Stegosaurus Rex: Done. LG, --NiTen (Discworld) 08:07, 25. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
OK, danke. Aus meiner Sicht jetzt Lesenswert.--Stegosaurus (Diskussion) 09:04, 25. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

 Info: Die Kandidatur könnte bereits ausgewertet werden, würde aufgrund der geringen Beteiligung aber als ergebnislos gewertet werden. Da das Potential für eine Auszeichnung offensichtlich vorhanden ist, würde ich vorschlagen, die Kandidatur um zehn Tage zu verlängern. Die Auswertung könnte dann aber dem 06. Mai erfolgen. Tönjes 16:35, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ein interessanter guter Artikel zu einem mir unbekannten Film, den ich mir unbedingt mal ansehen muss. Die Übersetzungen der engl. Zitate sind wie ich sehe schon reduziert, irritierten mich aber ein wenig und sind mMn nicht wirklich überall nötig (spez.: ...als „brillant“ („brilliant“).). Die Kriterien für lesenswert sind mMn aber erfüllt! Danke für den tollen Artikel, mfG--Krib (Diskussion) 15:51, 1. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Ach komm, von mir bekommste auch ein Lesenswert. Hast dir ja Mühe gemacht, die englischen Übersetzungen sind nun besser eingebaut, und Filmartikel mit Filmanalyse finde ich auch immer schick. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:44, 1. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Lesenswert Interessanter Artikel zu einem Film, dessen Thema (leider) immer noch erstaunlich aktuell ist. Die wesentlichen Informationen sind enthalten und der Artikel ist ordentlich geschrieben, daher die Bewertung. Einiges möchte ich dennoch anmerken (ohne die bisherigen Diskussionen gelesen zu haben):

  • Der Abschnitt "Widmung" passt für mich nicht unter Handlung, weil das eher ein Meta-Aspekt ist. Man könnte das leicht bei Produktion oder in der Einleitung unterbringen.
  • Mehr Hintergrundinfos vor allem zur Inszenierung wären natürlich schön. Manches findet sich auch unten in der Analyse. Dass die ganz am Ende steht finde ich auch etwas unglücklich, für mich gehört vieles davon eher in die Nähe der Produktion. Oder das Interpretative eben zur Rezeption. Gerade in diesem Bereich ist der Artikel noch etwas unausgegoren.
  • Es ist ganz schön dass der Kritiken-Abschnitt eine Bandbreite abbildet. Aber wie es jetzt ist wirkts etwas gestückelt, da die Einzelmeinungen einfach aneinandergehängt sind.
  • Wer ist denn Kevin B. Lee, dessen Video-Essay verwendet wurde? Als Quelle ist das ja schon etwas ungewöhnlich, auch wenn es gerechtfertigt sein mag. Dann könnte man aber kurz einordnen, was die Quelle bzw. den Autor qualifiziert. --Don-kun Diskussion 18:16, 1. Mai 2018 (CEST)Beantworten
@Don-kun: Danke für die Bewertung und dein Feedback. Ich gehe noch ganz kurz auf die von dir genannten Punkte ein:
  • Widmung: sehe ich als Teil der Handlung, da alle Figuren am Anfang des Films als fiktiv bezeichnet werden, dann am Ende nach der Fahrt über die Deckenlampen als „Gedenklichter“, aber noch vor Beginn des Abspanns, die Widmung folgt. Aus meiner Sicht gehört das genauso zur Handlung wie die einleitende Texttafel im Prolog. Das kann man aber gern nochmal diskutieren.
  • Zur Inszenierung hätte ich auch gern noch ein wenig mehr geschrieben, aber nach den mir aktuell vorliegenden Quellen gab es leider kaum weitere Informationen dazu. Es ist halt auch nur ein kleiner kanadischer Film, die Sekundärquellen halten sich in Grenzen. Das die Analyse ganz am Ende steht, finde ich auch nicht ganz gelungen. Ich habe mich da an einigen anderen Filmartikeln orientiert. Ich habe mehrfach überlegt, es als Unterabschnitt zur Rezeption zu schieben.
  • Kritiken: ich hatte zumindest die kanadischen Kritiken ursprünglich zusammengefasst. Im Review bzw. hier in der Kandidatur wurde da die Struktur aber auch bemängelt und so kam es zur Stückelung. Ganz happy bin ich damit auch nicht.
  • Kevin B. Lee ist Filmkritiker, Harun-Farocki-Stipendiat und mit über 100 filmbezogenen Videos der „King of Video Essays“ (New York Times). Mehr zu seiner Person findet sich hier. Ich weiß nicht, ob man das irgendwie umständlich erklären muss? Dem ein oder anderen Filminteressierten sollte der Herr ein Begriff sein.
Danke und LG, --NiTen (Discworld) 08:16, 2. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Mit fünf Stimmen Lesenswert wird der Artikel in dieser Version als Lesenswert ausgezeichnet. Tönjes 07:57, 6. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Übersetzungswunsch „Hors Champ“[Quelltext bearbeiten]

Anbei der Übersetzungs-/Zusammenfassungswunsch zur französischsprachigen Hors-Champ-Kritik, wenn auch etwas verspätet. Ich würde diese im entsprechenden Abschnitt mit Nelsons Filmkritik verzahnen, in etwa so:

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Noch kritischer beurteilten Rob Nelson (Variety) und André Habib (Hors Champ) den Film, die Polytechnique mit dem thematisch ähnlich gelagerten Spielfilm Elephant (2003) von Gus Van Sant verglichen. Nelson empfand Polytechnique als „schwächeren“ („weaker“) und deutlich „konventionelleren“ Film („more conventional“).[1] Er sei „gewollt künstlerisch“ („plenty arty“) und nur „bedingt konstruktiv“ („arguably constructive“), so Nelson.[1] Ähnliches bemerkte Habib, der Polytechnique als „durchweg inkonsistenten“ Film („toute l’inconséquence de ce film“) und die Realisierung des Projekts als „obszön“ („obscénité“) kritisierte. Villeneuves Film verfüge über ein „gutgeöltes“ („«bien huil黓) Drehbuch sowie eine „schöne“ („belle“), „glatte“ („polie“) Bildsprache, die dem Thema nicht angemessen sei und an seinen Beitrag zum Episodenfilm Cosmos (1996) erinnere. Polytechnique verkomme zu einer „Überästhetisierung der Tragödie“ („une suresthétisation de la tragédie“). „Gus Van Sant wartete bis zum Ende seines Films, um einen einzelnen Schuss ertönen zu lassen […] im Gegensatz zu Villeneuve, der uns automatisch in die ideologische Falle und in den Horror (dem Vordergrund des Films) platziert […]“, so Habib („Gus Van Sant a attendu jusqu’à la fin de son film pour faire résonner un seul coup de feu [...] Villeneuve, au contraire, nous place d’office dans le commerce idéologique et dans l’horreur (le premier plan du film) [...]“).[2]

  1. a b Rob Nelson: Polytechnique. In: variety.com vom 18. Mai 2009.
  2. André Habib: Retour sur Polytechnique : Mortes tous les après-midis. In: horschamp.qc.ca vom 6. September 2009.

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Ich habe das französische„l’image“ (wörtlich Filmbild) mal in Bildsprache übersetzt. Man könnte vielleicht auch locker von Kamera schreiben.

Der zuletzt angefügte Satz ist zugegeben ziemlich zusammengekürzt und geht eigentlich schon in die Analyse, fand ihn aber gut für Leser wie mich, die beide Filme noch nicht gesehen haben ;). Wenn du das Interview im Google Translator nochmal von Französisch auf Englisch übersetzt, findet sich auch noch ein interessanter, aber unbequellter O-Ton von Villeneuve, in dem er den Dreh von Polytechnique mit dem eines Kriegsfilms vergleicht, den Täter als „Faschisten“ bezeichnet und einen für Habib schrecklich unpassenden Vergleich zu Picassos Guernica zieht. Das ist auch ohne große Französisch-Kenntnisse leicht zu übersetzen, wenn du es überhaupt verwenden möchtest. Viele Grüße und einen schönen Wochenstart, --César (Diskussion) 19:23, 22. Mai 2018 (CEST)Beantworten

@César: Wow, vielen Dank für deine Hilfe. Guernica wird übrigens im Film kurz gezeigt, darauf bezieht sich Habib wohl. Das müsste man eigentlich auch noch irgendwie einbauen. Danke und LG, --NiTen (Discworld) 00:23, 24. Mai 2018 (CEST)Beantworten