Diskussion:Pseudologie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Anidaat in Abschnitt Tatort-Film mit Bezug zum Thema
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Diskussion:Pseudologie[Quelltext bearbeiten]

Frage: Glauben Pseudologen bis zu einem gewissen Grad ihre eigenen Geschichten? Die Antwort könnte man ja in den Artikel einarbeiten, ich hab da keine Ahnung. ;) --DrSnuggles 20:56, 27. Mär 2005 (CEST)

Es fehlen Priester, Anwälte, Ärzte (außer vielleicht Chirurgen), Politiker

Als Ehefrau eines Pseudologie-Kranken kann ich sagen: Nein, Pseudologen glauben ihre eigenen Geschichten nicht, sie sind nur sehr raffiniert im Ausdenken von Lügen, Ausreden, Phantasien etc. Zu irgendeinem Zeitpunkt gibt es in einer Lügengeschichte kein Zurück mehr, ohne sich oder andere zu verletzen, wenn auch rein "geistig". Also "muß" an der Lüge festgehalten werden. Dem Betroffenen geht es dabei nicht gut, er steht aber unter zu großem Zwang, um seine Lüge zuzugeben.
Das Krankheitsbild ist sicher ein relevantes Thema. Aber hier Münchhausen, Karl May und die nichtexistente Figure von Walter Moers einzufügen, ist Unfug. Münchhausen hat das Lügen zu einer Kunstform erhoben, Karl May war einfach ein Marketinggenie, Käpt'n Blaubär gehört nicht in den Eintrag eines medizinischen Artikels. Werde deshalb alle drei löschen. -- Paravent 14:38, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Zu Karl May gibt es aber (durchaus kontrovers diskutierte] medizinische Fachaufsätze. --Tamarin 16:56, 7. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die Angelegenheit mit Karl May wuerde ich nicht so einfach beiseite schieben. http://karlmay.leo.org/kmg/seklit/JbKMG/1971/74.htm
Also ich kenne eine Freundin, die darunter "leidet", und diese ging soweit, dass sie mit Tränen und auch mit Gewalt sogar ihre eigenen Lügen verteidigt hat, selbst wenn es mehr als offensichtlich war, dass es sich um eine Lüge handelt. (nicht signierter Beitrag von 84.146.198.158 (Diskussion | Beiträge) 13:16, 4. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Inhaltliche Fehler - bitte korrigieren[Quelltext bearbeiten]

"Motivation ist meist Geltungssucht oder Hysterie."

Der Begriff "Hysterie" ist veraltet und medizinisch aussagelos, da er in einer Vielzahl unterschiedlicher Krankheitsbilder aufgegangen ist. Hier müsste genau dargestellt werden, bei welchen Krankheitsbildern Pseudologie auftreten kann. Krankheiten und Symptome haben auch keine "Motivation", allenfalls eine Ursache. Und die "Geltungssucht" ist mir als Ursache - wenn der Autor mit "Motivation" denn den Auslöser des Symptoms meint - bisher völlig unbekannt, das müsste erklärt und belegt werden. (nicht signierter Beitrag von 77.132.43.46 (Diskussion | Beiträge) 01:03, 25. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Schließe mich an. Der Begriff Hysterie ist in diesem Artikel fehl am Platz und zudem inhaltlich falsch. Auch hat ein Symptom keine Motivation.
Warum wurde das noch nicht geändert? (nicht signierter Beitrag von 217.230.122.31 (Diskussion | Beiträge) 23:46, 21. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Symptom oder Krankheit?[Quelltext bearbeiten]

Ist Pseudologie denn nun ein Symptom oder eine eigenständige Störung? (nicht signierter Beitrag von 77.132.43.46 (Diskussion | Beiträge) 01:03, 25. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

"In der modernen psychiatrischen Klassifikation ist die alte Bezeichnung als Symptom in der narzisstischen Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F60.8) aufgegangen" Es ist nicht eindeutig worauf sich der Autor bezieht. "Pseudologika" (siehe vorhergehender Diskussionsbeitrag) oder "Münchhausen Syndrom". Letzteres wird im ICD ja als artifizielle Störung F68.1 codiert. Den Zusammenhang zur narzisstischen Störung im diagnostischen Kontext herzustellen halte ich für schlichtweg unkorrekt. Eher noch wäre pathologisches Lügen der dissozialen Persönlichkeitsstörung zuzuordnen. Hier wird es zwar nicht explizit in den Kriterien erwähnt wäre aber Kriterium "2. Grobe und andauernde Verantwortungslosigkeit und Mißachtung sozialer Normen,Regeln und Verpflichtungen" zuzuordnen.
Grundsätzlich würde ich mich dagegen aussprechen ein psychopathologisches Symptom alleine mit einer (jeglicher) Persönlichkeitsstörung in Zusammenhang zu bringen, da auch viele andere Ursachen in Frage kommen (z.B. Frontalhirnschädigung, häufig auch bei Alkoholabhängigkeit usw.). --77.24.237.86 10:06, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
"In der modernen psychiatrischen Klassifikation ist die alte Bezeichnung als Symptom in der narzisstischen Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F60.8) aufgegangen" Hier wird suggeriert die "Pseudologia" tauche als Symptom im ICD auf. Dies ist nicht der Fall (weder im Fließtext zu F60.8, noch im Anhang zu F60.80). Also, bitte Quelle angeben, oder den Satz streichen. Danke! -- 134.176.67.240 15:11, 11. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt ... Pseudologie als Symptom oder Krankheit. Grundsätzlich kann beides aufgezeigt werden, nur mit einem Hinweis auf Differenzierung. im Sinne von: Die eine Position sieht...Yxr. Daneben gibt es allerdings auch noch XYs.
Strenggenommen aber vertrete ich die Meinung, dass Pseudologie ein Phänomen bezeichnet. Also losgelöst von krankheitsdiagnostischen Kategorien. Es geht um Dinge, die da sind und existent, aber den noch einer kritischen objektiven Befragung nicht standhalten können.
Dem phonetischen Laut entsprechend, hat Pseudologie das Potential für eine wissenschaftliche Disziplin. (nicht signierter Beitrag von Hablando (Diskussion | Beiträge) 07:28, 12. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Konfabulation[Quelltext bearbeiten]

Eine genaue Abgrenzung von der Konfabulation wäre angebracht. (nicht signierter Beitrag von 217.230.122.31 (Diskussion | Beiträge) 23:46, 21. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Paralogie[Quelltext bearbeiten]

Was für Konfabulation gilt, gilt auch für Paralogie. --ZetKIK 20:11, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Synonym Mythomanie[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Begriff Mythomanie in der Einleitung hinzugefügt: Wenn es schon eine entsprechende Weiterleitung von Mythomanie zu Pseudologie gibt, sollte der Begriff auch im Zielartikel vorkommen.

Eine synonyme Verwendung ist mir an anderer Stelle, auch bei WP, schon untergekommen. Falls eine solche Verwendung im Detail dennoch unpassend sein sollte, bitte ich um Korrektur von kundigerer Seite. (Eine bloße Erwähnung der vorher unerläuterten Weiterleitung auf der Diskussionsseite führt erfahrungsgemäß, je nach Artikel, oft zu nichts.) --Nierskiesel (Diskussion) 20:55, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Deppenartikel, bitte einfach mal in en schauen[Quelltext bearbeiten]

https://archivalia.hypotheses.org/100130 (mit Literaturliste) --Historiograf (Diskussion) 18:07, 8. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Heinz Kohut[Quelltext bearbeiten]

Das (gute) Kohut-Zitat konnte ich in dem genannten Buch nicht finden; könnte jemand die Seitenzahl ergänzen? Danke. --Mondrian v. Lüttichau (Diskussion) 10:42, 15. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Abgrenzung[Quelltext bearbeiten]

Mir ist nicht ganz klar wie sich ein Pseudologe von einem berufsmäßigen Lügner unterscheidet?

Ist Berufsbetrüger ein Pseudologe? Oder ein Spion?

Oder ist es so, dass Pseudologen grundlos lügen?

Und ich verstehe auch nicht ganz warum das Münchhausen-Syndrom hier erwähnt wird. Die Betroffenen des Münchhausen-Syndroms lügen ja nicht zwanghaft zu allen möglichen Thenen, sondern es geht um ein kronkretes Ziel. Ähnlich wie bei jemanden der eine langjährige Affäre hat und die verschweigt. Ist der auch ein Pseudologe? RM2026 (Diskussion) 17:18, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

P.S.: Und sagt man zu den Betroffenen wirklich Pseudologen? RM2026 (Diskussion) 17:18, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Tatort-Film mit Bezug zum Thema[Quelltext bearbeiten]

Wollt ihr mit einem Abschnitt «Trivia» oder "Behandlung im Film" den Tatort: Der Mann, der in den Dschungel fiel erwähnen? Boerne erklärt Pseudologie mit Schalk zum Zeitpunkt 1:18:00: Link zum Film, Zeit selber suchen --Anidaat (Diskussion) 13:22, 11. Dez. 2023 (CET)Beantworten