Diskussion:Quandt (Familie)

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 2003:E9:8F44:F00:9D56:56F3:510A:E105 in Abschnitt Fehlende Familienmitglieder Harald Quandt
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Harald Quandt (verbleib nach der Trennung der Eltern)[Quelltext bearbeiten]

Unter „Quandt (Familie)” steht folgende Aussage:

„Zwischen 1921 und 1929 war Quandt mit Magda Rietschel verheiratet. Aus dieser Ehe ging der Sohn Harald hervor, den Günther Quandt nach der Scheidung von Magda bei sich behielt.”

Dies widerspricht jedoch der Aussage unter „Harald Quandt”:

„Er wuchs nach der Scheidung seiner Eltern bei seiner Mutter auf, die aber stets freundschaftliche Beziehungen zu ihrem Ex-Ehemann aufrechthielt.” PeeWee78 16:28, 4. Mai 2006‎

Stimmt, habe es gerade entsprechend korrigiert. Bitte stehen lassen!!! Quelle dafür ist die ADB (Allgemeine Deutsche Biographie). 139.6.1.17 18:50, 14. Jul. 2006‎

Beitrag der ARD vom 30.09.2007: Das Schweigen der Quandts[Quelltext bearbeiten]

Der Beitrag der ARD vom 30.09.2007 über die Familie Quandt gibt erstaunliche Hintergründe über deren heutiges Vermögen. (Quelle: Das Schweigen der Quandts, ARD (www.ard.de))

Siehe: http://www.h-quandt-stiftung.de/root/index.php?lang=de&page_id=10

Zitat: „Das Wirken Herbert Quandts war gekennzeichnet von seinem engagierten Bekenntnis zu freiheitlichem Unternehmertum in einer sozialen Marktwirtschaft. Nach seinem Wunsch sollte der Unternehmer wahrgenommen werden als Mensch, dessen Tun und Handeln sich über den ökonomischen Nutzen hinaus an Verantwortung für die Gemeinschaft ausrichtet.”

Livedviews1 22:51, 30. Sep. 2007‎

Die Fakten der Doku beruhen anscheinend weitgehend auf der bereits bekannten Studie von Jungbluth, die z.T. eingearbeitet in Wikip. sind (s.a. Quandt Namenartikel). Die Herkunft des Vermögens (Zwangsarbeiter, Arisierung, Enteignungen) - exemplarisch die Affäre Laval (Luxemburg) - und insgesamt die betrügerische und lügnerische Raffinesse zur Verschleierung der tatsächlichen Vermögenslage nach 1945 gehört aber deutlicher dargestellt.
Von Interesse auch, warum o.a. Doku sehr kurzfristig in Form einer Programmänderung ins Sonntagnachtprogramm eingefügt worden ist. Wollte man etwa einstweiligen Verfügungen entgehen? Aber für Interessierte sind die Fakten doch seit Jahren bekannt.
Offtopic: Die Zeitzeugin Ariane Sheppard, Halbschwester von Magdalena Ritschel, später verh. Quandt, später verh. Goebbels, dürfte manchen noch bekannt als Ariane Tebbenjohanns in dem US-amerikanischen Kriminalfall des Arztes Sheppard (s. en:wiki) --Lysandros 13:23, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Korrekt??[Quelltext bearbeiten]

Trotz der Verstrickungen der Familie Quandt in die Verbrechen des Dritten Reichs beteiligten sie sich nicht am sogenannten „Zwangsarbeiter-Fond” der deutschen Wirtschaft.

Ist diese Formulierung zutreffend? In einer Stern-Doku (Grundlage die Monographie v. Jungbluth)liest sich das anders: Sowohl aus Privat- wie aus Beteiligungsvermögen seien „Ausgleichsgelder” geleistet worden. http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/276564.html?p=6&nv=ct_cb --Lysandros 19:58, 1. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nachtrag aus http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,509671,00.html Die Aufarbeitung und Offenlegung der Familiengeschichte erfolge unabhängig davon, dass familiennahe Unternehmen wie BMW, Altana, Delton und Varta sowie einzelne Familienmitglieder privat die Stiftungsinitiative der Deutschen Wirtschaft „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” unterstützt und sich an Zwangsarbeiterfonds beteiligt hätten. (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 17:56, 7. Okt. 2007, von 91.32.238.49 erstellt. -- 217.84.189.66)

Ich denke, dieser pauschale, obige, indirekte Vorwurf sollte aus dem Artikel raus. Immerhin haben die Firmen, an denen die Familie Quandt maßgeblich beteiligt sind, bei der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft mitgemacht, diese teilweise sogar mit gegründet. Diese Stiftungsinitiative ist mit dem Bund zusammen Geldgeber für die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, die die längst überfälligen Entschädigungen an die Zwangsarbeiter des NS-Regimes zahlte und weiterhin Projekte zur dieser Problematik finanziert. Dazu aus Rüdiger Jungbluth: „Die Quandts und die Nazis“, Die Zeit, 15. November 2007, S. 27–28, Artikel online:
Mehrere Unternehmen, bei denen die Quandts das Sagen haben, beteiligten sich an dem Fonds, darunter Varta und die Delton AG. BMW und Altana gehörten sogar zu den Gründern der Stiftungsinitiative.
Welche Rolle die Quandts bei der Entscheidung für die Gründung bzw. für die Beteiligungen der einzelnen Firmen an dem Fond gespielt haben, steht dort aber auch nicht. Und eine Äußerung zum Thema zögert die Familie Quandt nach dem Stand des Zeit-Artikels weiter hinaus mit der Begründung, dieses Thema sei noch nicht ausreichend aufgearbeitet. -- 217.84.189.66 16:26, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

In Pritzwalk steht ein Mausoleum der Familie Quandt, in dem viele Mitglieder der Familie Quandt liegen. 85.176.234.195 18:03, 21. Okt. 2007‎

Film in Wiki[Quelltext bearbeiten]

Ich halte es für sehr bedauerlich das der Film "Das Schweigen der Quandts" nicht als eigenständiger Artikel geführt wird. Dieser Film sollte zum Pflichtfilm an deutschen Schulen werden.--Udo62 16:38, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Heftige Unterstützung! Für die Schul-Idee meine ich. Den Film kann man, glaube ich, hier "einarbeiten" und als Quelle führen. --Delabarquera 15:48, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hellmuth Quandt[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte mich über das unerklärt frühe Ableben von Hellmuth Quandt gewundert und fand auf http://en.wikipedia.org/wiki/Magda_Goebbels:

"Magda soon grew frustrated in her marriage,[3] because Quandt spent little time with her, and at the age of twenty-three she became attracted to her eighteen-year-old stepson Helmut Quandt.[3] However, he died of complications from appendicitis in 1927." --84.190.95.123 22:29, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Quandt's und Münchener Sicherheitskonferenz[Quelltext bearbeiten]

"Seit 1998 organisiert und leitet der ehemalige deutsche Kanzlerberater für Sicherheitspolitik im Auftrag der BMW-eigenen “Herbert-Quandt-Stiftung” die Münchner Militärtagung." Eintrag wert? ‎83.135.219.27 16:10, 30. Dez. 2008

Widersprüche[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel findet sich das Zitat

„Wenn man es zusammenfasst, hat die Familie Quandt ihr Vermögen gemacht auf der Grundlage von Zwangsarbeit, verknüpft mit dem Zweiten Weltkrieg und den deutschen Kriegszielen und so weiter. Also das ist die Basis für ihr Vermögen.“

Herbert Schui: Das Schweigen der Quandts

In seiner Studie stellt Professor Scholtyseck dagegen fest, dass Günther Quandt schon in der Weimarer Zeit eines der größten Firmenvermögen der damaligen Ziet aufgebaut hatte. Er kommt zwar zu dem Schluss, dass das Vermögen von diesem Ausgangsniveau während der NS-Zeit kontinuierlich weiter vermehrt werden konnte, dieser Vermögenszuwachs aber bei einer Gegenrechnung mit den Kriegsverlusten nicht mit wissenschaftlichem Anspruch zu klären ist.

Im Absatz "Mitverantwortung der Familie für Verbrechen in der Nazi-Zeit" steht am Anfang "Die Mitglieder der Familien stehen für Interviews zu diesem Thema in aller Regel nicht zur Verfügung" und am Ende steht der Hinweis auf das ZEIT-Interview der Quandt-Erben zur NS-Geschichte ihrer Familie. Olli1800 (Diskussion) 01:19, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe mir erlaubt, den Artikel anzupassen. Die Zitate sind nun in den Teil über die NS-Vergangenheit eingearbeitet, zudem wurden Textdoppelungen herausgenommen und die Anmerkungen von Lysandros und anderen (siehe oben) eingearbeitet. Die Aussagen der NDR-Dokumentation wurden ergänzt um Aussagen aus anderen Quellen. Olli1800 (Diskussion) 02:39, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel suggeriert, die NDR-Dokumentation übnehme eins zu eins die Anklage Schuis, das Vermögen sei "vor allem" mit Hilfe von Zwangsarbeitern zustande gekommen. Das ist aber -- zumindest in der von mir kürzlich betrachteten Langversion (90 minütig) der Dokumentation -- nicht der Fall (vgl. [1]). Dort wird das unternehmerische Geschick Günter Quandts vor 1933 sehr wohl ausdrücklich erwähnt und dargestellt. Auch fehlen im Artikel, den ich überraschend Quandt-freundlich formuliert finde, die im Film aufgeführten besonderen Merkmale einer "persönlichen Schuld" Quandts: Beispielsweise schickt er selbst Leute in die besetzten Gebiete, um sich der Qualität des "Zwangsarbeitermaterials" zu vergewissern - auf bloße Bereitstellung der Ressourcen durch die NS-Behörden verlässt er sich nicht; dies wird mit Sklavenmärkten verglichen.--Gwr69 (Diskussion) 18:15, 2. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Wie viele Auftragsschreiber der Familie Quandt sind in diesem Artikel tätig?[Quelltext bearbeiten]

Wenn der Artikel so bleibt, schlage ich vor, den Titel zu ändern: Von "Quandt - Familie" in "Die Apologie der Quandts". Gruß, --Dr Möpuse gips mir! 18:19, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Fehlende Familienmitglieder Harald Quandt[Quelltext bearbeiten]

Siehe einfach wikipedia "Gabriele Quandt" --> Leben --2003:E9:8F44:F00:9D56:56F3:510A:E105 20:17, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten