Diskussion:Queidersbach (Moosalbe)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von PaulMuaddib in Abschnitt Zuflüsse
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Name[Quelltext bearbeiten]

Auf allen amtlichen Karten lautet der Name des Baches Queidersbach. In der Region wird er überwiegend als Steinalb (wie auf diversen Internetseiten zu sehen) bezeichnet. Als Enzyklopädie sollten wir als Lemma den amtlichen Namen verwenden und den volkstümlichen Namen als Weiterleitung. Gruß --PaulMuaddib 15:55, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Mühlenstandort Neuhof[Quelltext bearbeiten]

Der am Ende des Verlaufs erwähnte Weiler Neuhof ist auf der Karte nirgends am Gewässer zu finden. Abgegangener oder aufgegangener Ort? --Silvicola Disk 16:54, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Den angeblichen Neuhof am Queidersbach habe ich als Fake entfernt. Der nächstgelegene Ort dieses Namens ist m. E. Neuhof (Trippstadt) am Krottelbach im westlichen Pfälzerwald. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 20:19, 6. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das muss keine bewusste Fälschung, sondern kann auch ein Irrtum gewesen sein. Ich hatte kurz Verwechslung mit Neuhof (Rodalben) vermutet, an der Rodalb statt der Steinalb. Das sah dann dort aber eher nach einer ursprünglichen Höhensiedlung aus ohne jede Mühle. Nicht auszuschließen ist, dass es in diesem Neusiedlungsbrei in der rechten Talbucht im nordwestlichen Bann früher einen Siedlungsplatz Neuhof gegeben haben könnte. Aber einstweilen: Kein Nachweis, also auch keine Erwähnung. --Silvicola Disk 00:32, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Habe den "Neuhof" gefunden. Er liegt südlich der Hirschalb-Mündung in die Moosalb. Irrtümlich gemeint war offenbar die Pulvermühle kurz vor der Hirschalbmündung (). --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 15:26, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Es gibt bekanntlich Talverschüttungen (durch Gestein), aber offenbar auch Talverrutschungen (bei Kartenablesern.) --Silvicola Disk 02:38, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die sichere Qualifikation der Unterlauf-Beschriftung Horbach als falsch, hast Du diese aufgrund weiteren Kartenmaterials erschlossen? Eine Begründung wäre gut. Das „riecht“ selbstredend nach einer amtlichen Bachbeschriftungsverrutschung. Oder wollte irgendwann (fast) jede Ortsgemeinde am Lauf einen eigenen Namen für ihren höchsteigenen Bach haben? --Silvicola Disk 02:38, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Weselbergertalbach[Quelltext bearbeiten]

Ein Weselbergertalbach ist in LANIS nicht eingezeichnet; ich habe ihn deshalb aus den Queidersbach-Zuflüssen herausgenommen. Aus dem Weselberger Tal kommt lt. GDA Wasser / EZG das nur 130 m lange Horbächel, das ein EZG von 1,6 km² besitzt und von rechts in den Bach vom Roßborn mündet. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 23:29, 7. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Lücken[Quelltext bearbeiten]

@Mundartpoet:

  • Die genaue Lage der Steinalbquelle fehlt. (Eine auskommentierte Vorlage für eine zweite Quellkoordinate unter QUELLE ist eingesetzt, wer weiß, möge bitte ergänzen.) Vermutlich liegt sie neben der L 363 am Abzweig zum Sportplatz von Bann etwa bei diesem Menhirstein/diesem Unterstand, den LANIS verzeichnet. So stimmte der Abstand von etwa 0,5 km zum Ortsrand von Bann etwa.
  • Da aber der Offenlegungspunkt näher der Ortsmitte von Bann zu liegt, sind die derzeit angesetzten 0,5 km Mehrlänge für den Bachlauf ab Quelle dann zu wenig. Ich messe auf der Tallinie vom Offenlegungspunkt bis hinauf zum wie genannt vermuteten Quellort rund 1,1 km.
  • Beschaut man sich das auf etwa Google Maps im Luftbildmodus, dann erkennt man noch westlich der vmtl. offiziellen Quelle am Bewuchs einen sich bis an den Rand des Waldes westlich des Sportplatzes fortsetzenden Lauf. Schon vor der „Steinalbquelle“ gibt es also wohl schon Steinalb.
  • Der im Nachklapp zur Zuflussliste erwähnte Bach vom Roßborn (ich finde den Roßborn nicht) sollte dann auch in diese passend eingestellt werden. Kenngrößen von ihm, die man (noch) nicht kennt, dürfen dabei ruhig fehlen. Aufgrund des mir verfügbaren Kartenmaterials kann ich ihn leider nicht sicher bestimmen. Vermutlich läuft er in der Kindsbacher Dell (vgl. LANIS, feine Auflösung) und liefe dann etwa am Kreisel Hauptstraße/Waldstraße/Alleestraße in Bann zu.
  • M.E. ist ein Einzugsgebiet von 33 km² für einen 11-km-Bach nicht besonders groß, entgegen dem, was im Nachklapp zur Zuflussliste steht, und die nordöstliche Nase des Einzugsgebietes zum Forsthaus Steigerhof hin macht es im Vergleich zur Situation bei anderen Bächen nicht ungewöhnlich unwuchtig.

--02:28, 8. Jan. 2021 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Silvicola (Diskussion | Beiträge) )

@Silvicola:
Ich würde Dir gerne neue Informationen (bebildert) zur Steinalbquelle weiterleiten. Kannst Du bitte eine Mailadresse senden an Mundartpoet(at)web.de? --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 21:21, 8. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Geht nicht. Ich habe seit über einem Jahrzehnt keine Emailadresse mehr. Hier in der Wikipedia gibt's komische Vögel. --Silvicola Disk 00:47, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Schade, ich habe bestimmt 15 Adressen - für (fast) alle denkbaren Zwecke; könnte Dir eine abtreten. Jetzt muss ich die Bildinhalte ablesen und hierher übertragen. Das mache ich, sobald ich dazu komme. --Grüße von Albert, dem Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 06:53, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Lage der "echten" Steinalbquelle[Quelltext bearbeiten]

@Silvicola:

Der Webmaster Jürgen Lang aus Bann, der den Artikel auf der Gemeindewebsite geschrieben hat, konnte mir den ungefähren Ort der Steinalbquelle mitteilen. Seine Angaben erscheinen mir plausibel. Wenn sie stimmen, dann haben wir bisher an ganz falscher Stelle gesucht. Der "Kahlenberg" liegt ja nicht nur nördlich von Bann (als Stadtteil von Landstuhl), sondern auch nordwestlich; dort befindet sich sogar der Hauptgipfel des Kahlenbergs (461,5 m), über den es noch keinen WP-Artikel gibt.

Die Steinalb entspringt nach Langs Angaben knapp unterhalb der Anschlussstelle 12 Bann der A 62. Ich habe die Werte in LANIS übertragen: "Echte" Steinalbquelle, Koordinaten .

Ich habe mal versucht, den mutmaßlichen unterirdischen Weg nachzuvollziehen:

Die Lange Dell hinunter, dort zwischen den Häusern Am Kahlenberg 3 und 5 hindurch und irgendwie zum westlichen Ende der Goethestraße, diese entlang (oder südlich hinter den Häusern) nach Osten, bei Goethestr. 5 zwischen den Grundstücken zum Offenlegungspunkt. Könnte das passen?

Die Distanz für diese zusätzliche Flussstrecke (ich komme auf ca. 700 m) zu berechnen, würde ich gerne Dir als Fachmann überlassen, damit nicht der Dichtergaul mit mir durchgeht ;-).

--Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 07:32, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Hallo Poet,
ich komme auf 775 m, mit einem kleinen „Eck“ im Lauf, wo er Talboden erreicht, etwa an der Beschriftung Lange Dell am westlichen Ortsrand auf der feinen Kartenauflösung.
Damit wird der zuletzt bei den Zuflüssen erwähnte Bach vom Roßborn, der nunmehr ziemlich genau am Offenlegungspunkt zulaufen müsste, vmtl. das größere Oberlaufkaliber.
Auffällig ist, dass auf Google Maps am Hang unter dieser Quelle gar kein Lauf zu sehen ist. Wieso sollte man an einem Hang mit etwa (410 m – 360 m) / 200 m ~ 25 % Gefälle einen Bach in den Untergrund verlegt haben? Vielleicht ist das auch so das eine recht willkürlich gewählte heimatkundlich-offizielle Quelle. Ich hätte, wenn man die Quelle denn im Westen suchen muss, eher den Punkt 435,1 vermutet, der etwa 300 m NW der nun angegebenen Quelle liegt. Denn unter der Stelle zieht sich etwas bergabwärts nach Westen, was eine grasig bewachsene Rinne sein könnte.
Na ja, Quellorte sind immer heikel. Du kannst die Box ja nun entsprechend anpassen, Quellkoordinate rein und in der Infobox-Subvorlage LÄNGE nun die neue Länge von Quelle bis Offenlegungspunkt eintauschen.
Ziemlich laut müssen es die armen Banner haben, mit der Autobahn oben an der Hangkante.
Gruß --Silvicola Disk 08:36, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Hallo, Silvicola,
  • Ich hätte sogar eher die Gegend südwestlich des Kahlenberg-Gipfels vermutet, wo sich der Hochbehälter Kahlenberg befindet: Aber Deine Vermutung hat schon etwas für sich, zumal da auf LANIS direkt an der westlichen Ortsgrenze eine Quelle eingezeichnet ist, die bei starker Vergrößerung des Maps-Satellitenbilds als rechteckiges "Bauwerk" erscheint. Ehe ich eine große Änderung durchführe, werde ich mich noch mit dem Bürgermeister von Bann in Verbindung setzen, dessen dienstliche Mailadresse mir Jürgen Lang gegeben hat.
  • Der Bach vom Roßborn ist kein Queidersbach-Zulauf, sondern der stärkste Zufluss des Horbachs; er entspringt auf der Gemarkung von Weselberg und mündet von links in den Horbach.
  • Die Bewohner von Bann bekommen wohl nicht so viel wie befürchtet von der A 62 mit; denn diese ist auch nach über 30 Jahren zwischen Pirmasens und Landstuhl immer noch teilweise nur zweispurig. Damit stellt sie eine eher ungeliebte „Landstraße“ nach Landstuhl und Ramstein („zu den Amis“) dar. Viel wichtiger für PS ist nach wie vor die B 270 nach Kaiserslautern.
--Gruß aus Ahrensburg vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 12:28, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
  • @Hochbehälter Kahlenberg: Hochbehälter stehen eher selten bis nie an Quellen, sondern gewöhnlich deutlich über ihnen.
  • @Bach vom Roßborn: Dann bin ich etwas beruhigt, ich habe den nämlich am angenommenen Ort nicht gefunden. Man könnte übrigens die Zuflussliste noch, passend einberückt, um höhere Zuflüsse ergänzen, so wie diesen hier. Beträfe im Steinalb-Fall wohl nur den Horbach mit zweien und den Gabelsbach mit einem noch dazu namenlosen Zufluss.
  • @Zweispurige A 62: Mit unfertigen Straßen haben die Pfälzer ja wohl Erfahrung. Ich erinnere mich an Anfahrten zu Wanderungen am Donnersberg, bei denen man aus der Mannheimer Gegend über Eisenberg kam. Da gab es etwas nördlich des Ortes über einen Zeitraum von vielleicht 10 Jahren eine nach Winkelsträßchen plötzlich einsetzende Schnellstraßen-Gerade. Ist aber inzwischen wohl verlängert und angeschlossen.
Gruß aus meiner Waldeinsamkeit, wo ich meinen gewichtigen Regierungsgeschäften obwalte. --Silvicola Disk 08:06, 10. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Ich habe das nordwestlich auf westlich von Bann geändert. Ich habe nach lesen des Artikel nämlich nordwestlich von Bann den Wolf gesucht. Die Ziegelsteige ist die Fortsetzung der Schillerstraße. Auf keiner mir zugänglichen amtlichen Karte habe ich die Steinalbquelle gefunden, nur auf der OSM-Karte. Was mich noch stutzig macht ob diese Geschichte stimmt, sind die über 50 Höhenmeter bis zur Offenlegung des Queiderbachs im Ort. Das kommt mir so vor, als ob man das lokal so will, dass der Bach eine Quelle hat mit einem schönen Stein. Es wird auch nicht beschrieben ob das Wasser oberirdisch zu Tage tritt und dann gleich verrohrt wird oder ob die Quelle auch unterirdisch gefasst ist. Alles irgendwie seltsam. Lieben Gruß --PaulMuaddib (Diskussion) 12:46, 20. Dez. 2022 (CET) PS es ist auch unlogisch, dass vor der Offenlegung der unterirdische Verlauf durch Privatgrundstücke im Bereich Schiller- und Bruchstraße führe soll.Beantworten

So sieht es die Gemeinde Bann und so die Rheinpfalz.--Anarabert (Diskussion) 13:13, 20. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Kahlenberg (Landstuhl)[Quelltext bearbeiten]

Diesen verlinkten Artikel sollte man umschreiben. Wenn ich auf die Koordinaten schaue, dann sehe ich weit und breit nichts, was ich auch nur ansatzweise als Stadtteil oder auch nur Siedlung/Wohnplatz bezeichnen könnte. Es handelt sich wohl eher um nen Berg AF666 (Diskussion) 13:47, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Auf LANIS ist etwas östlich des Stadtteils/der Siedlung Melkerei ein einzeln stehendes Forsthaus Kahlenberg, also wohl ein Wohnplatz. Der eigentliche Berg Kahlenberg ist etwas südlich davon und zieht sich nach Süden in die Banner Gemarkung, dort max 461.5 auf der Gemarkungsgrenze. Der Artikel könnte also durchaus auch das Forsthaus meinen, trifft es aber sozusagen begrifflich nicht. --Silvicola Disk 14:57, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Sehe ich genauso. Deshalb plädiere ich für die Umstrukturierung in einen Berg-Artikel AF666 (Diskussion) 15:07, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
@AF666:
Ein Stadtteil o. dgl. von Landstuhl namens Kahlenberg existiert tatsächlich nicht. Dagegen gibt es:
  1. den Kahlenberg (Sickinger Höhe), einen Berg von 461,5 m Höhe auf der Gemarkung von Bann
  2. das Forsthaus Kahlenberg auf 351 m Höhe im Südosten von Landstuhl am Nordfuß des Kahlenbergs
Der bestehende Artikel passt am ehesten zum Forsthaus. Er könnte überarbeitet und auf Forsthaus Kahlenberg verschoben werden. Das könntest Du übernehmen. Ich biete an, den neuen Artikel Kahlenberg (Sickinger Höhe) zu schreiben, weil ich den in meinem aktuellen Artikel Queidersbach (Moosalbe) verlinken kann.
--Gruß von Albert, dem Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 15:17, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Kein Problem. Eine IP hat 2017 mehrere tatsächliche bzw. hauptsächlich vermeintliche Stadtteile mit Artikeln versorgt, wohl um Landstuhl größer und bedeutender erscheinen zu lassen als die Stadt tatsächlich ist AF666 (Diskussion) 15:28, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ganz so einfach ist das doch nicht. Der bestehende Artikel sollte zum Bergartikel umgeschrieben werden. Das Forsthaus hat andere Koordinaten als der vermeintliche Stadtteil und die Infos in dem Artikel treffen auch nicht so wirklich auf das Forsthaus zu AF666 (Diskussion) 15:49, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Den neuen Berg-Artikel habe ich - noch ohne IB und Kats - online gestellt. Muss mich nun ausklinken. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 16:30, 9. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Zuflüsse[Quelltext bearbeiten]

Laut Geoexplorer gibt es vor Linden noch einen linken Zufluss, Bach am Huberkopf mit 415 m Länge und 0,085 km² Einzugsgebiet und noch einen Zufluss bei der Lindener Mühle von rechts, Bach an der Lindener Mühle mit 399 m Länge und 0,095 km² Einzugsgebiet. Beide sind aber nicht als Bäche eingezeichnet sondern nur über das Einzugsgebiet zu finden. Auf Lanis sind beide Bäche auch nicht eingezeichnet. Und zum Eimersbach, rechter Zufluss in Linden finde ich gar nichts. Gruß --PaulMuaddib (Diskussion) 13:23, 20. Dez. 2022 (CET)Beantworten