Diskussion:Rachel Dolezal

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Löschantrag bei der enWP[Quelltext bearbeiten]

Läuft gerade, Hintergrund wohl die eventgetriebene Publizität. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:18, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gestern wurde dort keep entschieden: en:Wikipedia:Articles_for_deletion/Rachel_Dolezal. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 08:40, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weblink Spiegel-online[Quelltext bearbeiten]

Natürlich gibt es im Moment zu Rachel Dolezal zahlreiche Medienberichte im Web, die Spiegel-Berichte haben nun einmal etwas Seriöses und Ausgewogenes an sich, was den anderen Medien leider oft fehlt. Wir haben bereits seit Beginn der Wikipedia traditionell recht gute Erfahrung mit dem Spiegel und Spiegel-online als Quelle und Nachweis der Information. Die Links sind vor allem auch noch langfristig da, wärend andere Weblinks schon längs tot sind. -- Ilja (Diskussion) 09:12, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also den Tagesanzeiger[1] und die Süddeutsche[2] (nur so als Beispiel) würde ich jetzt nicht wirklich als "unseriös und unausgewogen" bezeichnen :-). Und im SpOnline-Artikel steht nicht wirklich Wesentliches drin, was nicht auch schon hier im Artikel eingebaut ist. Wobei die zwei offiziellen Bios, die ich eingefügt habe, gemäss WP:Weblinks auch nicht unbedingt da hin gehören; dabei habe ich diese Vorgehensweise aus zahlreichen anderen Artikeln entnommen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 09:53, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Spon ist OK, aber keine tolle quelle. Man kann den aktuellen Fall in allen details beschreiben. Mir fehlt aber eine Übersicht zur zur Person, etwa auch zum künstlerischen Werk, das keineswegs unbedeutend ist. Desweiteren würde ich ungern ein plattes siehe auch aufmachen, da brauchts etwas fliesstext, womit ich begonnen habe. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:04, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da muss man vielleicht abwarten, bis sich die erste Aufregungs-Welle legt, der Tagesanzeiger oder die Süddeutsche sind sicher nicht etwa schlechtere Quellen, ich verlinke jedoch mit Vorzug diejenigen Quellen, die auch noch nach Jahren erreichbar sein werden, beim Spiegel haben wir die ganze Nachkriegszeit praktisch zum Nachblättern, das ist leider nicht selbstverständlich. -- Ilja (Diskussion) 10:15, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man sollte sich nicht zu sehr nur auf Portale stürzen. Der vergleich mit Wilkomirsky stammt von Patrick Blanchfield (beim Daily beast), der unter anderem bei der NYT bloggt und in Vergleichender Literaturwissenschaft promoviert. Der wäre mir wichtiger als eine Praktikantin bei SPON. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:34, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vergleichbare Fälle und Hintergrund[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt ist lupenreine Theoriefindung. Die geschilderten Belege und Fälle haben nichts mit Dolezal zu tun. Wir können aber wiedergeben, dass und wie die Medien diverse ähnliche Fälle als Parallelen bezeichnen (dazu gibt's genügend Material). --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:18, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe gerade, der Abschnitt wurde mit einer ähnlichen Begründung entfernt[3] --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:19, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habs entsprechend reduziert. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:22, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lass die Theoriefinderei einfach sein. --Nuuk 10:25, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gähn. Die ist gut belegt, wenn das Patrick Blanchfield so tut, darf ich das ebenso. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:32, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer ist Patrick Blanchfield? --Nuuk 10:33, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
The Short but Intriguing History of White Americans Pretending to Be Black[4] bietet genügend Material mit direkter Darstellung des Zusammenhangs. Ähnliches wird in [5] wiedergegeben (und diversen anderen Medienberichten). Eine kurze Darstellung fände ich absolut angebracht. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:36, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Okay, aber Blanchfields The Daily Beast ist keine reputable Quelle für ein ernstes Thema. --Nuuk 10:39, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Daily beast gilts zu werten. Wie gesagt, Blanchfield selbst ist glaubwürdig und hier auch einschlägig. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:44, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was qualifiziert ihn denn zum Psychologisieren in diesem Fall? Sein Abschluss in Comparative Literature an der Emory University? --Nuuk 10:50, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja sicher. Was glaubts Du was Komparatistik sonst tut - da gehts genau um solche Vergleiche. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:55, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lächerlich. Der Typ schreibt für ein Boulevardmagazin. --Nuuk 10:58, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nebelkerze, mal machst Du mich schlecht, wenn ich drauf antworte, den Autor, wenn ich drauf antworte, die Quelle. Unterlass das. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 12:11, 15. Jun. 2015 (CEST) PS - bei der Psychoanalyse geht es nach einem Östereicher namens Freud darum, persönliches neurotisches Elend "in allgemeines Leid zu wandeln", die Komparatistik kümmert sich um die zugehörigen Vergleiche und stellt diese in den narrativen Zusammenhang. Sprich Boulevard hin oder her (so schlecht ist das Daily Beast nicht, und Boulevard erreicht deutlich mehr Auflage als "Wissenschaft"), der Vergleich von Blanchfield ist angemessen und eindeutig im wissenschaftlichen Mainstream.[Beantworten]
Die Auflage ist irrelevant, und die Wissenschaft interessiert sich nicht für Rachel Dolezal, daher kann es auch keinen wissenschaftlichen Mainstream dazu geben. --Nuuk 14:52, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Plonk. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 08:36, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Nicht vergleichbar", nachdem es ein professioneller Vergleicher (Komparatistik) grad tut, finde ich schon lustig. Was soll da nicht passen? Es geht in beiden Fällen darum, persönliches Elend in eine "große Erzählung" einzubinden. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 10:00, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Beitrag von Blanchfield ist hochgradig spekulativ. Aus seinem Artikel geht nicht hervor, dass er Dolezal psychologisch untersucht hat (oder dazu qualifiziert wäre). Er stellt also eine Fern-Diagnose bar jeglicher Fakten. Das Daily Beast ist für solche psychologischen Publikationen keine reputable Quelle. Wenn Du andere, reputable Quellen findest, die unabhängig von ihm dieselbe Theorie äussern, idealerweise basiert auf Fakten statt nur Spekulationen, können wir das allenfalls einbauen. Aber basierend auf nur einer einzigen Quelle und aufgrund der o.g. Bedenken ist das nicht solid genug. Was hingegen häufiger auch in anderen Publikationen thematisiert wird - "white priviledge" - ist der Teil, den ich übrig gelassen habe. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 10:17, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
??? Mein Zitat geht um die Tendenz nach Blanchfield, persönliche Erfahrung in eine "große Erzählung" einzubinden. Das ist weder spekulativ noch psychologisierend und Blanchfield ist da ausgezeichnet qualifiziert. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 11:44, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, sein Artikel "The Psychology of an Ethnic Fraud" ist selbstverständlich psychologisierend. Da stehen Sachen drin wie Her case suggests more than just a deep-seated problem, something more than just a highly narcissistic form of histrionic personal disorder, or an unhealthy need for obsession and approval. Dolezal gives us stories replete with images of grotesque violence: beatings and whippings. Like slavery. Like torture. These are highly choreographed, ritualized sadomasochistic scenes, and to psychotherapists, they’re nothing new. und kommt dann noch mit Freud etc. Und spekulativ ist der Artikel, weil Blanchfield solche Aussagen über Dolezal macht, ohne sie jemals untersucht zu haben oder wenigstens auf Untersuchungen anderer zurückgreifen zu können. Das ist ein typischer Fall von armchair psychologist. Deshalb wird es auch im Daily Beast publiziert und nicht in einer reputablen Publikation. Extraordinary claims require extraordinary proof, und von proof ist hier gar nichts zu sehen. Und wie bereits erwähnt: Blanchfield ist (soweit ich das bisher sehe) der einzige, der hier eine "große Erzählung" etc. wittert und eine Parallele zu Wilkomirski herstellt. Alle anderen Berichte kommen ohne solche grandiosen Aussagen aus, sie müssen auch nicht grosse Themen wie Holocaust oder Sklaverei heranziehen, sondern schreiben vergleichsweise unspektakulär und sachlich über wesentlich bekanntere und alltäglichere Dinge wie die "blackface"-Thematik bzw. diskutieren die Fälle anderer Weisser, die sich als Schwarze ausgegeben haben, ohne sich anzumassen, tiefschürfende psychologische Analysen über Dolezal liefern zu können. Du müsstest also schon schlüssig begründen, weshalb wir hier die Spekulationen eines Einzelnen über einen völlig unbelegten "Hintergrund" ausführlich ausbreiten sollen, während wir die Meinungen der Mehrheiten aber komplett unterschlagen. Diese Begründung fehlt bisher. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 13:01, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
tl;dr. Mit der Blackfacethematik kann ich nun nichts anfangen. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 15:35, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

[6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [14]. In unserem Artikel wird's sogar kurz erwähnt: Jonathan Capehart unterstellte Dolezal, im Sinne einer Blackfacedarbietung rassistisch vorzugehen --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 16:14, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist mediengetrieben, auch Sensationsmache. Blackface ist (wie übrigens auch Redface) ein ziemlich US-spezifisches Problem, vgl. auch den Abschnitt zu Heidi Klums Indianerkostümen bei Indianerbild im deutschen Sprachraum. Das mit der großen Erzählung ist überigens auch die Grundlage der Blackfacediskussion - nur weil ich aus der (auch gerade von den Schwarzen) als überlegen oder erstrebenswert anerkannten Ecke komme, ist Blackface eine Provokation. Der angeführte Hintergrund bei Wilkomisrki ist sehr gut und differenziert belegt. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 23:30, 16. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vllt. kann mir einer mit mehr Kenntnissen in Rassenkunde mal mal weiterhelfen. Rein ihrem Aussehen nach kann man sie unter zu Grundelegung der Eintropfenregel in den USA wohl als "Schwarze" betrachten. Wo sie nun der Hintergrund dessen?--Antemister (Diskussion) 13:46, 5. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Sie hat einen dunkleren Teint und einen Afro-Look. Da wird sie Schwarze in der Abstammungslinie haben. Nach der One-Drop-Regel ist sie durchaus als Schwarze zu betrachten. Wie sehen denn ihre Eltern aus? --95.90.238.241 18:05, 24. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Die nicht-reputablen Quellen aus der Boulevardpresse gehören ersetzt. --Nuuk 10:44, 5. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Welche genau? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 13:14, 21. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]
Das scheint inzwischen jemand erledigt zu haben, ohne aber den Baustein zu entfernen. Ich konnte unter den 27 angegebenen Quellen kein Boulevardpresseerzeugnis finden. Ich werde deshalb den Baustein entfernen.--Willi Weasel (Diskussion) 16:04, 9. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

"Ihre Eltern seien Hippies gewesen, welche sich zum Christentum bekehrt hätten." Was waren sie den vorher? Atheistische Hippies? Jüdische Hippies? Muslimische Hippies?--2003:6F:8C41:57F:BDC2:DB46:FDE1:598F 16:16, 23. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Die Formulierung des Satzes verführt tatsächlich zu dieser Lesart, aber es steht ja nicht da, dass das Hippie-Dasein vom Christen-Dasein abgelöst worden wäre, was sprachlich klar wird, wenn man die Hippies gegen eine beliebige andere Personenbeschreibung ersetzt (seien Großstädter gewesen, die sich zum Christentum bekehrt hätten): Die beiden Charakteristika müssen nicht in einem Zusammenhang stehen (cum hoc ergo propter hoc), weshalb ich den Satz so in Ordnung finde. Habe aber auch nix gegen eine Präzisierung. --Andropov (Diskussion) 16:19, 23. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht. Aber es ging mir gar nicht um das Hippie-Dasein. Vielleicht habe es etwas zu ironisch dargestellt... ;-) Es ging mir wirklich um die religiöse Bekehrung an sich. Wenn man "bekehrt" wird oder sich "bekehrt", gehört man vorher schon einer (religiösen) Gruppierung an, freiwillig oder nicht. Darauf zielten meine "ironischen" Fragen ab.--2003:6F:8C41:57F:BDC2:DB46:FDE1:598F 16:45, 23. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ist natürlich auch wieder wahr :) Ich habe bekehrt durch zugewandt ersetzt, was auch besser zu den Belegen passt, die ich mir angesehen habe: Mir scheint das eine Überinterpretation des Erstautors gewesen zu sein. --Andropov (Diskussion) 16:59, 23. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
The siblings were the only biological children of Larry and Ruthanne Dolezal, ex-hippies who turned to religion later in life. Their father spoke in tongues and read a chapter of the Bible each night before dinner.[15] Denke auch, dass ich da etwas überinterpretiert habe. Hippietum ist ja keine Religion. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 11:53, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]