Diskussion:Radioteleskop Effelsberg

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2001:4DD5:2C4B:0:D412:EFB6:CCEC:251E in Abschnitt Vorgänger?
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Zugehörigkeit zum Kreis Ahrweiler[Quelltext bearbeiten]

So wie es jetzt geschrieben ist, hört es sich so an, als gäbe es einen Teil des Kreises Ahrweiler, der in NRW liegt. Das ist meines Wissens nicht der Fall. Bitte einen Kommentar zu dem Thema abgeben, sonst werde ich die entsprechende Passage bei gelegenheit ändern. Cyberolm 11:38, 17. Sep 2006 (CEST)

Auf den Satellitenbildern mit eingeblendeten Grenzen, zu denen man über den Koordinaten-Link z. B. bei „ACME Mapper“ kommt, sieht es sogar so aus, dass das Ding von NRW aus seine Schüssel ein Stückchen über rheinlandpfälzisches Gebiet schwenken kann. Das könnte man bei der Gelegenheit auch einarbeiten. --Barbulo 23:34, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was ist denn das für ein Quatsch! Entsprechend dem Wikipedia-Eintrag über Bad Münstereifel sind Effelsberg und Lethert Stadtteile von Bad Münstereifel. Nach der Deutschen Grundkarte 1 : 5000 liegen das GESAMTE Radioteleskop und das Steuergebäude EINDEUTIG auf Effelsberger Gebiet und SOMIT IN NORDRHEIN-WESTFALEN. Allerdings bildet die östliche Grundstücksgrenze die Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Im vorigen Absatz steht, daß das RT im Kreis Euskirchen liegt, dies ist ja auch ein Widerspruch zu der an den Haaren herangezogenen Aussage mit den westlichen Hängen des zwar in Rheinland-Pfalz liegenden Hühnerbergs. Ich meine mich auch zu erinnern, daß es eine Bauauflage der Geldgeber war, das Radioteleskop auf NRW-Gebiet zu errichten. Das wäre ja zu schön wenn sich z.B. die Ortszugehörigkeit und auch die Steuerpflichtigkeit danach richtet, ob man an den Hängen eines Berges wohnt, der zum Nachbarland gehört. (aus dem Artikel hierher kopiert, Tönjes 20:05, 27. Jun. 2007 (CEST))Beantworten

Antennengewinn?[Quelltext bearbeiten]

Mich interessieren ein paar Meter und Grenzen weniger, sondern Lichtjahre. In dem Zusammenhang: Weiss jemand etwas über den Antennengewinn in dB? --Hans Eo 15:40, 21. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Der ist zu errechnen aus den Angaben zur (wellenlängenabhängigen) Auflösung. Für 3,5 mm (86 GHz) sind 10 Bogensekunden Keulenbreite angegeben, 5·10−5 rad. Dies zum Quadrat mal Pi/4 ergibt knapp 2·10−9 sr, den Raumwinkel der Keule. Der volle Raumwinkel (4Pi) ist um 98 dB größer. – Rainald62 13:40, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Rainald: Danke für die Zauberformel. Aber sei doch bitte so nett und gib uns den Antennengewinn in dBi an DJ4PG --Hans Eo (Diskussion) 16:45, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Diverses[Quelltext bearbeiten]

1976 herausgegebene Briefmarke der Deutschen Bundespost

Bei Gelegenheit kann man ja mal diese Briefmarke im Artikel erwähnen oder einbinden. --Robb 02:41, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Apertur?[Quelltext bearbeiten]

(Das kommt davon, wenn man für die Einschätzung von Antennenparametern Physiker/Optiker bemüht:)

Die hier im Artikel als Apertur bezeichnete Größe ist nur der Durchmesser des Reflektors. Der Link führt zu einem Artikel der Optik, bei dem die Apertur sehr verschwommen als Öffnung oder Durchmesser angegeben und in Folge dessen völlig frei von Maßeinheiten ist. Radioastronomen sind aber keine Optiker: Sie benutzen Antennen und nennen sie Teleskop. Die Apertur einer Antenne ist in den seltensten Fällen exakt kreisförmig und wird deswegen immer als Fläche angegeben, niemals als Durchmesser. Deshalb hat in allen Antennen-Gleichungen der Wert für die Apertur die Maßeinheit Quadratmeter. (Siehe zum Beispiel die Herleitung der Radargrundgleichung])

Die vom Max-Planck-Instirut für Radioastronomie veröffentlichten Daten [1] nennen für die Apertur der Antenne den Wert von 7854 m². Das ist exakt die Fläche, die ein Kreis von 100 Metern Durchmesser einnimmt und ist deswegen sehr suspekt. Die effektive Antennenfläche (Antennenapertur) muss kleiner sein als diese mathematische Kreisfläche, da es sich

a) um eine Gregory-Antenne handelt und der Sekundärspiegel (Durchmesser:6,5 m²) den Primärspiegel abschattet. Die verbleibende Fläche von 7820 m² steht auch nicht vollständig als Antennenapertur zur Verfügung, da
b) der Reflektor niemals gleichmäßig ausgeleuchtet werden kann. Die Randflächen des Parabolreflektors werden generell weniger stark ausgeleuchtet, als dessen Zentrum, sind also weniger effektiv an der Antennendiagrammbildung beteiligt. --≡c.w. 18:23, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Vorgänger?[Quelltext bearbeiten]

Gab es dort nicht auch einmal (AFAIR bis in die 90er) ein Teleskop aus der Anfangszeit der Radioteleskopie? Sah ganz anders aus als die abgebildete "Standardbauart" (Turm mit davor aufgehängter 'Schüssel'). Das alte Teleskop war in einem Gittergestell eingebaut und die vertikale Achse war fast in der Ebene des Schüssel-Rands, während für die Horizontalbewegung das ganze Gestell auf einer runden Gleisbahn verdreht wurde. [Nachtrag nach einigem Herumklicken:] Es hatte Ähnlichkeit mit dem Jodrell-Bank-Radioobservatorium, wirkte aber filigraner. [Nachtrag Ende] In der Luftaufnahme könnte es auf der planierten, gefleckten Fläche zwischen dem Lofar und dem 100m-Teleskop gewesen sein. Täuscht mich meine Erinnerung oder gab es das Ding wirklich? Wer hat noch alte Infos? --Nuhaa (Diskussion) 17:14, 3. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Evt. ist es das in der Nähe befindliche Radioteleskop Astropeiler_Stockert? --2001:4DD5:2C4B:0:D412:EFB6:CCEC:251E 18:21, 4. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Winkelauflösung[Quelltext bearbeiten]

Eine Winkelauflösung von > 10" kam mir beim Lesen etwas seltsam vor (obwohl ich von der Materie wenig Ahnung habe). Toleranzen und Auflösungen mit > sind mir fremd und ich wollte das ggf. gleich korrigieren. Womöglich soll das > im Sinne von besser als stehen? Dann wäre es verunglückt und müsste ein < sein. Die verlinkte Quelle schweigt sich darüber aus. Über WP:en findet man eine archivierte, ältere Quelle mit drei verschiedenen Werten für unterschiedliche Wellenlängen. Alle <= 10" und ohne größer oder kleiner in der Tabelle. Aha! Aber nun kommt's: das sind Bogensekunden! Zusammenfassung: das größer ist Unfug, der Wert ohne Kontext und die Einheit falsch. Das fass ich nicht an. Da sind bestimmt noch mehr Fehler in der Tabelle. --192.168.2.1 webinterface 15:31, 16. Mai 2021 (CEST)Beantworten