Diskussion:Rafik Schami

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von PhJ in Abschnitt Katholik, Christlicher Aramäer?
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Wo lebt Rafik Schami heute? Leider konnte ich dies nicht dem Artikel entnehmen. --Weissmann 07:57, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Heute lebt er in Marnheim in Pfalz! [lg medina] bist du die medina dedic?

Löschung[Quelltext bearbeiten]

@Southpark, warum hast Du diesen Abschnitt gelöscht?

„In seinem Buch „Damals dort und heute hier“ wendet sich Schami im Kapitel „Das Elend der Rechtschreibreform“ gegen diese. Er habe durch den Widerstand des Volkes gegen die Reform erfahren, daß die Sprache zum Besitz von privaten Unternehmen werde. Die Enteignung des Volkes durch Vergabe der Sprache an Privatfirmen sei ein ungeheurer Schritt. Das Wörterbuch von Bertelsmann habe bereits gedruckt vorgelegen, bevor die Wiener Absichtserklärung unterzeichnet worden sei. „Verschiedene Wörterbücher bestimmen jetzt die Ge- und Verbote unterschiedlich.““

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Rafik_Schami&diff=33290989&oldid=33290918

Darf ein ausländischer Schriftsteller keine politische Meinung haben? --Passauer 00:27, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

doch, er hat sogar ausgesprochen viele. um genau zu sein, so viele dass es den artikel vollkommen überfahren würde, jede aufzuführen, die er mal irgendwie irgendwo in einem buch geäußert hat. sprich: sinnvoll sind sachen, wo (a) entweder er sich wiederholt und maßgeblich engagiert hat oder (b) wo seine beteiligung einen entscheidenden unterschied in der diskussion machte. oder wollen wir jetzt jedem kapitel jedes seiner bücher und allen artikeln und interviews, die er je veröffentlicht hat einen eigenen absatz widmen? -- southpark Köm ? | Review? 00:31, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
@Southpark, das Gegenteil ist der Fall.
Rafik Schami war Erstunterzeichner und Mitfinanzier der Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform und ist ist deshalb Mitglied des Beirats der Forschungsgruppe Deutsche Sprache (FDS).
„Oldenburg
Alle Ausländer zusammen haben der deutschen Kultur nicht so viel Schaden zugefügt wie die deutschen Kultusminister, die mit Gewalt die Rechtschreibreform durchdrückten. Die überflüssige und nicht selten dumme Reform verhunzte die Sprache und verschlechterte ihre Chancen als Fremdsprache im Ausland. ...
Hamburg
Im Zug auf dem Weg nach Hamburg: G., der Kulturredakteur einer großen Zeitung, geht im Großraumabteil an mir vorbei. Er grüßt mich laut und untertänig. Ich kriege Atemnot bei so viel Schleim und erwidere den Gruß nicht. Meine Reaktion ist nicht spontan, sondern bedacht. Vor Jahren schickte ich ihm eine satirische Auseinandersetzung mit einem deutschen Rassisten, der sich selbst zum Verwalter der arabischen Kultur ernennt und mit deutscher Genauigkeit nur Mist baut. Und G.s Antwort damals lautete: Leider können wir Ihren Artikel nicht veröffentlichen, obwohl er erstaunlich gut geschrieben ist. Warum erstaunlich? Wut packte mich, doch ich beließ es bei einer Viertelstunde Verwünschungen seiner Sippe. Jahre später erzählte mir ein ehemaliger Kollege des Kulturredakteurs, dass G. prinzipiell nur deutsche Autoren bespricht. Und da soll mir jemand mit irgendwelchen Untaten von debilen Vierzehnjährigen in Rostock kommen!“
(Rafik Schami Auf einer Tournee durch Deutschland. Gedanken und Erlebnisse eines Fremden - http://www.rafik-schami.de/schami.cfm )
Willst auch Du prinzipiell nur die politische Meinung deutscher Autoren zulassen, obwohl Rafik Schami sich wiederholt und maßgeblich gegen die Rechtschreibreform engagiert hat und seine Beteiligung einen entscheidenden Unterschied in der Diskussion machte"? Paßt Dir dieser entscheidende Unterschied nicht, wie ich ihn aus seinem Buch zitierte? --Passauer 08:15, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
wenn du dich tatsächlich für den autor interessiertest, würdest du feststellen, dass da noch einiges an politischer meinung drinsteht. nur hat er sich da tatsächlich engagiert und nicht nur unterzeichnet. unterzeichnen ist billig, meinungen hat er sicher viele. aber solang du als politische meinung nur meinungen zur rechtschreibreform anerkennst, kann ich dir da auch nicht helfen. -- southpark Köm ? | Review? 09:44, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
denn so schloß er messerscharf, daß nicht sein kann, was nicht sein darf. Du hast offenbar nicht richtig gelesen oder Deine Augen vor den Fakten verschlossen. Das ist Dein POV. --Passauer 10:31, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
meinst du übrigens du kommst heute vor lauter persönlicher angriffe noch auf ein sachargument. zum beispiel warum die meinung so wichtig für sein lebenswerk ist, das sie gegenüber seinen ganzen anderen meinungen derart privilegiert gehört? -- southpark Köm ? | Review? 10:50, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: Es ärgert Dich, daß ich das Kind beim Namen genannt habe. Dein Eingriff in das Gundrecht der Meinungsfreiheit eines ausländischen Mitbürgers ist Zensur. Rafik Schami kritisierte wiederholt öffentlich die deutsche Rechtschreibreform von 1996, die er als eine Zerstörung des Handwerkszeugs der Schriftsteller betrachtet: "die nicht selten dumme Reform verhunzte die Sprache". Auch als ausländischer Schriftsteller darf er sein Handwerkszeug und das aller Schreiber genauso verteidigen wie Günter Grass und Elfriede Jelinek. Ich sehe nur, daß Du (als Reformanhänger und Kleinschreiber) parteiisch handelst und urteilst ("derart privilegiert") und als Zensor auftrittst; denn Rafik Schamis noch wichtigere weitergehende politische Meinungsäußerung hast Du mit Deinem POV-Relevanzurteil unterbunden. Du hast keine stichhaltigen Sach-Gegenargumente. --Passauer 11:54, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
hm, wieso sollte ich als kleinschreiber reformfreund sein? meines wissens wurde die großschreibung immer noch nicht abgeschafft. -- southpark Köm ? | Review? 11:57, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Politische Äußerungen von Ausländern[Quelltext bearbeiten]

Hallo Sommerkom. Die Rechtschreibreform trifft Rafik Schami als Schriftsteller und als politischen Beobachter, so daß er in seinem biographischen Gesprächsbuch „Damals dort und heute hier“ auf 7 Seiten (94-100) dazu antwortet. Von „Auswalzen“ kann also keine Rede sein. --Leichter 20:41, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich denke, "Auswalzen" trifft es ganz gut, wenn man einer sechsseitigen Stellungnahme zur Rechtschreibreform einen von fünf Absätzen über sein Leben widmet. --Sommerkom 21:04, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Sommerkom. Eine Enzyklopädie soll aufgebaut und nicht immer dann abgebaut werden, wenn es jemandem nicht in seinen politischen Kram paßt. Wie oben von Passauer dargestellt, hat Rafi Schamik als Kritiker der Rechtschreibreform sehr viel mehr getan und hat sich sogar finanziell engagiert. Das könnte man z.B. als politische Betätigung in den Text einbauen. Aber offenbar sind politische Äußerungen von Ausländern in der Wikipedia nicht erwünscht, wie man an diesem Beispiel sehen kann. --Leichter 08:32, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bei Wikipedia findet man viele gute Artikel, und auf längere Sicht kann daraus noch etwas werden. Aber es gibt auch Fehlentwicklungen. So wütet bekanntlich in der deutschen Version eine Handvoll regierungstreue Fanatiker, die jede Kritik an der Zehetmairschen Rechtschreibreform unterdrücken. Kritische Beiträge werden gelöscht, die Namen der Kritiker getilgt. Diese Vandalen führen sich wie kleine Götter auf und fühlen sich wohl auch so. (Theodor Ickler)[1] Anhand dieses Zitates kannst Du sehen, daß Du in ein Wespennest stocherst. --Onkel Sam 09:12, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Mit der nachträglichen Einfügung obiger Überschrift und der Unterstellung, ich würde Ausländern kein Recht auf politische Meinungsäußerung zugestehen - alles wegen dieser völlig läppischen drei Zeilen, ist bei mir Ende der Diskussion. Bei Wiederholung dann WP:VM. --Sommerkom 17:56, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Zitate[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die Zitat auskommentiert; wir schreiben hier eine Enzyklopädie, keine Zitatensammlung. Diese können vielleicht nach Wikiquote verschoben werden, haben aber in diesem Artikel nichts zu suchen. Etwas anderes wäre es natürlich, wenn die Zitate in irgendeinen Zusammenhang gestellt würden, was aber leider nicht der Fall ist. Ach ja, und unbelegt sind die Zitate auchh noch. (Und ja, ich weiss, dass es auch in anderen Artikel solche Zitatewüsten gibt, aber das ändern nichts an meiner Argumentation, das der enzyklopädische Nutzen fehlt).--FSZ 09:43, 27. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Stimme zu, was nicht eingearbeitet werden kann, ist hier offenbar nicht nötig. --Ibn Battuta 17:51, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

bürgerlicher Name[Quelltext bearbeiten]

der bürgerliche Name des Autors ist Suheil Fādél (arabisch سهيل فاضل).

Was soll das denn - ist das ein Artikel- oder (da es einen Zeilensprung beinhaltet) Syntaxproblem? Bei mir steht jedenfalls im Arabischen der Nach- vor dem Vornamen. Sehr verwirrend. Erst auf dieser Seite (und im Quelltext) ist es wieder richtig. Und was ist das für eine Umschrift mit dem Akzent? Nach Klarstellung kann der Name übrigens auch, ganz normal, direkt hinter den Künstlernamen. --Ibn Battuta 17:51, 23. Mär. 2008 (CET)Beantworten

DMG: Suheil Fāḍel kann nicht stimmen, da das Arabische kein Phonem /e/ kennt und die DMG entsprechend transkribiert. Wathiik (Diskussion) 16:07, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eine Hand voller Sterne[Quelltext bearbeiten]

Falls jemand noch Material für die Bio braucht: siehe hier -- Schwalbe Disk. 22:18, 14. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Rafik Schami - Bedeutung[Quelltext bearbeiten]

Schami sagt selbst, der Name bedeute "Ein Freund aus Damaskus". Siehe: http://www.youtube.com/watch?v=cRgdSveyomE (1:37min) (nicht signierter Beitrag von 2003:50:AA03:2D01:14BB:B179:89BF:9C0 (Diskussion | Beiträge) 17:33, 10. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Katholik, Christlicher Aramäer?[Quelltext bearbeiten]

Rafik Schami kehrt öffentlich nicht groß heraus, welchen konfessionellen Hintergrund seine Familie hatte, doch gibt er an, Katholik zu sein.[2] Seine Familie stammte aus Maalula, wo zumindest bis zur Zerstörung und Vertreibung durch die Islamisten im Bürgerkrieg 2013/2014 Aramäisch gesprochen wurde. In einem Interview sagt er, dass er auch Aramäisch gelernt habe, aber, so kann man es zumindest dort verstehen, erst nach Französisch und Arabisch.[3] In Maalula gab es zwei christliche Konfessionen: Griechisch-Orthodox und Griechisch-Katholisch. Von beiden Gruppen lebte ein erheblicher Teil inzwischen in Damaskus. Rafik Schami besucht in Damaskus eine katholische Schule, und seine Familie gehörte zu den Katholiken Maalulas. Die Selbstzuschreibung als "Aramäer" müsste belegt werden.-- PhJ . 14:33, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten