Diskussion:Rainer Krause

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Andrea014 in Abschnitt Zusatzanregungen zu diesem interessanten Lemma
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Zusatzanregungen zu diesem interessanten Lemma[Quelltext bearbeiten]

Titel von Doktorarbeit und Habilitationsschrift wären m. E. gängige Zusatzinformationen.

Textzitat: „Anders bei den negativen Affekten: sie werden häufiger gezeigt, als erlebt. Das bringt Krause damit in Zusammenhang, dass die Affekte dann nicht über das Verhältnis zum Gegenüber Auskunft geben.“ Das scheint mir umgekehrt eher logisch: Man verbirgt negative Affekte vor dem Gegenüber, um es zu schonen.

Die wiedergegebene Laudationsformel zum 65. Geburtstag ist wegen ihrer Komprimiertheit m. E. für Laien nicht eben einfach zu verstehen (sollte vielleicht in der zugehörigen Fußnote erläutert werden).

Alsdann, Andrea: anhaltend so erfolgreiches wie fröhliches Schaffen! -- Barnos (Post) 08:53, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dann kannste ja gleich mit der allg. Affektforschung weitermachen, bitte bitte! Prima Artikel - von mir nur drei Anmerkungen/Anregungen in rot.--Polimorph (Diskussion) 15:46, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dankeschön Barnos und Polimorph für Eure Hilfe und freundlichen Worte, für die nötigen Korrekturen und guten Anregungen!
Die Doktorarbeit hab ich eingefügt, die Habilitationsschrift leider nicht gefunden. Wir haben hier Leute, die Googel-Weltmeister sind, vielleicht hilft jemand, wenn der Artikel im ANR steht.
Du hast ganz recht, Barnos, freundliche Menschen versuchen, negative Affekte ggf. zu verbergen. Das geht aber nur, wenn sie sie bemerken und wenn sie einem Gegenüber gelten. In dem erwähnten Zusammenhang aber geht es um negative Affekte, die zwar gezeigt, so aber gar nicht erlebt werden und eben nicht dem Gegenüber gelten. In einem Vortrag, den ich vor Jahren von ihm hörte, erwähnte er, dass er erst über seine Forschungen und die Kenntnis der beteiligten Muskeln gesehen habe, dass in seinem eigenen Gesicht sehr oft Verachtung stehe. Dessen sei er nicht einmal in seiner eigenen Lehranalyse gewahr geworden. Und so humorvoll, wie er es dort vortrug, hatte er die Lachenden auf seiner Seite.
Ja der Text zum 65. Geburtstag, genau da habe ich auch überlegt, ob das verständlich ist. Hab es in Fußnote erläutert. Hoffe, das geht so.
Langsam, Polimorph, mit den alten Pferden. Mehr als einen Stub könnte ich für die Affektforschung wohl kaum zustande bringen. Und Stub's sind nicht mehr so erwünscht. Hab gerade gestern eine Diskussion über Stubs gelesen. Die Gegner von Stubs waren kraftvoll. Deine Anmerkungen in rot transportiere ich mal hierher.
(klingt, als hätte er Erasmus (mit)gegründet, es geht aber um Erasmus-geförderte Emotionsforschung richtig?) Nein, Irrtum, es geht an der Stelle nicht um geförderte Forschung. Statt dessen hat er tatsächlich zusammen mit anderen an den erwähnten Universitäten das ERASMUS-Austauschprogramm für Emotionsforschung etabliert, damit andere Forscher gefördert werden, wenn sie Emotionsforschung betreiben. Du kennst Dich aus mit ERASMUS: oder sollte ich besser schreiben „... hat gemeinsam mit anderen dafür gesorgt, dass... etabliert wird“?
(Einzelbeleg sinnvoll, da Wertung enthalten?) Dass er der Psychoanalyse kritisch gegenübersteht, hat er in dem Vortrag gesagt, der auf YouTube steht und mehrfach verlinkt ist. Na gut, dann an der Stelle auch noch mal. Dass die Psychoanalyse ihm theoretische Basis ist, muss ja nicht weiter belegt werden, ergibt sich aus seinen Schriften. Wenn Du das anders siehst, her mit gutem Argument!
Dank nochmal und herzliche Grüße --Andrea014 (Diskussion) 21:54, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* Jetzt hab ich einen geeigneten Einzelbeleg für Wertung gefunden. Dank für Schubser Polimorph! --Andrea014 (Diskussion) 16:38, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Moin Andrea, tut mir leid, dass ich in meinen "Nachbesserungsvorschlägen" gleich mehrere Böcke untergebracht habe - und gut, dass Du da gleich Abhilfe geschaffen hast.
In dem oben von Dir aufgegriffenen Aspekt: "In dem erwähnten Zusammenhang aber geht es um negative Affekte, die zwar gezeigt, so aber gar nicht erlebt werden und eben nicht dem Gegenüber gelten", solltest Du Deine Klarstellung vielleicht als erläuternde Fußnote beigeben, damit nicht andere auch logisch stolpern. Mir ist es übrigens mal passiert, dass jemand mein mimisch unterlegtes leicht selbstironisches Amüsement mir als Hochnäsigkeit ihm gegenüber ausgelegt und beklagt hat - die Tücken der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger halt, von mir in diesem Fall auf der Empfängerseite als Problem verortet.
Wie bist Du übrigens mit meiner gestrigen Unterscheidung von Enzyklopädie und Lexikon zufrieden?
Dir einen guten Tag wünschend -- Barnos (Post) 07:53, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Macht doch nichts, Barnos, das ist doch das schöne an Teamarbeit. Danke für die Verteidigung der Interessen von affektpsychologischen Laien. Ich habe nun einen Abschnitt „Anmerkungen“ eingefügt, weil ich lernen musste, dass sowas nicht in die „Einzelnachweise“ gehört. Hoffe, so wäre es o.k. Rest a.a.O. Und nun noch schnell eine Mail an Krause, damit wir ein Foto von ihm bekommen, er Neuautor wird und dann Polimorphs Wunsch nach einem Artikel Affektforschung erfüllt. Dir auch einen wohltuenden Tag! --Andrea014 (Diskussion) 10:43, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Art von Neuautorenbotschaft ist mir, wie Du Dir denken wirst, geradezu geschenkhaft willkommen! Und da trifft es sich gut, dass Du nun auch mit den in allen Geistes- und Sozialwissenschaften von jeher gängigen "Anmerkungen" arbeitest – hat ein wenig gedauert, ehe das verbreitete WP-Einheitsbrei-Verordnungswesen sie als komplett gleichwertig akzeptiert hat. Die "Einzelnachweise kannst Du stattdessen ersatzlos streichen; denn die Übergänge sind oftmals fließend und die Führung von reinen Literaturbelegen unter "Anmerkungen" ist gleichfalls üblich. (Dein offenbar funktionstaugliches Formatierungssystem für Einzelbelege ist mir als "altem Hasen" ein Buch mit sieben Siegeln und für Neulinge bestimmt auch nicht auf den Plutz durchschaubar und nachahmungsfähig. Mit meinem eher traditionellen Verarbeitungsansatz, den ich am Nachmittag bei der nächsten Erweiterung von Harry Graf Kessler wieder zur Geltung bringe, könnte man aber wohl auch als reiner Nachahmungstäter ganz gut zurechtkommen.) Mit den inhaltlichen Erläuterungen, wie Deine Anmerkungen sie nun enthalten, sollten Laien mindestens zu guten Nachdenkprozessen gelangen können. In diesem Sinne wacker voran! -- Barnos (Post) 11:27, 1. Sep. 2016 (CEST)Beantworten