Diskussion:Rhosus (Schiff)

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 32-Fuß-Freak in Abschnitt Schiff "wahrscheinlich" gesunken
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Arrest[Quelltext bearbeiten]

Arrest .. fürs Schiff - kann man das deutsch/er schreiben? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:17, 5. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Hafenstaatkontrolle klingt auch sehr fremdsprachiglich. traps (Nachtigall) 12:17, 5. Aug. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 79.246.29.212 (Diskussion) 12:39, 5. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Ist aber wenigstens verlinkt (während ich den Arrest für ein Schiff jetzt nicht finde.) --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:47, 5. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Alternativ für Arrest = an die Kette gelegt, die Überschrift des Artikels ist aber falsch (wie ändere ich das?= Es Müsste sein Rhosus (Schiff, 1986) --Merimies (Diskussion) 13:09, 5. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Fällt hier wirklich schon Punkt 5 der Namenskonvention für Zivile Schiffe an? Wenn in Schiffsregistern mehrere große vorhanden sind, dann kann es ja verschoben werden. Allerdings raffe ich nicht, wo die zu finden sind. --2A02:8071:B692:5F00:CCFA:3E73:85BE:3EE3 21:44, 6. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, die Klammererweiterung "Schiff" reicht aus, weil kein weiterer Artikel über ein Schiff mit dem Namen "Rhosus" existiert und auch nicht in Aussicht ist. Die Erweiterung mit der Jahreszahl wird nur benötigt, wenn sonst kein eindeutiges Lemma möglich ist. Das ist hier nicht der Fall. --Fegsel (Diskussion) 02:26, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich plädiere für "Beschlagnahme". --Jeansverkäufer (Diskussion) 09:06, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
@Itu: Bitte komplett lesen ;-) zur Aufklärung auch gem. diesem[1] Wunsch:
"Schiffsarrest" ist ein Begriff aus den einschlägigen Rechtsnormen. Diese sind das Seehandelsrecht (Deutschland), das in Buch 5. des Handelsgesetzbuches geregelt ist. Zusätzlich gibt es diverse Regelungen in der Zivilprozessordnung (Deutschland). Leseempfehlung ist der Zivilprozessordnung § 931 Vollziehung in eingetragenes Schiff oder Schiffsbauwerk. Zum internationalen Seerecht existieren die Normen „Arrest Convention 1952“ und „Arrest Convention 1999“ für die jeweiligen Unterzeichnerstaaten. Siehe auch Thomas Brüggemann: Das deutsche Recht des Schiffsarrestes (Online-PDF-Datei 3,2 MB) Spezial-Literatur (Googlebooks) + Lex Maritima (Googlebooks). Wenn das für WP:OMA zu hoch ist, darf man es in Klammern erläutern. „An die Kette legen“ gilt als fachsprachliches Synonym für den Schiffsarrest. LG --2A01:598:A009:3B35:847B:A25C:91F9:6354 20:09, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Artikel kaputt[Quelltext bearbeiten]

Was ist denn mit dem Artikel kaputt? Hier verschwindet der Anfang vom nachfolgenden Satz , und "*" wird nicht in einen Listenpunkt umgesetzt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:49, 6. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Mittlerweile ist das wieder in Ordnung - wer auch immer wo was rumgeschraubt hat. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:14, 6. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Finanzier relevant ???[Quelltext bearbeiten]

Was soll die Bank/der Finanzier im Artikel ist der relevant. Ich denke, nein! Maßgeblich wäre der Eigentümer. --Wolle1303 (Diskussion) 04:03, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Wolle1303, ich hatte das im Artikel korrigiert, weil in einer früheren Version mit Verweis auf den Bericht in der New York Times stand, die Bank hätte die Ware bestellt. Der Endempfänger steht aber im Artikel. --Fegsel (Diskussion) 10:19, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo @Fegsel:, das ist ja alles schön und gut, aber: Weder der Finanzier/die Bank noch der Endempfänger sind verfügungsberechtigt, dies ist allein der Eigentümer, eine gewisse Bedeutung hat noch die Reederei einschließlich ihrer Vertreter als Besitzer. --Wolle1303 (Diskussion) 20:51, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da muss ich Dir widersprechen (sofern wir nicht gerade nur aneinander vorbei kommunizieren). Tatsächlich ist der Empfänger verfügungsberechtigt, er hat bei Vorlage des an ihn aufgemachten Konnossements einen Auslieferungsanspruch gegenüber dem Verfrachter (der Reederei). Im vorliegenden Fall hat offensichtlich die Fábrica de Explosivos das Ammoniumnitrat bei Rustavi Azot gekauft und hat dafür, wie in bestimmten Situationen nicht unüblich, durch die Hausbank, eben besagte Banco Internacional de Mosambique, ein Akkreditiv eröffnen lassen. Das lässt sich so aus dem Artikel in der New York Times herauslesen (auch wenn dort tatsächlich steht, die Bank hätte für Fábrica de Explosivos gekauft) und ergibt sich auch deutlich aus dem Konnossement, das zona.media interessanterweise irgendwo ausgegraben hat. Nun stimme ich Dir zu, dass die Vereinbarungen aus dem Kaufvertrag das Akkreditiv betreffend letztlich egal ist, da nunmal aber die aus der New York Times abgeschriebene Angabe im umseitigen Artikel auftauchte, musste sie unter Berücksichtigung des Anspruchs, dass der Artikel inhaltlich möglichst korrekt sein sollte, korrigiert werden (und zu der Zeit kannte ich das Konnossement noch nicht). Mit Blick auf die jetzige Quellenlage kann der entsprechende Satz im Artikel natürlich auch komplett entfernt werden, ohne dass eine wichtige Information fehlt. --Fegsel (Diskussion) 23:38, 7. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Der Kapitän hat das Dokument zur Verfügung gestellt − das schreibt Zona.Media. Service[2] Weitere Infos in Diskussion:Explosionskatastrophe_im_Hafen_von_Beirut_2020#Detailinfos_zu_Hersteller_Transport_Lagerung_Fracht_und_Schiff. Derzeit suche ich noch Infos über den Kauf als Seelenverkäufer der "bestenfalls" den Zielhafen erreichen sollte. „Rhosus was a piece of ‘scrap’ which would never have made it to Mozambique“ und „The report in Cyprus asked: ‘Perhaps that cargo had a single purpose of being ‘arrested’ in Beirut and not to go any further.’ “ liest man in diesem[3] Artikel. --2A01:598:A009:3B35:847B:A25C:91F9:6354 07:40, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Sorry die Sache mit der "Ownership" verstehe ich überhaupt nicht mehr. Dieser Artikel[4] schildert einige Vorgänge dazu, die ich verwirrend finde. Vielleicht kann jemand es besser verstehen? LG --80.187.96.136 22:21, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Verbleib des Schiffes[Quelltext bearbeiten]

Die New York Times schildert in diesem[5] Artikel den Verbleib des Schiffes (gesunken an der Innenmole) sowie Details zur letzten Reise und dem Gefahrenstoff an Bord. --2A01:598:A009:3B35:847B:A25C:91F9:6354 09:33, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Moin, schaut man sich in Google Earth mit der Option "Historische Bilder" die Satellitenfotos vom 16. August 2015 bis zum 9. Dezember 2017 an, dann ist die Rhosus auf Position 33°54'21.32"N 35°31'6.81"E an der Mole zu sehen. Auf den späteren Aufnahmen (ab dem 23. März 2018) ist an dieser Stelle das gesunkene Schiff schemenhaft erkennbar. Viele Grüße --Jewido (Diskussion) 23:37, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Noch ein Satellitenbild mit Liegeplatz vor dem Speicher Nr.12, einsehbar bei zoom.earth. Ist es das Schiff in der Ecke vom Kai? Datum? Wer weiß es? LG --80.187.96.136 17:48, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Vermutlich nicht. Das dort zu sehende Schiff ist zu kurz (sofern die Distanzmessung der Website ausreichend gut funktioniert), Deckshaus und Lukendeckel passen nicht so recht und der Platz zwischen den beiden Räumen scheint mir nicht ausreichend für die auf anderen Bildern zu sehenden Lüfter zu sein. --Fegsel (Diskussion) 18:56, 10. Aug. 2020 (CEST) PS: Außerdem liegt an der Mole das Schiff, von dem angenommen wird, dass es sich um die Rhosus handelt.Beantworten
Thx guter Tip die Länge zu messen :-) Meinst Du direkt an der Mole das Schiff vor dem noch ein weiteres mit roten Lukendeckeln im Päckchen liegt? Das passt etwa von Länge und Breite und "Bingo" auch zu dem Video[6] der letzen AIS-Positionen. Dazu noch dieses[7] Vergleichsbild von der letzten Position die von NYT genannt wurde. Dabei fällt mir (etwas off topic) auf: wenn die vorletzten Anlegestellen stimmen − dann wurde die Ladung quer durch den Hafen gerollt. Dieser Artikel[8] zeigt ein Bild − vermutlich von der Entladung der Rhosus in Beirut. Bei den Zuständen (die nach und nach genannt werden) würde es mich nicht wundern, wenn nach Ladungslöschung und nach all den Jahren Mindermengen existierten. Sei's drum; nun haben die Verantwortlichen mit größeren Problemen zu tun. LG --80.187.96.136 21:18, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das Bild scheint von einem Marinetraffic-Nutzer zu stammen und soll 2010 entstanden sein. TrandeWinds hat es vermutlich von dort und dann wohl etwas bearbeitet, damit der Copyright-Hinweis nicht mehr lesbar ist es vom Format passt. --Fegsel (Diskussion) 23:02, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Schiff "wahrscheinlich" gesunken[Quelltext bearbeiten]

Das gibts ja nun nicht. Als ob man so einen Pott, der im Hafen in maximal wenigen -zig Metern tiefen Wasser absäuft, nicht mehr findet (selbst, sollte er komplett unter der Wasseroberfläche liegen.) In Mitteleuropa würde sowas als Schifffahrtshindernis gelten und der Bereich um das Wrack gesperrt werden. Hier https://orf.at/stories/3178166/ sieht man das Schiff (falls es sich wirklich um die MS Rhosus handelt) noch gut sichtbar an der Ankerkette gebunden auf der Seite liegen. Wenn es angeblich spurlos verschwunden ist (nicht etwa bei Nacht und Nebel und Sturm im offenen Weltmeer in tausenden Metern Tiefe), sondern im seichten Wasser eines Hafens, wollte jemand den ungeliebten Kahn loswerden. Da wird absichtlich was verschwiegen, (nicht hier im Artikel). Ansonsten: Die Amis (und auch andere) wissen doch mit ihrer (Satelliten-)Schnüffeltechnik immer, was wo auf der Welt passiert, und die Adryan Darja 1 hatte man immer im Blick. Es ist anrüchig, daß niemand angeblich weiß, wo das Schiff verblieben ist. Das ist ja nicht so klein, daß es im Beiruter Hafen spurlos verschwinden kann, als ob jemanden eine Münze ins Hafenbecken fällt und verloren ist. Liest man jenen ORF-Beitrag, erscheint die ganze Geschichte als auf die Spitze getriebene Gewinnsucht und finanzielles Eigennutzdenken, Kapitalismus pur, exakt so, wie es die Anti-Kapitalismus-Propaganda in der DDR anprangerte.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 03:32, 24. Aug. 2020 (CEST)Beantworten