Diskussion:Roland TB-303

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Musicproducer in Abschnitt Belege 2020 / analog vs. digital
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Roland TB-303“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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das 18dB filter, daß der TB-303 oft nachgesagt ist afaik eine legende - in realität ist es eine ganz normale moog-kaskade, die allerdings aufgrund der sehr viel billigeren bauweise nicht ganz die selbe flankensteilheit aufweist und vor allem von exemplar zu exemplar viel stärkeren streuungen unterworfen ist. -- 23:46, 13. Sep 2004 (CEST)

die 303 emulation von audiorealism.se bietet 3 filter, wobei meines Empfindens nach der 18db / 3 pol viel näher ans Original hinkommt als die 24dB varianten, was natürlich kein Beweis für einen 18dB Filter im Original ist
Roland selbst spricht von einem 18dB Filter, zumindest habe ich das so in Errinnerung...
ich auch, angeblich stammt das aus der marketing-abteilung. dafür eine quelle, das wäre klasse. --

soweit ich das in erinnerung habe - quellen habe ich leider keine - hat sich das die marketingabteilung ausgedacht, um kritik an dem verhältnismäßig schlechten filter abzubiegen. das belegen zu können, wäre richtig cool. die theoretisch erreichbare dB-zahl läßt sich aber nachprüfen, die schaltpläne hab ich mal im artikel verlinkt. -- 04:22, 9. Jan 2006 (CET)

Hallo D, x0xb0x ist ein do-it-yourself 303 kit dessen meisten Bauteile mit der 303 identisch sind (wobei ich nicht weiss wie weit der Begriff "identisch" hier gedehnt wird, identisches Material und Verarbeitung oder lediglich identische Funktionsweise und Anordnung auf der Platine/im System?) Ich werde anfragen welche Flankensteilheit der Filter der x0xb0x hat... Könnte ich nur Schaltpläne etwas besser lesen ;-)
oh, da habe ich etwas falsch verstanden, du bist dir ja sicher dass es 24dB sind...
nee, eben nicht 100%ig sicher, das ist ja mein problem. 90% ja, aber es wäre mir lieber widerlegt zu werden als hier einen irrtum stehen zu lassen. -- 11:29, 10. Jan 2006 (CET)

18db vs 24db[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe, dass das Thema schon diskutiert wurde, aber das Ergebnis finde ich nicht gut. Nahezu überall wird vom TB-303-Filter als 18db/Oktav-Filter gesprochen. Auch seriöse Links wie z.B. zu einem Bauteil des Doepfer A-100 Modular-Systems:

  • [1]: A-103 uses a so-calles transistor ladder with a slope of 18 db/Octave (...) The ladder of the A-103 is (...) identical to the ladder used in the TB-303.

Dann habe ich eine Gegendarstellung gefunden, die aber unglaublich komplex und schwer zu verstehen ist:

Der Typ hat anscheinend Ahnung wovon er schreibt, aber ich konnte nichts darüber finden, dass es sich um eine bewusste Marketing-Lüge gehandelt haben soll. Tatsächlich findet er eine Erklärung im unterschiedlichen Verhalten unterschiedlicher Filterbauweisen (so habe ich es jedenfalls verstanden).

Dagegen spricht dann wiederum diese Power-Point Präsentation:

Der Typ der das verfasst hat war ja wohl auch kein Amateur.

Dann habe ich nochmals was anderes gefunden:

  • electro-music.com (Post in der Mitte). Der Verfasser schreibt, dass der TB-303 tatsächlich einen 4-Pol-Filter hat und jeder 4-Pol-Filter 24db hat (4x6). Aber: Der 4. Pol sei etwa 2.5 mal höher als die restlichen 3, weswegen er auch als 3-Pol-Filter und somit 18db (3x6) wahrgenommen wird.

In einem anschliessenden Post wird vermutet, dass diese Anordnung dazu führt, dass der TB in tiefen Frequenzen eine 18db-Flanke hat, in höheren Bereichen jedoch 24db

Was ich jedenfalls in keinem Fall gefunden habe ist, dass es eine falsche Behauptung seitens Roland war, um die schlechte Qualität des Filters zu vertuschen. Darum habe ich das erstmal entfernt --Trugbild 09:48, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Unsignierter Kommentar von User mit IP-Nummer 164.3.25.10 zum Artikel von Tim Stinchcombe (2. Link), der mitten in meinem Beitrag platziert wurde: Der Typ untersucht die Auswirkung von Decay und Accent mittels Impulsantwort. -> Das ist ein blutiger Amateur und seine Ergebnisse daher nicht vertrauenswürdig. mfg
Tim Stinchcombe (51) ist Mathematiker (University of Wales), arbeitete in den 80ern als Software-Entwickler im Bereich Avionik, machte dann den Master of Science im Bereich Mathematik und promovierte. Anschließend arbeitete er in der Forschung im Bereich Funkverkehr. Seit nun 6 Jahren ist er in der Entwicklung von PCBs tätig.
Spezifisches Wissen im Bereich Synthesizer kommentiert er hier: [2] (er hat einen "Higher National Certificate" in Elektronik und entwickelt selber Synthesizer-Module)
So, und nun, lieber Angesteller eines großen Stahlverarbeitungs-Konzerns wäre es an Dir, Dein Wissen im Bereich Elektronische Klangerzeugung und Akustik darzulegen, das Dich dazu befähigt, einen Mann mit sehr beachtlichem technischen Background als "Blutigen Amateur" zu bezeichnen. --Trugbild 14:40, 10. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

für die behauptung, die 18dB wären eine marketing-geschichten von roland lassen sich wohl keine überzeugenden belege finden, das lassen wir also besser raus. daß heute aber wieder ausschließlich die sagenumwobenen 18dB drinstehen und noch nichtmal die debatte darum erwähnt wird, ist ein schwaches bild. alle halbwegs fundierten texte die ich dazu im netz finden konnten gehen von einem 4-pol mit einer theoretischen flankensteilheit 24dB/oktave aus, die schaltung spricht eigentlich für sich. http://www.timstinchcombe.co.uk/synth/diode_18_24/diode.html#disp zum beispiel ist ziemlich überzeugend. der dagegensprechende link http://wisl.ece.cornell.edu/roth/research/TB-303_Filters.ppt ist leider tot :( -- 18:43, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Erster 303 Einsatz in Musikproduktionen[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens wurde die TB-303 das erste Mal (1984?) im Titel "Let Me Go" von "Heaven 17" für eine Produktion eingesetzt. Man hört den charakteristischen Accent-Resonanz Blubbersound der Basslinie zumindest sehr deutlich raus. Falls jemand dazu mehr weiss, könnte man das evtl. hinzufügen. (nicht signierter Beitrag von 87.162.125.149 (Diskussion) 23:05, 8. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Aber mitnichten. "Let me go schon" im Jahre 1982 ! http://www.discogs.com/Heaven-17-Let-Me-Go/release/27699

Gruß, Udo --D-udo 20:00, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das lied Heaven 17 let me go ist von 1982 also zu dem zeitpunkt wo die 303 das licht der welt erblickt hat (Gruß matze) (nicht signierter Beitrag von 77.21.163.182 (Diskussion) 05:57, 25. Feb. 2014 (CET))Beantworten

"Bauteile mit solchen Toleranzen werden heute nicht mehr produziert"[Quelltext bearbeiten]

"..., denn Bauteile mit solchen Toleranzen werden heute nicht mehr produziert"

Es werden in diesem Artikel viele unbelegte Behauptungen aufgestellt, doch diese Behauptung dürfte nicht nur unbelegt sondern auch falsch sein --92.224.35.250 01:10, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Hab mal den ganzen Absatz entfernt - war komplett unbelegt und jeder Satz enthielt Unfug (z.B. lässt sich eine induktive Wechselwirkung bei keiner Schaltng ausschließen, macht also so keinen Sinn die induktiven Wechselwirkungen hervorzuheben ohne quantitative Angaben dazu zu machen --92.224.35.250 01:15, 10. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Schade, hast vermutlich das intressanteste und am tiefsten gehendste vom Artikel aufgrund deiner persönlichen Meinung entfernt. (nicht signierter Beitrag von 92.77.0.122 (Diskussion) 13:02, 26. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel läßt sich leider mit dem Wort "Fanschwurbel" vollumfänglich zusammenfassen. Zudem liest es sich streckenweise wie Original Research und ist von einem Enzyklopädieartikel so sehr weit entfernt. --WB Looking at things 12:33, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Roland MC-303[Quelltext bearbeiten]

ich denke den könnte man hier auch erwähnen. Lichtkind (Diskussion) 18:48, 28. Jul. 2013 (CEST))Beantworten

Böse Kritik[Quelltext bearbeiten]

Liebe Admins, tragt doch bitte einfach euren Teil bei, sonst verschwindet wegen euch bald, mal wieder, einer der fachspezifisch wichtigsten Artikel aus dem deutschen Wikipedia, oder bleibt als nichts sagender Wortfetzen über wie alle Artikel für die ihr mindestens auf URLs klicken müsst um deren Glaubwürdigkeit zu prüfen. Oder gar selbst googlen, man kriegt ja richtig Mitleid.

Sorry wenn das aus dem Rahmen fällt, aber verlinkte diesen Artikel grade ungeprüft jemandem und ärger mich mal wieder wie schnell im deutschen Wikipedia mit löschen gedroht wird was dann auch passiert, das ist von vermutlich sämtlichen Admins des deutschen Wikipedias extrem dekonstruktiv.

Mit Verlaub, my two cents.

PS: der Cyclone Analogic TT-303 Bass Bot soll der originalgetreuste Klon sein laut einigen Bewertungen die von einem Direktvergleich mit der TB-303 handeln, der Filter der bei diesem im Manual steht ist mit 100%iger Sicherheit auch der einer originalen TB303, wobei die zum 3pol Filter tendierende 4pol Schaltung akustisch bewertet am wahrscheinlichsten ist, was es aber eben einen 4pol Filter mit besonderen Spezifikationen bleiben lässt. --92.77.0.122 13:00, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Worum ging es dabei genau? Tonstudio96 (Diskussion) 18:38, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Der Klang der TBx[Quelltext bearbeiten]

Zu dem Klangthema, welches hier so behandelt wird, dass es die angeblichen Bauteilstreuungen sind, noch folgende Info: Das mag so stimmen, aber führt letztlich überwiegend dazu, dass man je Potistellung einen etwas andere Klang bekommt. Das Meiste justiert sich weg. Über bleibt eine gewisse (mangelnde) Steuerreserve. Ich möchte aber noch auf etwas anderes hinaus: Egal, welche TB man vor sich liegen hat, gibt es einen wesentlichen Punkt: Die Belastung bei hoher Aktivität, insbesondere belasteten Ausgängen wirkt auf den Klang zurück. Das kann man sehen, wenn man ein anderes Netztteil anschließt. Es gibt darüber hinaus auch Modifikationen, die das Netzteil mit einem besseren ELKO stützen. Hat enorme Auswirkungen. Z.T. blinken die LEDs heller. Ich habe schon alte TBs gesehen, wo die LEDs beim Blinken regelrecht in die Knie gingen. Das hat mit gewolltem Klang nix mehr zu tun. Man kann das im Übrigen nachstellen: Meine Analogsynthese im FPGA-Synth ist in der Lage, diese Schwankungen nachzubilden und siehe: Es entwickelt sich der warme weiche Klang der TB! Ist in etwa so, wie bei übersteuerten Röhren, die bei hohem RMS auch nicht mehr den hohen Frequenzen hinterher kommen und die Schärfe reduziert wird. Aber: Alles sehr subjektiv von den Einstellungen abhängig und nicht gut reproduzierbar. Die TBs altern wie kaum ein anderes Instrument Tonstudio96 (Diskussion) 18:38, 13. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist super interessant, Danke für die Aufklärung! Ich finde, das sollte in den Artikel rein, aber wir bräuchten natürlich eine externe Quelle, sonst wäre es Theoriefindung. Bis dahin müssen wir es wohl bei dem Hinweis auf der Diskussionsseite belassen. Ohne Quellenangabe geht es leider nicht. WS (Diskussion) 10:20, 6. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Belege 2020 / analog vs. digital[Quelltext bearbeiten]

Ich habe einiges nachgetragen und den Marker entfernt. Fehlt noch was? Musicproducer (Diskussion) 18:51, 17. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Musicproducer, Danke erstmal für deine Ergänzungen, die ich dir nur ungern madig machen möchte. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto sinnloser kommt mir der neue Absatz vor. Für die erste und zentrale Aussage, dass die Nachbauten und Emulationen nicht angenommen werden, fehlt leider ein Beleg. Die zweite Aussage wurde durch eine Quelle (Hörl/Parisi) belegt, die mit dem Thema gar nichts zu tun hat (bereits entfernt), zumal sie auch inhaltlich in keinem logischen Zusammenhang zum Satz davor steht, der eine Art "Kontroverse" suggeriert, was ja mehr meint, als nur "Gegenstand von Betrachtungen" zu sein. Die dritte Aussage (Matussek) schließlich steht ebenfalls in keinem offensichtlichen Zusammenhang zur eingangs suggerierten "Kontroverse" - oder werden die Nachbauten und Emulationen etwa abgelehnt, weil bei ihnen die Melodie zugunsten des Hintergrunds zurücktritt? Das ist sehr weit hergeholt und wäre überdies Theoriefindung, weil das so direkt nicht in der Quelle steht. Auch für sich genommen ist der zitierte Satz übrigens sehr fragwürdig und steht im Skript von Matussek völlig ohne Zusammenhang und Begründung da. Er bezieht sich dort auch gar nicht direkt auf 303-Nachbauten oder Emulationen, und es ist fraglich, ob er sich auf diese übertragen lässt: Bei einem digitalen 303-Klon tritt die Melodie zugunsten des Hintergrunds zurück, bei einem analogen dagegen nicht? Das ist doch wirklich totaler Quatsch. Ich würde also vorschlagen, den Absatz zu streichen. Einverstanden? WS (Diskussion) 12:06, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Okay, dann würde ich den Abschnitt mal entfernen. WS (Diskussion) 18:14, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Habe das eben erst gesehen, daher hatte ich mich nicht dazu gemeldet. Ich möchte nicht insistieren, den Abschnitt drin zu lassen - habe es vor allem deshalb eingestellt, um die Bekanntheit dieses Instruments zu unterstreichen. Ich finde es aber durchaus interessant, was dort gemacht wird, vor allem weil es nicht direkt eine Musikanwenung ist. Was die Aussage des Autors angeht: Ja, es ist eine Meinung, aber eben eine eines Wissenschaftlers. Ich finde das durchaus interessant und erwähnenswert. Musicproducer (Diskussion) 17:03, 4. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke man sollte die allgemeine Diskussion um Analog und Digital zu den Synthesizers schieben, weil sie alle Geräte betreffen und nicht nur diese Box.? Musicproducer (Diskussion) 17:04, 4. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo nochmal! Ich wollte nichts gegen die Medienästhetik sagen, das wäre ein Missverständnis. Mir ging es nur darum, dass der verlinkte Text nicht direkt mit der 303 zu tun hatte. An Matussek kann ich aber leider kein gutes Haar lassen: Auch wissenschaftliche Aussagen müssen begründet (und plausibel) sein; es genügt nicht, dass es die Aussage eines Wissenschaftlers ist. Dass Gott nicht würfelt, ist auch aus dem Munde eines Albert Einstein kein wissenschaftliches Argument. ;-) Und dass Matussek weite Inhalte seines Skripts aus der Wikipedia übernimmt, was auch nicht eben für das Skript spricht, hatte ich ja in der Zusammenfassungszeile bereits erwähnt.
Die Idee, das Thema analog vs. digital im Artikel über Synthesizer zu behandeln, finde ich sehr gut, da passt es in der Tat besser hin, weil es, wie du sagst, für alle gilt. Aber auch und gerade da sollte mehr dazu kommen als das dürre Zitat aus dem Skript. Da gibt's jedoch bestimmt einiges.
P.S.: Ich habe deine beiden letzten Beiträge der Übersicht halber "zusammengelegt", zumal sie auch inhaltlich zusammengehören. Ich hoffe das war okay. Es gibt ja gar keinen "Abschnitt Funktion" im Artikel, das war eher verwirrend... Und ich habe die Diskussion ans Ende der Seite verlegt - Diskussionsseiten werden generell von oben nach unten organisiert, so behält man leichter den Überblick. Beste Grüße, WS (Diskussion) 10:20, 6. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ok soweit. Was das Analog Digital angeht, war ich wohl im Artikel verrutscht. Hier steht ja kaum allgemeines, das ist bei einem anderen Artikel anders, meine ich. Ich schau nochmal, ob ich das wiederfinde. Musicproducer (Diskussion) 02:31, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten