Diskussion:Rolf Lehmann (General)

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Unterscheidung von Ernennung und Beförderung[Quelltext bearbeiten]

Möchte auf den Wikipedia-Artikel Ernennung verweisen. Man wird zum jeweiligen Eingangsdienstgrad ernannt. In der DDR war der erste Generalsdienstgrad Generalmajor. Man wurde also zum Generalmajor ernannt und zum nächsthöheren Dienstgrad Generalleutnant befördert.--Hannjochen (Diskussion) 19:16, 7. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Anmerkungen zur Version 17. Mai 2020, 11:04 Uhr[Quelltext bearbeiten]

a) Militärwissenschaftler: Für eine Person, die beruflich langjährig mit Militärwissenschaft typisch befasst war, ist die Bezeichnung „Militärwissenschaftler“ charakterisierend erforderlich. Andernfalls ist ein nicht-faktengestütztes, nicht-neutrales Abwerten zu befürchten. Lehmann war an der Militärakademie Professor für Militärwissenschaft – das ist die Aussage zu einer Berufung in eine akademische Hochschullehrer-Funktion – und kein Titel vor einem Namen.

b) Lehmann wurde mittels akademischer Berufung durch den Minister für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR als Mitglied des „Rates für akademische Grade“ tätig.

c) Für militärische Rangbezeichnungen gilt: in die jeweilige Dienstgradgruppe (Offizier, Stabsoffizier, General/Admiral) wird zunächst ernannt; innerhalb der Gruppe wird befördert. Lehmann wurde zum General(major) ernannt. (Siehe oben, 2013)

d) Der Einigungsvertrag von 1990 spricht sachlich vom Beitritt: „Mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes …“ (Einigungsvertrag, Kapitel I, Artikel 1, Absatz 1). Der Begriff „deutsche Wiedervereinigung“ findet sich dort nicht; er entspricht auch nicht dem Faktischen und dem Neutralitätsgebot; er ist politisch determiniert. Der Einigungsvertrag verwendet demgegenüber sachlich korrekt die konsensuale Vertragsformulierung „Herstellung der Einheit Deutschlands“.

Die tatsächlichen zeitgenössischen Bezeichnungen von Aktivitäten, Gegenständen, Institutionen, Literaturverweise und andere Quellenbezeichnungen, sind im historischen Rückblick einfach so zu benennen, wie sie waren – ob es gefällt oder nicht.--Rabe.dd (Diskussion) 18:28, 17. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Fast das gleiche hatten wir schon in anderen Artikeln besprochen, das müssen wir nicht überall wiederhoen.--Tohma (Diskussion) 18:30, 17. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Dekan der Militärwissenschaftlichen Fakultät des Wissenschaftlichen Rates?[Quelltext bearbeiten]

Kann die Formulierug so stimmen? Normalerweise heißt es doch Fakultät der Hochschule. --Rita2008 (Diskussion) 17:27, 18. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Theoriefindende Einordnungen[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich in den Quellen nichts dazu finde, gehört es nicht in den Artikel und erst recht nicht in die Kategorien. Auf Anfrage sind diese Belege aus der Fachliteratur zu liefern. Bis jetzt kam da nichts. Insbesondere besteht hier in diesem Artikel ein massives IK-Problem.--Tohma (Diskussion)

Theoriefindung? Die Kategorie „Friedensforscher“ ist lange eingerichtet. Die Friedensforschung hat sich in der Praxis von Lehmanns wissenschaftlicher und friedenspolitischer Tätigkeit ab den 1980er Jahren vollzogen. Abkürzung IK-Problem (?) – auflösen.
Tohma, wird die Berufung Lehmanns 1988 in den WR-Friedensforschung durch das wissenschaftliche Gremium oder gar die Kompetenz der Akademie der Wissenschaften der DDR selbst angezweifelt? Die Wendungen im WP-Account „völlig hanebüchen“ und „Militär einer Diktatur“ sind politisches Totschlag-Argument, also völlig daneben.
Sachliche Diskussion sieht anders aus: Der damalige Vorsitzende des Wissenschaftlichen Rates für Friedensforschung Max Schmidt hat jedenfalls den Beitrag der Militärakademie und der Person Rolf Lehmann zur Friedensforschung in einem wissenschaftlichen Kolloquium 2009 deutlich herausgehoben. (Siehe: Max Schmidt: Friedensforschung in Zusammenarbeit mit der Militärakademie „Friedrich Engels“. In: DSS-Arbeitspapiere, Heft 95, Dresden 2009, S. 98–116. [1] ). Empfehlung: Diese wenigen Seiten lesen und die Quelle im Lemma platzieren. --Rabe.dd (Diskussion) 17:20, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Wo sehe ich die Bezeichnung bei Wenzke?--Tohma (Diskussion) 17:52, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]
Wo sind meine o. a. Fragen beantwortet?
Keine Quelle allein kann vollkommene Vollständigkeit bieten. Kleine Hilfestellung:
Das sieht auch R. Wenzke so. ( [2] a. a. O, 2009, S. 36 ff.) Denn R. Wenzke (Zitat) „ … verwundert es, dass die NVA-Militärakademie, ihre Rolle, ihre Entwicklung und Leistungen, aber auch ihre Schwächen, Defizite und Probleme, in der historischen und speziell in der militärgeschichtlichen Forschung des vereinten Deutschlands bisher kaum die gebührende Beachtung fanden.“
Die Passage ist also nach der genutzten Quelle Froh/Wenzke (5. Aufl. 2007) entstanden. Das o. a. Kolloquium 2009 hat einen wissenschaftlichen Beitrag geleistet und als zitierfähige Quelle die Dokumentation im Heft 95 DSS-Arbeitspapiere geliefert. (nicht signierter Beitrag von Rabe.dd (Diskussion | Beiträge) 18:54, 22. Mai 2020 (CEST)) Tohma kann nicht lesen, kaum zu glauben. --Rabe.dd (Diskussion) 19:52, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Zusammenfassung: Die Literatur bezeichnet ihn nicht so, also gehört es hier erst Recht nicht hin.--Tohma (Diskussion) 19:35, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Die Publikationsorte lassen die Ziordnung problemslos zu. Das ist keine Theorifindung. Louis Wu (Diskussion) 22:56, 22. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]