Diskussion:Ronald Grossarth-Maticek
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[Quelltext bearbeiten]Im Artikel sollte klargestellt werden, dass Grossarth-Maticek kein Arzt ist. Dies behauptet er selbst auch gar nicht. Grossarth-Maticek ist Soziologe. Er wurde zudem wg Titelmissbrauch rechtskräftig verurteilt, Amtsgericht Heidelberg Aktenzeichen: 12 Cs 12 Js 17934/02 - 66/03 vom 02. Juni 2003. Zu dieser Person siehe auch: [1]
- Eigentlich wäre ein Löschantrag fällig. Ich kann die Relevanz dieses Herren nicht erkennen. Und der Text über den Doktortitel-Zusatz finde ich höchst amüsant - der Doktortitel ist anscheinend nichts wert. --213.73.114.241 21:55, 6. Nov. 2008 (CET)
Laut seiner Homepage hat Grossarth-Maticek sogar zwei Doktortitel. Einen in Soziologie und einen in Medizin. Wenn er auch kein praktizierender Arzt ist, so ist er demnach immerhin Mediziner. Zudem sind seine Bücher bei de Gruyter erschienen (und die nehmen nun wirklich nicht alles) – ein vollkommener Scharlatan kann er also wohl kaum sein... Vielleicht sollte man das mal genauer überprüfen? -- Qatan 18:48, 19. Jan. 2009 (CET)
Hum. Habe mir erst jetzt die Links angesehen. Etwas zweifelhaft ist das ja schon alles... --Qatan 18:51, 19. Jan. 2009 (CET)
- Es gibt auch in der Medizin Grundlagenforschung. Dazu gehören Grossarths Arbeiten. Das von ihm entwickelte Autonomie-Training war damals eine neue Behandlungsform, die sich von anderen Formen der Psychotherapie unterscheidet. Ziel ist ebenfalls, den Menschen zu befähigen, sein Leben bedürfnisorientiert und selbstbestimmt zu gestalten. Grossarth hat dazu Kurse gegeben, denn seine Langzeitstudien zeigen, dass bei Menschen mit einem hohen Maß an persönlicher Autonomie weniger chronische Erkrankungen auftreten. Er hat im Rahmen der Langzeitstudie die Wirkung des Autonomietrainings getestet. Dabei gab es Gruppen, die an einen Autonomietraining teilnahmen, und Kontrollgruppen, die kein Autonomietraining bekamen. Heute ist das Wissen über die verschiedenen psychosomatisch wirksamen Faktoren für uns nichts neues mehr, aber als Grossarth das damals mit seiner umfangreichen Langzeitstudie wissenschaftlich erforscht und die Zusammenhänge nachgewiesen hat, war es neu und damit ein wesentlicher Beitrag zur Gundlagenforschung. Sciencia58 (Diskussion) 00:38, 26. Apr. 2018 (CEST)
- In unserem Artikel Doktoratsstudium der Medizinischen Wissenschaft stehen nur die Doktorgrade, die man heute in Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein erhalten kann. Grossarth promovierte 1973 zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg. 1991 promovierte er an der Universität Belgrad zum Doktor der medizinischen Wissenschaften Dr. med. sc. Von der Universität Belgrad erhielt er auch den Titel des Ehrendoktors Dr. hc. Das ECPD ernannte ihn zum Professor für postgraduierte Studien. [2], [3] [4] Sciencia58 (Diskussion) 01:53, 11. Mai 2018 (CEST)
- Er ist Mitglied im Department of Medical Sciences der Serbischen Akademie der Wissenschaften [5]. Sciencia58 (Diskussion) 13:25, 11. Mai 2018 (CEST)
Qualität
[Quelltext bearbeiten]Ist ja (sprachlich gesehen) fürchterlich geschrieben! (nicht signierter Beitrag von 178.0.46.250 (Diskussion) 20:19, 15. Okt. 2013 (CEST))
- Stimmt. Am besten selber verbessern. Ich habe soeben einen ersten Schritt in die Richtung (siehe DiffLink) unternommen. --Carolin (Diskussion) 21:58, 15. Okt. 2013 (CEST)
Korrekturen
[Quelltext bearbeiten]Hallo Miteinander, auf der Seite "krebs-chancen.de" hat Grossarth-Maticek hat mit Godina eine neue Seite zum Autonomietraining und Krebs formuliert. Durch diese Seite sind viele der fehlenden unten aufgeführten offenen Fragen, was seine Reputation angeht durchaus zu beseitigen:
- - unter Referenzen/Gutachten kann man lesen, dass manche deutsche und internationale Spitzenforscher seine Arbeit als zukunftsweisend beschreiben. Also Grossarth ist sicherlich nicht als einziger von seinen Studien überzeugt, sondern einige der besten Forscher Deutschlands und auch auf internationaler Ebene loben ihn in größten Tönen.
- - unter "Wissenschaftliche Artikel" kann man über 50 Artikel von Grossarth in internationalen renommiertesten wissenschaftlichen Zeitschriften finden, u.a. mit den renommiertesten Forschern, wie z. B. Prof. Eysenck.
- - unter "Replikationsstudien" kann man einige internationale z.B. japanische wissenschaftliche Studien lesen, die Grossarths Studien auch international bestätigen.
- - Unter "Fachliteratur" kann man inzwischen nicht nur Bücher in Walter de Gruyter finden sondern vor Kurzem auch im Springer Verlag.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn man bei Amazon im Vorwort dieses Springer-Buches den Artikel von Prof.Dr. Werner Wittman liest: http://www.amazon.de/Synergetische-Pr%C3%A4ventivmedizin-Strategien-f%C3%BCr-Gesundheit/dp/3540770771#reader_3540770771 (Prof. Wittmann gehört übrigens zu den annerkanntesten Methodikern) in dem er selbst beschreibt, wie er früher ebenfalls an den Daten von Grossarth gezweifelt hat, bis er einen Teil der Daten selbst monatelanger Prüfung unterzogen hat. Prof. Wittmann schreibt am Ende seines mehrseitigen Gutachtens sinngemäß: dass an dieser Datenbank von Grossarth weltweit niemand mehr vorbei gehen darf... Von daher meine Bitte, dass man hier nicht eine Forschung hindert, die von unglaublicher Wichtigkeit für die Wissenschaft ist. Ich sage damit nicht, dass Grossarth keine umumstrittene Persönlichkeit ist, aber Pioniere waren als Querdenker oftmals nicht die etablierte Wissenschaft einfachsten Leute. Vor allem hatte schon Thomas Kuhn in seinem Bestseller zur Wissenschaftstheorie: "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" vor Jahrzehnten aufgezeigt, dass es nicht leicht ist ein wissenschaftliches Paradigma zu verändern, da sich die etablierte Generation die am alten Paradigma festhält, logischerweise wehrt. Dennoch ist es für das Voranschreiten der Wissenschaft äußerst wichtig, dass man neuartige Zugänge und Resultate zulässt. Die Resultate werden ja durch Replikationsstudien überprüft werden. Erstaunlicherweise, gibt es wenige Forscher die andererseits von so vielen Forschern als "genial" bezeichnet wurden wie Grossarth. Also bitte den Link auf die aufklärende Seite (krebs-chancen) von Grossarth und Godina zulassen, da dort im Bezug auf Krebs und die psycho-physischen Faktoren und Wechselwirkungen kompakt aufgeklärt wird. --Moviecode (Diskussion) 23:19, 24. Jan. 2015 (CET)
Und noch einige Worte zum Problem des Titels. Der Begriff "Titelmissbrauch" ist missverständlich. Wenn man das Wort so ließt, meint man, dass Grossarth-Maticek kein Professor wäre. Er ist an keiner deutschen Univerität sondern an der Univerisität für Frieden der UN am ECPD Professor. Von daher geht es nicht darum ob er die Öffentlichkeit betrügt indem er sich als Professor ausgibt, sondern lediglich darum, ob er sich in Deutschland in der verkürzten Form als Prof. Dr. ausschreiben kann, oder nur "Professor" ohne die hier übliche Abkürzung. Das ist etwas ganz anderes als Titelmissbrauch. Übrigens, schrieb Grossarth überall - schon vor dem juristischen Klärungsprozess - in seinen Büchern und sonstigen Dokumenten, dass er Professor am ECPD der UN ist. Ich empfehle Ihnen die ausführlichen Berichte und Dokumente zu lesen http://www.grossarth-maticek.de/aktuell/Grossarth-Maticek%202007c.pdf, damit keine Missverständnisse bestehen bleiben.--Moviecode (Diskussion) 23:19, 24. Jan. 2015 (CET)
Scharlatanerie ?
[Quelltext bearbeiten]Warum steht hier nichts darüber, dass wichtige Aspekte seiner Arbeit von anderen Forscher schlicht als Scharlatanerie und wissenschaftlichen Betrug bezeichnet werden? Wenn man sein Buch zur Persönlichkeit und Krebs liest, sträuben sich doch die Nackenhaare. Siehe auch https://www.psiram.com/ge/index.php/Ronald_Grossarth-Maticek. --Kiu77 (Diskussion) 17:38, 4. Feb. 2017 (CET)
- Psiram ist keine seriöse Quelle. Hier wird mit Fehldeutungen und Verdrehungen massive Denunziation betrieben. Wer weiß, wieviel die Schreiber dafür von der Pharmaindustrie bekommen haben. Die unseriöse Website verwendet ein Foto von Grossarth ohne dessen Genehmigung, begeht also Urheberrechtsverletzung. Verlinkung auf URV ist ein Regelverstoß. Sciencia58 (Diskussion) 11:17, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Über Psiram: https://www.quant-vital.de/kritik-an-psiram-eh-esowatch-diffamierung-mit-system.html Sciencia58 (Diskussion)
- Wenn es nicht stimmen würde, was Psiram schreibt, dann könntest du es widerlegen und müsstest nicht über Fotos und Pharmaindustrie schwadronieren.
- Mal wieder die Masche "Es ist unmöglich dass jemand anders denkt als ich, außer er wird dafür bezahlt". Damit machst du den anderen Benutzern klar, du deine Ansichten mit schlechten Argumenten verteidigen musst, weil es keine guten Argumente dafür gibt. Danke dafür. --Hob (Diskussion) 07:31, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich muss mich korrigieren, ich weiß nicht, ob und falls ja von wem Psiram finanziert wird. Sciencia58 (Diskussion) 18:21, 2. Mai 2018 (CEST)
- Es gibt auch nicht "die Pharmaindustrie", denn wie jede Branche besteht sie aus Hunderten von einzelnen Pharmaunternehmen. Ob Psiram mit einem davon in Verbindung steht, dazu habe ich keinen Beleg. Seriöse Unternehmen werden es sicher nicht nötig haben, Denunziation von Wissenschaftlern zu betreiben. Roderick D. Buchanan: "Today Ronald Grossarth-Maticek performs consultative work and research for pharmaceutical companies". [6] Das Verhältnis mit diesen ist also intakt, denn die Erkenntnis, dass Behandlung auf mehreren Ebenen erfolgreicher ist, gehört heute zum medizinischen Allgemeinwissen. Seriöse Pharmaunternehmen können kein Interesse daran haben, Grossarth zu denunzieren, im Gegenteil, es hebt ihr Ansehen, wenn sie sich auf seine Erkenntnisse beziehen. Sciencia58 (Diskussion) 10:35, 31. Mai 2018 (CEST)
- Dass Psiram keine seriöse Quelle ist, steht außer Frage. Psiram hat in der Wikipedia als Quelle nichts zu suchen. Denunziation von Personen ist ein Regelverstoß. Die Belege für Grossarths herausragende wissenschaftliche Leistungen finden sich in der Vielzahl seiner Fachveröffentlichungen (siehe Literaturliste) und in den Replikationsstudien anderer Institute. Sciencia58 (Diskussion) 09:14, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ein Buch "Persönlichkeit und Krebs" von Grossarth existiert nicht. Die früher von anderen behauptete Krebspersönlichkeit wurde von Grossarth widerlegt. Deshalb ist es eine schwere Denunziation, gerade ihm zu unterstellen, er würde diese falsche Theorie vertreten oder hätte sie gar erfunden. Grossarth hat Vorträge im Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg gehalten. Die Ergebnisse seiner Langzeitstudie haben gezeigt, dass die allgemeine Gesundheit von psychosozialen Faktoren beeinflusst wird, das ist heute etabliertes Wissen, und dass im Falle von Erkrankungen der Heilungsverlauf durch eine im Sinne der Psychoneuroimmunologie positive psychosoziale Situation günstig beeinflusst wird, da physische und psychische Faktoren in Wechselwirkung stehen und wenn sie in die gleiche Richtung wirken - beide ungünstig oder beide günstig - Synergieeffekte haben. Das gilt sowohl für krankmachende Faktoren als auch für die Heilungschancen durch Medikamente im Zusammenwirken mit einer guten psychologischen Betreuung.
- Verlusterlebnisse und infolgedessen eintretende Depression sind kein Persönlichkeitsmerkmal. Ein Verlusterlebnis - wie beispielsweise der Tod des Partners durch einen Autounfall - ist meist ein von außen kommender Schicksalsschlag, Depression eine natürliche Folgeerscheinung, die ohne das Verlusterlebnis nicht eingetreten wäre. KHK sind koronare Herzerkrankungen. Für die Kardiologen ist es selbstverständlich, dass emotionale Zustände Einfluss auf die Herzgesundheit haben, das wusste man vorher auch schon, aber eben ohne die wissenschaftlichen Nachweise, die wir Grossarths groß angelegter Studie verdanken, in denen die Signifikanz gezeigt werden konnte. [7][8] [9] Sciencia58 (Diskussion) 11:04, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Das Autonomietraining hat Gemeinsamkeiten mit der kognitiven Verhaltenstherapie. Grossarth bezieht sich immer auf das Verhalten, das ein Mensch bei entsprechender Einsicht und Motivation selbst ändern kann. Dokument Seite 9, PDF Seitenzähler Seite 8: [10] Coaching Zentrum Heidelberg: [11] Sciencia58 (Diskussion) 12:17, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Helm Stierlin über Grossarths wissenschaftliche Leistung: [12] Sciencia58 (Diskussion) 12:23, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Hans Jürgen Eysencks Beurteilung: [13] Sciencia58 (Diskussion) 14:24, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Michael Wannenmacher Vorsitzender des Tumorzentrums Heidelberg: [14] Sciencia58 (Diskussion) 16:34, 28. Apr. 2018 (CEST)