Diskussion:Rostbraten

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Wiener Rostbraten[Quelltext bearbeiten]

Alle Rostbraten aus dem Österreichischen Raum werden aus dem Zwischenrückenstück gebraten. Damit werden zB. Girardirostbraten und Zwiebelrostbraten und Vanillerostbraten auch aus dem Entrecôte geschnitten. Auch der dem ungarischen Bereich zugehörige Esterhazyrostbraten wird aus demselben Stück gebraten.

Sinnvoll wäre die Abgrenzung des deutschen Rostbraten von der österreichischen Variante klarer darzustellen.

Leider wird in den letzten Jahren auch in den regionalen österreichischen Rezepten das Beiried (Bezeichnung nach deutscher Teilung für den "Rostbraten") angegeben. Das ist zumindest historisch falsch und sollte damit klargestellt werden.

Hans Dresler Österreich (nicht signierter Beitrag von 88.116.141.90 (Diskussion) 06:15, 18. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Rostbraten Österreich[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel scheint mir doch sehr aus österreichischer Sichtweise geschrieben zu sein. Bei uns im Schwabenland gibt es Rostbraten schon lange und ohne Entwicklungshilfe. --Fachwart (Diskussion) 00:31, 21. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Was meinst Du mit "Entwicklungshilfe"? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:44, 21. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Hallo! Gemäß dem Hering Lexikon der Küche gibt es 2 unabhängige Basisrezepte:

  • 1. Original wird Rostbraten als Wiener Spezialität vom flachen Roastbeef geschnitten, gebraten, Jus untergegossen. Aber auch als zweite Zubereitungsweise daneben geschmort. Allgemein hat sich die Zubereitungsart durchgesetzt, die in der Österreichischen Küche als "gedünstetes Rinderschnitzel" entspricht. (Dieser Punkt steht auch so bei Franz Meier-Bruck. Dafür verwendet man Teile der Rinderkeule aus der Oberschale. Auch diese werden angebraten und dann in angegossener Sauce fertig geschmort.
  • 2. Daneben gibt es allgemein im DACH die Zubereitung aus dem Hohen Rostbeef bzw. der Hochrippe. Diese werden plattiert und mehliert (was bei der öst. Variante allgemein nicht üblich ist), und dann ebenfalls gebraten oder geschmort. Diese Hochrippenscheiben werden in Österreich ebenso Rostbraten genannt.

Und dann gibt es eine schier unendliche Reihe von Rezepten zu Varianten. Darunter sowoehl eine Schweizer als Steirische, Schwedische wie Italienische, aber keine Schwäbische Variante. Jedoch ist das Gericht auch in der Französischen Küche als Petie cote de boeuf verbreitet. Also wenn Du Entwicklungshilfe ausschließt, dann ist es halt durch die vielen Reisenden von Wien nach Paris bei Euch irgendwie hängengeblieben. Allen Genannten gemein ist die Zugehörigkeit zur Öst. Küche. Darum die Frage, welches Fleischteil in Schwaben typischerweise verwendet wird. In der Berliner Diaspora findet sich als schwäbische Spezialität häufig der Zwiebelrostbraten. Dieser findet sich in der öst. Küche als "Wiener Rostbraten". Dafür ist jedoch das Fleischstück beliebig, und im Hering erfolgt keine weitere geografische Zuordnung.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:09, 21. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antwort. Ich habe den Artikel jetzt mit einem Link zum Zwiebelrostbraten versehen (wobei ich mich frage, weshalb das nicht schon längst geschehen ist, weil einfach offensichtlich - aber sei's drum, wir arbeiten hier (fast) alle ehrenamtlich mit.--Fachwart (Diskussion) 00:00, 22. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Die Fleischscheiben werden plattiert und gebraten, dann mit Jus untergossen und gargeschmort.

Ich bin kein Experte. Heißt das, die Scheiben kommen aus dem Ofen in die Pfanne? Maikel (Diskussion) 15:15, 20. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

Nein, sie kommen nur in die Pfanne, nicht in den Ofen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 16:42, 20. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]
Danke. Heißt also Braten, kommt aber aus der Pfanne. ;) Maikel (Diskussion) 20:33, 20. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]

37x der Begriff "Rost" aber keine einzige Erklärung, was damit gemeint ist.[Quelltext bearbeiten]

Sowas schafft auch nur die Wikipedia. --2A02:8071:B87:5EC0:5CBF:27E4:69FB:CAD4 17:22, 19. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]