Diskussion:Schweres Wasser/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Maxus96 in Abschnitt Halbschweres Wasser
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Anreicherung

Schweres Wasser wird durch Anreicherung aus herkömmlichem Wasser, in dem es in geringer Menge vorkommt, gewonnen.

darf man darüber mehr erfahren, soviel ich weiss, war das ein Weiitlauf im Zweiten Weltkrieg, die Nazis haben in Norwegen ihre Anlagen für die Erzeugung vom schweren Wasser gehabt... :-{ Ilja 22:04, 28. Jul 2003 (CEST)
gibts dazu nicht auch einen ziemlich spannenden agentenfilm der über diese geschichte erzählt? wurde dieses elektrolyswerk nicht von agenten sprengt und das schwere wasser in kanistern heimlich durch die lange geschmuggelt? das wäre durchaus auch eine interessante information für den artikel. ich weiß leider nur halbwahrheiten darüber. Ryder 10:57, 29. Jul 2005 (CEST)

Kennwort: Schweres Wasser GB 1965 (Kirk Douglas, Richard Harris) The Heroes of Telemark

Kirk Douglas (r.) muss zu härteren Mitteln greifen - Sehenswert

Kriegsfilm, Großbritannien 1965, Regie: Anthony Mann, Buch: Ivan Moffat, Ben Barzman, Kamera: Robert Krasker, Musik: Malcolm Arnold, Produzent: S. Benjamin Fisz, Benjamin Fisz. Mit: Kirk Douglas, Ulla Jacobsson, Michael Redgrave, Richard Harris, Roy Dotrice, David Weston, Anton Diffring, Sebastian Breaks, Eric Porter, Mervyn Johns, Jennifer Hilary.

1942, im besetzten Norwegen: In der Provinz Telemark im Süden des Landes beschlagnahmen die Nationalsozialisten ein Hydrowerk, um in der abgelegenen Gegend von der Öffentlichkeit unbemerkt über 10000 Pfund "schweres Wasser" (Deuterium) produzieren zu können. Es ist eine wichtige Produktion "für die Existenz des Deutschen Reiches", wie von Chefingenieur Nilssen erklärt wird. Mit einem aus dem Werk geschmuggelten Mikrofilm begibt sich der Widerstandskämpfer Knut Straud nach Oslo zum Wissenschaftler Dr. Rolf Pedersen, der die Gefahr der Produktion des Deuteriums erkennt - die Deutschen benötigen es zur Uran-Kernspaltung und somit zur Atombombenproduktion. Gemeinsam machen sich die beiden auf den Weg nach London - indem sie die Fähre nach Trondheim in ihre Gewalt bringen...

Anthony Mann - ansonsten eher auf psychologische Western ("Winchester '73", "Nackte Gewalt") und Historienspektakel ("El Cid", "Der Untergang des Römischen Reiches") abonniert - inszenierte mit seinem letzten Film ein packendes Kriegsabenteuer mit Top-Besetzung. (nicht signierter Beitrag von 217.84.212.72 (Diskussion) 22:33, 27. Okt. 2005)

Gibt es eigentlich auch "überschweres" Wasser, also Tritiumoxid? Oder ist das nicht stabil (abgesehen vom radioaktiven Tritium)? (nicht signierter Beitrag von 217.237.151.172 (Diskussion) 18:27, 25. Mai 2004)

Ja, Überschweres Wasser gibt es auch, guck einfach mal bei Tritium. Oracle of truth 18:53, 15. Jul 2004 (CEST)

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Eigenschaften

Ist nur eine geringe Abweichung und wahrscheinlich nicht so wichtig, aber mein Brockhaus ABC Naturwissenschaft und Technik (Leipzig, 1968) sagt

Vielleicht weiss es ja jemand genau. Wahrscheinlich ist der Brockhaus veraltet.

Da auch der Artikel bei wissen.de deine Werte aufweist, und nicht die jetzigen aus dem Artikel, habe ich sie wie von dir vorgeschlagen angepasst.
Wenn es jemand besser weiß (Chemiker?), bitte zur Aufklärung beitragen. --Elwood j blues 20:39, 24. Jul 2005 (CEST)
der roempp gibt in seiner cd ausgabe folgende werte für deuteriumoxid an:
dichte: 1,1072 - bei 11,2°C und nicht bei 4°C wie bei leichtem wasser
schmelzpunkt 3,82°C
siedepunkt 101,42°C
Ryder 06:56, 26. Jul 2005 (CEST)
Dann scheinen mir die Werte 1,105 etc. alt zu sein, also deine genauer. Änderst dus? --Elwood j blues 11:17, 26. Jul 2005 (CEST)
Achja, nochwas: Wenn 1,1072 die Dichte bei 11,2 Grad ist, hat Deuteriumoxid dann auch die Anomalie des Wassers, nur bei einer anderen Temperatur? --Elwood j blues 11:22, 26. Jul 2005 (CEST)
Ich hab nochmal nachkontrolliert. Die Dichteangabe im "Brockhaus ABC Naturwissenschaft und Technik" bezog sich auf 20°C. Das erklärt die Abweichung. In der Tabelle ist allerdings von "Dichte bei Normalbedingungen" die Rede, was laut Normalbedingungen bedeutet: 0°C. Dann stimmt allerdings auch der Wert für Wasser nicht, da die 1,0 die größte Dichte des Wassers bei (s.a. Ryders Beitrag weiter oben) 4°C sind.
Wenn man die Tabelle korrigiert, sollte man wahrscheinlich die Tabellenzeile mit "Größte Dichte" beschriften. Die zugehörige Temperatur steht ja in der Folgezeile.
Die Brockhaus Enzyklpädie bestätigt die Dichte von 1,105 g/cm3 bei 20°C und gibt die größte Dichte von Schwerem Wasser mit 1,107 g/cm3 bei 11,6°C an, was bis auf die Rundung auf 3 Nachkommastellen mit den Werten von Ryder übereinstimmt. Leider weicht die Temperatur etwas ab. Schweres Wasser scheint nicht leicht zu wiegen zu sein.
P.S. Der erste Beitrag zu dieser Diskussion war von mir. Dass er anonym war, war ein Versehen. Rolfg 18:52, 26. Jul 2005 (CEST)
Kein Problem. - Ja dann machen wir das so. Ich habe Tabelle mal angepasst („max.Dichte“). --Elwood j blues 20:56, 26. Jul 2005 (CEST)
jawoll, die dichteanomalie tritt durch die erhöhte masse wohl erst bei 11,2°c auf. korrigiert mich :) Ryder 19:30, 26. Jul 2005 (CEST)

in der Tabelle steht: "maximale dichte bei" bei WAS???

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Forschungsvorsprung in "Atombombenforschung"

Ich habe etwas Schwierigkeiten diesen Satz im Artikel korrekt zu interpretieren:

Im Nachhinein ergaben Untersuchungen, dass die Eisenbahnfähre lediglich für experimentelle Zwecke schweres Wasser transportierte und Deutschland in der Atombombenforschung weit vor den USA lag.

Für mich ist das entweder Unsinn oder aus dem Hut gezaubert. Besonders der letzte Satz in dem es um einen sog. Forschungsvorsprung geht, ist mir nicht erklärlich.

-- Gaustabooking 22:45, 8. Sep 2005 (CEST)

Es könnte durchaus sein, daß Deutschland im April 1945 im Besitz der Atombombe war. Mit der A4 stand zu dieser Zeit auch die passende Trägerrakete zur Verfügung. Das würde zum Beispiel auch erklären, warum die USA in Japan zwei verschiedene Bauarten Atombomben zum Abwurf gebracht haben. Es gab dazu vor einigen Jahren einen interessanten Artikel in der Freien Presse, Chemnitz. --Rolf-Dresden 09:11, 30. Okt 2005 (CET)
Das ist einfach grober Unfug. Es gab zu wenig schweres Wasser, damit keinen kritischen Reaktor, und damit keine Pu-Bombe. Und es gab keine riesige Urananreicherungsanlage, also auch keine Uranbombe. Die amerikanische Uranbombe war getestet, also haben sie sie benutzt, die Pu-Bombe mußten sie noch ausprobieren. Ach ja : Die A4 = V1 - Raketen hätten eine Atombombe aus den späten Sechzigern tragen können. Aber nicht diese tonnenschweren Dinger von Anno 45.
Die Amis haben unter anderem deswegen 59 einen Sputnik-Schock bekommen, weil die Russen damit Atomraketen nach US schießen konnten, während die Amerikaner nur ihre strategischen Bomber hatten.-- Maxus96 07:43, 3. Apr. 2009 (CEST)
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PH-Wert

Auf Phoenix kam gerade eine Dokumentation über Schweres Wasser während des 2. Weltkrieges. Erwähnt wurde, dass D2O einen PH-Wert von 14 hat (Das Seewasser des Tinn-Sees hatte einen um 9). Doch warum hat schweres Wasser einen so alkalischen Wert? Die gemessene Probe bestand zu unter 2% aus schwerem Wasser. Die Gummidichtung des geborgenen Fasses, war allerdings nicht mal spröde geworden und das Stahlfass war auch nicht durchgerostet, was wohl bei jeder Lauge mit solchen Werten der Fall gewesen wäre. Verwendet wurde ein digitales Messgerät, also keine Streifen und Indikatoren. --Firetwister 00:26, 3. Jan 2006 (CET)

Irgendo ist das Quatsch - den tatsaechlichen pH kannst du einfach anhand des pKw von ca. 14.9 ausrechnen -bzw sogar nachschauen [1], der pD bei 25 Grad entspricht demnach dem pH bei 0 Grad und betraegt 7,45. Bei nur 2% D2O Anteil muss der Effekt dann noch geringer sein, bzw du hast sowieso praktisch ausschließlich HDO und H2O vorliegen... Iridos 18:35, 2. Feb 2006 (CET)
Nachtrag: wenn es nur 2% D2O sind... kann es sein, dass der der pKw gemeint war? Der sollte bei einer 2%igen Lösung in H2O nur unwesentlich vom pKw=14 von normalem Wasser abweichen. Iridos 14:32, 9. Mär 2006 (CET)
Das ergibt aber trotzdem keinen Sinn, weil das Seewasser ja einen Wert von 9 hatte und somit nicht der pKw sein konnte. Gesagt hatten sie zumindest Ph-Wert. Vielleicht war ja dem D2O was beigemischt, aber dann bleibt natürlich die Frage offen warum das Fass nicht zerfressen wurde. Alles rätselhaft und mystisch ;) --Firetwister 14:56, 9. Mär 2006 (CET)
Also Eisen bzw. Stahl sollte auch von starken Laugen (unter Luftausschluss) eigentlich nicht angegriffen werden - ansonsten kommt es bei Eisen natürlich zu Oxidation durch den Luftsauerstoff. Aber Egal - pH 14 für reines D2O ist auf jeden Fall Unsinn. Eine Mischung von 2% D2O in 98% Wasser als D2O zu bezeichnen ist auch Quatsch - käuflich ist D2O z.B. mit 99.9% oder 99.99%iger Reinheit; der Schmelzpunkt liegt leicht erhöht bei 4°C und er pH ist auch leicht daneben.... Iridos 03:01, 2. Jul 2006 (CEST)
Wenn man etwas schweres Wasser in "normales" Leichtwasser mischt, wird schließlich nach einiger Zeit HDO entstehen, da einige Wasserstoff-Ionen sich sozusagen am falschen Molekül befinden. Betrachtet man die Kristallstruktur von Eis, so kann man nicht einmal sagen, welche Wasserstoffe zu welchem Sauerstoff gehören.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 19:55, 9. Apr. 2009 (CEST)

Deuterium-Zombie

Folgendes habe ich gelöscht:

"Verwendung als Lebensmittel

Aufgrund der sehr teuren Herstellung von Schwerem Wasser wird es nicht als Lebensmittel verwendet. Allerdings gibt es den so genannten "Deuterium-Zombie", ein Cocktail, dessen unterste Schicht aus Schwerem Wasser besteht. Er ist aber auf Grund des Preises nicht sehr verbreitet."

Deuterium-Zombie? Gibt es dafür auch irgendeine Quelle? Mir scheint, da hat den Autor in der Disco (wo es bekanntlich Drinks mit schlecht mischbaren Flüssigkeiten gemixt werden, die dann mehrere Schichten bilden) jemanden auf den Arm genommen.

Halte ich auch fuer unwahrscheinlich (und falls existent fuer unwichtig) D2O ist zwar ca. 25 mal weniger toxisch als Alkohol [2] [3], trotzdem kann ich mir irgendwie schwer vorstellen, dass es als Lebensmittel zugelassen ist... Iridos 18:17, 2. Feb 2006 (CET)
Was für einen Sinn soll die Zugabe von Schwerem Wasser haben? Höchstens Eis aus Schwerem Wasser ist "cool", weil dies im Cocktail untergeht, statt zu schwimmen...:-)
Dass das schwere Wasser den Cocktail im unterem Bereich klarer macht als weiter oben. --95.88.227.44 05:29, 11. Jul. 2010 (CEST)
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etwas höher?

"Dementsprechend ist die Atommasse und auch Dichte schweren Wassers etwas höher als die von normalem." – ist nicht die Atommasse bei einem Neutron + einem Proton so ziemlich das Doppelte von der bei nur einem Proton und ist diese Verdopplung dann nicht mehr als nur "etwas höher"? --Andreas ?! 17:03, 23. Mai 2007 (CEST)

  • Es ist vielleicht irreführend, dass im Artikel von Atommasse die Rede ist. Nun besteht aber schweres Wasser nicht nur aus schwerem Wasserstoff (Deuterium). Da ist auch noch etwas Sauerstoff dabei. Und der trägt Masse von jeder Art von Wassermolekül deutlich bei. Insofern wäre es wahrscheinlich besser, im Artikel von Molekülmasse zu reden. Außerdem besteht der einfache Zusammenhang zwischen Dichte und der Masse der einzelnen Moleküle nur bei Gasen. Wasser liegt aber bei "normalen" Bedingungen als Flüssigkeit vor. Daher ist der Schluss auf die höhere Dichte zwar naheliegend aber nicht unbedingt zwingend. --Rolfg 00:55, 29. Mai 2007 (CEST)
Der Schluß ist (beinahe) zwingend, da Stoffe, die sich nur in einzelnen Isotopen unterscheiden, chemisch nahezu identisch sind, und daher die gleiche Dichte an Teilchen/Raumeinheit haben.
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Ereignisse im 2. Weltkrieg

Die Entdeckung der Kernspaltung sollte man schon Hahn/Straßmann/Meitner zuschreiben und nicht Heisenberg unterjubeln, da zur Zeit der Entdeckung (1938) das Uranprojekt am Heereswaffenamt noch nicht begonnen hatte. Schließlich hat Hahn und nicht Heisenberg dafür den Nobelpreis bekommen... (siehe auch Uranprojekt").

Die "Helden der Telemark" waren sicher Helden, aber ganz sicher keine Kommandosoldaten, sondern Widerstandskämpfer. Der Begriff Kommandosoldat impliziert eine militärische Spezialausbildung die diese Männer (u.a. Ingenieure aus dem Kraft- bzw. Chemie-Werk) nicht hatten.

Irgendwie finde ich, dass der komplette Abschnitt hier fehl am Platz ist - eine halbe Seite zu schwerem Wasser und eineinhalb Seiten Geschichte des 2. Weltkrieg in einem Lexikoneintrag zu "Schweres Wasser" - das passt einfach nicht. Man könnte daraus ein kürzeres Kapitel "Geschichtliche Bedeutung schweren Wassers" oder so machen, und den Großteil des Textes in einen anderen (eigenen?) Artikel auslagern. --Moritz Lenz 20:51, 8. Apr. 2007 (CEST)

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Frage

Mal so eine Frage, weil es mich interessiert. Was ist denn so etwa der Marktwert von sagen wir mal einem Liter schwerem Wasser? --83.189.5.1 01:30, 18. Aug. 2007 (CEST) 2. Frage was passiert wenn man schweres Wasser zu sich nimmt.

Das kommt auf die Reinheit an. 99,9% der Liter rund 500 Euro. —YourEyesOnly schreibstdu 09:24, 22. Aug. 2008 (CEST)
2. Frage : Gar nix. Es sei denn, du trinkst wochenlang nix anderes, und ißt dazu volldeuterierte Nahrungsmittel. Die es nicht gibt, weil weder Mohrrüben noch Kühe volldeuteriert noch so lange leben würden, daß du sie essen könntest. Dann würdest du, ab einem prozentual deutlich zweistelligen Gehalt, so langsam eingehen. Und das wollen wir ja nicht, und du kannst es dir zum Glück auch nicht leisten, siehe Antwort 1 ;-) Gruß, -- Maxus96 07:38, 3. Apr. 2009 (CEST)
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Vorteil für Mäuse

Welchen Vorteil gibt es für die Mäuse, dass die sich für schweres Wasser entscheiden? :-) 01:19, 29.04.2005 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 217.235.52.5 (Diskussion) 01:19, 29. Apr. 2005)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 19:55, 9. Apr. 2009 (CEST)

anreicherung

Hier fehlen Informationen darüber wie schweres wasser aus dem normalen Wasser angereichert wird .

Das geschieht durch Elektrolyse oder Destillation. Ausgangsmaterial ist bevorzugt Abwasser aus Galvanikbetrieben, dahier schon ein Teil des Protiums rauselektrolysiert ist.--Rotkaeppchen68 18:24, 2. Dez. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 21:26, 2. Mär. 2010 (CET)

Biologische Wirkung

Mir fehlr ein Kapitel über die biologische wirkung von sch.Wasser. Es gibt eine (angebliche) unterschiedliche biologische Wirkung von schw. Wasser gegenüber leichtem Wasser, durch (soweit ich mich erinnere) verschiedenes Osmoseverhalten bzw. Tunnelverhalten. Dadurch soll schweres Wasser einen negativen (giftigen) Einfluss auf die Physiologie haben. Theodora Pape (nicht signierter Beitrag von 193.158.24.243 (Diskussion | Beiträge) 15:56, 14. Aug. 2009 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 21:14, 2. Mär. 2010 (CET)

Kriegsgrab

"jedoch mit der Auflage, exakt nur ein Fass zu heben, da das Wrack offiziell als Kriegsgrab gilt." - Was genau bedeutet dies für den Ort/das Wrack? Es ist wohl kein Soldatenfriedhof --> Kriegsgrab gemeint.

Doch, genau das ist gemeint. Nur bei Wracks aus der Antike ist man da nicht so pingelig. -- Maxus96 19:55, 9. Apr. 2009 (CEST)
...nach der Devise "wer früher stirbt, ist länger tot". Hoffentlich finde ich den "kritischen" Zeitraum, ab wann ein Kriegsgrab keines mehr ist im Artikel zu Kriegsgrab - oder irgendwo unter Archöologie...? --84.176.209.103 13:32, 23. Feb. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 23:40, 12. Jul. 2010 (CEST)

pH-Wert des geborgenen Fasses

Der pH-Wert des geborgenen Fasses wird mit 14 angegeben. Das kann nicht stimmen, da selbst reines schweres Wasser pH 7,43 hat. Der pH im Fass muss also zwischen 7,00 und 7,43 liegen. --93.83.178.18 23:39, 7. Feb. 2010 (CET)

Du hast natürlich recht, dass ein pH von 14 (extrem basisch) nichts mit dem Gehalt an schwerem Wasser zu tun hat, wie es der Artikel und auch die Quelle beim ZDF nahe legt. Im Internet ist der Orignaltext (Englisch) der Reportage verfügbar. Aus diesem geht hervor, dass die Argumentation anders aussieht:

“The barrels contain heavy water, we hope. But to make the heavy water, to separate it originally, they had to add something else to make the water conduct electricity. They added something called potash lye, which is actually potassium hydroxide, which will make the water very caustic. Now, we measure whether water is caustic or not on a scale called pH. Well, now we're going to want to know whether the pH in the barrel is different than the pH in the lake water, so I have to know what the pH in the lake water is. So now I'm going to test it and find out.

Okay, now you can see it's about nine, which is a little higher than you expect for ordinary water, but still much less than you would expect for the material in the barrels, which should have a pH of about 14. So when we open up a barrel, if it's 14, it's probably uncontaminated. If it's nine, it's just lake water.”

Dave Wark: http://www.pbs.org/wgbh/nova/transcripts/3216_hydro.html
Das mit dem pH 14 sollte also besser raus, da es so irritiert und eine ausführliche Beschreibung der Beweisführung für die Dichtigkeit des Fasses zum Thema des Artikels wenig beiträgt.--Rolfg 23:45, 8. Feb. 2010 (CET)

Ich finde das mit dem ph14 sollte genau so gut erklärt wieder in den artikel rein. ich hab gerade besagte reportage gesehen mit dem messgeräte (es zeigte etwas mehr als 14 an, und im normalen seewasser ca. 9.15 oder so) und hab mich total gewundert und natürlich hier im artikel gescuht. wenn fass 26 erwähnt wird, sollte auch genau dieses aufgeklärt werden. (nicht signierter Beitrag von 62.155.234.184 (Diskussion) 22:27, 6. Jul 2012 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 00:39, 30. Jun. 2016 (CEST)

Kampf um Schweres Wasser - Name der Operationen und beteiligte Personen

HIER:[4]--Iclandicviking 21:15, 18. Mai 2010 (CEST)

Dokumentation "Tauchfahrt in die Vergangenheit (3/3) - Hitlers geheime Waffe" Sender Phoenix vom 6.7.2012 (nicht signierter Beitrag von 85.0.213.167 (Diskussion) 22:09, 6. Jul 2012 (CEST))
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 00:39, 30. Jun. 2016 (CEST)

"Halbschweres" resp. "halbüberschweres" Wasser?

HDO ist zwar kurz erwähnt, HTO und DTO jedoch nicht. Weshalb ist das kein Thema? --ProloSozz 15:08, 15. Mär. 2011 (CET)

Vor allem wegen der extremen Seltenheit, vgl. Wassermolekül#Schweres, halbschweres und überschweres Wasser - da werden Tritiumoxide noch nicht mal aufgeführt. Eine ähnlich Frage habe ich übrigens vor einiger Zeit unter Diskussion:Wasser#Isotope Zusammensetzung gestellt. Gruß, W. Kronf *@* 15:17, 15. Mär. 2011 (CET)
Hauptproblem ist ferner das es DHO fast nicht gibt. Es ist rein statistisch gesehen nur ein Dissoziations-Gleichgewicht zwischen 50% H2O und 50% D2O. Man kann also z.B. nie ein Topf mit DHO kaufen, denn innerhalb kürzester Zeit entsteht ein Gleichgewicht zwischen H2O, D2O und dem besagtem DHO. Das gleiche trifft auch auf die anderen Wässer zu: HTO, DTO. Bei den T-Haltigen wässern kommt auch noch die extreme Seltenheit des T zu Tragen. --Alchemist-hp 16:31, 15. Mär. 2011 (CET)
Hallo, ich kann nur den Blödsinn mit "halbschwerem Wasser" bestätigen! Die Autoprotolyse ist die schnellste chem. Reaktion und daher werden in Gemischen sofort H/D-Austausche beobachtet. z.B. Methanol in D2O wird schnell ein Gemisch aus [D]-Methanol, Methanol, D2O, DHO und H2O. Wer "D2O mit Deuterierungsgrad >98%" einsetzt, muß sich darüber klar sein, daß die restlichen <2% aus DHO und H2O bestehen. --Drdoht 15:20, 17. Dez. 2011 (CET)
Zum "Blödsinn": Zwar gibt es weder HDO noch DTO als Reinsubstanz, aber als molekulare Spezies schon. Es würde mich wundern, wenn noch niemand das IR-Spektrum von HDO gemessen hätte.
Zu den "restlichen <2%": Bei einem Deuterierungsgrad von 98 % sind gut 96 % der Moleküle D2O, knapp 4 % HDO und 0,04 % H2O. --Rainald62 (Diskussion) 18:35, 28. Jun. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 00:39, 30. Jun. 2016 (CEST)

Giftigkeit von schwerem Wasser

Ich möchte darauf hinweisen, dass der Brockhaus (Sonderausgabe für die Verlagsgruppe Weltbild GmbH, 2003) schweres Wasser als "sehr giftig" bezeichnet. Das steht wohl offensichtlich im krassen Gegensatz zu diesem Wikipedia-Artikel, in dem schweres Wasser als "leicht giftig" bezeichnet wird. Auch wenn im Brockhaus keine weiteren Informationen zur Giftigkeit zu finden sind und auch keine tödliche Dosis genannt wird, frage ich mich, wer den Mut hat, dem Brockhaus - dem wohl bekanntesten und seriösesten deutschen Lexikon - zu widersprechen.

Ich bin dafür, das hier schnellstens zu ändern. Ich persönlich schenke dem Brockhaus da mehr Glauben. -- Atomicthor 14:20, 5. Mai 2011 (CEST)

"Der Brockhaus" ist kein "Chemiewerk" mir entsprechenden chemisch, phsikalisch, biologischen Daten. Es ist nur ein 0815 Lexikon. Ich suche etwas später mal das Gefahrstoffdatenblatt heraus und füge es bei. --Alchemist-hp 15:21, 5. Mai 2011 (CEST)

Du glaubst also, dass das beste und bekannteste deutsche Lexikon falsche Informationen verbreitet. Das muss man sich erstmal reinziehen. Wenn der Brockhaus sagt, dass schweres Wasser in hoher Konzentration "sehr giftig" ist, dann ist das eine Information, die schwerer wiegt, als irgendein unbestätigtes Gerede von unqualifizierten Usern (damit meine ich jetzt nicht dich persönlich, sondern die netten Leute, die zu Hause ein oder zwei Chemiebücher liegen haben, vielleicht noch n Chemie-LK im Gymnasium belegt haben und sich hier tatsächlich als "Chemiker" bezeichnen). Diese Leute gibt es hier leider und vor allem auch deshalb wird in der Wikipedia - das ist kein Geheimnis - eine Menge Unsinn geschrieben. Und noch etwas: einen Quellennachweis zu der "leichten Giftigkeit" von schwerem Wasser, ist der Autor in diesem Artikel dem Leser schuldig geblieben. ICH habe immerhin eine Quelle: den Brockhaus. -- Atomicthor 21:03, 5. Mai 2011 (CEST)
Ich habe eine Reihe von Gefahrstoffdatenbanken durchsucht. Merkwürdigerweise schweigen sich sämtliche unter ihnen über die Giftigkeit von Deuteriumoxid aus. In den folgenden Datenbanken gibt es einen Eintrag: ESIS, GDL, IGS. Die folgenden haben überhaupt keinen Eintrag: ICSC, IGS (Schweiz), OekoPro. Eine Liste mit weiteren Datenbanken findet sich hier. Auch interessant sollte die Erläuterung im Artikel Deuterium#Schweres Wasser sein. --W. Kronf *@* 23:26, 5. Mai 2011 (CEST)
Ergänzung: Hier ein weiteres Datenblatt, dass D2O als nicht gefährlich einstuft. Hier ist zwar im Text von giftig die Rede, auf der Flasche selbst ist aber kein Gefahrstoffhinweis zu erkennen. Als giftig bezeichnet wird Deuteriumoxid außerdem hier, hier und hier, S.4 (sogar als "stark giftig"). Sehr interessant auch diese Werbung für ein Produkt mit der Zutat D2O, das als "ungiftig" angepriesen wird. --W. Kronf *@* 23:46, 5. Mai 2011 (CEST)
Ja das ist doch sehr eigenartig. Da gibt es also Quellen, die schweres Wasser als "leicht giftig" oder gar "ungiftig" bezeichnen, und Quellen, die es als "stark giftig" oder "sehr giftig" beschreiben. Was soll man jetzt glauben? Ist nicht ganz leicht, da die Wahrheit herauszufinden.Und Experimente mit Mäusen (wie im Text beschrieben) sind leider nicht repräsentativ. Ein Mensch kann da ganz anders drauf reagieren bzw. die tödliche Dosis kann man oft nicht so einfach auf einen Menschen hochrechnen... Vielleicht sollte man die Passage über die Giftigkeit im Text erstmal herausnehmen, bis diese Frage eindeutig geklärt ist? -- Atomicthor 12:30, 6. Mai 2011 (CEST)
Bei der Einstufung steht nicht immer die "akute Wirkung" (z.B. Giftigkeit bei Zyankali), sondern die "langfristige Wirkungsoption" im Vordergrund. Dann liest man im weiteren Kontext "gilt als giftig" (und nicht "ist akut giftig"). Hintergrund dieser feinen Unterscheidung ist, daß man diese als giftig geltenden Stoffe so handhaben soll, als wären sie akut giftig. z.B. ist Methanol als "giftig" eingestuft. Bei den zahlreichen toxikologischen Untersuchungen in den 70er Jahren war nur ein einziger Affe (zudem mit ungeklärter Gesundheitsvorgeschichte) verstorben. Daher wurde Methanol vorsichtshalber als giftig eingestuft. Die Einstufung bei D2O könnte daher eine reine Vorsichtsmaßnahme darstellen, soll heißen, man möge es so handhaben, als wäre es giftig. --Drdoht 15:41, 17. Dez. 2011 (CET)

Im Artikel Deuterium steht, dass schweres Wasser die Funktionsfähigkeit von Bio-Molekülen hemmt. Darin sehe ich durchaus einen Hinweis auf Giftigkeit, aber wahrscheinlich nur bei höheren Konzentrationen - also eher "leicht giftig". -- 217.95.227.53 11:22, 23. Feb. 2012 (CET)

Wie hoch ist die letale Dosis von schwerem Wasser?--217.82.141.62 20:04, 29. Jun. 2013 (CEST)
Für einen LD50-Wert ist D2O wohl nicht giftig genug. Effekte sind vielleicht ab 100 g/kg Körpergewicht nachweisbar. In dieser Menge sind aber auch andere Substanzen nicht gesund, die zurecht als ungiftig bezeichnet werden. --Rainald62 (Diskussion) 18:57, 28. Jun. 2014 (CEST)

Die Gesundheitsgefahren beim D2O-Konsum sind im Artikel völlig ausreichend dargestellt. --Maxus96 (Diskussion) 00:39, 30. Jun. 2016 (CEST)

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Nutzen für Atombombe

Durch diesen Edit bin ich auf das Thema aufmerksam geworden. Die Aussage "Die Eisenbahnfähre der Rjukanbanen namens Hydro, beladen mit einem Zehntel der für den Bau einer Atombombe benötigten Menge an Schwerem Wasser ..." ist unbequellt und widerspricht der Aussage in genanntem Edit. Auch im Kontext des restlichen Artikels scheint mir diese Aussage unlogisch, da hier steht, dass mit Hilfe des Schweren Wassers waffenfähiges Plutonim hergestellt werden sollte. Vom direkten Einsatz in einer Atombombe finde ich nichts. --89.245.58.147 11:08, 5. Jan. 2012 (CET)

Der Bezug zur Atombombe ist Unsinn. Vergl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Rjukan#Atombombe --Trigonomie - 16:41, 23. Feb. 2012 (CET)
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Fragen, die der Artikel leider unbeantwortet lässt

  1. riecht/schmeckt schweres Wasser irgendwie anders? (z.B. weil es die biochem. Reaktionen in den Geschmackspapillen beeinflusst)
  2. ist es frei verkäuflich, wenn ja: Was kostet ein Liter etwa? 1€, 100€, 1000€?
  3. Wie kann man schweres Wasser am einfachsten nachweisen? Spektralanalyse? Zentrifuge? Chemisch irgendwie?

--RokerHRO (Diskussion) 13:00, 6. Mär. 2015 (CET)

  1. Nicht auffällig (OR).
  2. Ja, frei verkäuflich, ist aber für Hinz und Kunz ziemlich langweilig. 1000 €/kg bei 99,9 % Isotopenreinheit.
  3. "am einfachsten" kommt sehr auf die Konzentration an, und auf deine Ausstattung. Zuhause machbar wäre das Wiegen und die Messung der el. Leitfähigkeit bei pH < 7.
Quantitative Messungen gelingen mit IR-Spektroskopie, wie im Artikel angedeutet. Von obiger Info gehört aber imho nichts in den Artikel. --Rainald62 (Diskussion) 14:03, 6. Mär. 2015 (CET)
Danke. Hast du für deine Antworten auch eine Quelle? Falls ja, sollte das doch in den Artikel, oder nicht? :-) --RokerHRO (Diskussion) 14:52, 6. Mär. 2015 (CET)
zu 1.) "OR" heißt "original research" = ich bin die Quelle.
zu 2.) Quelle ist Sigma-Aldrich, hättest Du mit elementaren Google-Kenntnissen selber finden können.
zu 3.) Quelle ist nicht nötig, weil offensichtlich, aber gerade deshalb gehört es nicht in den Artikel.
Gruß --Rainald62 (Diskussion) 18:44, 6. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Maxus96 (Diskussion) 00:39, 30. Jun. 2016 (CEST)

Entmischung?

Kommt es zur Entmischung von Wasser und Schwerem Wasser? Ist also der Gehalt von Schwerem Wasser in großen Meerestiefen höher? --79.196.40.92 17:23, 2. Mär. 2010 (CET)

Soweit ich die Sache verstanden habe, ist die Isotopenumwandlung ständig im Gange; die Prozentangaben sind also als Mittelwert zu betrachten. Soll heißen, ein Schweres Wassermolekül kann im nächsten Moment schon ein normales sein und hat daher gar keine Gelegenheit, in größere Tiefe abzusinken. Die Konzentration sollte also überall ungefähr gleich sein, wenn keine weiteren Faktoren hinzukommen. (Siehe auch Diskussion:Wasser#Isotope_Zusammensetzung.) --W. Kronf *@* 18:06, 2. Mär. 2010 (CET)
Die Begrundung hinkt, weil zwar die Autoprotolyse sehr schnell läuft, die einzelnen Protonen und Deuteronen sich aber wesentlich langsamer bewegen. Die müssen ja, im Gegensatz zu einer Elektronenbindung, wirklich Plätze tauschen beim Diffundieren. Trotzdem aber:
Nein. Ausgeschlossen. Kein auch nur irgendwie durch eine Ultrazentrifuge herstellbares Schwerefeld wäre in der Lage, bei einem geringen Dichteunterschied von 1 : (19/18) gegen die Diffusion von so kleinen Teilchen wie Wasserstofkernen anzukommen. Entropie und erstes Ficksches Gesetz machen da mit einem D2-Gradienten kurzen Prozeß. Gruß, -- Maxus96 21:09, 2. Mär. 2010 (CET)
Maxus96 ist mir schon früher aufgefallen mit selbstsicher vorgetragenen Falschaussagen. Hier verwechselt er Energetik und Kinetik. Die schnelle Diffusion bedeutet, dass der Gradient sich in der Zentrifuge schnell einstellt und nach dem Anhalten schnell wieder abflacht. Die Steilheit des Gradienten ergibt sich analog zur barometrischen Höhenformel. --Rainald62 (Diskussion) 19:28, 28. Jun. 2014 (CEST)

Halbschweres Wasser

Warum wird Halbschweres Wasser im Beitrag erwähnt und darf dann nicht in der Tabelle mit den Eigenschaften erscheinen?

Quelle: http://www1.lsbu.ac.uk/water/water_properties.html

Außerdem wollte ich die Tabelle mit den Eigenschaften demnächst noch ergänzen, hab aber nun womöglich keine Lust mehr.

Halbschweres Wasser ist nur eine statistische Verbindung. Es gibt kein 100%-iges HDO. Es dauert nur bruchteile von Sekunden und es bildet sich ein Gleichgewicht aus, zwischen H2O, HDO und D2O. Die Quelle ist ansonsten eine private Home-Page die jeder erstellen kann, ohne Angaben von validen Referenzen. Daher meinerseits der Recert. --Alchemist-hp (Diskussion) 19:03, 5. Jun. 2017 (CEST)

Dann muss aber auch der Abschnitt "Halbschweres Wasser" aus dem Artikel entfernt werden. Zitat: Halbschweres Wasser (Hydrodeuteriumoxid) mit der Summenformel HDO enthält hingegen ein normales und ein schweres Wasserstoffatom. Es kommt in der Natur viel häufiger vor als schweres Wasser.

Danke für den Hinweis. Ich habe diesem Satz "statistisch gesehen" hinzugefügt. Es ist so, dan man nie einen Topf mit 100%-igen HDO wird vorfinden können, da die Wasserstoffbrückenbildungen ständig neu am Sauerstoff gebildet und abgebaut werden, H und D werden also ständig ausgetauscht. Es stellt sich ein Gleichgewicht zwischen H2O, HDO und D2O ein. --Alchemist-hp (Diskussion) 19:58, 5. Jun. 2017 (CEST)
Mich würde jetzt schon mal interessieren, wo sich dieses Gleichgewicht einstellt. Also bei je einem drittel ? (Halte ich für unwahrscheinlich). Rjh (Diskussion) 20:08, 5. Jun. 2017 (CEST)
Ich meine 50% HDO, und je 25% D2O und H2O. Quelle? Keine Ahnung. Irgendwo habe ich es mal gelesen. Dafür gibt es bestimmt irgendwelche Konstanten, aus denen man das berechnen kann. --Alchemist-hp (Diskussion) 20:12, 5. Jun. 2017 (CEST)
Richtig. Es gibt nur einen kleinen (gegenüber kT) Unterschied in der Stabilität der drei Verbindungen, daher ist es einfach nur Statistik. --Maxus96 (Diskussion) 23:05, 6. Jun. 2017 (CEST)
Nachtrag: en:Semiheavy water, sowie eine Quelle: [5]. --Alchemist-hp (Diskussion) 20:16, 5. Jun. 2017 (CEST)
Es ist also so: hat man einen Toopf mit einer theoretischen HDO Zusammensetzung, so enthält dieser 50% HDO, 25% H2O und 25% D2O. Das Gleichgewicht ist im nu entsprechend eingestellt. Natürlich in Abhängigkeit diverser physikalischen Parameter. --Alchemist-hp (Diskussion) 20:19, 5. Jun. 2017 (CEST)
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