Diskussion:Set und Setting

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Wolffiboy in Abschnitt Nachweis der Wirksamkeit des Modells
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Set und Setting“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Weitere Bedeutungen des Lemmas[Quelltext bearbeiten]

Ein Ausbau des Artikels über die weiteren Bedeutungen des Wortes "Settung" sollte unbedingt erfolgen! Denn dieses Wort wird in vielen Bereich der Psychologie und Psychiatrie ebenso angewendet!--Der tibeter 15:23, 17. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Der Begriff Setting wird auch noch in anderen Kontexten verwendet. So spricht man beispielsweise von Lernsetting im erweiteren Sinne von Lernumgebung. Da Bildung allen Anschein nach keine Droge ist, sollte zumindest auf weitere Bedeutungen hingewiesen werden. --Maslow 12:52, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Nachweis der Wirksamkeit des Modells[Quelltext bearbeiten]

Gibt es zum Thema auch Äußerungen von Drogenkritikern, bzw. wissenschaftliche Untersuchungen ob man mit Set und Setting die Gefahren durch LSD tatsächlich minimieren kann, dass die Einnahme als positiv zu bewerten ist? aths 15:50, 26. Jul 2006 (CEST)

Dass bestimmte Settings einfach gefährlich werden können, ist ja klar. Drogenkritiker nehmen nur selten Drogen, daher sind aller Texte, die ich zu dem von Dir angesprochenen Thema kenne, aus den 1950er und 1960er Jahren. Ganz viele und verschiedene LSD- und Meskalin-Erfahrungen von Wissenschaftlern kannst du im Buch Rauschgiftesser erzählen nachlesen. Das Buch gibt es auch für 3 Euro gebraucht bei Amazon. Grüße, --Regenspaziergang !? 21:28, 5. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt seit Mitte der 90er sehr viel neue aktuelle Literatur zur Psychedelika-Forschung. Das ist bloß noch nicht so ganz im verstaubten Deutschland angekommen. Mal die PubMed zum Thema MDMA, Ayahuasca, DMT konsultieren. --Wolffiboy (Diskussion) 20:05, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Nach H. Leuner ist die psychedelische Substanz ein nur unspezifischer, wenn auch heftiger, Verstärker für die anderen zwei Variablen Set und Setting. Müsste mal einer die entsprechenden Textstellen raussuchen und einarbeiten. Der hat umfangreich zu LSD Therapie und Meskalin-Therapie geforscht. Die Trias Set-Setting-Substanz heutzutage so dermaßen common sense, das es wohl kaum jemanden der neuen Psychedelika-Forscher gibt, der ernsthaft nochmal versuchen würde, den Settingeinfluss statistisch zu vergleichen. da gibt es ja heutzutage wichtigere Themen, wie Bildgebungsstudien bei MDMA und differenzielle Forschung der Anwendung bei verschiedenen Störungen wie z.B. PTSD. Außerdem wäre das ziemlich unethisch, einer Versuchsgruppe das Set und Setting zu verhunzen, damit man schön den Unterschied zeigen kann. Die Originalliteratur von Leary sollte mit Seitenzahlen zitiert werden, der angeblich den Set- und Settingeinfluß als erstes beschrieb. Auch, wie er empirisch zu dieser Erkenntnis gelangt ist, gehört mit rein. Da klärt sich dann auch die Frage nach der empirischen Basis. Müsste halt mal einer machen, die Originalliteratur lesen :) Zum Set gehört übrigens nicht nur die mentale Verfassung oder der "state" sondern auch die ganze unbewußte und vorbewußte Psychodynamik. Leuner nennt dies, ähnlich zu den Komplexen von Freud und Bleuler, tdySt (transphänomenale dynamische Steuerungssysteme). Bei Grof heißen solche meist traumatischen Erinnerungscluster COEX-Systeme. Aber Grof ist meiner Meinung nach in einigen Punkten zu esoterisch. Aber das COEX-Modell von ihm ist nicht esoterisch. Es deckt sich, soweit ich das überhaupt überschaue, mit heutigen Vorstellungen von der Organisation von Traumata.--Wolffiboy (Diskussion) 20:03, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

OK hier mal was aus der Dissertation "Treating substance dependencies with psychoactives: A theoretical and qualitative empirical study on therapeutic uses of ayahuasca" von Presser-Velder 2012: There is evidence that severe adverse reactions to psychedelics occur mainly as a consequence of inappropriate use in unstructured settings (Frecska, 2007; Hermle, 2008) Literatur dazu: -Frecska, E. (2007). Therapeutic guidelines: Dangers and contraindications in therapeutic applications of hallucinogens. In M. J. Winkelman & T. B. Roberts (Eds.), Psychedelic medicine: New evidence for hallucinogenic substances as treatments (Vol. 1, pp. 69- 96). Westport, CT: Praeger. -Hermle, L. (2008). Risiken und Nebenwirkungen von LSD, Psilocybin und MDMA in der Psychotherapie. In H. Jungaberle, P. Gasser, J. Weinhold & R. Verres (Eds.), Therapie mit psychoaktiven Substanzen (pp. 147-164). Bern, Switzerland: Huber. --Wolffiboy (Diskussion) 20:18, 22. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Setting in anderen Kontexten[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne Setting aus dem Bereich Coaching und Supervision. http://www.supervision-eas.org Mein Wunsch ist, diesen Artikel nicht ausschliesslich auf Drogen zu beziehen.

Hinweis: den Link mit den Zauberpilzen haben die Grünen mittlerweile weggenommen.

Möge Die Macht mit Dir sein. Ronald Werner (nicht signierter Beitrag von 84.162.123.11 (Diskussion) 15:07, 9. Mär. 2008 (CET))Beantworten

folgender satz kann m.e. so nicht stehen bleiben:

"Ungefährlich ist dagegen ein Mischkonsum von Pilzen und Cannabis, da ein Trip durch Cannabis eher abgeschwächt bzw. weicher gemacht wird."


richtig ist, dass der mischkonsum von pilzen und cannabisprodukten oftmals als unproblematischer beschrieben wird, als mischkonsum anderer stoffe. trotzdem sollte in diesem artikel nicht stehen, dass er völlig ungefährlich ist. alle berichte, die ich diesbezüglich kenne, beschreiben die wirkung von eins, zwei joints und 3-5 gramm pilzen. wie das wohl mit hochdosierten hasch-plätzchen und 10 gr pilzen aussieht? außerdem ist der satz logisch nicht richtig: wenn die einnahme von pilzen potentiell gefährlich ist und auch die einnahme von cannabis potentiell gefahren birgt, dann muss auch der mischkonsum - nach den regeln der logik - potentiell gefährlich sein.

außerdem sollte man überlegen, ob der satz nicht ganz gestrichen werden sollte. er erklärt nicht das thema und ist höchstens eine randbemerkung. des weiteren widerspricht er allen safer-use-regeln, wie sie von anerkannten stellen wie drk oder eve und rave aufgestellt werden und stellt somit eine gefahr für mögliche erstuser dar, die sich hier informieren wollen. die gefahr von drogenpsychosen besteht immer.

mfg eat the wiesel