Diskussion:Sinus caroticus

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Hering-Breuer-Reflex[Quelltext bearbeiten]

Ist der Hering-Breuer-Reflex nicht die reflektorische Begrenzung der Inspirationsphase oder sind direkt 2 Reflexe nach dem Kollegen Breuer benannt? --Eddie.k 23:04, 12. Okt 2005 (CEST)

Charcot-Weiss-Baker-Syndrom[Quelltext bearbeiten]

Das Charcot-Weiss-Baker-Syndrom ist das Sick-Sinus-Syndrom und nicht das Karotissinus-Syndrom. Siehe Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, 261. Auflage. (nicht signierter Beitrag von 91.103.40.50 (Diskussion | Beiträge) 11:37, 30. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Ist entfernt -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:51, 30. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

von Schirach, "Notwehr"[Quelltext bearbeiten]

Ein Verteidigungsschlag in der Geschichte "Notwehr" wird so beschrieben:

"Der Schlag war präzise. Er hatte den Karotis-Sinus getroffen, eine kurze Auftreibung der inneren Halsschlagader. Dort, an diesem winzigen Punkt, befindet sich ein ganzes Bündel von Nervenenden. Sie verstanden die Erschütterung als extreme Erhöhung des Blutdrucks und sandten das Signal an Lenzbergers Großhirn, den Herzschlag zu drosseln. Sein Herz schlug immer langsamer, sein Kreislauf kollabierte. Lenzberger sank auf die Knie, der Baseballschläger fiel hinter ihm zu Boden, titschte noch zweimal auf, rollte über den Bahnsteig und fiel ins Gleisbett. Der Schlag war so hart gewesen, dass er die empfindliche Wand des Karotis-Sinus zerrissen hatte. Blut drang ein und überreizte die Nerven. Ohne Unterbrechung sandten sie jetzt das Signal, den Herzschlag zu hemmen. Lenzberger fiel mit dem Gesicht auf den Bahnsteig, ein wenig Blut lief in die hellen Bodenrippen und staute sich an einer Zigarettenkippe. Lenzberger starb, sein Herz hatte einfach aufgehört zu schlagen." (Ferdinand von Schirach: Verbrechen. Stories. "Notwehr". S. 125. Piper)

Wenn korrekt, ev. für eine Ergänzung. Sonst mit Korrektur. --Delabarquera (Diskussion) 22:32, 7. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]