Diskussion:Sis Verlag

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 92.226.227.25
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Was heißt jetzt SIS? Steuer-Informations-Service? Oder das altgermanische Sis? Was soll der Verlag denn mit Steuern zu tun haben? Davon steht überhaupt nichts im Artikel. So ist da nichts. --FA2010 (Diskussion) 16:11, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Und woher kommt überhaupt die Idee, dass man einen "altgermanischen Namen" für Zeitz kennt? Das ist doch hochgradig dubios. --FA2010 (Diskussion) 16:12, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Gibt's den Verlag noch? Wenn ja, warum stehen nur olle Schinken im Artikel? Wenn nein, warum steht nichts vom Ende der Verlagstätigkeit im Artikel? --FA2010 (Diskussion) 16:13, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Nach Durchsicht der Versionsgeschichte: Kann es sein, dass H7 hier blindwütig irgendetwas zusammengegoogelt hat und einen SIS-Verlag zum Steuerrecht gefunden hat, der aber auch rein gar nichts mit dem Sis-Verlag (Zeitz) zu tun hat? Das wird es wohl sein. Das muss rückgängig gemacht werden. --FA2010 (Diskussion) 16:16, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Meine Quellen waren: Eigenschreibweise mit Abkürzung, siehe http://www.sis-verlag.de/impressum und http://www.sis-verlag.de/profil - Falls ich da wirklich den falschen Verlag gefunden hab, bitte ich um Entschuldigung. Das ursprüngliche Lemma war ja sowieso falsch; wer es genauer weiß, möge es einfach noch mal korrigieren, wohin auch immer. Sorry! --H7 (Diskussion) 16:21, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Alles klar. Ich verschiebe zurück. --FA2010 (Diskussion) 17:04, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die folgenden Noten (?) habe ich herausgenommen, da sie zeitlich nicht passen und wohl eher zum Vater Reinhold Jubelt, aber nicht zum Sis-Verlag des Sohns gehören dürften:

  • K. Balthasar: Gruß aus Thüringen. Walzer für Pianoforte zu zwei Händen. Reinhold Jubelt, Zeitz um 1900
  • Förster: Goldschmieds Töchterlein – wohl eine Vertonung der Uhland-Ballade?
  • Julius Hermann Matthey: Unser altes liebes Zeitz. Marsch. 1900 (siehe http://www.hofmeister.rhul.ac.uk/2008/content/monatshefte/1900_10/532.html )
  • Arthur Richter: Thüringer (Rennsteig Wanderers) Liederbuch. 1907

--FA2010 (Diskussion) 17:46, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Der Artikel steht nicht für sich allein: Ich hatte vor drei Jahren den Artikel Arthur Jubelt angelegt, der anschließend mit einem eigenwilligen Verständnis von Wikipedia:Belege und Wikipedia:Keine Theoriefindung editiert wurde. Während Baronottomar (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), in Zusammenschau mit dem Namen unter den Commons-Uploads und im Artikel Reinhold Jubelt verlinkter Lokalpresse ein Familienmitglied, beschrieb, dass „von 1934 bis 1943 ein Konfrontationskurs zur NSDAP gefahren und Familienangehörige von Oppositionellen im Verlag beschäftigt wurden“, nahm Jubelt nach Ansicht einer IP „am Hitlerputsch teil“ und die Ehrenbürgerschaft sei „formaljuristisch unmöglich“. Auch das ist zweieinhalb Jahre her, doch heute meldet sich eine IP, die feststellt: „Es fehlen Belege. Arthur Jubelt war Mitglied im Stahlhelm. Seine Texte sind antirepublikanisch. Der sis-Verlag Zeitz war maßgeblich an der Herausbildung und Verbreitung der nationalsozialistischen Ideologie beteiligt. Die Stadt Zeitz ernannte Arthur Jubelt gesetzwidrig zum Ehrenbürger posthum.“ Mit Benutzer:Baronottomar und Michaelmichel (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) haben wir zwei Nutzer, die an einer der Familie Jubelt zuträglichen Darstellung arbeiten, während seit Jahren via IP beständig gegen die Darstellung gegiftet wird (wahrscheinlich mit einer gehörigen Meinung zur zeitgenössischen Lokalpolitik, siehe die Ehrenbürger-Debatte). Qualitativ ist der Artikel Sis Verlag indiskutabel, auch die Artikel Reinhold Jubelt und Zeitzer Neueste Nachrichten sind inhaltlich wenig belastbar (siehe Belege) und aus einer einseitigen und nicht belegbaren Perspektive verfasst. Wikipedia, wie sie keinen Spaß macht. --Polarlys (Diskussion) 19:11, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Interessant. Ich hatte ohne Kenntnis der Vorgeschichte einfach nur aus dem vorliegenden Text die übelsten apologetischen Töne entfernt. Grundsätzlich halte ich den Artikel für relevant, aber ohne Belege ist das so kaum zu halten, außer der Werksliste, die ich im KVK überprüft habe. --FA2010 (Diskussion) 19:48, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Laut Adressbuch des deutschen Buchhandels, Börsenverein der deutschen Buchhändler zu Leipzig, 1931, Seite 582: Sis-Verlag Reinhold Jubelt GmbH., Zeitz, Brüderstraße 14. Verlag. Gegr. 24/III. 1915, ... Geschäftsf.: Reinhold Jubelt d. Ae. u. Arthur Jubelt.

Zur Rolle des Verlages siehe Ulbricht, Justus H.: Das völkische Verlagswesen im deutschen Kaiserreich, in Puschner u.a. (Hrsg.), Handbuch der "völkischen Bewegung" 1871 - 1918, 1999, Seiten 277 - 301

Die Liste der völkischen Literatur erspart dem Leser doch eine ganze Reihe noch üblerer Werke. Hugo Bach müsste überprüft werden, weil ich mir unsicher bin, ob völkisch.

Die Erklärung Sis = Zeitz ist Unsinn.

Der Verlag war Mitglied der "Vereinigung völkischer Verleger", später umbenannt in "Vereinigung völkischer Buchhändler" (H. Cancik, U.Puschner, Herausg.),Antisemitismus, Paganismus, Völkische Religion, München 2004, S. 65 - 81) (nicht signierter Beitrag von 92.226.227.25 (Diskussion) 18:12, 21. Apr. 2013 (CEST))Beantworten