Diskussion:Sleipnir (Begriffsklärung)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Jesi in Abschnitt Zeitschrift
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Zeitschrift[Quelltext bearbeiten]

Für dieses Querfront-Gefasel gibt es hier keinen Konsens. --Nuuk 13:36, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

fünf reputable Quellen

1.
Seite 344 des Buches Horst Mahler. Biographische Studie zu Antisemitismus, Antiamerikanismus und Versuchen deutscher Schuldabwehr von Michael Fischer, .2015

2.
AfD-Abgeordnete beschäftigen Rechtsextreme und Verfassungsfeinde Jan-Andres S., angestellt bei dem bayerischen Abgeordneten Petr Bystron, war Autor beim Kopp-Verlag und ebenfalls bei Kubitscheks Sezession. Erik W., ebenfalls von Bystron engagiert, war Autor des NPD-Parteiblatts Deutsche Stimme und Mitarbeiter eines sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten. Heiko L., Mitarbeiter bei Jürgen Pohl, war früher bei der rechtslastigen Wochenzeitung Junge Freiheit und schrieb für Sleipnir, eine kleine Zeitschrift der Querfront, die eine rechte Revolution forcieren wollte.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-03/afd-bundestag-mitarbeiter-rechtsextreme-identitaere-bewegung/komplettansicht

3.
Heiko Luge, der jetzt für den thüringischen Abgeordneten Jürgen Pohl in Berlin tätig ist, schrieb für das Querfont-Magazin »Sleipnir« und die »Junge Freiheit« (JF).
https://www.der-rechte-rand.de/archive/4059/geld-einfluss-moeglichkeiten/

4.
Sleipnir
https://www.apabiz.de/archiv/material/Profile/Sleipnir.htm

5.
Peter Töpfer, der zunächst die Zeitschrift Sleipnir herausgab, dann die Homepage »Nationale Anarchie« betrieb und Mitorganisator eines »Freundeskreises Querfront« war. Er nahm 2006 an der »Holocaust-Konferenz« im Iran teil. Töpfer arbeitete auch mit Michael Koth zusammen, einem der hartnäckigsten Querfront-Aktivisten des Landes. Dieser warb 1995: »Sleipnir reißt alte Schranken zwischen ›rechts‹ und ›links‹ nieder (...).
https://jungle.world/artikel/2014/21/verquere-welt

--Über-Blick (Diskussion) 17:07, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten


Bekannt sollte aber sein, dass solche Details sowieso nicht in Begriffsklärungsseiten gehören. Das muss auf der Diskussionsseite des anzulegenden Artikels besprochen werden, hier steht nur "deutsche Zeitschrift", selbst das "rechtsgerichtete" ist hier fehl am Platze, ebenso wie das "rechtsextreme" bei der Band. Hier geht es ausschließlich um das Auffinden der Artikel, alle Details werden sort behandelt und ausgeführt. -- Jesi (Diskussion) 17:15, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

@Jesi da ich in anderen BKL bisher andere Erfahrungen gemacht habe kannst du mir bitte nen Link liefern wo das steht was du behauptest - Dank im Vorraus Gruß --Über-Blick (Diskussion) 17:56, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Also ganz allgemein steht das alles in WP:BKL. Speziell steht unter WP:BKL#Zweck Die Aufgabe einer Begriffsklärung besteht ausschließlich darin, mehrdeutige Wörter und Ausdrücke als Stichwort klar mit denjenigen Artikeln zu verknüpfen, in denen die unterschiedlichen Bedeutungsinhalte jeweils behandelt werden. Und unter WP:BKL#Einträge, Punkt "Erklärender Kommentar", steht ausdrücklich Die BKS ist nicht dafür konzipiert, als Zwischenlager für allerlei Informationen herzuhalten, die es (noch) nicht zu einem eigenen Artikel gebracht haben. Aber das ist ja eigentlich allgemein bekannt. -- Jesi (Diskussion) 18:00, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

OK danke für die Antwort

jedoch "das ist ja eigentlich allgemein bekannt" ist nicht sehr freundlich

wie gesagt, mir kommt es so vor, als habe ich da vielerorts anderes gesehen, werde zukünftig mehr darauf achten

ansonsten denke ich dir ist Wikipedia:Ignoriere alle Regeln auch bekannt
Zitat: "alle Regeln auswendig zu lernen und genau nach ihnen zu handeln, um hier mitarbeiten zu können"

von daher ist mein Konsenz Vorschlag, angesichts des Hinweis von Jesi, nicht die ganz lange von mir gewählte Version, jedoch ist die Version von Nuuk " rechtsgerichtete deutsche Zeitschrift „für Kultur, Geschichte und Politik“" ohne die Worte Querfront und Holocaustleunger für DAS Querfront Magazin, welches Querfront zur Programatik gemacht hat, von einschlägig verurteilten Holocaustleugnern ist unzutreffend und extrem verharmlosend

NS-Szene | AIB 46 / 1.1999 | 07.03.1999
Der Traum von rot-braunen Bündnissen
https://www.antifainfoblatt.de/artikel/der-traum-von-rot-braunen-b%C3%BCndnissen

VS Bericht 1999: »Verlag der Freunde« (VdF) – Berlin – »Sleipnir« – zweimonatlich –– 1.800 –

Chronologie Juni 1996
19.06.: Die Berliner Staatsanwaltschaft veranstaltet in Geschäftsräumen des rechtsextremen ”Verlag der Freunde” eine Razzia. Es werden mehrere tausend Exemplare der Zeitschrift und andere Druckschriften beschlagnahmt.
https://archiv.cilip.de/alt/ausgabe/54/ch_9606.htm

--Über-Blick (Diskussion) 18:10, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Zum Sleipnir-Magazin gibt es dort einen kurzen und sehr alten originalen VS-Bericht (Brandenburg 1997), vielleicht hilft es dem einen oder anderen weiter. An Editwars beteilige ich mich nicht, weder auf der einen noch auf der anderen Seite. fg Agathenon 18:43, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
mein Vorschlag wäre ja, die Zeitschrift aus der BKS ganz zu entfernen und erstmal den Artikel zu schreiben, dann fällt es leichter, hier in der BKS entsprechend zu qualifizieren. Denn ob das Blättchen überhaupt relevant ist, steht ja offenbar nicht fest. Ansonsten gilt aber, was Jesi oben schrieb: Aufgabe einer BKS ist eben nicht, selbst Inhalte zu transportieren, sondern lediglich gleichnamige Linkziele unterscheidbar zu machen, ggf. mit knappest möglichem qualifizierenden Kommentar. (Der VS-Bericht 2002 (BMI) gibt übrigens auch nur in 1 kleinen Sätzchen allenfalls "rechtsextremistisch" her (S.94).) Grüße --Rax post 19:58, 13. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Angesicht dessen was hier so alles gelöscht und nicht als relevant angesehen wird, insbesondere wenn es nicht in den Mainstream Medien ist, sehe ich keinen Sinn darin, da mehr Arbeit hineinzustecken, wenn selbst der geschätze Kollege Feliks das Magazin (wenn auch anscheinend ohne nähere Kenntnis) als "Käseblatt" bezeichnet. Ansonsten für die die damals nicht dabei waren:2009 CCC Panel: "Wikipedia - Wegen Irrelevanz gelöscht".
Wie bereits geschrieben habe ich mit vielen Quellen belegt, daß das Magazin sich konzeptionell/programatisch der Querfront Strategie verschrieben hatte. Die Macher und Herausgeber Peter Töpfer und Andreas Röhler sind einschlägig bekannte Holocaustleugner. Wenn die beiden Begriffe zur Charakterisierung des Magazins anstelle des aktuell verharmlosen Zusatz vorkommen, finde ich das adäquat an die Fakten angepasst.
--Über-Blick (Diskussion) 04:23, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich fände es einen bemerkenswerten Fortschritt hier mal zu erleben, daß (mehr) auf Inhalte eingegangen würde.
Die Formalia die in den Diskussionen zumeist dominieren, habe ich nun zur Kenntnis genommen und finde einen kurzen erklärenden Kommentar wie "von Holocaustleugnern publiziertes neofaschistisches Querfrontmagazin" sachgemäß und ausreichend. Also bitte mal Statements zu den Inhalten, den von mir gelieferten Quellen und dem Ausgangsstatement von Nuuk "für dieses Querfront-Gefasel gibt es hier keinen Konsens" --Über-Blick (Diskussion) 04:40, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Naja, Wikipedia will halt eine Enzyklopädie sein und kann daher verschiedene andere Dinge nicht sein, kein Verzeichnis von allem z.B. Also entweder ist das Blättl so wichtig, dass man mit reputablen Quellen belegt auch einen Artikel drüber schreiben könnte (sehe ich bisher nicht), oder es ist unwichtig, und dann hat es auch keinen Eintrag in die BKS. Grüße --Rax post 07:32, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Prinzipiell gibt es zwei Dinge zu unterscheiden: Relevanz eines Objektes und Eintrag in die BKL; letztere erfolgt nur, wenn Relevanz vorliegt (siehe WP:BKL#Einträge, Punkt "Nicht existierende Artikel"). Wenn das der Fall ist, dann geht es hier ausschließlich um den Link zum Auffindes des Artikels (weil z.B. der Klammerzusatz im Prinzip willkürlich ist und der Leser diesen nicht kennen kann), nicht um eine Beschreibung, Attributierung usw. Deshalb wäre in so einem Fall schon das A&O, den Artikel anzulegen, dann reicht hier der Eintrag "Sleipnir (Zeitschrift), deutsche Zeitschrift „für Kultur, Geschichte und Politik“" aus, alles andere steht dann im Artikel. All das hat Rax in seinen vorherigen Beiträgen schon so gesagt. Also hier keine weitere Zeit verschwenden und an die Artikelarbeit. Dort werden die Informationen vermittelt, nicht hier. -- Jesi (Diskussion) 13:46, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten