Diskussion:Spektralklasse

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von McBayne in Abschnitt Spektralklasse C
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Beispielsterne[Quelltext bearbeiten]

Mintaka wird als Beispielstern für die Spektralklasse O angegeben, im Artikel Mintaka ist er aber der Klasse B0 oder O9.5 zugeordnet, im englischen Artikel steht von einem Doppelstern, wobei die Komponenten die Klasse B und O haben. Gibt es keinen typischeren (Einzelstern-)Vertreter für Klasse O? --RokerHRO 21:39, 14. Nov 2005 (CET)

Als Beispielstern für Spektralklasse N wird Y Canum Venaticorum mit Link auf La Superba angegeben, dort steht aber „gehört der Spektralklasse C7I an“, was hier in der Tabelle gar nicht aufgeführt ist. Im Artikel Brauner Zwerg ist von einer für diesen Sterntyp neu eingeführte Spektralklasse T mit Beispiel Gliese 229B die Rede. --Barbulo 22:16, 31. Jul 2006 (CEST)

Frage[Quelltext bearbeiten]

Moin! Hab ne Frage. Was bedeuten die Zahlen nach der Spektralklasse, also z.B. G2??? Bitte etwas genauer erklären! MfG Oblivion1987 12:55, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Steht im zweiten Absatz nach der Tabelle. Das ist eine genauere Unterteilung der Klassen. --Wrongfilter 13:35, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Jede Spektralklasse wird in 10 Unterklassen von 0 bis 9 unterteilt, die sich in der Temperatur unterscheiden. Beispielsweise die Sonnenspektralklasse G (5000 bis 6000 K), die in 10 Bereiche zu je etwa 100 Grad Breite unterteilt wird.
G0 = 5900-6000 K
G1 = 5800-5900 K
G2 (unsere Sonne) = 5700-5800 K. olbersnachrichten@gmx.de

Temperaturen der Spektralklassen[Quelltext bearbeiten]

Die Festlegung der Grenzen der Spektralklassen von Sternen erfolgte nach Charakteristika wie den Spektrallinien und nach der vom Strahlungsmaximum abgeleiteten Oberflächentemperatur. Der Willkürlichkeit der exakten Grenzen bei den oberen Spektralklassen entsprechen die Grenzwerte bei ganzen Tausendern. Das heutige Durcheinander einer ehemals alphabetischen Reihefolge der Buchstaben ist historisch bedingt (ursprünglich ensprechend einem Farbring von A (türkis) bis O (violett). Bei den unteren Spektralklassen gibt es physikalisch-chemische Grenzen (z.B. für Titanoxid und Methan), die (vorläufige) Grenzwerte für die Bereiche der Temperaturen vorschreiben.

O : über 30.000 K

B : 10.000 - 30.000 K

A : 7.500 - 10.000 K

F : 6.000 - 7.500 K

G : 5.000 - 6.000 K

K : 3.500 - 5.000 K

M : 2.131 - 3.000 K (2.131 K = Schmelzpunkt von Titanoxid)

L : 1.300 - 2.131 K (1.300 K = Obergrenze für Methan)

T : 800 - 1.300 K

Y : unter 800 K (entsprechend 524°C)

olbersnachrichten@gmx.de

Wegen des Zusammenhangs der Farbe mit der Temperatur wäre ein geeigneter Querverweis auf Artikel wie Glut (Lichtausstrahlung) oder Schwarzer Körper dem Verständnis hilfreich. Wer einen solchen wissenschaftlich korrekt einfügen kann, möge es tun. --91.8.223.62 14:17, 17. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Neue Spektralklassen[Quelltext bearbeiten]

Die Entdeckung von ultrakühlen Zwergsternen, Braunen Zwergen und jungen,heißen Riesenplaneten machte die Einordnung dieser neu entdeckten Objekte mit geringer Leuchtkraft notwendig. Diese Neuentdeckungen wurden erst durch die Entwicklung von modernen Riesenteleskopen und der Weltraumteleskope Hubble und Spitzer möglich.

Zudem wurde die Untergrenze der Spektralklasse M bei einer Temperatur von 2.131 K vorläufig festgelegt, weil hier Titanoxid seinen Schmelzpunkt hat. Unter dieser Temperartur verschwinden daher die charakteristischen Linien der Metalloxide inklusive Titanoxid aus den Spektren, weil sie als Staubwolken oder Rauch nicht mehr spektral wirksam sind. Staubteilchen verändern das Spektrum andersartig, nämlich charakteristisch breitbandig. Wolken aus Staub oder Tröpfchen schaffen "klimatische" Besonderheiten mit Variationen in Helligkeit und Temperatur.

Junge Riesenplaneten in Sternentstehungsgebieten können wahrscheinlich für einen sehr kurzen Zeitraum in den unteren Spektralklassen aufleuchten -> Helmholtz-Phase.

Für Braune Zwerge gilt ein noch unbekannter, längerer Zeitraum des atomaren Leuchtens -> Deuterium-Kernfusion. Bei beiden Objektgruppen ist aber im Gegensatz zu echten Sternen die Zugehörigkeit zu einer Spektralklasse vorwiegend altersabhängig. Doch auch echte Sterne können in Form von massearmen, ultrakühlen Roten Zwergsternen der neuen Spektralklasse L angehören:

Spetralklasse L (dunkelrot) : 1.300 - 2.131 K (2.131 K = Schmelzpunkt von Titanoxid)

Spetralklasse T (magenta) : 800 - 1.300 K (1.300 K = Obergrenze für Methan)

Spetralklasse Y (grau-violett) : unter 800 K (entsprechend 524°C) >> olbersnachrichten@gmx.de

Konsistenz mit Grafik[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hat eine berherrschende Greafik - diese weist mehr Spektraklassen auf, als im Artikel erklärt wird. Das sollte aber konsistent sein. --141.35.9.91 11:22, 17. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Sehr schön fände ich zusätzlich zu den Spektralklassen eine Temperaturskala in der Grafik, falls das nicht unwissenschaftlich sein sollte. --Grottenolm 23:13, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Tabelle[Quelltext bearbeiten]

Arcturus, Aldebaran, Beteigeuze und Antares sind Rote Riesen, also denkbar schlechte Beispiele für K- und M-Zwerge (also Sterne mit unter 0,8 Sonnenmassen). Entweder man beschränkt die Tabelle auf Hauptreihensterne oder man läßt die Masse (und dann wohl auch die "Charakteristik") weg. --84.57.56.229 14:52, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Spektralklasse/Leuchtkraftklasse[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Prinzip der Spektralklassifikation wird die MK-Klassifikation genannt, zuvor war aber nur von den fraunhosferschen Klassen OBAFGKM die Rede. Hier wird ein nicht vorbelasteter Leser den Eindruck gewinnen, dass die MK-Klassifikation dem Schema folgt, es wird mit keinem Wort erwähnt, das die MK-Klassen mit 0, Ia, Ib, II, III, IV, V bezeichnet werden und vor allem nicht als Spektralklassen, sondern als Leuchtkraftklassen bezeichnet werden.

Auch angesichts der zahlreichen anderen Kommentare scheint dieser Artikel (und damit verbunden der über Leuchtkraftklassen) überarbeitenswürdig. (nicht signierter Beitrag von 87.175.120.217 (Diskussion) 21:35, 6. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Außerdem scheint zu fehlen, dass die Frauenhoferklassen ursprünglich alphabetisch geordnet waren. Allerdings habe ich das nur aus der Physikvorlesung, dementsprechen kann es auch nur die "halbe Wahrheit" sein. --FF v.M 00:04, 9. Nov. 2011 (CET)Beantworten
P.S.: korrigiere - verlesen... aber vielleicht sollte man es wirklich etwas einfacher formulieren... und Geschichte nach oben ziehen, wie es sich gehört...

Spektralklasse C[Quelltext bearbeiten]

In Krebs (Sternbild)#Veränderliche Sterne wird die der Spektralklasse C6 angegeben. Hier aber nicht?--Diwas (Diskussion) 23:06, 18. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Spektralklasse C gehört üblicherweise ebenfalls zu den Kohlenstoffsternen. Das gilt auch für den gemeinten Stern X Cancri. Die hier im Artikel angegebenen Spektralklasse R,N,S sind unter Umständen nicht mehr aktuell. Oftmals werden auch diese mit C-R, C-N und C-S oder ähnlich angegeben. Da ich aber kein Experte auf dem Gebiet bin, habe ich diese Angaben nicht angepasst.--McBayne (Diskussion) 00:38, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bezeichnungen der Spektralklassen[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne etwas dazu erfahren, wie die verschiedenen Spektralklassen zu ihrem "Buchstaben" gekommen sind. Das hat sicher immer jeweils historische Gründe. Haben wir in Wikipedia hierzu noch nichts? --Neitram  16:51, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Das ist unter Klassifizierung der Sterne zu finden. Ich packe einen Siehe auch Verweis in den Artikel.--McBayne (Diskussion) 00:19, 22. Mär. 2020 (CET)Beantworten