Diskussion:Stoß (Physik)
Dieser Artikel wurde ab März 2013 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Stoß (Physik)“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. |
Berechnung der Stoßkraft oder -Beschleunigung
[Quelltext bearbeiten]Kann jemand die Formeln angeben für die entstehende Beschleunigung (oder Kräfte) bei einem Stoß? Habe diese auch in der Literatur nirgends gefunden. Um den Fall etwas zu vereinfachen würde ja genügen, einen Stoß mit bekannter Federkonstante anzugeben (d.h. Feder als Puffer mit bekannter Federrate). --Dieter 16:20, 2. Nov. 2009 (CET)
Kinetische und Innere Engerie
[Quelltext bearbeiten]Meiner Meinung nach sollte man beim plastischen Stoss im Abschnitt: "vor dem Stoss" die Gleichungen für die kinetische Energie und den Impuls auch den zweiten Körper berücksichtigen:
E_kin = 0.5*m1*v1^2 + 0.5*m2*v2^2 p = m1*v1^2 + m2*v2
Und zwar aus folgendem Grund: die Gleichung für die Innere Energie ist in der jetzigen Form unvollständig. Die Innere Energie ist nicht nur von der Geschwindigkeit der Masse 1 abhängig. Deshalb sollte hinter den Satz: "Aus dem Energieerhaltungssatz lässt sich die innere Energie U berechnen" folgendes stehen:
0.5*m1*v1^2 + 0.5*m2*v2^2 = 0.5*(m1+m2)*v2'^2 + U daraus folgt dann für U: U = 0.5*(m1*m2)/(m1 + m2)*(v1 - v2)^2
Ausserdem wäre es sinnvoll im Abschnitt Realer Stoss die Stoßzahl k besser in die Gleichungen integrieren. Alleine die Definition ist zwar richtig sie hilft nur nicht weiter. (nicht signierter Beitrag von 134.130.140.52 (Diskussion | Beiträge) 11:09, 29. Jun. 2009 (CEST))
Sollte es nicht nach "aus dem Impulserhaltungssatz kann man folgendes ableiten:" m1*v1=(m1+m2)*v2 heißen, statt m1*v1=(m1*m2)*v2.
- aeh, ja, Du hast recht. Das kommt davon, wenn man nur ueberfliegt. Ausserdem stimmt da was mit den Strichen nicht. Ich fix das mal. --Sig11 13:58, 7. Nov 2004 (CET)
Wird v' nicht u genannt
[Quelltext bearbeiten]Ich meine, dass eigentlich genannt wird. So wäre das ganze auch übersichtlicher. Soll ich das ändern, oder gibt es einen bestimmten Grund, weshalb das anders heißt? --Ianda 21:42, 9. Jun 2005 (CEST)
Das ist im Prinzip egal, die Bezeichnungen sind von Buch zu Buch unterschiedlich. Manchmal findet man v und u, manchmal v und v', und manachmal auch und .
Informationen zur Stoßzahl fehlen
[Quelltext bearbeiten]Auch die neuste Fassung gibt die möglichen Interpretationen des zentralen Stoßes nicht voll wider: für den Fall einer mehrdimensionalen (2-, oder 3-dimensional) Betrachtung läßt sich nämlich folgende Eweiterung finden, für den ideal elastischen nicht nur geraden Stoß: m1, m2: Massen der Körper, (vom Stoß unverändert) v1x,y,z und v2x,y,z: Geschwindigkeiten vor dem Stoß, u1x,y,z und u2x,y,z: Geschwindigkeiten nach dem Stoß,(jeweils in x, y, und z-Richtung)
Impulsrichtungskomponenten P vor dem Stoß: P1x = m1*v1x, P1y = m1*v1y, P1z = m1*v1z; P2x = m2*v2x, P2y = m2*v2y, P2z = m2*v2z;
Impulsrichtungskomponenten Q nach dem Stoß: Q1x = m1*u1x, Q1y = m1*u1y, Q1z = m1*u1z; Q2x = m2*u2x, Q2y = m2*u2y, Q2z = m2*u2z;
Der Impulserhaltungssatz gilt komponentenweise: P1x+P2x = Q1x+Q2x; P1y+P2y = Q1y+Q2y; P1z+P2z = Q1z+Q2z;
Der Energieerhaltungssatz gilt mit: (m1/2)*(v1x^2+v1y^2+v1z^2)+(m2/2)*(v2x^2+v2y^2+v2z^2) = (m1/2)*(u1x^2+u1y^2+u1z^2)+(m2/2)*(u2x^2+u2y^2+u2z^2);
Diese Gleichungen werden erfüllt, wenn gilt:
u1x=(m1*v1x+m2*(2*v2x-v1x))/(m1+m2);
u1y=(m1*v1y+m2*(2*v2y-v1y))/(m1+m2);
u1z=(m1*v1z+m2*(2*v2z-v1z))/(m1+m2);
u2x=(m2*v2x+m1*(2*v1x-v2x))/(m1+m2);
u2y=(m2*v2y+m1*(2*v1y-v2y))/(m1+m2);
u2z=(m2*v2z+m1*(2*v1z-v2z))/(m1+m2);
Gruß Eduard Humburg eduard.humburg@ilo.de
3-dimensionale Berechnung des zentralen Stoßes mit beliebig vielen Massen
[Quelltext bearbeiten]Die Berechnungen zum vollelastischen Stoß lassen sich sogar erweitern auf beliebig viele Massen: Die Ergebnisse der jeweils paarweise berechneten Einzelstöße werden dann nur überlagert. Es bleiben der Impulserhaltungssatz und der Energieerhaltungssatz gültig. EduardHumbur 18:48, 11. Feb 2006 (CET)
Animationen
[Quelltext bearbeiten]Ich hab schon länger mal ein paar Animationen gemacht (ohne Bezug auf diesen Wikipedia Artikel), und diese nun hochgeladen. Bis jetzt hab ich im Artikel noch keinen Bezug dazu erstellt, und auch nicht speziell darauf geachtet wo ich sie eingefügt habe. Die Position sowie die Beschreibung können somit sicher noch verbessert werden. Für etwaige Rückmeldungen (Verbesserungsvorschläge) bitte mich kontaktieren (habe noch die Originaldateien).
Allgemein finde ich dass solche Animationen das Verständnis sicher vereinfachen, da es nicht jedermanns Sache ist aus Gleichungen schlau zu werden. --Allsports 15:56, 26. Mär 2006 (CEST)
- Hallo Allsports: Ich find die Animationen prima! Ich habe den Artikel gerade entdeckt und bin immer noch ganz begeistert davon! Wenn Du nochmal sowas machen möchtest, bei Kugelstoßpendel fehlen auch noch zwei oder drei Animationen ;-) -- Dr. Schorsch*?*! 13:31, 31. Mai 2006 (CEST)
Ich finde, man sollte die Animationen deaktivieren und nur bei Mouseover abspielen. Diese Bewegung im Augenwinkel stoert doch sehr beim konzentrierten Lesen. --77.12.26.104 13:49, 5. Sep. 2009 (CEST)
Makroskopische Stöße
[Quelltext bearbeiten]Ich glaube in dem Artikel fehlen noch ein paar wichtige Dinge die zur Erklärung von Stoßprozessen bei makroskopischen Objekten wichtig sind. Das ist zum einen die Kontaktdauer und zum anderen der Effekt der Schallausbreitung in den beteiligten Körpern. Beim Stoß von zwei Metallzylindern auf ihren Stirnseiten kann das zu sehr unerwarteten Effekten führen, die mit den hier dargestellten Modellen noch nicht erklärbar sind. Siehe dazu auch Diskussion:Kugelstoßpendel. Ich bin leider in Mechanik nicht fit genug um das hier ordendlich einzubauen. -- Dr. Schorsch*?*! 13:31, 31. Mai 2006 (CEST)
Berechnungen zu Ein- und Austrittswinkeln in 2D
[Quelltext bearbeiten]Fehlt meiner Meinung nach: Winkelabhängigkeit von Stößen im 2-Dimensionalen Raum (Beispielrechnungen?) Le-comte
- Wenn wir schon bei Winkeln sind...mein Anliegen hat damit zu tun: Wer hat sich eigentlich diesen Lösungsweg für den 2-dimensionalen Fall ausgedacht? Erscheint mir arg umständlich. Sei phi der Winkel zwischen z und v, dann ist z = v * cos(phi), analog dazu t = v * sin(phi). Die vektorielle Summe ergibt wieder v: v = sqrt(v² * cos²(phi) + v² * sin²(phi)) = v * sqrt(cos²(phi) + sin²(phi)) = v * 1 = v. Phi wäre dann wohl auch jener Eintrittswinkel. Also, na ja, je nachdem, wie man ihn angeben möchte. Wenn man 90° = senkrechter Aufschlag ansieht, wäre der Eintritsswinkel 90°-phi, wie man will. Jedenfalls würde man in einem realen Problem wohl eher zunächst nur den Eintritsswinkel und die Geschwindigkeit kennen, sodass man die Anteile wie oben leicht ausrechnen könnte. Ich fände es nur schön, wenn mal jemand erklärt, warum gerade dieser Lösungsweg im Artikel gewählt wurde. Sie sind jedenfalls komplett äquivalent...da kommt dasselbe heraus. Vielleicht übersehe ich jetzt auch irgendwelche allgemeineren Betrachtungen, wo das mit dem Winkel nicht geht...aber selbst wenn man, ganz abstrakt, nur die Mittelpunkte der Kugel beim Zusammenstoß hat und nur den Richtungsvektor der Geschwindigkeit, kann man ja leicht den Winkel zwischen den beiden Vektoren bestimmen bzw. auch dann, wenn man nur die Anstiege hat und dann durch die Rechtwinkligkeit mit der Cosinus-Definition die Geschwindigkeitskomponenten berechnet. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. -- 91.37.221.217 21:55, 8. Apr. 2012 (CEST)
Erstes Bild (elastischer Stoß zweier gleich großer Massen)
[Quelltext bearbeiten]Wie berechnet sich das Ganze eigentlich, wenn die bewegte (linke/schwarze) Masse nur halb so schwer ist wie die ruhende (rechte/blaue) Masse?
- Die allg. Formel findest du im Artikel:
- Wenn du da , und setzt. Erhälst du die Lösung:
- bzw.
Danke!
- Diese Formeln hier für den elastischen Stoß sind falsch. Im Haupartikel sind sie schon korrigiert. (nicht signierter Beitrag von 78.142.180.255 (Diskussion) 22:28, 23. Nov. 2010 (CET))
- Nein, die Formel ist richtig! Einfach Impuls und Energiebilanz aufstellen und ineinander einsetzen und dann steht sie da.--Debenben (Diskussion) 14:14, 7. Mär. 2014 (CET)
Wirkbereich
[Quelltext bearbeiten]Super Artikel! Allerdings fehlt zu folgendem Problem eine Aussage: Man stelle sich vor, die Stöße würden mit irdischen Materialien (z.B. Eisen, Stahl) ausgeführt. Ab welcher Geschwindigkeit kann bei einem Zusammenstoß zweier Massen entsprechend dem Bild 1 die Formel nicht mehr gelten? Trifft die linke Masse mit 1000 m/s auf die rechte Masse, gibt es unweigerlich das reale Problem, dass hier ein Teil beider Massen erhitzt (Reibungswärme) wird. Somit wird ein Teil der kinetischen Energie der linken Masse in Wärme(menge) umgewandelt. Von einem elastischem Stoß kann dann nicht mehr gesprochen werden. Gibt es zu diesem Problem eine mathematische Beschreibung? --Aktion 22:47, 3. Mär. 2007 (CET)
Quadtrate?
[Quelltext bearbeiten]
Wohin sind denn die Quatdrate von
nach
verschunden? --87.77.84.60 16:24, 28. Okt. 2009 (CET)
bin doch doof --87.77.84.60 16:37, 28. Okt. 2009 (CET)
Gummiball NICHT nahe am Modell!
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
das Modell gilt nur für unendlich starre Körper! Wenn ich 2 Gummibälle aufeinanderprallen lasse, wird ein Teil der Bewegungsenergie in elastische Schwingungsenergie umgewandelt! Die Bälle fangen nach dem Stoß entsprechend ihrer Eigenfrequenz an zu schwingen bzw. an zu "wabbeln". Demzufolge wird ihrer Geschwindigkeit nach dem Stoß geringer sein. (nicht signierter Beitrag von 89.196.10.217 (Diskussion) 23:36, 6. Mär. 2011 (CET))
Unelastischer und elastischer Stoß (relativistisch)
[Quelltext bearbeiten]Zwei Teilchen mit der Masse m_1 und m_2 stoßen unelastisch zusammen und vereinigen sich zur Masse m_u (u bedeutet “united“). Die Summe der Energien und Impulse bleiben dabei erhalten.
Impuls und Energie werden in der SRT so definiert.
Über (a) und (b) kann man jeweils durch Eliminieren von m und v die Formeln (c) und (d) ableiten und was für m_u gilt, das gilt selbstverständlich auch für die Massen m_1 und m_2 (3) und (4).
Damit wäre der unelastische Stoß abgehakt, denn über (c) kann man v_u und über (d) m_u berechnen. Es gilt übrigens m_u>m1+m2, weil ja ein Teil der kinetischen Energie in Zusatzmasse umgewandelt wird.
Beim elastischen Stoß dagegen bleibt die Massensumme erhalten, da hier keine kinetische Energie in stationäre Energie umgewandelt wird.
(1),(2),(3),(4) fassen wir jetzt als Gleichungssystem mit 4 Unbekannten auf, daraus eliminieren wir E_1,E_2,p_2 und lösen nach p_1 auf (wobei E_u mit Hilfe von (c) und (d) eliminiert wird)
Die Variablen m_u und v_u sind hier allerdings nur reine Hilfsvariablen,nur beim unelastischen Stoß sind sie reale Masse und reale Geschwindigkeit.
Mit Hilfe von (e) können also die zwei möglichen Impulse von p1 (vor und nach dem Stoß) ermittelt werden, für p2 einfach nur die Vorzeichen von m1 und m2 vertauschen (wobei dieser Tausch unter der Wurzel gar nicht nötig ist!) Die Energien berechnen sich mit Hilfe von (3) und (4) und die Geschwindigkeiten über (c), wenn man das Kürzel u durch 1 oder 2 ersetzt.
Meistens wird aber nur der Impulsbetrag von Interesse sein, den die eine Masse verliert und die andere gewinnt und dieser lässt sich einfach aus (e) ableiten.
Die Wurzelfaktoren in (e) und (f ) sind übrigens identisch, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht so aussehen mag.
Noch einfacher wird Formel (e) wenn eine Masse m1 =0 ist, wie bei einem Photon beispielsweise:
Und das ist genau die Beziehung, die vom relativistischen Dopplereffekt erwartet wird, denn wenn ein Photon auf ein makroskopisches Objekt trifft, z.b. ein Spiegel, oder das Fahrzeug eines Temposünders, so kann v_u ohne weiteres näherungsweise durch v ersetzt werden. --Willi windhauch 19:27, 18. Nov. 2011 (CET)
Ich seh gerade, in der englischsprachigen Wiki wird kurz angedeutet, wie man die Geschwindigkeit nach dem Stoß direkt ermittelt und zwar geht das so:
Gewschwindigkeit des Teichens m_1 vor dem Stoß sei v_1 und nach dem Stoß u_1
1.Schritt: subtrahiere relativistisch v_1“-“v_u
2.Schritt: multiplizierte das Zwischenergebnis mit (-1)
3 Schritt: addiere zum Zwischenergebnis relativistisch v_u
Nachlesen kann man es hier.
http://en.wikipedia.org/wiki/Elastic_collision Ich versteh nur nicht, wieso man diese 3 Schritte dann nicht auch noch zu einer Formel zusammenfasst, also mach ich das mal.
Speziell gilt, wenn v_1=c dann u_1 = -c, allerdings kann dann in dem Fall der Impuls nicht direkt über m_1 ermittelt werden, sondern es muss ein Umweg über v_2 und p_2 gemacht werden.--Willi windhauch 11:42, 19. Nov. 2011 (CET)
- Welchen Zweck erfüllt dieser Eintrag? Gruß ~ Stündle (Kontakt) 17:25, 19. Nov. 2011 (CET)
Gegenfrage: Welchem Zweck dient der Hauptartikel, wenn der interessanteste Aspekt des elastischen Stoßes nicht ansatzweise behandelt wird, nämlich der relativistische Stoß und das, obwohl es zum “klassischen elastischen Stoß” einen recht simplen Zusammenhang gibt!
Die Geschwindigkeit des Schwerpunktes wurde ja schon im Hauptartikel erwähnt. Das ist übrigens auch genau die Geschwindigkeit, die beide Massen hätten, wenn sie unelastisch zusammen stoßen würden und die errechnet sich so.
Die Näherung gilt dann, wenn v1 und v2 sehr viel kleiner als c sind, dann kann man nämlich die Wurzeln einfach weglassen. Die nächste Formel hab ich zwar schon oben eingefügt, aber ich geb ihr nochmals eine etwas andere Form, damit man sieht, dass sie klassisch gesehen genau derjenigen entspricht, die auch im Hauptartikel steht.
Sind also vu und v1 klein gegenüber c so haben wir auch hier wieder genau die selbe klassische Näherungsformel, wie im Hauptartikel.
Ziehe also von der doppelten Schwerpunktsgeschwindigkeit die Geschwindigkeit vor dem Stoß ab, so hast du die Geschwindigkeit nach dem Stoß.
Und Teichen mit der Masse 0 sind grundsätzlich mit c unterwegs, nach dem Stoß kehrt sich das Vorzeichen um, der Impuls muss gesondert berechnet werden, aber auch diese Formel(e)ist banal (siehe oben).--Willi windhauch 15:51, 24. Nov. 2011 (CET)
- Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Ich wollte wissen warum du solch ausführliche Rechnungen auf die Diskussionsseite setzt. ~ Stündle (Kontakt) 20:46, 30. Nov. 2011 (CET)
Zweidimensionaler elastischer Stoß
[Quelltext bearbeiten]Hilfe der Teil ist schrecklich. "Zuletzt müssen nun noch die neuen Vektoren z'1 und z'2 wie oben angegeben berechnet werden." Wo oben? (nicht signierter Beitrag von 217.225.34.157 (Diskussion) 09:53, 22. Nov. 2012 (CET))
Ich habe das soweit verstanden, dass die neuen Vektoren in Zentralrichtung (also die Richtung zwischen den beiden Mittelpunkten der Kreise) sich so berechnen sollen wie im letzten Abschnitt des Elastischen Stoßes wo steht "Daraus folgt: v1' = ... v2' =..." ABER das ist eine eindimensionale Formel, dementsprechend kommt da eine Geschwindigkeit heraus. Wie soll man das also zu dem Vektor z1' bzw. z2' umrechnen, die man braucht um v1' und v2' aus z1' und t1 respektive z2' und t2 zusammenzusetzen ??? Wenn mir das einer erklären kann, kann er gleich den ganzen Absatz verständlicher formulieren. Danke. (nicht signierter Beitrag von 195.138.38.10 (Diskussion) 10:10, 28. Okt. 2014 (CET))
Zweidimensionaler elastischer Stoß zweidimensionaler elastischer Stoß von zwei Münzen
19.1.2021 "Der zweidimensionale elastische Stoß beruht prinzipiell auf dem oben geschilderten eindimensionalen elastischen Stoß. Zunächst muss die sogenannte Zentralsteigung s z {\displaystyle s_{z}} s_z berechnet werden. Diese beschreibt die Steigung der Geraden durch die Mittelpunkte der Kugeln. Die Steigung s t {\displaystyle s_{t}} s_t der Tangente t {\displaystyle t} t durch den Berührpunkt der Kugeln errechnet sich dann durch ...." Dieser Absatz ist total unverständlich, wer kann ihn überarbeiten? mfg A Kunde (nicht signierter Beitrag von Axel K (Diskussion | Beiträge) 08:52, 19. Jan. 2021 (CET))
Die Formel des eindimensionalen Stoß v1' und v2' sind falsch.
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
bei Wikipedia sind 2 Grafiken eingefügt. Als Beispiel: "u2 = 2*((m1*v1+m2+v2)/(m2+m1))-v2". Diese beiden Formeln für u1 oder auch v1' und u2/v2' sind falsch. Die richtige Formel lautet u1 =(m1*v1+m2*(2*v2-v1))/(m1+m2) und u2=(m2*v2+m1*(2*v1-v2))/(m1+m2). Aufgefallen ist mir der Fehler während des Programmierens mit Progressing und wurde ebenso von meinem Physiklehrer als Falsch angesehen. Es ist ebenso auf folgender Seite nachzulesen: http://www.leifiphysik.de.
Somit ist der Beitrag vom 22.11.2010 vom unbekannten Autor ebenso falsch. Da dieser die korrekten Formeln als Falsch deklariert.
MfG
Marvin Bischof (nicht signierter Beitrag von MarvinBischof (Diskussion | Beiträge) 12:56, 7. Mär. 2014 (CET))
- Herzlichen Dank. Ist fast vier Jahre lang scheinbar niemandem aufgefallen.--Debenben (Diskussion) 14:17, 7. Mär. 2014 (CET)
- Hallo Debenben und Marvin Bischof! Ich sehe jetzt erst (leider zu spät, sorry: mein Fehler) diese Diskussionsbeiträge von Euch, andernfalls hätte ich mich natürlich vorher hier zu Wort gemeldet. Ich habe nämlich soeben die alte Version wiederhergestellt, weil sie völlig korrekt ist. Altes und Neues unterscheiden sich nur durch die Darstellung, und offenbar gab und gibt es hinreichend gute Gründe für die Wahl der alten Version (siehe dazu auch meine Anmerkung in der Zusammenfassungszeile), sodaß ich dafür bin, das Alte beizubehalten, bis bessere Gründe für Neues vorgebracht werden. Liebe Grüße, Franz 16:02, 7. Mär. 2014 (CET)
- Tut mir auch leid, war nen Schnellschuss. Ich hab die Formeln nur kurz ineinander eingesetzt und die zweite Version rausbekommen. Die andere sah dann irgendwie so stark anders aus, dass ich nicht gesehen hab, dass sie gleich war.--Debenben (Diskussion) 16:09, 7. Mär. 2014 (CET)
Schubladendenken
[Quelltext bearbeiten]Mal angenommen, ein Ballspieler macht einen Luftsprung und fängt einen Ball in der Luft. Er kann ihn dann in jede Richtung weiter fortschmeißen oder einfach festhalten. Der Ballspieler selber ist aber auch nur ein Körper im Sinne von Newtons Gesetzen der Dynamik. Hier liegt eine falsche Kategorisierung vor. Grundsätzlich kann jeder Körper nach außen jedes Kollisionsverhalten vorspiegeln. Nur der Gesamtimpuls muß gewahrt bleiben. Abgesehen davon, daß es nahe der Lichtgeschwindigkeit eben doch eine Bremswirkung gibt. Wenn ihr so wollt, ist der Ball auch Teil vom Körper des Spielers. Da liegt eine falsche Kategorisierung vor. Tatsächlich ist es so: Elektronen und Elektronen und Protonen und Protonen stoßen sich ab, entgegengesetzte Teilchen ziehen sich an. Ist der Stoß nicht vollkommen elastisch, dann findet irgendwo eine Anziehung von Elektronen und Protonen statt, was sich dann indirekt als Verformung sichtbar macht. Ihr könntet jedes beliebig geformte Objekt als Körper bezeichnen, etwa auch ein Auto oder ein Haus. Aber die Elastizitätskurve wird dann ziemlich wellig und verzackt. (nicht signierter Beitrag von 87.143.86.242 (Diskussion) 05:14, 25. Dez. 2015 (CET))
- Das meiste ist richtig, bis auf
- Zwischen Stößen müssen die Körper frei sein, näherungsweise wenigstens, der Ball als Teil vom Körper des Spielers geht also nicht.
- Ein Haus ist ein schlechtes Beispiel für einen Stoßpartner, eher ginge ein Wohncontainer.
- Es wird nicht klar, was Du mit "falsche Kategorisierung" meinst.
- Es fehlt überhaupt der Bezug zum Artikel – was soll verbessert werden? --Rainald62 (Diskussion) 23:29, 25. Dez. 2015 (CET)
Ich meine nur, daß man reale Objekte nicht kategorisch als "Körper" einordnen kann. Es ist mehr oder weniger immer ein dynamisches System aus Einzelteilchen. Mit der Sichtweise von Newton könnte man Probleme kriegen. (nicht signierter Beitrag von 87.143.89.19 (Diskussion) 09:37, 28. Dez. 2015 (CET))
inelastisch
[Quelltext bearbeiten]Der Duden kennt das Wort "inelastisch" nicht?(nicht signierter Beitrag von 2a02:908:d518:3600:9438:e034:5d47:fd35 vom 11. Juni 2016, 16:25 Uhr )
- Das ist aber nicht gut vom Duden. Bitte beachte, dass das im Duden vorkommende Wort "unelastisch" dort ausschließlich als Materialeigenschaft vorkommt (genannte Synonyme: spröde, starr, steif, ungelenkig... d.h. ohne Elastizität), sich aber nicht auf Stöße bezieht. Der Begriff "inelastischer Stoß" ist in der Physikliteratur etabliert. --Dogbert66 (Diskussion) 18:55, 11. Jun. 2016 (CEST)
- Man kann durchaus auch die Stöße unelastisch nennen und tut es wohl auch oft. „Inelastisch“ dürte ein Anglizismus sein. So böse ist die Welt eben... --UvM (Diskussion) 21:21, 11. Jun. 2016 (CEST)
Masse irrelevant?
[Quelltext bearbeiten]Bei der Formel zum elastischen Stoß gibt es einen Punkt, der nicht ganz geisteswissenschaftlersicher erklärt ist, bzw. der für mich nach einer logischen Inkonsistenz aussieht - was bei einem so grundlegenden Thema ja eher nicht an einem tatsächlichen Fehler liegen dürfte, sondern daran, dass ich auf dem Schlauch stehe.
Die Formeln für v'1 und v'2 sehen ja exakt gleich aus - abgesehen davon, welche Anfangsgeschwindigkeit am Ende abgezogen wird. Die Massen gehen in beide Formel exakt in derselben Weise ein. D. h.: Wenn bei zwei elastischen Stößen dieselben Anfangsgeschwindigkeiten v1 und v2 und die Massen mx und vy beteiligt sind, jedoch in einem Fall v1 mit mx und v2 mit my, im anderen Fall v1 mit my, v2 mit mx kombiniert ist, wird in beiden Fällen der anfangs v1 schnelle Körper dieselbe Endgeschwindigkeit v'1 haben, der v2 schnelle Körper die Endgeschwindigkeit v'2 - d. h. eine schnelle Glasmurmel würde einen langsamen Medizinball genauso schnell in Bewegung setzen wie umgekehrt. Das kann doch nicht sein, oder? Denn der Grenzfall "Ball gegen Wand" würde dann nicht funktionieren, ebenso wäre dann auch diese Graphik falsch. Seht ihr, was ich meine? Wo ist mein Denkfehler?--128.176.113.118 16:11, 5. Aug. 2016 (CEST)
- In Deinen beiden Fällen ist die Schwerpunktsgeschwindigkeit nicht dieselbe. - Ich finde die Art der Herleitung übrigens nicht gelungen, weil die Schwerpunktsgeschwindigkeit einfach von Himmel fällt. Ich überleg mir mal was besseres (und hab einige andere Schwachstellen gerade schon mal ausgebessert). Danke für den Hinweis auf diese Stolperstelle! --jbn (Diskussion) 18:30, 5. Aug. 2016 (CEST) Nun auch die Lücke für u geschlossen. --jbn (Diskussion) 21:58, 5. Aug. 2016 (CEST)
Restitutionskoeffizient
[Quelltext bearbeiten]Was völlig verblüffend ist, ist das (mathematische) Verhalten der Körper bei der Stoßzahl k = 1. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, daß bei einem Stoß zwischen zwei unterschiedlich schweren Körpern (A < B) die nach dem Stoß höhere Geschwindigkeit vom leichteren Körper (B) aus der Verformungsarbeit und der Umkehr der Verformung resultuiert (also Körper prallen aufeinander Körper A wird abgebremst, Körper B beschleunigt bis v1 = v2 und beide werden verformt - dann wird die Verformungsarbeit frei, dadurch Körper A weiter auf v1' abgebremst und Körper B weiter auf v2' beschleunigt). Beim Restitutionskoeffizienten von k = 1 gibt es aber keine Verformungsarbeit, also auch keine Wärmeentwicklung etc.. Somit müßte doch nicht nur der Impuls sondern auch die Gesamtenergie vor und nach dem Stoß gleich sein. Laut der Rechnung mit k = 1 ergibt sich zwar die Impulserhaltung, aber Energie ist rein rechnerisch trotzdem weg. (Grübel - wo liegt mein Gedankenfehler???)
- Kann höchstens ein Rechenfehler sein, wenn Du die Formeln für v_1' und v_2' benutzt hast. --jbn (Diskussion) 17:44, 5. Mai 2017 (CEST)
Bedeutung von u
[Quelltext bearbeiten]Der Satz "Die gemeinsame Geschwindigkeit zum Zeitpunkt der Berührung sei u." enthält drei sinnwidrige Begriffe: ? gemeinsame Geschwindigkeit ? Zeitpunkt - gemeint ist wohl der Zeitraum des Stoßes ? Berührung ist beim Stoß nicht immer gegeben Mein Vorschlag in Übereinstimmung mit der angeführten Gleichung von u: Die Geschwindigkeit des Schwerpunktes der beteiligten Massen sei u. Die Größe u ist vor, bei und nach dem Stoß konstant.
- Das hab ich jetzt umgesetzt. Mir hat dieser ganze Abschnitt übrigens schon lange nicht richtig gefallen. Aber vielleicht brauchen die Techniker/Ingenieure das an so prominenter Stelle? --Bleckneuhaus (Diskussion) 21:16, 21. Nov. 2018 (CET)
Satellitenzusammenstoß
[Quelltext bearbeiten]In Satellitenkollision am 10. Februar 2009 heißt es:
Hier ist jedoch die kinetische Energie des Materials weit höher als seine chemische Bindungsenergie, sodass für Teile der Satelliten, die sich durchdringen, die elastischen Eigenschaften unbedeutend werden. Vielmehr gehen die stark wechselwirkenden Massenelemente innerhalb von Mikrosekunden in einen Plasmazustand über. Wie bei einer Detonation wird das umliegende Material zerrissen. Der Impulsübertrag auf größere, beobachtbare Fragmente ist dabei relativ gering.
Das sollte hier vielleicht erklärt werden?--Hfst (Diskussion) 21:26, 10. Feb. 2019 (CET)
Hmm, steht das nicht schon vollständig dort? Bei so hoher kinetischer Energie sind die auftretenden Kräfte größer als die, die die Atome zu einem Festkörper zusammenhalten. Entsprechend werden die direkt an der Kollision beteiligten Teile in ihre atomaren Bestandteile zerlegt. Manche Autoren nennen das auch "verdampfen". Das hat allerdings das Problem, dass es die Assoziation von einem Kochtopf mit kochendem Wasser hervorruft. ---<)kmk(>- (Diskussion)
Stoß bei 'relativistischen' Geschwindigkeiten
[Quelltext bearbeiten]Mir fehlt in dem Artikel der Hinweis, dass die Betrachtungen hier in der Newtonschen Mechanik ausgeführt werden und damit nur Relativgeschwindigkeiten wesentlich kleiner c gelten. Ein weiterer Abschnitt mit den Formeln für relativistische Geschwindigkeiten könnte den Artikel bereichern, es sei denn diese sind woanders hier in der Wikipedia zu finden. ArchibaldWagner (Diskussion) 16:14, 30. Okt. 2020 (CET)
Definition in Stoß_(Physik)#Elastischer_Stoß
[Quelltext bearbeiten]Die Definition des elastischen Stoßes ist für makroskopische Stöße ok, wenn man unter Deformation auch die Zersplitterung eines Stoßpartners einschließt. Bei mikroskopischen Teilchen sollte aber die Anregung eines Teilchens und die Erzeugung weiterer Teilchen erwähnt werden. Eventuell verdienen der Elastische und der inelastische Stoß getrennte Lemmata, wie in anderssprachigen Wikis. Für elastische Stöße lassen sich halt viele Details angeben. Aber hierüber gab es vermutlich schon einmal eine Diskussion unter Experten.ArchibaldWagner (Diskussion) 16:34, 30. Okt. 2020 (CET)
Animationen
[Quelltext bearbeiten]Frage: Kann man diese bewegten und damit unruhigen Animationen abschalten? Beim Lesen nervt das und lenkt ab, zum Visualisieren sind sie aber sehr gut. Sie sollten einfach Ab- und Zuschaltbar sein. Wie kann man das einrichten? axel Kunde (nicht signierter Beitrag von Axel K (Diskussion | Beiträge) 10:25, 18. Jan. 2021 (CET))
Fehlender Fall für elastischen Stoß
[Quelltext bearbeiten]es fehlt der Fall, wenn stoßende Kugel viel schwerer ist, 10 fach, und ruhende Kugel dann einen sehr heftigen Impuls bekommt, aber die schwere Kugel nur geringe Minderung erhält, sodass sie dann in gleicher Richtung weiter rollt.
Das Vorzeichen der V wird dann nicht umkehren, sondern wie vorher bleiben.--158.181.79.225 21:26, 5. Mär. 2022 (CET)