Diskussion:Swing Over

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ILS-Anflug

Kann es bei parallelen Runways nicht auch vorkommen, dass nur auf einer Bahn ein ILS installiert ist oder auf einer Bahn defekt ist, so dass der Anflug auf dem ILS erfolgt und dann bei Sichtkontakt ein swing over auf die andere Bahn erfolgt? --ILA-boy (Diskussion) 20:10, 28. Aug. 2012 (CEST)

Jetzt wo du's sagst: Ja, davon habe ich auch schonmal irgendwo gehört/gelesen. --El Grafo _(COM) 10:39, 29. Aug. 2012 (CEST)

und dann sollte noch in den Artikel:

• "swing over“ ist kein ICAO-Verfahren.
• Terminologie statt dessen: Sichtanflug bzw. IFRSichtanflug mit Pistenwechsel im Endanflug.
• die ganzen Minimas fehlen noch (wenn es keine offiziellen gibt, dann wird es doch zumindest gewisse Richtgrößen geben) - ich meine mal gehört zu haben, dass in der Praxis der Controller fragt, ob der Pilot sich noch in der Lage sieht einen swing over durchzuführen - wenn der Pilot dann verneint, dann hat er Pech und bekommt die Anweisung zum Druchstarten) --Bin im Garten (Diskussion) 21:49, 29. Aug. 2012 (CEST)

Weblinks: [[1]]; google suche mit: "swing over" "side-step maneuver" --Bin im Garten (Diskussion) 10:08, 3. Sep. 2012 (CEST)

Lemma verschieben

Ich denke, dass side-step maneuver der offizielle Name für swing over ist. 1. Quelle: Bharat Kumar, Dale DeRemer, Douglas M. Marshal: An Illustrated Dictionary of Aviation. Verlag: McGraw-Hill, New York (und 10 weitere Städte), 2005, ISBN 0071396063; (das Stichwort swing over gibt es nicht); Stichwort: side-step maneuver (S. 583): Sichtflugmaneuver zum Abschluss eines instrument approaches; ermöglicht eine straigth-in landing auf Parallelbahnen, die 1200 ft oder weniger auseinander liegen; Beispiel für die Freigabeanweisung: "ILS RWY 05R approach, side step to land RWY 05L" Die Freigabe erfolgt also für einen specific (konkreten?) Anflug mit einer zusätzlichn Freigabe für die Landung auf der benachbarten Parallelbahn. Sobald die Bahn oder die Bahnumgebung (RWY environment) in Sicht ist muss der Pilot so bald wie möglich mit dem Manöver beginnen. (Zitatende); 2. Quelle: Pat Willits (Hrsg.) Instrument Commercial Manual. Jeppesen Sanderson, Englewood 2002 ISBN 0884872742; S. 7-61 Abschnitt: Sidestep Maneuver: unter gewissen Umständen kann die Anflugfreigae (approach clearance) ein sidestep maneuver einschließen. An manchen Flugplätzen mit Parallelbahnen, die 1200 ft oder weniger auseinander liegen kann der Pilot eine Freigabe für den Anflug auf eine Bahn bekommen gefolgt von einer straigt-in Landung auf der benachbarten Landebahn. published sidestep maneuvers for a landing on parallel runways. Sobald die Bahn (oder die Bahnumgebung - runway environment) in Sicht ist solle das Maneuver beginnen (as soon as possible). Der Anflug erfolgt also auf die primary RWY und sollte dann so zeitig wie möglich auf die Parallelbahn wechseln und dort bis zur Landung fortgesetzt werden. Zitatende. Die US-Terminologie ist sidestep die europäische Terminologie (wenn auch nicht ICAO-offiziell) ist "swing over" oder "swing across". Ein swingover ist nur zulässig, wenn dieses Verfahren für die primäre Landebahn veröffentlicht ist. Ein Missed approch während des Instrumentananfluges auf die primäre Bahn erfolgt nach den veröffentlichten Verfahren (und sit identisch mit den Missed approch Verfahren für alle Anflüge auf dei primäre Bahn). Ein Missed approch während des Anfluges auf die endgültige Bahn ist ja ein Sichtanflug und wird dann nach ATC-Anweisungen durchgeführt. Das (US) AIM ([www.faa.gov/air_traffic/.../ATPubs/AIM/aim.pdf]) regel in Chapter 5. Air Traffic Procedures unter 5−4−19. Side−step Maneuver; Punkt a) ATC may authorize a standard instrument approach procedure which serves either one of parallel runways that are separated by 1,200 feet or less followed by a straight−in landing on the adjacent runway. (Deutsch: Die Flugsicherung kann die Freigabe für einen Standard-Instumentenanflug erteilen, der für eine von zwei parallelen Landebahnen gilt, die 1200 ft oder weniger auseinander liegen, gefolgt von einer straigt-in Landung auf die benachbarte Landebahn). Unter Punkt b) wird u.a. ergänzt: Compliance with minimum altitudes associated with stepdown fixes is expected even after the side−step maneuver is initiated. (Deutsch: Die im Zusammenhang mit dem stepdown fixes geltenden Mindesthöhen müssen auch dann eingehalten weden, nachdem das side-step maneuver begonnen hat.) Die Minimum Descent Altitude (MDA) gilt also unabhängig von der Art des freigegebenen Anfluges (mit oder ohne sidestep) . Weiter in Punkt c) c. Landing minimums to the adjacent runway will be based on nonprecision criteria and therefore higher than the precision minimums to the primary runway, but will normally be lower than the published circling minimums. (Detusch: Die Landeminimas für die benachbarte Runway basiert auf den Minima für Nichtpräzisionsanflüge und ist deshalb höher, als die Minima für Präzisionsanflüge auf die primäre Landebahn. Ende AIM. Die US Controller kennen auch den Begriff Visual Change of Landing Runway. Es gibt auch gewisse unscharfe Abgrenzungsprobleme zum circling approach: "A Circling Approach is when one must manoeuvre around an airfield horizontally, maintaining altitude, into the approach for a differently aligned runway." Fragen: Was veranlasst den Tower eine sidestep Freigabe zu erteilen? Ich vermute mal: * Parallelbahnen mit nur einer Instrumentenbahn (weil nicht installiert oder ausgefalen oder in der Wartung). Sidesteps schein es demzugolge nicht nur bei ILS- sondern auch bei NDB-Anflügen zu geben? --Bin im Garten (Diskussion) 10:40, 3. Sep. 2012 (CEST)

180 grad?

Sind damit 180 grad Wenden gemeint, oder fallen die darunter? --> en:Instrument_approach#Course_reversal_procedure -- itu (Disk) 22:05, 20. Okt. 2015 (CEST)