Diskussion:Technologische Singularität/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Rainald62 in Abschnitt George Dyson
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Rechenleistung Gehirn

Zitat:

nein, nein, nein. also kurweil schaetzt die rechenleisutng des gehirns wesentlich hoeher ein als die von momentan exesitierenden computern: 100G neuronen. haben im durchschnitt etwa 1000 verbindungen zu nachbarneuronen. (100T verbindungen mit gewichten) feuern etwa 200 mal pro sekunde => 20000 TFlops. der P4 den du um 300 euro beim computertroedler um die ecke kaufen kannst hat etwa 2GFlops peak performance... wir haben also 10^7 an leistungsunterschied zu gunsten des gehirns. noch. bei einer jaehrlichen verdopplong isnd das nur etwa 23 jahre. soweit zur nackten rechenleistung. es ist durchaus nicht ausgechlossen dass menschliche inteligenz auch mit weniger rechenleistung auskommt. eine zehnerpotenz spielt dabei wenig rolle: sind nur etwa 3 jahre bei jaehrlicher verdopplung. ob menschliche inteligenz erreicht werden kann ist natuerlich eine frage der software: ABER: jehr mehr nackte rechenleisung vorhanden desto weniger aufwand in software...... Mond 02:54, 6. Sep 2004 (CEST)

Mfg 84.146.156.144 16:55, 2. Jan 2006 (CET)

Du kannst das Feuern einer einzelnen Synapse doch nicht mit einer Gleitkommaoperation eines Prozessors gleichsetzen. Eine Gleitkommaoperation eines Prozessors dauert in der Regel mehrere Taktzyklen. In dieser Zeit schalten dessen Transistoren (von denen auf einem aktuellen Prozessor, z. B. einem AMD Thuban, fast 1 Milliarde untergebracht sind), mehrfach durch und zwar nebenläufig. Das bedeutet wenn überhaupt, dann musst Du die Taktgeschwindigkeit eines Prozessors mit der Feuerrate eines Neurons vergleichen. Bei diesem Vergleich verliert dann das Neuron (mit Recht!) um Größenordnungen. Aus diesem Vergleich kann man aber noch nicht viel folgern. Auf jeden Fall kann ein einzelnes "Schaltelement" (also beim Computer ein einzelner Transistor oder beim Gehirn eine einzelne Synapse oder sogar ein einzelnes Neuron) alleine keine Gleitkommaoperation durchführen. Allein die Datenmenge, die dabei verarbeitet wird (in der Regel zwei Operanden mit jeweils 64 bit) verbietet den Einsatz eines einzelnen Schaltelements, um diese Aufgabe zu bewerkstelligen. 217.94.213.236 23:42, 19. Feb. 2011 (CET)
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Kritik

Ist der Kritikpunkt, irgendwann sei die technische Verbesserung aufgrund physikalischer Grenzen nicht mehr weiterzuführen, tatsächlich gerechtfertigt? Auf folgender Seite (http://www.km21.org/23rd-century/billjoy_0600.htm) steht, daß aufgrund von Fortschritten im Bereich der Molekulartechnologie Moores Gesetz kein nahes Ende finden werde.

Deine Anmerkung gehört zu Mooresches Gesetz, der Artikel geht auch auf deine Frage ein. --Bitbert -?- 09:24, 24. Mai 2007 (CEST)

Überarbeiteter Artikel

Der Artikel wurde mit Hilfe von en:Technological singularity überarbeitet. Ich habe versucht, die hier in der Diskussion genannten Punkte dabei zu berücksichtigen. Einige Übersetzungen und Formulierungen können aber mit Sicherheit noch verbessert werden und weitere Ergänzungen würden auch nicht schaden. --Epico

Überarbeitung gewünscht

Der Artikel kann so nicht stehen bleiben. Er beginnt mit einer Prognose, dass Computer in 20 bis 30 Jahren intelligenter als Menschen sein könnten, erwähnt aber nicht, dass überhaupt nicht klar ist, ob so etwas grundsätzlich möglich sein kann (starke KI, siehe Künstliche Intelligenz). Dann folgt eine Erläuterung über die zunehmend steigende Rechenleistung. Darin wird die Anzahl Impulse eines menschlichen Gehirns angegeben und daraus eine Rechenleistung in FLOPS abgeleitet, die nicht stimmen kann, da sich FLOPS auf die Anzahl der Rechenoperationen und nicht auf die Taktfrequenz bezieht. Dann wird endlich erwähnt, dass eine Steigerung der Rechenleistung überhaupt nix an der Dummheit eines Computers ändert, gleichzeitig jedoch unterschwellig angekündigt, dass in den nächsten 20 Jahren ein Durchbruch der künstlichen Intelligenz zu erwarten sei. Vielleicht hilft en:Technological singularity bei einer Überarbeitung. --Matthäus Wander 00:42, 15. Apr 2005 (CEST)

sehe ich ganz ähnlich. es sollte schon in der einleitung klar werden, wer diese vermutung vertritt. grüße, Hoch auf einem Baum 21:19, 15. Apr 2005 (CEST)
bin grundsätzlich auch dafür dass in der einleitung schon eine definition vorkommt. insofern stimme ich der kritik an dem artikel was die formalen kriterien betrifft zu. der (ausfuehrlichere) englissprachige artikel kann hier durchaus als vorlage dienen. was das inhaltliche betrifft: 1.) die abschaetzung der rechenleistung aus den impulsen ist (grob) durchaus richtig. eher pessimistisch. um ein gehirn 1:1 simulieren zu koennen waere damit zumindest diese groessenordnung an FLOPS noetig. (ein fehler um den faktor 10 in der abschaetzung waere bei einer jaehrlichen verdoppelung nur ein unterschied von 3 jahren bis zur singularitaet. ein fehler um den faktor 1000 nur etwa 10 jahre. ) 2.) stimmt es dass alleine die steigerung der rechenleistung noch nichts an der dummheit aendert. andererseits macht ein ueberhang an rechenleistung KI deutlich einfacher und ein enormer rueckstand an roher rechenleistung eher unwahrscheinlich. 3.) das exponentielle (bzw ueberexponentielle) wachstum der technologie das kernargument dafuer ist dass es frueher oder spaeter zur singularitaet kommen wird. genau das kommt im englisch sprachigen artikel bis jeztt etwas zu kurz. lg Mond 00:17, 16. Apr 2005 (CEST)
Um das Thema halbwegs seriös abzuhandeln sollte man es als ein mit einer (unbekannten) Wahrscheinlichkeit gewichtetes Szenario darstellen. Siggi Becker
Obwohl ich mit Kurzweil in seiner Beurteilung übereinstimmen mag, finde ich, dass der Artikel etwas arg in seine Richtung gezerrt ist. Insofern wäre eine neutrale Überarbeitung wünschenswert. --84.156.195.199 02:17, 31. Jul 2005 (CEST)

Unschöner Artikel

Bitte der Artikel ist sehr unschön.

Heute 2005/07/18 haben bereits zwei Computer eine Leistung von 100Terraflops:

http://www.top500.org/lists/plists.php?Y=2005&M=06

Niemand wird behaupten das diese Teile die Leistung eines Gehirns haben.

Spätestens 2007 wird es einen computer mit 1000Terraflop geben.

der teil muss raus aus dem artikel, ich möcht ehier aber nicht reinmurxsen.

mfg, fridolin

"Rechenleistung des menschlichen Gehirns genannten 100 Teraflops in etwa stimmen, bieten zu diesem Zeitpunkt handelsübliche PCs eine Rechenleistung, die die unseres Gehirns bei weitem übertrifft." hallo! was ist das denn für ne quatachaussage? also wenn man unter teraflop nachschaut bekommt man folgendes ergebniss: "Ein anderes Beispiel aus der Praxis: der im Juli 2005 schnellste Computer Deutschlands, ein 57 Mio Euro teurer NEC mit 576 Hauptprozessoren in Stuttgart, bringt es auf bis zu 12,7 Teraflops, und wird optimistisch als 5000 mal schneller als ein „normaler“ PC bezeichnet." also erlich, ändere das gerade mal, MfG

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Verbesserung

IMHO wird dieser Begriff hier viel zu unkritisch verwendet. Wenn eine, nein, jede Erhöhung von Quantität mit einer Erhöhung von Qualität (wie immer man die auch bewerten bzw. bemessen will) einher gehen würde, dann wäre eine, nein, jede Epidemie wünschens- und eine Pandemie anstrebenswert. Auch wird kaum bezweifelt, daß viele der Menschen, denen ärgste Entwicklungen unserer Geschichte zumindest nachgesagt werden, einen überdurchschnittlichen IQ hatten, über eine auf die eine oder andere Weise hoch eingestufte Intelligenz verfügten. Nein, mir geht es nicht um das Verhindern von Fortschritt. Aber wie lautet dessen Definition?

--84.151.218.136 00:48, 26. Mär 2006 (CET)

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Allgemeines

Diese "Theorie" ist auch sicht der Technik- und wissenschaftsgeschichte unhaltbar. Schon die Grundannahme, technischer und wissenschaftlicher Wandel geschehe immer schneller, gilt in beiden Disziplinen widerlegt. Man müsste den Artikel vielleicht umschreiben und nur auf Computer begrenzen, aber eigentlich weiß ich nicht welcher Mehrwert durch diesen Artikel entsteht. --87.185.245.223 20:20, 30. Nov. 2007 (CET)

Ich stimme Dir zu, dass die Grundannahmen zweifelhaft sind. Das darf und soll auch gerne im Artikel erwähnt werden. Da der Begriff aber relativ verbreitet ist, kann er auch vorgestellt werden. Wir werten hier nicht. Wir versuchen, existierende Konzepte neutral darzustellen. --Zinnmann d 00:43, 1. Dez. 2007 (CET)

Gegen die Präsentierung dieses Konzeptes habe ich auch gar nichts, mir ging es nur darum, dass man es im Falle einer Präsentation deutlich als Populärwissenschaftliche These darstellt, damit nicht der Eindruck ensteht es könnte ein in der Wissenschaft ernsthaft diskutiertes Thema sein.--87.185.228.77 16:58, 2. Dez. 2007 (CET)

Es ist keine Wissenschaft nur eine modische Spekulation, wie so oft mit Spekulationen über Ende der Menschheit....
Die Einleitung ist falsch weil bei der "Technologische Singularität" die Wissenschaftlichkeit der Futurologie völlig fehlt, sogar für eine ernshafte Hypothese fehlen die behaupteten Grundlagen, dei "starke künstliche Intelligenz" ist seit den 70-er in "Ruhe", es ist völlig ungeklärt was "meschliche Intelligenz" ist (die Singularität würde diese angeblich übersteigen), kaum geklärt ist wie unser Gehirn funktioniert. Die Bemerkung vom durchschnittlichen Menschen gehört nicht hierher.
Die Einleitung neu:
"Futurologie" würde ich ersetzen "In der Soft Science Fiction [1] wird über Technologische Singularität spekuliert. Der Begriff Technologische Singularität bezeichnet den Zeitpunkt, ab dem der technische Fortschritt so schnell abläuft daß die Maschinen die menschliche Intelligenz überschreiten. Die Ideen sind zurzeit noch Spekulation, für eine Hypothese oder Wissenschaft fehlen die Qualitätskriterien"
Die Bemerkung vom durchschnittlichen Menschen gibt es nicht bei "Technologische Singularität": .... übrigens ein durchschnittlicheer Mensch ohne Hilfsmittel bereits seit mindestens 20 Jahren kaum etwas von der Software, Mikroeletronik, usw. begreifen kann, muss auch nicht ... Tamas Szabo 06:17, 12. Dez. 2007 (CET)
Abgelehnt! Deine Neudefinition ist mit Verlaub "Unsinn". Technologische Singularität ist ein ernstzunehmende mögliche Entwicklung, die nicht nur in akademischen Seminaren des öfteren diskutiert wurde, sondern auch von namhaften Wissenschaftlern als realistische Möglichkeit (wenn auch nicht sehr wahrscheinliche) angesehen wird. Falsch sind deine Darstellungen über das "Ende der Menschheit" oder die "menschliche Intelligenz". Darum geht es gar nicht, es ist vielmehr klar dass eine technische Intelligenz ganz andere Ausprägungen haben würde als eine menschliche, vergleichbar mit der Leistung eines Baggers mit der menschlichen Muskelleistung, deswegen muss man auch nicht die unselige Parallele der "staken KI" herbeireden, schließlich ist dieses Kapitel schon seit 20 Jahren tot. Last but not least: Die Darstellung im Text bezeichnet die heutige Verwendung des Begriffes und nicht die technische Machbarkeit über die wir hier nicht so einfach urteilen sollten. --Andys 21:57, 12. Dez. 2007 (CET)

Bitte im Artikel genauer nachlesen lieber Andys und weniger persönlich werden. Im Artikel steht:

"der technische Fortschritt so schnell abläuft, dass ihn ein durchschnittlicher Mensch ohne Hilfsmittel nicht mehr begreifen kann." ---- das kann der "durchscnittliche" ohne Hilfsmittel seit mindestens 100 Jahren nicht mehr.

"....innerhalb von 30 Jahren über die technologischen Mittel verfügen werden, um übermenschliche Intelligenz zu schaffen. Wenig später ist die Ära der Menschen beendet.“

Ist das ernstzunehmen? Zu den "namhaften Wissenschaftlern" - bitte im englischen Quellen nachlesen: Kurzweil ist zwar auch Wissenschaftler, aber viel erfolgreicher als sci-fi Autor, damit verdient viel mehr Geld als mit Wissenschaft, macht sehr viel kommerzielle Werbung, seine wissenschaftliche Arbeit ist unabhängig. Kurzweils Prognose aus 2005 für 2010 in Singularität (im Buch: Supercomputers will have the same power as human brains) war nur als Witz oder für die schlichten Gemüter als Verkaufsunterstützung zu verstehen. Wie will er die Kraft des Gehirns Messen? Mit Rechenoperationen? Dann wäre eine 80 Jahre alte mechanische Rechenmaschine schneller als unser Gehirn. Das wären bis 2010 nur noch 3 Jahre und ernsthafte Wissenschaftler wissen noch nicht in etwa 20 Jahren ganz sicher nicht, wie unser Gehirn Funktioniert, was man überhaupt messen soll. Kurzweil ist in sci-fi Büchern lustig, macht viel Geld aber nicht ernst. Seine 5 Jahres Prognose ist so gut wie die DDR 5 Jahres-Pläne. Genau wegen solche Witze zum Forschungsgeld-Sammeln ist "stake KI" seit längerem tot. Das verkauft sich aber unter immer neuem Namen gut, die pseudowissenschaftliche Konferenzen sind die Reklame für seine Bücher.

"Die Zukunftsforschung (Futurologie) unterliegt in Abgrenzung zu zahlreichen pseudowissenschaftlichen Tätigkeiten wie "Trendforschung", "Prophetie" oder "Science Fiction" grundsätzlich allen Qualitätskriterien, die in der Wissenschaft an gute Erkenntnisstrategien und leistungsfähige Modelle gestellt werden: Relevanz, logische Konsistenz, Einfachheit, Überprüfbarkeit, terminologische Klarheit, Angabe der Reichweite, Explikation der Prämissen und der Randbedingungen, Transparenz, praktische Handhabbarkeit u.a."

"Heute müssen die Gauner auch den Wissenschaftler spielen, sonst glaubt ihnen niemand" C.F. Weizsacker

Bei Heise Verlag, Telepolis (http://www.heise.de/tp/r4/artikel/2/2691/1.html ) einiges zu Kurzweil als sci-fi Autor: "Die Unbefangenheit und der Mut Kurzweils wird denjenigen überraschen, der sich mit der aktuellen Forschung etwas näher beschäftigt. Die Hirnforschung beispielsweise ist noch Lichtjahre davon entfernt, zu klären, was Bewußtsein überhaupt ist." ... und nicht bis 2010 wie Kurzweil schreibt. "Von fehlendem Selbstbewußtsein oder gar Selbstzweifel ist bei Kurzweil nichts zu merken. Weder scheut er kühne Behauptungen und waghalsige Prognosen über die Evolution, das Universum und die Zukunft des Menschen."

Tamas Szabo 13:23, 13. Dez. 2007 (CET)

Es scheint du hast etwas Grundsätzliches nicht begriffen: Es geht hier nicht um unsere Meinung, ob Kurzweil oder irgendwer anders Recht hat, sondern einzig um die Verwendung des Begriffs "Technische Singularität" und ihrer Protagonisten, ob sie richtig liegen oder nicht, interessiert hier nicht, wir wollen nicht bewerten! Es ist nun mal ein fester Begriff gerade in der Futurologie und gerade dort diskutiert, sicherlich kontrovers. Deine Definition ist keine Verbesserung des Verständnisses, sondern beinhaltet deine persönliche Wertung und Einschätzung über den Wahrheitsgehalt dieser These/Theorie. Dieses ist aber generell müssig, da wir alle wissen, dass es erstens anders kommt und zweitens als man denkt. --Andys 20:41, 13. Dez. 2007 (CET)
Bitte dann die Futurologie (Zukunftsforschung) in Wikipedia lesen, und ohne persönliche Bemerkungen:
"Die Zukunftsforschung unterliegt in Abgrenzung zu zahlreichen pseudowissenschaftlichen Tätigkeiten wie "Trendforschung", "Prophetie" oder "Science Fiction" grundsätzlich allen Qualitätskriterien, die in der Wissenschaft an gute Erkenntnisstrategien und leistungsfähige Modelle gestellt werden: Relevanz, logische Konsistenz, Einfachheit, Überprüfbarkeit, terminologische Klarheit, Angabe der Reichweite, Explikation der Prämissen und der Randbedingungen, Transparenz, praktische Handhabbarkeit u.a."
Abgrenzen bedeutet "Science Fiction" ist "Science Fiction" und nicht Futurologie, somit ist die Einleitung hier entsprechend zu korrigieren.
Das ist keine Bewertung, sondern Einordnung. "Technische Singularität" kann sehr gute sci-fi sein aber nicht gelichzeitig Zukunftsforschung. "Technische Singularität" wird in sci-fi Bücher verkauft und nicht in der Wissenschaft.
Oder ist der Wikipedia Artikel Futurologie falsch??? Sollte sci-fi als Zukunftforschung gelten?
Dann sollte jemend Artikel Futurologie korrigieren?
Tamas Szabo 21:11, 13. Dez. 2007 (CET)
Die Definition Futurologie ist meiner Meinung nach richtig. Auch eine Singularität (Astronomie) kann sehr gute sci-fi sein und gleichzeitig Teil einer Wissenschaft, ebenso ist die Vielweltentheorie reine sci-fi und dennoch ein Begriff, der aus der Quantentheorie stammt. Begriffe verwendet in einer Wissenschaft sagen noch nichts über ihren Wahrheitsgehalt aus, sondern lediglich, dass sie dort eine definierte Bedeutung haben. "Technische Singularität" hat in der Futurologie eine definierte Bedeutung, ob sie jetzt Realität "wird" oder nicht ist unerheblich. --Andys 22:07, 13. Dez. 2007 (CET)

Dein Beispiel zu Astronomie/Physik Singularität ist sehr gut für die Begründung warum die technologische Singularität nur sci-fi ist. In der Astronomie oder Physik über Singularität gibt es zuerst die wissenschaftliche Veröffentlichungen, dann auch sci-fi und nicht umgekehrt. Astronomei/Physik über Singularität ist im Einklang mit der Wissenschaft. Die bisherigen Veröffentlichungen über Singularität sind alle sci-fi Bücher oder Essay-s, keine Veröffentlichung in wissenschaftliche Publikationen. Kurzweil ist Wissenschaftler, aber über Singularität schreibt er nicht als wissenschftliche Veröffentlichung, sondern als Unterhaltung um Geld zu verdienen, dafür hat er überhaupt keine wissenschaftliche Beachtung in der Informatik, usw. Die technologische Singularität steht heute (und noch uneinsehber lange) im totalen Widerspruch mit den heutigen naturwissenschaftlichen, technologischen Grundlagen auf die sich kurzfristig(wegen Rekalme!) bezieht (Informatik, Gehirnforschung). Die technologische Singularität ist in den dort erwähnten Wissenschaften (Informatik, Gehirnforschung) ohne Vertreter, ohne Quellen. Es gibt überhaupt keine naturwissenschaftliche, technologische Arbeiten in den Artikelquellen, völlig im Gegensatz zu Physik-Singularität. Tamas Szabo 06:52, 14. Dez. 2007 (CET)

Na prima Tamas, jetzt bist du fast im Ziel: Es gibt hunderte wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema "Technological Singularity", darunter namhafte Wissenschaftler (nicht Kurzweil, Kurzweil ist kein Wissenschaftler, sondern Erfinder und Autor) von ebenso namhaften amerikanischen Universitäten. Einfach mal [google scholar] nachsehen. Übrigens gibt es in den Dokumenten eine Menge von wissenschaftlicher Sekundärliteratur zum Thema "Accelerating Development" und "Technological Singularity". Die Artikel sind durchaus kontrovers zueinander und es gibt keine konsolidierte Meinung unter den Wissenschaftlern. Das könnte man ja in einem besonderen Absatz erwähnen. --Andys 17:47, 14. Dez. 2007 (CET)

Ja, nicht nur erwähnen, sondern bitte etwas genauer, wenn überhaupt möglich?! Es gibt eine Menge Zitate im Artikel von Sci-Fi Autoren, Hauptteil des Artikels, es fehlen konkrete Quellen, Zitate: "was die Naturwissenschaftler dazu meinen?". Tamas Szabo 19:20, 14. Dez. 2007 (CET)

Ja leider gibt es eine Menge Sci-fi Leute zu diesem Thema (wie übrigens auch zu anderen Themen wie der Vielweltentheorie oder der Singularität (Astronomie), das sagt aber nicht über Singularität (Technologie) aus. Ich weiss nicht wie du auf Naturwissenschaftler im Zusammenhang damit kommst, hat Singularität (Technologie) doch nichts mit einer Naturwissenschaft zu tun (eher mit Zukunftsforschung), aber wenn du unbedingt eine Aussage von einem der renommiertesten Naturwissenschaftler haben willst, den es zur Zeit gibt, hier: Stephen Hawking, Physiker, Mathematiker und Inhaber des Lucasischen Lehrstuhls an der Universität Cambridge:
  • Some people say that computers can never show true intelligence, whatever that may be. But it seems to me that if very complicated chemical molecules can operate in humans to make them intelligent, then equally complicated electronic circuits can also make computers act in an intelligent way. And if they are intelligent, they can presumably design computers that have even greater complexity and intelligence..
Noch einen von mir persönlich sehr geschätzten Wissenschaftler: Douglas Hofstadter [2]
  • To any thoughtful person, the singularity idea, even if it seems wild, raises a gigantic, swirling cloud of profound and vital questions about humanity and the powerful technologies it is producing. Given this mysterious and rapidly approaching cloud, there can be no doubt that the time has come for the scientific and technological community to seriously try to figure out what is on humanity's collective horizon. Not to do so would be hugely irresponsible.
--Andys 10:57, 15. Dez. 2007 (CET)

Gratuliere! Deine Idee mit Douglas Hofstadter ist sehr gut und ähnliche würden sehr viel Gutes für den Artikel tun. Zur Zeit sind leider die unseriösen Geldmacher und Bulvar-Stil (z.B. Kurzweil) zu gewichtig im Text. Warum? Hofstadter-s "Metamagicum" und "Gödel Escher Bach" zeigen auf hunderten von Seiten was man zuerst Verstehen sollte bevor man über künstliche intelligenz herumalbert. Alles andere ist sci-fi. Ausserdem ist Hofstadter der einzige bisher in unserer Diskussion der sehr viel Wissen von Informatik hat, die anderen Philosophen und Literaten usw. machen nur kindliche Analogien aus Moore-Gesetz. Wenn man über Singularität und über dier Möglichkeit von selbst verbessernden Systeme (das ist Informatik!) spekuliert, dann nur mit Forscher die in Informatik Erfahrungswissen haben, wie Hofstädter. Er ist auch neutral, nicht ideologisch belastet wie andere in der jetztigen Liste der Vertreter. Er ist aber nicht in der Liste. Tamas Szabo 16:45, 15. Dez. 2007 (CET)

Ja ich bewundere D. Hofstadter wegen seiner Fähigkeit komplexe Themen der Informatik und Mathematik einen philosophischen Hintergrund zu verleihen, und doch nicht den Pfad der Wissenschaftlichkeit zu verlassen. Ich bewundere aber auch Ray Kurzweil, er ist kein Wissenschaftler, sonst hätte er nicht seine so bahnbrechenden Erfindungen machen können. Es gehört einfach eine gewisse Hemdsärmeligkeit und Unbekümmertheit dazu ein so genialer Erfinder zu sein. Seine Verdienste sind unbestritten (wie die eines S. Hawking) aber eben auf dem Gebiet der Ideen. Nicht nur seine Erfindungen waren richtungsweisend, auch seine Annahmen in seinem ersten Buch "The Age of Intelligent Machines" (1989), über die Entwicklung des Internet und der Leistungsfähigkeit heutiger Computer, übrigens der Grund warum sein Buch "Homo S@piens" eine solche Aufmerksamkeit erreicht hat. Aber D. Hofstadter in diesem Artikel zu nennen wäre nicht richtig, er hat selbst nicht viel zum Thema beigetragen, obwohl er jedes Jahr auf dem Singularity Summit teilnimmt und eifrig mitdiskutiert. --Andys 18:03, 15. Dez. 2007 (CET)

Du hast recht, D. Hofstadter hat selbst nicht viel zum Thema beigetragen, weil es ist ausser sci-fi nur Spekulation keine wissenschaftliche Forschung, wenig sinnvolles zu tun. Es fehlen die Grundlagen: ... er schreibt Bücher davon was man zuerst Verstehen sollte bevor man über künstliche intelligenz herumalbert. Kurzweil überspringt die zur Forschung notwendigen Voraussetzungen um mit sci-fi Geld zu verdienen. Warum frage ich nach Natruwissenschaftler? Nur weil gerade die "Technologie" ohne Naturwissenschaften so ziemich sinnlos ist, es reicht von "Technik" über "Gerät", "Werkzeug", "Computerprogramm", in erster Linie überhaupt keine Geisteswissenschften. Die Philosophie führt zu Pseudoforschung, daß Moorsche Gesetz weltfremd auf intelligenz auszudehnen, wenn man die Werkzeuge nur aus der Ferne kennt, immer nur in der Phantasie gearbeitet hat. Tamas Szabo 19:07, 15. Dez. 2007 (CET)

Ich kann deine Ablehnung gegenüber Kurzweil nicht nachvollziehen und finde dies sehr tendenziös, überhaupt die ganze Bewertung und Verdammung einer Person ist nicht das Wikipedia Prinzip und gehört nicht hier her, auch gerade nicht in diese Diskussion! Auch gewinnt "Technologie" nicht erst durch die Naturwissenschaft an Sinn, sondern Technologie verwertet nur Erkenntnisse der Naturwissenschaft. Aber dies ist hier auch nicht entscheidend , Fakt ist dass "Technologische Singularität" gerade in der Wissenschaft kontrovers diskutiert wird, und im Besonderen in der Zukunftsforschung ein bekannter Begriff darstellt, aber dies habe ich ja bereits mehrmals hier "breitgetreten". --Andys 19:35, 15. Dez. 2007 (CET)

Das ist keine Ablehnung, er ist erfolgreicher sci-fi Autor. Ich bin für die klare Trennung im Artikel zwischen Forschung und sci-fi. Es ist nicht meine Erfindung, bitte über Kurzweil nachlesen: sci-fi Autoren trennen aus Reklame-Gründen nicht gerne, sie sind ideologisch, sie wollen mit "Wissenschftlichkeit" begeistern, für Geld werben. Das sollte in Wikipedia nicht sein, keine ideologie, keine Begeisterung sondern objektiv aufzeigen wo die Reklame die klare Sicht vernebelt. "Technologische Singularität" ist umstritten, besonders wo mit ideologie vermischt ist. Bei Hofstadter kann man die richtige, unbegeisterte, neutrale Sicht auf die künstliche intelligenz lernen. Er schreibt künstliche intelligenz ist nicht unmöglich, aber gelernt aus den 70-er Jahren sehr stark mit ideologie, zu viel hektik, Begeisterung, sehr stark mit unwissenschftlichen sci-fi belastet. Tamas Szabo 20:06, 15. Dez. 2007 (CET)

Keine neuen Argumente von deiner Seite, ebenso sehe ich von deiner Seite bisher keine Verbesserung der Intro dieses Artikels. Du solltest vielleicht im Artikel Ray Kurzweil deine Meinung äußern, übrigens hat Kurzweil es nicht nötig für Geld zu werben, erstmal ist er schon seit ein paar Jahren todkrank und zweitens hat er mit seinen Firmen bereits genug Geld verdient (nach eigener Aussage). --Andys 18:57, 16. Dez. 2007 (CET)

Kurzweil ist nicht todkrank, wie kommst du darauf? @Tamas Szabo: Es ist nicht erforderlich, Bewusstsein/Intelligenz im Detail zu verstehen, um etwas vergleichbares erzeugen zu können. Erfolge der schwachen KI, Methoden des Reverse Engineering und die simple Tatsache, dass wir in der Lage sind, Leben zu erzeugen (in vivo: sexuelle Reproduktion, in vitro: künstliche Befruchtung, Klonierung, synthetische Biologie) sollten dir zu denken geben. Nichtsdesto trotz dürfte es noch ein langer Weg sein, an der grundsätzlichen Tatsache aber, nämlich die sich beschleunigende technologische Entwicklung, enabling technologies, Vernetzung & Kommunikation, Vorstoß in den Mikro- & Nanobereich, zunehmende Komplexität & Kompliziertheit der Welt und Wachstum des menschlichen Wissens sowie FREIEM ZUGANG zu diesem wird niemand zweifeln. Zumal du diese Entwicklung ja selber eingestehst, der durchschnittliche Mensch kommt schon seit 100 Jahren nicht mehr mit (ob das je anders war?). Außerdem hilft vielleicht ein Vergleich Mittelalter vs. die letzten 100 Jahre Wissenschaft und Technik. Kurzum: Singularität und Kurzweil hin oder her - Die Zukunft zu unterschätzen oder gar zu ignorieren wäre in der Tat verantwortungslos und fatal. Ebenso wie Pseudowissenschaft. --~Javan alias 87.185.195.243 16:23, 18. Apr. 2008

Ich hatte es irgendwo gelesen, dass er schwer an Krebs erkrankt ist, aber sich mittlerweile wieder etwas berappelt hat, wo weiß ich nicht mehr, wird auch nicht in der Presse breitgetreten. An einem anderen Punkt muss ich dir jedoch definitiv widersprechen, denn du liegst hier falsch: Es ist ein großer und entschiedener Unterschied ob wir Intelligenz erzeugen (unsere Nachkommen) oder Intelligenz erschaffen. Das erstere ist nur ein Weitergeben eines Bauplanes von Intelligenz, den wir weder heute verstehen können noch in der Lage sind nachzuvollziehen, zu kopieren. Um es mit den poetischen Worten des berühmten Psychoanalytikers Allen Wheelis zu sagen: "Geist ist der Wanderer, er ist es, der jetzt das Reich des Menschen durchmisst. Wir haben Geist nicht erschaffen, haben ihn als Menschen nicht ihn Besitz, können ihn nicht eingrenzen, sind nur seine Träger. Wir übernehmen ihn von unbeweinten und vergessenen Formen, tragen ihn durch den uns gesteckten Zeitraum, werden ihn, vermehrt oder verringert, weiterreichen an die, die nach uns kommen. Geist ist der Reisende, wir sind nur sein Transportmittel." --Andys 22:50, 18. Apr. 2008 (CEST)
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Der letzte Durchblicker

Köntte man auch vereinfacht sagen? Der Moment in dem der letzte "Durchblicker" stirbt, ist die technologische Singularität. --Willi windhauch 18:43, 4. Mär. 2008 (CET)

solange eine andere person noch in der lage währe sich in die themen einzuarbeiten, so lange würde ich sagen ist sie noch nicht da.
ich sehe die 2 hauptpunkte in der "selbstständigen weiterentwicklung der technologie durch sich selbst" sowie der "parktischen und theoretischen unbegreifbarkeit" Elvis untot 09:35, 20. Jun. 2008 (CEST)
Was soll Unbegreifbarkeit bedeuten? Durch die technologische Singularität wird der Mensch die Welt vielleicht viel besser begreifen können, als er es je konnte, da ihm die künstliche Intelligenz die Welt auf verständlichste Art und Weise erklären können wird. --Headbreak 21:06, 9. Jul. 2011 (CEST)
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Einfügen des logarithmischen Diagramms

Hallo, um den Artikel ein bischen zu verbessern und ansprechender zu gestalten, schlage ich vor das logarithmische Diagramm aus der englischen Version zu übernehmen: http://en.wikipedia.org/wiki/File:ParadigmShiftsFrr15Events.svg . Für die Anhänger einer technolog. Singularität ist die in der Vergangenheit zu beobachtende Beschleunigung der menschlichen Entwicklung immerhin die zentrale Evidenz für ihre Überzeugungen. Und in dem Diagramm wird diese visuell auf den Punkt ausgedrückt. Ich bin noch ein Neuling, aber es scheint mir, dass das Diagramm keine URV Probleme bringt, da es aus Wikipedia Commons stammt. Habe ich da recht? Ich nehme ausserdem an, dass man das Diagramm für den dt. Artikel erst noch übersetzen/bearbeiten müsste. Oder könnte man gar einfach direkt die englischsprachig beschriftete Version benutzen? --Pleasemayihave 05:09, 2. Jun. 2009 (CEST)

Ich denke das Bild kann man entsprechend verändern, ohne die Copyright-Beschränkung der Namensnennung zu verletzen. Allerdigns kann man nicht alle Bilder in Commons auch in der deutschen Wikipedia verwenden. Viele Bilder sind nach amerikanischen Recht "nur" Fair-use, was es so im deutschen Recht nicht gibt. Das Bild selbst zeigt nicht die Beschleunigung der menschlichen Entwicklung oder einer technologischen Entwicklung auf, sondern versucht die generelle Beschleunigung der evolutonären Entwicklung des Universums aufzuzeigen. Allerdings weisen die "key-Events" einen erheblichen Trend zur physikalischen Lokalität auf (vom räumlichen Großereignis zum nur räumlich begrenztem Lokalereginis), so dass man hier zum Teil Äpfel mit Birnen vergleicht. Insofern besitzt das Bild keine wissentschafliche Relevanz, wenn es auch die vorgestellten Theorien zu stützen scheint. --Andys |  17:24, 2. Jun. 2009 (CEST)

Danke für die Antwort bzgl. copyright! Und ich stimme Dir zu, dass das Diagramm keine echte wiss. Relevanz hat, bzw. sehr fragwürdig ist. Mir ging es um die Verdeutlichung dessen, was die Anhänger der TS eben als nach ihrer Überzeugung zentrale Evidenz anführen (und nebenbei um eyecandy für den Artikel). Wenn wir nun das Bild verwenden, sollte man wohl auch (vielleicht sogar in der Bildunterschrift) irgendwo einen Satz einbauen, der auf die Kritik hinweist.

Das Diagramm habe ich natürlich wirklich falsch interpretiert, es fängt ja schon bei einem Zeitraum von 10 hoch 10 Jahren an, danke für den Hinweis! Aber was Du schreibst, scheint auch nicht ganz korrekt, zumindest die meisten der verwendeten 15 Listen beziehen sich nur auf die biologische und technologische Evolution (was allerdings auch schon Äpfel&Birnen wäre..). Was du über die räumliche Seite schreibst würde dann als Einwand wegfallen. Zumindest habe ich es so verstanden. dass es sich auf die globale Evolution des Universums seit dem Urknall bezieht (Entstehung kosmischer Strukturen, Galaxienevolution etc..). Siehe auch dieses Diagramm von Kurzweil: http://ro.wikipedia.org/wiki/Fi%C5%9Fier:Singularitate_Tehnologica_Numaratoare_Inversa.jpg

Es gibt auch noch ein zweites alternatives Bild: http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A4%D0%B0%D0%B9%D0%BB:PPTCountdowntoSingularityLinear.jpg Beide hätte den grossen Vorteil, dass einzelne events genannt würden, so dass der Leser sich auch eine Vorstellung davon machen kann und nicht nur einfach geplottete Punkte sieht! Das bei letzterem eine Achse linear ist, hätte den Vorteil, dass es die Singularitätsvorstellung direkt veranschaulicht. Aber es ist eher ein hässlicher Graph, oder?

Da ich erstmal nicht weiss, wie man es leicht graphisch bearbeiten kann, würde ich am liebsten das ursprünglich vorgeschlagene Kurzweil-Bild jetzt direkt mit englischer Beschriftung in die deutsche wp übernehmen. So machen es auch die Schweden, Italiener, Portugiesen, Israelis und Tamilen; als einzige in die eigene Sprache übersetzt haben es natürlich die Franzosen ;-) + Ungarn. Fändest Du das ok? Bzw. was hälst Du von den anderen Diagrammen? --Pleasemayihave 06:20, 3. Jun. 2009 (CEST)

Die Auswahl des Bildes ist deine Entscheidung, du wirst ja das eine oder andere bearbeiten und beschriften. Wenn du mich aber fragst, finde ich die logarithmische Darstellung mit aussagekräftigen Ereignissen sehr gut geeignet den Sachverhalt anschaulich auch entsprechend darzustellen. Aber das ursprünglich von dir genannte Bild ist auch ok! Es geht ja hier nicht darum wissenschaftliche Relevanz darzustellen (das war nur so eine Bemerkung), sodern einen hinreichend bekannten Sachverhalt (hier die Theorien der t.Singu.) objektiv zu beschreiben. Insofern muss auch das Bild dann nicht wissentschafl. kritisch hinterfragt werden, sondern ein Verweis auf den Ursprung und die Absicht des Bildes (der Veranschaulichung einer angenommenen Beschleunigung) ähnlich wie in der engl. WP reicht aus. Gruß --Andys |  08:40, 3. Jun. 2009 (CEST)
Dieses Diagramm ist wertlos. Es stellt bloß dar, dass die relative Zeitauflösung der Datierung deutlich weniger schwankt als 10 Größenordnungen. --Rainald62 (Diskussion) 22:36, 22. Feb. 2015 (CET)
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Zum Begriff der "Singularität"

"Singularitäten im mathematisch-physikalischen Sinne sind Punkte, ab denen die gewohnten Gesetzmäßigkeiten nicht mehr zutreffen."

Das ist nicht nur eine der schlechtesten "Definitionen" der Singularität, auf die ich bis dato getroffen bin, sondern (auch) diese hier ist überdies schlichtweg falsch. Sowohl in der Mathematik, als auch in der Physik, kann man schlecht behaupten, dass die 'gewohnten Gesetzmäßigkeiten' _innerhalb_ der Singularität nicht mehr zutreffen. Der Punkt ist viel mehr, dass _an_ bzw. _ab_ diesem Punkt gar keine definiert sind/sein können. Das, was hier angesprochen wird (Abweichung der Gesetzmäßigkeiten), gilt im mathematischen, wie auch im physikalischen Sinne einer Singularität für die _Nähe_ um eine Singularität herum, d.h. quasi für ihre unmittelbare Umgebung.

Was jedoch "ab dem Punkt" einer Singularität zutrifft, oder nicht, ist nicht definiert.

Ich persönlich finde den Begriff der "Technological Singularity" sowieso unglücklich, um nicht zu sagen etwas bescheuert, aber darum geht es hier nicht. Nur, wenn dann in diesem Rahmen (wie ich finde unnötigerweise, weil es mit der hier beschriebenen "Theorie" nichts gemein hat) schon auf Singularitäten in mathematischen oder physikalischen Kontexten eingegangen wird, dann hilft es vermutlich keinem, wenn dabei Dinge verdreht werden, die Fakt sind - im Ggs. zu vielem, was man in diesem Artikel so ließt. -- Zero Thrust 01:00, 10. Sep. 2009 (CEST)

Ich habe auf den Artikel Singularität (Systemtheorie) verlinkt. Der dortige Inhalt passt wie angegossen. --Rainald62 (Diskussion) 22:36, 22. Feb. 2015 (CET)
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1000 Dollar

Moore hat nur eine Verdoppelung vorausgesagt, die Sache mit den 1000 Dollar kommt von Kurzweil: He knew about Moore's law, of course, which states that the number of transistors you can put on a microchip doubles about every two years. It's a surprisingly reliable rule of thumb. Kurzweil tried plotting a slightly different curve: the change over time in the amount of computing power, measured in MIPS (millions of instructions per second), that you can buy for $1,000.

[3] -- 94.134.200.47 23:32, 14. Feb. 2011 (CET)

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Zeitpunkt eine Theorie?

Seit wann ist ein Zeitpunkt eine Theorie? --Headbreak 20:55, 9. Jul. 2011 (CEST)

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Quellen

Hier ein interessanter Artikel zum Thema:

--84.191.136.131 14:49, 17. Nov. 2011 (CET)

Das Magazin ist keine geeignete Quelle für irgendwas. --Rainald62 (Diskussion) 22:36, 22. Feb. 2015 (CET)
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Auswirkungen

"Heute selbstverständliche Grundprinzipien wie die biologische Evolution könnten außer Kraft treten und die entstandene Superintelligenz könnte ein Verständnis der Wirklichkeit erwerben, das jegliche Vorstellungskraft sprengt; die Auswirkungen können schlicht nicht festgemacht werden, weil sie von einer Intelligenz bestimmt würden, die der menschlichen ständig weiter überlegen sein würde."

Der Abschnitt streift, was Iain Banks in seinem Buch "Exzession" bezeichnet hat: ein außerkontextuelles Problem. Das es sich hier um eines der potenziell umfangreichsten außerkontektuellen Problem handeln könnte, ist möglicherweise eine Erwähnung wert? --84.172.40.58 16:18, 18. Aug. 2013 (CEST)

Der Link muss leider rot bleiben, siehe [4]. --Rainald62 (Diskussion) 22:36, 22. Feb. 2015 (CET)
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Mitkopplung?

IP 80.142.142.125 fügte mitten im Text ein: "[ Frage - handelt es sich hier dann nicht eher um eine mitkopplung?]"

Das habe ich zurückgesetzt, weil es da nix verloren hat. Jetzt regt er/sie auf meiner Diskussionsseite an: "denk noch mal bitte drüber nach und gib mir eine fundierte! antwort, warum es sich hierbei um eine Rückkopplung, und nicht um eine MITKOPPLUNG handelt!"

Ich kann ihm/ihr leider nicht helfen mit der gewünschten fundierten Antwort. Vielleicht hier jemand? Danke + Gruß Schnederpelz (Diskussion) 16:12, 17. Jan. 2014 (CET)

Ein Klick auf das Linkziel hätte geholfen – die Gliederung:
 1 Arten von Rückkopplung
   1.1 Mitkopplung
   1.2 Gegenkopplung
--Rainald62 (Diskussion) 22:36, 22. Feb. 2015 (CET)
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Hinzufügen/Löschen des Themas "Graphen als Basis für neuronale Netze/KI"

Ich habenden Satz unter Technologie - Künstliche Intelligenz hinzugefügt:

"Im auf Kohlenstoff basierenden Graphen steckt das Potential, der Baustoff für energieeffiziente große als neuronale Netze realisierte Supercomputer zu werden, insbesondere weil hier auch Zwischenzustände statt nur "0" und "1" möglich sind, könnte ein reales und nicht lediglich simuliertes neuronales Netz daraus produziert werden. referenz: http://www.labo.de/news/datenspeicher-der-zukunft-mit-graphen-zur-optimierten-speicherzelle.htm Mit Graphen zur optimierten Speicherzelle], LABOonline, 11.12.2013 ref'"

Und es wurde gelöscht mit der Begründung:

"Hallo Siijii, gegen die verlinkte Website ist nichts einzuwenden, aber ihre Verwendung in diesem Kontext ist m. E. Theoriefindung. Der Artikel deckt die Behauptung nicht ab, der Begriff Technologische Singularität kommt darin nicht vor. Offensichtlich sehen das eine Reihe anderer Sichter genauso. Falls Du weiterhin anderer Meinung bist, dann stell Deinen Standpunkt bitte auf der Diskussionsseite des Artikels zur Debatte. Versuche nicht weiter, ihn per Editierkrieg durchsetzen zu wollen. Das kommt hier schlecht an, und Du kannst Dir eine Benutzersperre damit einfangen. – Gruß aus Freiberg am Neckar, --Mussklprozz (Diskussion) 16:46, 31. Jan. 2014 (CET)"

Mein Diskussionsansatz dazu:

Meine Behauptung (Graphen hat Potential Basis für wirkliche nicht nur simulierte neuronale Netze zu sein) wird in dem Artikel fast wörtlich erwähnt. Er ist also keine Theoriefindung meinerseits, sondern wird von einem Professor Rainer Waser dargestellt, laut Infoseite des RWTH Aachen Leiter des Instituts für Werkstoffe der Elektrotechnik II (IWE II), am Peter Grünberg Institut des Forschungszentrums Jülich Leiter des Bereichs Elektronische Materialien und zudem Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises 2014. Die DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) würdigt u.a. sein breit angelegtes wissenschaftliches Werk und seine Forschungen zu neuartigen resistiven Schaltern in der Informationstechnologie.

Im Artikel wird er zum Thema Graphen folgendermassen zitiert: "'Mit resistiven Zellen lassen sich nicht nur binäre Werte, sondern auch Zwischenzustände einschreiben. Dies lässt sich möglicherweise für künstliche neuronale Netze nutzen, die wie beim natürlichen Lernen Verbindungen stärken und schwächen - ein erster Schritt auf dem Weg zu einem neuronalen, äußerst energieeffizienten Supercomputer', erläutert Prof. Rainer Waser, Direktor am Jülicher Peter Grünberg Institut und Leibniz-Preisträger 2014."

Insofern stützt der Artikel bzw. dieser Professor sehr wohl meine Behauptung. Und da Künstliche Intelligenz Basis einer theoretischen "technologischen Singularität" durch sich selbst verbessernde Technologie sein MUSS, und die KI eine Grundlage braucht und Graphen diese sein könnte (da sie nach Ansicht Prof. Wasers neuronale Netze realisieren ließe), ist sie von außerordentlicher Bedeutung für diesen Artikel und weniger Spekulation als manche andere Abschnitte oder die These der technologischen Singulärität selbst. Grüße zurück aus Düsseldorf --Siijii (Diskussion) 19:15, 31. Jan. 2014 (CET)

Ein anderer Nutzer hatte den Satz wieder hergestellt, Totermann hat ihn dann wieder gelöscht mit der Begründung:

"das ist nur leider noch mehr Glaskugelei, als eh schon im Artikel ist"

Eine Hypothese über ein kommendes Ereignis (technologische Singularität) ist prinzipiell immer eine Vorhersage. Wenn darüber eine ernsthafte (über den Grad der Ernsthaftigkeit oder Berechtigung mag man sich streiten) Diskussion unter Wissenschaftlern besteht, hat es enzyklopädischen Wert. Ich selbst habe mich darüber in diesem Wikipedia-Eintrag darüber informiert, ob es Kritik an dieser Hypothese gibt.

Und wenn ein Professor, der sich mit den in dem Satz von mir erwähnten Hypothesen fachmäßig auskennt, so kann man doch wohl davon ausgehen, dass es eine ernstgemeinte Annahme ist, und eben keine "Glaskugelei" eines Spinners.

Ich bitte also darum, den Satz, der immerhin eine Kerntechnologie der hypothetischen technologischen Singularität betrifft (KI), und damit entscheidend zur Diskussion der Hypothese beiträgt UND von einem Fachmann/Experten stammt, wieder herzustellen. --Siijii (Diskussion) 00:34, 3. Feb. 2014 (CET)

Hallo Siijii, vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich meine nach wie vor, dass Deine Implikationen zu weit gehen. Waser hat weder den Begriff "künstliche Intelligenz" noch gar den Begriff "technologische Singularität" verwendet. Die Kausalkette "neuronales Netz" --> "Intelligenz" --> "technologische Singularität" ist eine Überlegung Deinerseits, die nicht in der Quelle steht. - Gruß aus Göttingen, --Mussklprozz (Diskussion) 20:57, 4. Feb. 2014 (CET).
Hallo Mussklprozz, ich verstehe schon, dass dies nach dem enzyklopädischen Prinzip von Wikipedia ein Problem darstellt, aber gewisse Dinge, die triviale Schlußfolgerungen darstellen, sollten doch erlaubt sein. Vor allem da eben dieser Artikel ein sehr hypothetisches Thema behandelt. Wenn diese Hypothese sich eines Tages bewahrheiten sollte, dann wird die künstliche Intelligenz logischerweise die Basis dieser Entwicklung sein - und Graphen als potentiellen technologischen Träger dieser KI fände ich schon erwähnenswert. Denn was sollen neuronale Netze anderes tun als das was unser neuronales Netz im Kopf tut? --Siijii (Diskussion) 13:34, 10. April. 2014 (CET)
Hallo Siijii, eben weil das Thema an sich schon sehr hypothetisch ist, ist es besser möglichst nahe am Lemma zu bleiben, um den Artikel nicht unnötig zerfasern zu lassen. --Zinnmann d 17:12, 10. Apr. 2014 (CEST)
Hallo Zinnmann, ich habe mich weiter mit den Aussagen von Professor Waser befasst und festgestellt, dass er sogar eine Arbeitsgruppe für neuromorphe Computer-Architekturen betreibt (wie man an seinen Forschungsschwerpunkten sehen kann: http://www.dfg.de/download/pdf/gefoerderte_projekte/preistraeger/gwl-preis/2014/forschung_waser.pdf ).
Ich denke also weiterhin, dass die Erwähnung von Graphen als nach Ansicht eines preisdotierten interdisziplinär arbeitenden Werkstoffprofessors Basis für neuromorphe (eben nicht nur binär rechnende) Computer tauglich, durchaus von entscheidender Bedeutung für die Beurteilung dieser Hypothese der "Technologischen Singularität" ist. Meine Implikationen gehen nicht zu weit, da die Technologische Singularität nicht möglich sein wird ohne eine technologische Basis. Da diese mit Graphen in Aussicht steht (reale - und nicht simulierte - neuronale Netze, die mit Nanotechnologie dichter und komplexer wären als das menschliche Gehirn, aber nach dem gleichen neuromorphen Prinzip funktionieren), ist es äußerst wichtig für den Leser dieser Enzyklopädie, dies zu erfahren, um sich selbst ein Bild machen zu können. --Siijii (Diskussion) 19:25, 23. Apr. 2014 (CEST)
Nun, die technologische Basis ist zunächst einmal eine Künstliche Intelligenz, die hier durch ein künstliches neuronales Netz realisiert wird. Hier in diesem Artikel würde es zu weit führen, alle Aspekte von neuronalen Netzen zu erläutern. Das kann der Leser jederzeit nachschlagen. Und dort findet er dann auch den Hinweis aus Graphen - an der passenden Stelle. --Zinnmann d 19:46, 23. Apr. 2014 (CEST)
In Künstliches neuronales Netz findet man zurecht nur Graaaphen, nicht Grapheeen.
"Mit resistiven Zellen lassen sich nicht nur binäre Werte, sondern auch Zwischenzustände einschreiben." – mit kapazitiven Zellen (Flash) auch, *gähn*.
"In Aussicht" steht da garnichts. --Rainald62 (Diskussion) 02:19, 26. Apr. 2014 (CEST)
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George Dyson

In diesem Artikel ist ein Link zum Komponisten George Dyson, dem Vater Freeman Dysons, enthalten. Wie man der englischen Wikipedia entnehmen kann, ist der Autor des Buches "Darwin Among the Machines" ein anderer George Dyson, nämlich der Sohn Freeman Dysons und Enkel des hier verlinkten George Dyson: http://en.wikipedia.org/wiki/George_Dyson_%28science_historian%29

12.08.06

"Wenn das Mooresche Gesetz weiterhin die Entwicklung der Chipindustrie treffend beschreibt und die von Hans Moravec für die Rechenleistung des menschlichen Gehirns genannten 100 Teraflops korrekt sind, bieten zu diesem Zeitpunkt handelsübliche PCs eine Rechenleistung, die das menschliche Gehirn bei weitem übertrifft."

Laut top500.org bringt es der derzeit leistungsfähigste Supercomputer BlueGene/L auf eine Rechenleistung von 280.6 Teraflops. Ein moderner PC-Prozessor leistet einige wenige GFlops. Die meiste theoretische Rechenleistung steckt bei handelsüblichen PCs wohl im Grafikprozessor, der es durchaus auf mehr als ein Teraflop bringen kann. Die obige Behauptung ist also schlichtweg flasch.

Des weiteren möchte auch ich darauf hinweisen, dass R.Kurzweil in "The Singularity is Near" die benötigte Rechenleistung für eine funktionale Simulation des menschlichen Gehirns konservativ auf 10 hoch 16 schätzt.

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