Diskussion:Telekonverter

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Stefanhanoi in Abschnitt Brennweite eines Telekonverters
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500mm noch gut[Quelltext bearbeiten]

Lest mal hier, ein 2x Konverter gibt auch mit 500mm noch super Resultate... Was meint ihr? --Thire 10:47, 3. Nov 2005 (CET)

Hab den Artikel mal um entsprechende Anmerkungen ergänzt. Welche Kombi hat der Fotograf denn dort verwendet? Sicher keinen 30-EUR-Billich-Konverter... -- Smial 17:22, 18. Dez 2005 (CET)

2000mm Mondfoto[Quelltext bearbeiten]

Im Text wird die Brennweite für das Halbmondfoto nun mit 2000mm angegeben. Ich habe am Sonntag (11.6.06) ein Bild mit meiner EOS 350D, einem 300mm Objektiv und einem 2x-Telekonverter, also mit 1.6 x 300 x 2 = 960mm geamcht und da ist der Mond ca 1.5 mal so groß. Nun kann damals (wann?) der Mond weiter weg gewesen sein oder das Bild ist einfach kein 100%-Aussschnitt oder sonst irgendwelche Gründe verursachen das - jedenfalls wäre es zu hinterfragen. :) Außerdem soll das Bild den Effekt (Verlust) eines Telekonverters zeigen. Das macht es ja kaum, wie ich finde (kein Vergelich da!). Was meint ihr? --Thire 10:31, 16. Jun 2006 (CEST)

Das Bild im Artikel hat eine Höhe von 529 Pixeln und Deine Kamera hat eine Auflösung von 2304x3456 Pixeln. Auf dem Monitor wird also Dein Bild etwa 4-mal so hoch dargestellt.
An dem eingescannten Bild lässt sich schwer der Abbildungsmaßstab feststellen. Der Mond ist allerdings fast formatfüllend, dies spricht für 2000mm an einer Kleinbild-Spiegelreflex (24x36 mm), wenn das Bild keine Ausschnittsvergrößerung ist.
Der Durchmesser des Mondes auf dem Film bzw. dem Sensor einer Digitalkamera ist etwa gleich einem Hundertstel der (tatsächlichen) Brennweite; die Entfernung des Mondes hat nur einen geringen Einfluss, da die Bahnexzentrizität gering ist: der Durchmesser kann zwischen 0,00855 f und 0,00975 f liegen.
Der Faktor 1,6 bedeutet nur, dass ein 600mm-Objektiv an der genannten Kamera den gleichen Bildwinkel hat wie ein 960mm-Objektiv an einer Kleinbild, weil der Sensor um diesen Faktor kleiner ist als das (weit verbreitete) 24x36mm-Format.
Was den Qualitätsverlust angeht stimme ich Dir zu: An dem Mondbild im Artikel kann man das schlecht sehen, weil der Vergleich fehlt.
Gruß --Hardy42 19:47, 16. Jun 2006 (CEST)
Danke Hardy42 für die Erklärungen.
Trotzdem erlaube ich mir das noch mal zusammen zu fassen, denn ich bin nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe.
Was ich am Bildschirm sehe sind Pixel, aber die sind nicht immer gleich groß. Hätte ich das Bild zB mit mit Größe S gemacht, würde der Mond , ceteris paribus, kleiner am Bildschirm erscheinen. Das macht mein Fild mit dem Dia unvergleichbar.
Zum Formatfaktor: der kleinere Sensor macht den Mond noch nicht größer - stimmt das?
Bitte melde Dich noch mal, wenn ich da irgendwas falsch verstanden haben sollte, danke --Thire 08:09, 17. Jun 2006 (CEST)

Änderung[Quelltext bearbeiten]

zwei Aktualisierungen: 1.) Objektivvorsätze gibt es inzw. auch für reguläre Objektive von Spiegelreflexkameras. 2.) Der Hinweis auf das Linsenfernrohr war überflüssig. (nicht signierter Beitrag von 85.176.10.154 (Diskussion) 02:11, 29. Dez. 2007)

Weder bei Canon oder Nikon (die ja ziemlich alles anbieten, was man vor ihre SLR schrauben kann) noch bei Raynox als dem bekantesten Fremdanbieter für solche Vorsatzkonverter finde ich irgendeinen Hinweis für den Einsatz an Spiegelreflexkameras. Der Hinweis auf das Galilei-Fernrohr ist nicht nur nicht überflüssig, sondern sollte im Gegenteil von jemandem, der sich mit dem Funktionsprinzip wirklich auskennt, deutlich ausführlicher dargestellt werden. Ich reverte das erstmal. -- Smial 03:40, 29. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Objektivadapter[Quelltext bearbeiten]

Telekonverter können verwendet werden, um ein für ein kleinen Bildkreis gerechnetes Objektiv mit einem größeren Bildsensor zu verwenden. Das es sich in diesem Fall um eine Adaption handelt, halte ich den Begriff Objektivadapter für angemessen. Andernfalls wäre es ebenfalls falsch, einen Telekompressor (siehe dort) als Objektivadapter zu bezeichnen. --Bautsch 10:51, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Da stimme ich dir erst einmal voll und ganz zu. Revertiert habe ich wegen folgendem: Du hattest durch Einfügung den Satz erstelt: „Telekonverter werden in der Regel als Objektivadapter zwischen Wechselobjektiv und Kamera angebracht.“ Im Verlinkten Artikel Objektivadapter heißt es dann einleitend: „Objektivadapter (englisch lens adapter) sind Bauteile, mit welchen Kamera-Objektive an Kameragehäuse befestigt werden können, obwohl Objektiv und Gehäuse nicht über ein identisches Objektivbajonett oder Objektivgewinde verfügen.“ Das bildet gemeinsam die Aussage, dass Telekonverter in der REgel, also Haupsächlich dazu verwendet werden um Objektive an Kameras zu schrauben, die den falschen Objektivanschluss haben. Und das ist schlichtweg falsch. Hier oben schreibst du ganz richtig: „Telekonverter können verwendet werden, um …“. Und genau da muss der Haase hinlaufen. Hauptzweck eines Telkonverters ist die Brennweitenverlängerung. Aus einem 100er Objektiv ein 200er machen. Sie können auch, wie du schreibst verwendet werden, um anpassungen am Bildkreis vorzunehmen, was aber eine seltenere Anwendung ist, als die reine Brennweitenverlängerung. Telekonverter bzw. Kompressoren mit zwei unterschiedlichen Objektivanschlüssen als Objektivadapter sind ja wirklich nur ein Sonderfall und so sollte es der Artikel am Ende auch darstellen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:17, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Brennweite eines Telekonverters[Quelltext bearbeiten]

Es wäre gut, irgendwo anzumerken, dass ein Telekonverter im Prinzip ein insgesamt konkaves/Zerstreueungslinsensystem ist.
Was ich suche - und nirgends finde - ist eine Formel, wie die effektive (negative) Brennweite eines Telekonverters, abhängig vom Vergrößerungsfaktor und evtl. anderen Größen (z.B. Abstand zur Film/Sensorebene) berechnet werden kann. Wenn da jemand etwas weiß und es einfügen könnte ...
--Stefanhanoi (Diskussion) 22:50, 1. Feb. 2022 (CET)Beantworten