Diskussion:Tetrodotoxin

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Gegengift = Antidot?[Quelltext bearbeiten]

Halllo Zusammen, hier wird erwähnt, dass es kein Antidot zum Gift der Pfeilgifrösche gibt. Bedeutet hier Gegengift, dass das eine lähmend und das andere im Gegensatz dazu krampfend wirkt? Das Opfer aber in jeden Fall stirbt?

http://de.wikipedia.org/wiki/Batrachotoxin

Viele Grüße

Mike


Die Wirkungen sind gegensätzlich, können sich also aufheben. Sterben muss man nicht, dazu sind Gegengifte ja da. (EnTerbury 20:59, 8. Jan. 2014 (CET)) Tetrodotoxin blockiert Natriumkanäle, so dass keine Na-Ionen mehr fließen können. Batrachotoxin blockiert die Na-Kanäle in "auf"-Stellung. Aconitin macht dasselbe. --FK1954 (Diskussion) 16:52, 17. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

hallo zusammen![Quelltext bearbeiten]

bei meiner suche im netz nach tieren die tetrodotoxin bilden können, stoße ich immer wieder auf ungereimtheiten bezüglich der herkunft dieses giftes. einmal wird lapidar davon geredet, dass es in organen bestimmter tiere vorkommt. eine sehr unbefriedigende und unpräzise auskunft - wichtig zwar wenn man unbedingt ne portion fugu verdrücken will, aber wissenschaftlich gesehen unbrauchbar. weitere recherchen meinerseits haben ergeben das es von einigen pseudomonas-arten sythetisiert werden soll, welche die fische mit der nahrung aufnehmen. leider ist das auch "nur" eine aussage die sich nicht auf eine verbürgte quelle bezieht. kann mir da ggf. jamand weiterhelfen? ich schaue die tage nochmal vorbei.

hi! In Gefangenschaft aufgezogene Kugelfische produzieren weniger Tetrodotoxin als wildlebende. Darüber hinaus kommt dieses Gift in vielen verschiedenen Tieren vor. Beides spricht dafür, dass das Tetrodotoxin von einem mit dem Kugelfisch in Symbiose lebenden Mikroorganismus produziert wird. Der Weg der Biosynthese ist bislang aber ungeklärt und die Idee mit dem Symbionten stellt nur eine Hypothese dar. Schöne Grüße

Ich höre gerade den aktuellen Mahlzeit!-Podcast von Udo Pollmer. Er sagt ohne Wenn und Aber, das Gift würde von "Mikroorganismen im Meer, wie zum Beispiel Dinoflagellaten" produziert. Ist das jetzt sozusagen "amtlich" geklärt? Pollmer gibt natürlich im Radio keine Quelle an, deshalb will ich's noch nicht in den Artikel einarbeiten. 217.228.99.219 07:31, 31. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur peripheres Nervengift[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Koordinations- und Wahrnehmungsprobleme [...], die durch die Lähmung von Hirnnerven hervorgerufen werden"

Ich denke, diese Aussage ist falsch. Das Molekül ist ein Zwitterion, welches nicht durch die lipophile Blut-Hirn-Schranke gelangen kann. Das steht auch nochmal im Artikel Kugelfisch:


"Es wirkt nur auf die Körpernerven, nicht auf das Gehirn -- die Opfer werden vollständig gelähmt und können sich weder bewegen noch sprechen, bleiben aber bei Bewusstsein. Sie sterben an durch die Lähmung bedingtem Atemstillstand und folgender Erstickung oder an Herzstillstand."

Grüße, Monika

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

"Das Tetrodotoxin (kurz TTX) ist ein Nervengift, welches vor allem beim Kugelfisch, Igelfisch, Sonnenfisch aber auch bei Blaugeringelten Kraken (Hapalochaena spec.) oder dem kalifornischen Molch Taricha torosa vorkommt. Die Tiere bilden es jedoch nicht selbst, sondern es ist in den Algen enthalten, die sie fressen; sie selbst sind resistent dagegen."

Das sind die ersten beiden Sätze. Blaugeringelten Kraken und ein Molch fressen Algen und nehmen dadurch Tetrodotoxin auf. Vegetarische Kraken und Amphibien gibt es meines Wissens nicht. --Haplochromis 17:09, 17. Aug 2006 (CEST)

Ja das reichert sich durch die Nahrungskette an, ich werd das bei Gelegenheit verbessern --chb 18:27, 17. Aug 2006 (CEST)
Ich habe jetzt nochmal nach Primärproduzenten von Tetrodotoxin gesucht. In einer Doktorarbeit fand ich folgendes: 1986/87 konnte aus Kulturen der Spezies Pseudomonas ... , Alteromonas ... und Vibrio ... Tetrodotoxin ... isoliert werden, und von der Haut des Pufferfisches Fugu poecilonotus wurde ein Bakterium des Typs Pseudomonas ... isoliert. Ich werde der Sache anahnd der zitierten Literatur nochmal nachgehen und ggf. den Artikel bearbeiten, Grüße, --Kogge 12:40, 13. Sep 2006 (CEST)
Tetrodotoxin wird von dem Bakterium Pseudoalteromonas haloplanktis gebildet. Quelle W.E. Engelmann: Zootierhatung, Fische, Seiten 810 und 814. --Haplochromis 15:05, 13. Sep 2006 (CEST)
Aber auch von Vibrio fischeri und anderen. Bitte lass mir Zeit, habe schon dran gearbeitet und wollte eben den Artikel abspeichern, musste aber feststellen das du ihn schon bearbeit hast. Ich muss jetzt leider weg, heute Abend werde ich meinen Senf dazugeben. --Kogge 16:36, 13. Sep 2006 (CEST)

Zum Herbeiführen eines zombieähnlichen Zustandes[Quelltext bearbeiten]

In dem Artikel über "Zombie" wird gesagt, dass durch gabe von TTX eine art "tod" eintritt, was dann mit gabe von Atropin als Gegengift, in den Zobmbiezustand versetzen soll. Nun frage ich mich wenn TTX die Na-Kanäle blockeirt, also es zu keiner Reizübertragung kommt, Atropin als "gegengift" wirken soll, wenn Atropin selbst als Acetylcholinrezeptorblocker die Reizweiterleitung verhindert? Hab ich da was nicht verstanden oder ist das ein fehler der im Artikel über Zombies steht, eigentlich zitiert der Autor da ja auch nur aus einem Buch? Ich würd mich freuen wenn ich dazu mal einige Meinungen bekäme die meine Frage dann beantworten könnte.... (nicht signierter Beitrag von 89.57.247.65 (Diskussion) )

Im Buch „Passage of Darkness: The Ethnobiology of the Haitian Zombie“ von Wade Davis wird Tetrodotoxin aus Kugelfischen als Hauptbestandteil zur „Zombieherstellung“ ausdrücklich genannt, neben dem prinzipiellen Rezept und Verwendungszweck. -- 134.102.186.20 15:34, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gift aus Pflanzen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal im TV gehört, dass es eine Pflanze geben soll, die dieses Gift beinhaltet und in Ägypten und auch rund um Jerusalem wächst und man mittels Essig das Gift aus der Pflanze extrahieren kann (und nciht wasserlöslich). Es ging um die Behauptung, dass Jesu dieses Gift in Ägypten kennelernte und den Nutzen für seinen Zweck (es ist die rede von dem plan jesu die kreuzigung für eine gewaltfreie Revolution zu nutzen). Was wisst ihr dazu, gibt es genaure Informationen?

Tetrodotoxin kommt nicht in Pflanzen vor. Es gibt allerdings eine Pflanze, von der ähnliche Wirkungen beschrieben werden, nämlich komplette Lähmung bei vollem Bewusstsein. Die Pflanze wächst aber nur in Amerika. Siehe Carolina-Jasmin. --FK1954 (Diskussion) 16:52, 17. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Voodoo / Zombie[Quelltext bearbeiten]

Ich hab das mal reverted, es gibt genügend Papers drüber - siehe Pubmed

Gut, überzeugt, aber diesen vorhergehenden Revert halte ich trotzdem für gerechtfertigt, da die IP nichts neues beigetragen hatte. Gruß, --NEUROtiker 23:57, 11. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry, den Revert hab ich nicht gesehn - danke fürs erneute rausnehmen. --chb 00:45, 12. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem, jetzt stimmts wieder. --NEUROtiker 00:54, 12. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es geht um diesen Satz:

Auch in gewissen Kulten wird Tetrodotoxin genutzt. Siehe: Zombie, Voodoo.

Ich habe ihn wieder herausgenommen. Wenn es Belege gibt, müssen sie mit angeben werden. Außerdem dürfte (a) zumindest die Mehrzahl falsch sein und (b) hieße es "Religion" und nicht "Kult". --Pjacobi 17:25, 25. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Toxicon. 1989;27(4):473-80. dürfte auch keine religionswissenschaftliche Quelle sein. --Pjacobi 17:29, 25. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, wenn dazu wieder was in den Artikel käme, wäre "Kult" schon der richtige Ausdruck, denn die Chemikalie wird ja sicher im Rahmen einer kultischen Handlung benutzt. "Religion" fände ich da zu allgemein, vielleicht gibt es ja auch Anhänger dieser Religionen, die nie an Riten teilnehmen. Bei den Katholiken müsste man ja auch sagen, daß Weihrauch im Rahmen eines Kultes verwendet wird, und nicht, daß es Teil der Religion sei. 217.228.99.219 07:36, 31. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

tetradotoxin[Quelltext bearbeiten]

hi ich hab neulich im fernseh bei einem film gesehn das jemand tetradotoxin als pulver auf seine haut bekommen hat und darauf hin kurzeitig tod war aber nach einiger zeit ganz allein wieder zum leben erwacht ist. würde gern wissen ob das real war das man bei der richtigen dosierung nach einiger zeit wieder zum leben erwacht wenn man vorher schon für tod erklärt worden ist....

In Filmen ist nichts unmöglich... Das sind halt die kleinen Unterschiede zu Realität. --FK1954 (Diskussion) 16:52, 17. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

Alkaloidgruppe[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "...bei dem es sich um ein Alkaloid aus der Imidazolin- und Pyrimidingruppe handelt.". Die Struktur enthält allerdings keine Imidazolinstruktur (kein Fünfring), "Imidazolin" sollte deshalb entfernt werden. Ich vermute, dass der Author diese Darstellung in Anlehnung an das Buch "Eberhard Breitmaier - Alkaloide" (Teubner Verlag) gewählt hat. Dort werden verschiedene Imidazolin- und Pyrimidinalkaloide in einem kurzen Absatz abgehandelt, das heißt aber nicht, dass es eine "Imidazolin- und Pyrimidingruppe der Alkaloide" überhaupt gibt. Tetrodotoxin als "Alkaloid der Pyrimidingruppe" zu bezeichnen ist davon mal abgesehen auch nicht besonders schlüssig, da die Biosynthese aus Arginin erfolgt, es ist also zu keinem Zeitpunkt eine echte Pyrimidinstruktur vorhanden. Sinnvoller wär die Einordnung als (zwitterionisches) Guanidinalkaloid. Weiterhin ist Tetrodotoxin eine Ausnahme der Erlenmeyerregel (Vgl. Orthoestereinheit), was durchaus erwähnenswert ist. JPBoyd (16:02, 1. Nov. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Korrekt. Im Text und in den Kats gefixt. Orthoester habe ich jetzt nicht explizit erwähnt - ist zwar ebenfalls korrekt, dazu fehlt dann aber mM ein eigenes Kapitel über die chemische Struktur, wo das abgehandelt werden könnte.--Mabschaaf 16:21, 1. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Kat:Bakterientoxin[Quelltext bearbeiten]

Belegt ... oder nur Vermutung? In letzterem Falle: Bitte herausnehmen. GEEZERnil nisi bene 19:58, 29. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Strukturaufklärung: Tsuda/Goto vs Woodward[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand eine Referenz dafür, dass, wie im Artikel geschrieben, Tsuda und Goto 1963 die Struktur des Tetrodotoxins aufgeklärt haben?

Meines Wissens nach stammt die entsprechende Veröffentlichung von 1964 von R. B. Woodward ("The Structure of Tetrodotoxin", Pure Appl Chem, 1964, 9(1):49-75, http://pac.iupac.org/publications/pac/pdf/1964/pdf/0901x0049.pdf)

Für Tsuda habe ich nach kurzer Suche nur eine Veröffentlichung von 1963 zu Tetrodonsäure gefunden (Chem Pharm Bull, 1963, 11:1473-1475), an deren Ende drei Strukturvorschläge für Tetrodotoxin gemacht werden.

Hat jemand noch andere Quellen?

--Destruktor5000 (Diskussion) 13:46, 6. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach dem sich in knapp anderthalb Jahren keiner dazu geäussert hat, hab ich es jetzt einfach mal geändert.

--Destruktor5000 (Diskussion) 15:52, 11. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Tetrodotoxin als Rauschmittel[Quelltext bearbeiten]

Das attraktive am Fugu ist wohl der Rausch.

Ich gliedere das mal hier. Und hoffe jemand überarbeitet die Hauptseite mal. Das es mich zu irgendwie überfordert einen "Lexikon- Eintrag" ordentlich zu machen. Bitte lieber Moderator überprüfe meine Aussage und füge sie selbstständig hinzu.

1.Das Tetrodotoxin ist ein Substanz. Die in das Gehirn eingreift, und verschiedene Mechanismen auslösen, die die Psyche beeinflussen. Und somit Rausch auslöst.

„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“ – Die dritte Defension wegen des Schreibens der neuen Rezepte. In: Septem Defensiones 1538. Werke Bd. 2, Darmstadt 1965, S. 510. zeno.org

"People who’ve tasted fugu report a funny feeling in their mouths, as if they had been shot with a dose of dentist’s novocaine. After a licensed Japanese chef carefully cleans the poisonous puffer, removing the 11 deadly parts of the fish, including the skeleton, skin, ovaries, intestines, and liver, enough of the neurotoxin remains to produce a mellow tingling glow, a flush, and a drug rush. Remember, tetrodotoxin is 160,000 times more potent than cocaine!

Some say the delicate chickeny flavor of the fugu meat is the main attraction; others insist that fugu testes in a glass of hot sake is the best aphrodisiac in town; yet others are partial to the warm tingling and slight numbing of the lips (the pleasant symptoms of systemic paralysis and ensuing respiratory failure); but, doubtlessly, the biggest thrill is the striking hubris of the event, the ostentatious risk-taking that involves so much for so little. Really, who cares what it tastes like as long as you live to tell the tale?"

aus: http://www.welcome-moldova.com/articles/fugu.shtml


"Chiri ist Fugufleisch, das in einer Suppe, die die giftigen Innereien enthält, gekocht wurde. Dadurch ist es mit dem Gift getränkt nd zu einer berauschend-euphorisierenden und aphrodisierenden Droge geworden (DAVIS 1988: 152). Die Wirkung ist phänomenal. Zunächst zieht ein angenehmes Kribbeln über den Rücken und Kopf. Die Haaransätze scheinen zu vibrieren. Im Geist wird man rege, wach, libidös; die Alkoholwirkung von Bier oder Sake wird unterdrückt (ähnlich wie bei Kokain). Langsam füllen sich alle Muskeln mit enormer Spannkraft und erotisierendem Prickeln. Um die Wirbelsäule herum spielen Energieströme. Man fühlt sich vollkommen elektrisiert. Die Wirkung auf die Ganglien im Sakralmark ist sehr deutlich. Beim Mann macht sich diese Stimulation schnell in festen Erektionen bemerkbar. Die Begierde ist unheimlich angeheizt. Als Mann kann ich nur zu gut erstehen, daß man am besten in weiblicher Begleitung zum Fugu Dinner geht. Ich habe den Fugu als mächtiges psychoaktives Aphrodisiakum erlebt. .... Dadurch, daß der Fugu als Nahrung (Delikatesse) gilt, ist ihm der negative Nimbus einer Rauschdroge, die er zweifelsfrei ist, erspart geblieben."

Dr. Christian Rätsch berichtet im Buch Psychoaktive Pflanzen:


"...den Fisch vom Gift zu befreien, sondern in der Kunst, dem Mahl eine gewisse Spur an Gift zu belassen. Daher fragt der Koch die Kunden gewöhnlich, wie ‘stark’ die Wirkung sein darf.”

Das im Fugu enhaltene Tetrodotoxin ist nicht nur eine der giftigsten, nicht proteinhaltigen Substanzen, welches eine komplette, neuromuskulare Lähmung bewirkt sondern auch ein ‘todsicheres’ Aphrodisiakum.

“In Nippon gibt es rund zweitausend lizensierte Köche und ebenso viele Spezialitätenrestaurants. Ein Fugu Dinner ist enorm kostspielig; in Fugurestaurants verkehren denn auch meist nur gutsituierte Geschäftsleute, die für die anschließende Nacht Damen ‘mieten’.”

Christian Rätsch beschreibt die Wirkung als phänomenal, elektrisierend, stimulierend, die Begierde anheizend, mächtig psychoaktiv aphrodisierend…"

aus: http://www.letsgetfreaky.de/artikel/das-geheimnis-des-fugu-kugelfischs



grüße (nicht signierter Beitrag von 94.222.129.113 (Diskussion) 19:52, 18. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Filmische Erwähnung[Quelltext bearbeiten]

Hallo, liebe Mitwirkende
Ich empfinde den Abschnitt der Erwähnung im Film mittlerweile als etwas aufgebläht. Sicher ist es spannend wo es schon verwendet wurde und was man tolles damit anfangen kann. - Aber es geht hier in erster Linie um eine Chemikalie, die u.a. biologisch relevant ist, worauf sich meiner Meinung nach der Fokus in einem lexikalischen Werk hauptsächlich richten sollte. Die filmische Verwendung kann auch durchaus Erwähnung finden, jedoch nicht in epischer, den Großteil des Artikels einnehmenden Breite.

Beispiel: "Im Film Das A-Team (2010) benutzt es Hannibal, um aus dem Gefängnis zu fliehen, da er – nachdem es von der CIA in einer Zigarre versteckt wurde – für tot gehalten wird" - würde in der Film/Serienbeschreibung "Das A-Team" sicher besser aufgehoben sein, evtl mit Verweis auf diesen Artikel. Es reicht demzufolge aus, einen Blaulink zur entsprechenden medialen Erwähnung zu setzen. Bei Arsen würde ich auch neben einer Schilderung des Elementes mit seiner Formel, seiner Gewinnung/Anwendungsmöglichkeiten etc. in einem Lexikon (wie es Wikipedia darstellt) allenfalls als Randbemerkung die mediale Präsenz wie in Agathe Christies Werken oder "Arsen und Spitzenhäubchen" von Kesselring lesen wollen. Man findet sicher genug chemische Verbindungen, die irgendwo in der Belletristik, oder cineastischen Medien Erwähnung finden, aber dann doch bitte in diesen entsprechenden Artikeln.

Grüße an Euch --Killerkürbis (Diskussion) 17:15, 23. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Wenn diese Auflistung unbedingt begrenzt werden muss (auf welche Zahl?), dann sollte die Auswahl absteigend nach Qualität sortiert werden. Eine nebensächliche Erwähnung in einem B-Movie sollte dementsprechend weniger gelten als eine erfolgreiche Krimiserie, die auf diversen Kanälen läuft und wo sich eine ganze Folge um die Verwendung dieser Verbindung dreht. --Hodsha (Diskussion) 22:14, 12. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Folge / Staffel[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Kann bitte jeman die angegebenen Folgen und Staffeln validieren!? Oder wie sind die Angaben zu lesen? Beispiel "Die purpurnen Flüsse (Krimiserie Folge 2/3)": Folge 2 von Staffel 3 kann nicht sein, da die dritte Staffel noch nicht ausgestrahlt wurde. Meiner Meinung nach sollte man es entweder ausschreiben, oder gängigere Abkürzungen wir "S02E03" (Staffel/Episode) verwenden.

Danke & Grüße --JoBa2282 Red mit mir 13:57, 10. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]