Diskussion:Ugo Dossi

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Letzter Kommentar: vor 14 Stunden von Troubled asset in Abschnitt „Beweislücken“
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Textentwurf[Quelltext bearbeiten]

Triebfeder seines künstlerischen Schaffens ist die Suche nach den Grenzen des menschlichen Denkens. Wo kommt das Denken an sein Limit? (mathematisches Feldmodell der "Grenze des Denkbaren", documenta 6, 1975) Er kristallisierte drei Hauptpunkte heraus: die Paradoxie, die Berührung mit der Unendlichkeit und die zeitlose Dimension des 'Jetzt'. Je paradoxer etwas ist, desto unglaublicher wird es. Die Unendlichkeit ist unvorstellbar und im wahren Verhaftetsein im 'Hier und Jetzt' spielt Zeit und Raum keine Rolle mehr. Bei allen drei Ansätzen kommt das Denken an seine Grenzen, neue Räume tun sich auf und bilden den Ausgangspunkt für neue Erfahrungen.


"Mich interessiert Kunst, die mich in jenen Bereich führt, in dem eine poetische Kraft pulsiert, die über das in Worte Beschreibbare hinausführt." (Ugo Dossi, RESET, 2007)


Es geht ihm immer wieder darum, Grenzen - seien es nun Formgrenzen, Zeitgrenzen oder die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung - zu überschreiten, um Überzeitliches zu schaffen. Diese Grenzen und Durchbrüche möchte er aufzeigen und Übergänge oder auch Schmuggelwege in neue, unentdeckte Regionen der Wahrnehmung, der Emotion ermöglichen.

Kennzeichnend für seine Kunst ist dabei der Umgang mit Bildern aus dem Unbewussten, Subliminalen. Bilder aus dem unterhalb des Bewusstseins angesiedelten z.B. automatische Zeichnungen, materialisiert er und macht sie mit Hilfe seines von ihm erfundenen Sensographen sichtbar (s. dazu ORA-Projekt Berlin). Ugo Dossi spielt mit den Möglichkeiten, die sich aus dem Zusammenspiel von Bildern aus dem Unbewußten und der unbewußten/unreflektierten Aufnahme von Bildern durch den Betrachter entstehen.

Dabei arbeitet er mit dem Phänomen der Übertragung. Der Übertragung von Emotionen/inneren Stimmungen und schafft künstliche Resonanz-Situationen. Seine 'inneren' Bilder werden 'inneren' Bildern des Betrachters verknüpft. Sie werden aus unbewussten Zonen nach außen ins Sichtbare getragen (EMERGENT SIGNS), während sichtbare Bildinhalte in den unbewussten Bereich des Betrachters zurückgebracht werden.

Sein Hauptanliegen besteht darin, die innere, unbewusste Bilderwelt der Betrachter zu aktivieren, ausgelöst durch äußere Resonanzsituationen. Prof. Manfred Schneckenburger, zweimaliger Documenta-Leiter, nannte ihn deswegen einen "Künstlerforscher".

Ugo Dossi nimmt im Kunstbetrieb eine ungewöhnliche Postion ein - er ist Grenzgänger zwischen dem Unbewussten und dem Bekannten, zwischen Traum und Realität, zwischen Kunst und Psychologie (ART&SCIENCE), zwischen Konzept und Form - und gleichzeitig immer auf Resonanz ausgerichtet. Typisch für Ugo Dossi ist das zyklische Aufgreifen von überzeitlichen und damit immer aktuellen Themen.


"Seine Arbeit kann als exemplarisch für künstlerisches, spekulatives Denken, in der Philosophie Begriff für jenes Denken, das jeden Erfahrungsbezug überschreitet, gesehen werden. " (Yves Michel Bernard in: Force Sight - Internationale Kunst der Gegenwart, Schloss Presterneck 1993)


Resonanz erzeugt Ugo Dossi durch verschiedene Werkgruppen - ART&SIENCE/ RESONANZ/ ART&CHESS/ SUBLIMINAL/ EMERGENT SIGNS/ ART&ARCHITECTURE.

Hallo, das hier ist eine Enzyklopädie, d.h. Texte sollten schnell verständlich sein und Informationen müssen belegbar sein, Meinungen sind nicht gefragt. Und ellenlange komplette Listen, wo seine Werke gerade ausgestellt sind, usw (Stichwort "Listenwahn" sind nicht wirklich informativ. Schau Dir vielleicht erst mal an, wie Artikel anderer, vergleichbarer Künstler geschrieben sind. Grüße GMH 23:19, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Habe Autor KFr auf seiner Diskussionsseite angesprochen. --Artmax 11:46, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Professor?[Quelltext bearbeiten]

Ugo Dossi ist nicht Professor an der Münchner Kunstakademie. Er hatte dort 1998-99 eine Lehrstuhlvertretung (für Robin Page). Vgl. das Verzeichnis aller Professoren in der Chronik "200 Jahre Akademie der Bildenden Künste München". 85.181.19.132 15:18, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Dann ist der Fehler wohl durch das Prestel-Künstlerlexikon entstanden. Ich nehme die entsprechende Kat. mal raus. -- Alinea (Diskussion) 16:38, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

„Beweislücken“[Quelltext bearbeiten]

@Weltenspringerin: Hier hattest du zugesichert, dass du die bestehenden „Beweislücken“ (die de facto die weit überwiegende Zahl an Positionen betreffen) schließen wirst. Das ist seit neun Monaten nicht passiert. Für Listenpositionen wie „1982: Forum Kunst Rottweil“ fehlt nicht nur aus formaler Sicht ein Beleg – ohne Quelle, aus der man wenigstens irgendeine zusätzliche Info entnehmen kann, ist das enzyklopädisch unbrauchbar. Die WP ist kein Ausstellungsverzeichnis – ohne irgendwelche weiteren Informationen sind solche Listenpositionen selbst dann nicht sinnvoll, wenn der „Fakt an sich“ belegt wäre, was hier weit überwiegend noch nicht einmal der Fall ist.
Siehst du dich in der Lage, diese Lücken in absehbarer Zeit zu füllen? --Troubled @sset   [ Talk ]   12:52, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hallo @Troubled asset, danke für die Erinnerung. Ich hatte das Thema aus den Augen verloren. Ich schau mal, was ich machen kann die nächsten Tage. Gruß, --Weltenspringerin (Diskussion) 10:08, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Alle Aussagen sind belegt, nicht belegte unwichtige Aussagen wurden entfernt und einige Ergänzungen wurden gemacht. --Weltenspringerin (Diskussion) 13:49, 3. Mai 2024 (CEST)Beantworten
@Weltenspringerin: Mehr als ein Dutzend Ausstellungen sind jetzt „belegt“ mit einem Buch (?) „Zeichen“, S. 164f. Was ist das für ein Buch? Man erfährt weiterhin nichts über die jeweilige Ausstellung. In der aktuellen Form sind das enzyklopädisch nicht sinnvolle Listeneinträge eines nackten Ausstellungsverzeichnisses. Gab es für diese Ausstellungen keinerlei Rezeption? Troubled @sset   [ Talk ]   19:36, 12. Mai 2024 (CEST)Beantworten