Diskussion:Vierte Wand

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 195.202.203.206 in Abschnitt Last Action Hero
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Vierte Wand“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Bezüglich des Unterpunktes "Comic" sollte in diesem Artikel vielleicht die legendäre Serie "Animal Man" aufgeführt werden, in der meines Erachtens das Durchbrechen der 4. Wand auf die Spitze getrieben wird. So taucht der Autor der Serie in den Geschichten selbst auf und der Titelheld erfährt, dass er und seine ganzes Universum lediglich Ausfluss der Phantasie eines Schreiberlings sind. Die englische Wiki hat diesem Aspekt im Artikel "Animal Man" einen eigenen Abschnitt gewidmet, den man vielleicht (gekürzt) verwenden könnte. --217.232.11.6 02:48, 10. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Das braucht man absolut nicht, da könnte man auch gleich sofies welt erwähnen. man muss doch nicht für alles beispiele haben. (nicht signierter Beitrag von 138.246.7.32 (Diskussion | Beiträge) 02:15, 26. Okt. 2009 (CET)) Beantworten

Sollte nicht auch auf das Stilmittel "Beiseitesprechen" im Unterpunkt "Durchbrechung der Vierten Wand" eingegangen werden? Es gibt hierzu auch einen Wikipediartikel. Vielleicht könnte man auch die beiden Artikel zu einem Zusammenfassen?-- 77.0.191.116 15:04, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Beispiele für das Durchbrechen der „Vierten Wand“ in Comics gibt es viele, man muſs sie nur suchen. Zum Beispiel „verbiegt“ Obelix bei Asterix öfters mal die Abgrenzungen der Panels wenn er lacht. Bei Online-Comics findet man sowas öfters. Ein aktuelles Beispiel wäre z. B. http://www.sandraundwoo.de/2011/08/04/0296-sandra-und-woo-und-andy-warhol/, oder die Figur Kiel'ndia Vel'Vloz'ress (kurz Kiel) aus drowtales.com (einer meiner Lieblings-Online-Comics), die, da sie „spinnt“, als einzige die Leser des Comics sieht, und mit ihnen auch (vergeblich) zu kommunizieren versucht und darüber zumindest einmal (siehe Beispiel 2) frustriert „austickt“ (Beispiel 1 (und folgende Seiten), Beispiel 2 (und folgende Seiten), Beispiel 3 (aktuell)). Wie gesagt, Beispiele hierfür gibt es viele...

Aktuell (9/2018) sh. Cover New Yorker, Ausgabe Sept. 24, 2018: https://www.newyorker.com/magazine (nicht signierter Beitrag von SnakeRattleRoll (Diskussion | Beiträge) 14:30, 18. Sep. 2018 (CEST))Beantworten

Gibt es Beispiele hierfür auch im Theater?
-- MoatlNdb 01:13, 7. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

V/vierte Wand[Quelltext bearbeiten]

Analog zur Duden-Empfehlung mit der Kennziffer 89 ("1. Es gibt Wortgruppen (feste Begriffe), die keine Namen sind, obwohl sie oft als Namen angesehen werden. Hier schreibt man die Adjektive in der Regel klein <§ 63>") habe ich die Schreibweise des Begriffs "vierte Wand" vereinheitlicht: mit einem kleinen "k"; auch in der Literatur findet man es häufig so. (nicht signierter Beitrag von Schnitzelfuchs (Diskussion | Beiträge) 10:26, 3. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht sollte man erwähnen, dass bereits Laurel und Hardy dieses Stilmittel häufig und gerne benutzt haben. (nicht signierter Beitrag von 88.71.136.15 (Diskussion) 07:14, 2. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Scrubs?[Quelltext bearbeiten]

In welcher Folge dieser Serie wird denn die vierte Wand wirklich mal durchbrochen? Das Scrubs-Wiki befasst sich mit exakt dieser Frage jedenfalls recht ausführlich, verneint aber einen direkten Bruch. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 13:02, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Interaktion?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Kapitel "Dramaturgische und filmische Konventionen": "Ähnlich konsequent verfährt die Serie House of Cards, in der der Protagonist Francis Underwood regelmäßig direkt in die Kamera blickt und mit dem Publikum interagiert."

Der Protagonist "interagiert" mit dem Publikum? Das mag ja im Theater funktionieren, wo der Schauspieler die Reaktion des Publikums tatsächlich wahrnehmen kann; aber hier geht es um einen Film und somit naturgemäß um eine kommunikative Einbahnstraße - da kann man wohl kaum von "interagieren" sprechen. (nicht signierter Beitrag von 91.47.9.89 (Diskussion) 22:35, 5. Sep. 2015 (CEST), korr. 22:39)Beantworten

Bewusstsein der Handelnden über ihren Status als Teil der fiktiven Handlung[Quelltext bearbeiten]

Eine Frage, gepaart mit einem Verbesserungs-/Erweiterungsvorschlag:

Mir kamen über die Jahre einige Beispiele unter, die sich großenteils, jedoch nicht vollständig zu dem Artikel passen. Demensprechend unsicher bin ich mir, ob es sich tatsächlich um das Phänomen der "Vierten Wand" handelt, oder es doch wa anderes ist.

  • Kalle Blomquist: In einem der Romane über diesen jugendlichen Detektiv grübelt sein Freund Anders über die Möglichkeit nach: "Und wenn wir nun nur Figuren in einem Roman sind?"
  • Comic, Clever & Smart: Dort wird recht konsequent "Ibañez sei Dank" statt "Gott sei Dank" gesagt. Ebenso taucht gelegentlich Ibañez oder sein Chefredakteur in einzelnen Bildern auf.
  • Aussage in einem (satirischen) Roman: (sinngemäß) "Das habe ich dir doch im letzten Kapitel schon erklärt"
  • K11 – Kommissare im Einsatz, Aussage Kommissar Grass: "Das ist ja wie in einem schlechten Film!"

Frage: Sind dies alles Beispiele des Durchbrechens der Vierten Wand, oder heißt diese Ebene in einem Roman anders? --glglgl 17:36, 30. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo! Wenn man einen weit gefassten Begriff von Vierter Wand hat, zählen zwei Deiner Beispiele dazu. Genette allerdings würde das narrative Metalepse nennen. Das erste und das letzte Deiner Beispiele gehören nicht dazu. Für die Spekulation einer Figur, OB sie sich in IRGENDEINEM Roman befindet, braucht es keine Überschreitung der Grenzen. Die Figur zeigt kein Wissen über den Autor oder die außerfiktionale Realität, sondern nur darüber, dass Romane existieren. Die wörtliche Nennung des Autors oder eines Kapitels hingegen ist eindeutig. --Sigmund Igzorn (Diskussion) 12:04, 31. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, o b das hier her passt. Ich erinnere mich an eine Szene aus einem Film mit Bud Spencer, der sich beschwerte, dass sein Blau-Auge (also Terence Hill) nicht da ist. (nicht signierter Beitrag von Manwithoutfaceberlin (Diskussion | Beiträge) 23:53, 1. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Zu diesem ersteren und letzteren Beispiel, kein klassisches Durchbrechen der Vierten Wand, dafür im einen Fall berühmt und im andern Fall ikonisch (und beides schon wirklich sehr nah dran):
  • Raumpatrouille Orion, Folge 1, zum Schluß: Sigbjörnson: "Das war doch nur ein Alptraum, oder?" Shubashi: "Schlimmer: Science fiction!"
  • Der Herr der Ringe, The Two Towers, The Stairs of Cirith Ungol: Sam: "I wonder if we shall ever be put into songs or tales. We're in one, of course, but I mean: put into words, you know, told by the fireside, or read out of a great big book with red and black letters, years and years afterwards. And people will say: 'Let's hear about Frodo and the Ring!' And they will say: 'Yes, that's one of my favourite stories.'"
  • Ach ja, und ein gewisser Michael Ende hat zum Thema "Durchbrechen der Vierten Wand ein ganzes Buch geschrieben, allerdings sehen wir da in dem, was wirklich explizit dasteht, "nur" jemandem dabei zu (auch aus dem Buch heraus, nicht nur ins Buch hinein, siehe die Handlungen der damals noch namenlosen Kindlichen Kaiserin gegen Ende des ersten Teils); und wir selber werden wieder nur verhüllt angesprochen (das allerdings sehr wohl).--138.245.1.1 15:49, 23. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Last Action Hero[Quelltext bearbeiten]

Hier ist die vierte Wand das Thema des Films. Der jugendliche Hauptdarsteller diesseits der vierten Wand und der Held und mehrere seiner Widersacher in seinem Lieblingsfilm durchtreten die vierte Wand in beide Richtungen, und der Held trifft sogar sein Alter Ego Arnold Schwarzenegger. Da aber hier die vierte Wand IM Film thematisiert wird, ist es ein Sonderfall; die eigentliche vierte Wand, um die es im Lemma geht, gibt es hier nicht.

Anders gesagt: Wir sind Realitätsebene 0. Ein Film, den wir sehen, ist Ebene 1. Ein Film, der in diesem Film gezeigt wird, ist Ebene 2. Beim Lemma geht es um die vierte Wand zwischen Ebene 0 und 1, in "Last Action Hero" um die zwischen Ebene 1 und 2. Ich weiß leider nicht, wie man das (was es sicher noch in vielen anderen Filmen gab) sinnvoll im Lemma aufführen könnte. 195.202.203.206 15:37, 13. Mai 2022 (CEST)MartinBeantworten