Diskussion:Vigilantismus

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Turdus in Abschnitt Erzwingung unerwünschten Verhaltens?
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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Vigilantismus wird gleich im zweiten Satz als "Gewalt gegen untere Klassen" bezeichnet, wenig später gleichgesetzt mit Gewalt gegen wilkürlich ausgewählte Opfer, motiviert durch Spaß an der Gewalt selbst. Das mag ja vorkommen. Der Punkt ist aber, das kommt auch, z.B., bei der Polizei vor. Trotzdem würde ein Artikel über die Polizei neutraler verfasst werden, und ein Extraartikel über "Polizeigewalt" würde angelegt werden. Hier ist das das selbe - Vigilantismus beschreibt nur ein Organisationsschema, eine Art Bürgerwehr - inwiefern diese Auschreitungen verübt, kann man ja dann in einem Extra-Abschnitt besprechen, man muss nicht den ganzen Artikel derartiger Stimmungsmache, wie es im Moment der Fall ist, zum Transportmittel machen.(nicht signierter Beitrag von 77.20.56.229 (Diskussion) )

Neutralität+Fehler[Quelltext bearbeiten]

"und ist zumeist gleichzeitig rassistisch motiviert." Dies ist doch nur eine Beobachtung in Kalifornien. Der Begriff an sich bezeichnet in keiner Weise rassistische Motivationen (siehe z.B. Batman). Man sollte jedoch in die ersten Abschnitte hineinnehmen, dass diese Art von Gesetz keiensfalls mit dem Prinzip der Rechtsstaatlichkeit oder dem Souverän zu vereinbaren ist.(nicht signierter Beitrag von 87.187.195.74 (Diskussion) )

Batman ist eine literarische Figur, was soll das hier? Ich halte den Artikel für gut recherchiert und den Neutralitätsbaustein für POV. Entweder Nachweise für fehlende Neutralität beibrigen oder das Ding fliegt wieder raus. --Mastermaus 11:31, 24. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Auf mich wirkte der Artikel auch beim ersten Lesen ein wenig meinungsmachend. Ich kann diese Behauptung nicht belegen, da mir trotz lesens des Artikels und verwandter Artikel der genaue Unterscheid zwischen Selbstjustiz und Vigilantismus nicht klar geworden ist. Ich finde, dass der Begriff Vigilantismus nicht klar genug abgerenzt wird. Auch die anfänglichen Definitionen geben wenig Aufschluss über das Verhältnis zur Selbstjustiz.

Selbstjustiz ist in einem Staats- und Rechtssystem immer systemstabilisierend. Wenn Vigilitantismus eine Form von "ungerechtfertigter" Selbstjustiz ist, etwa rassistische Unterdrückung von Minderheiten unter dem Deckmantel der SelbstJUSTIZ, dann sollte das deutlicher rausgestellt werden. Die aufgeführten "Rechtfertigungen" des Vigilantismus gelten nämlich in gleichem Maße auch für die Selbstjustiz. --Smootha 23:47, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auf mich wirkt der Artikel ebenfalls sehr eng bezogen, und dass die beschriebenen Charakterzüge auf alle Vigilanten zutrifft ist eine nicht zulässige Verallgemeinerung. Hinzu kommt dass zum Vigilantismus ungemein oft nur Mike Davis zitiert wird, was eine einseitige Zitierart darstellt und somit eigentlich nur eine Zusammenfassung der Ansichten einer Person ist. --Oug-the-Skeptic 14:07, 08. August, 2010 (CEST)

Rassismus, Sexismus und Klassismus raus, da nicht Bestandteil von Vigilatismus.[Quelltext bearbeiten]

Es mag vorkommen, das Vigilanten selbst illegales vollbringen, doch das ist nicht betandteil des Vigilatismus. Vigilanten üben per Definition Gewalt aus um die Staatsordnung zu stabilisieren. Wenn gleichberechtung von Armen, Frauen, Negern usw. Bestandteil der Staatsordnung ist, dann ist jemand, der gegen diese Randgruppen vorgeht kein Vigilant sondern ein Dissident, also ganau das Gegenteil, da er dann ja die Staatsordnung untergäbt. Der Ku Klux Klan handelt Rassistisch motiviert, und zeigt keine Spur von Vigilatismus, also hat er hier nichts verloren. (nicht signierter Beitrag von 79.210.105.54 (Diskussion) 16:21, 18. Aug. 2011 (CEST)) Naja, die sagen, sie würden für Recht und Ordnung, Anstand und Sitte, göttliche Ordnung usw. eintreten, und viele von denen glauben da selber dran. Nicht alle werden gewalttätig, aber manche schon. Solche Gruppen ziehen in besonderem Mape geltungsbedürftige, paranoide, hysterische, dumme, sado-masochistische Personen an, welche anfällig für das Verlieren der Selbstbeherrschung und für Gewaltexzesse sind. Es ist keineswegs so, daß die bei der Aufnahme vor versammelter Mannschaft schwören würden, sie hätten die Absicht aus Rassenhass heraus Morde zu begehen. Wenn die bei der Bitte um eine Mitgliedschaft sowas sagen würden, würde man die gar nicht aufnehmen. Die betrachten sich selber vielmehr als gut und gerecht. Die eigenen Unzulänglichkeiten, die eigenen psyschichen Störungen, die eigenen Charakter- und Persönlichkeitsdefizite, die eigene Dummheit der eigene Neid, die eigene Beschränktheit und Spießigkeit, die eigene Paranoia und Hysterie, die eigene Bösartigkeit, die eigene Zerstörungswut, der eigene Rassismus und die eigene Homophobie, all das dürfte den meisten Beteiligten selbst nicht oder zumindest nicht in voller Tragweite bewußt sein. Sexismus dürfte vermutlich eher keine oder allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen, da die meisten Vigilanten weder hingehen und Frauen vergewaltigen oder verprügeln, noch hingehen und Frauen auf den Strich schicken, sondern vielmehr ganz im Gegenteil oft energisch gegen Vergewaltiger und Zuhälter vorgehen. Auch Klassismus dürfte zumindest in der heutigen Zeit wohl keine besonders gewichtige Rolle mehr spielen, da normalerweise weder Klassenkampf nach oben (gegen Millionäre / Millliardäre) noch Klassenkampf nach Unten (gegen Niedriglohnjobber, Arbeitslose und Bezieher von Sozialleistungen) betrieben wird. Wenn ein Großteil der Kriminellen, die bekämpft werden, sich auch arbeitslos gemeldet haben (ich kannte einen reichen Zuhälter und einen reichen Drogenhändler die beide Hartz4 bezogen), so wird aus dem Kampf gegen die Kriminellen daraus kein Kampf gegen Arbeitslose. Allerdings ist in Deutschland der Vigilantismus besonders unter Zuwanderern verbreitet und unter denen teilweise auch tatsächlich "sexistisch"- die gewaltsame Machokultur, in der die Männer ihre Frauen verprügeln, und die sogenanten "Ehrenmorde" sind eine Ausprägung. --91.52.185.148 07:12, 31. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Einseitig[Quelltext bearbeiten]

Wie so oft bei Wikipedia, wird der Begriff aus der linken multikulturellen Ecke und Forschung beleuchtet. Die Kriminalität in Europa und Deutschland steigt dramatisch an. Die Polizei ist nach eigenen Aussagen ohnmächtig. Die Bürger fühlen sich nicht mehr sicher und ihr Eigentum nicht geschützt (Respektiert Wikipedia eigentlich Eigentum?). Deshalb wird das Thema Vigilantentum auch in Deutschland an Bedeutung gewinnen. Dies hat nichts mit der Ablehnung anderer Kulturen oder Verhaltensweisen zu tun, wohl aber einer Raub- und Diebeskultur. Warum nicht auch die Nöte und Bedrohung der Vigilanten beleuchten? Übrigens steigen auch die Vergewaltigungen von Frauen dramatisch. Kein Recht, auf Verteidigung? Die Linke Forschung wird nicht mehr ernst genommen. Es wird mal wieder auf Weiße/Westler eingebasht, dabei ist doch klar, dass Vigilantismus in Afrika, Asien und Südamerika wesentlich ausgeprägter ist, weil dort die Bürger das Recht erst Recht in die eigenen Hände nehmen und zu Selbstjustiz greifen. Aber das passt natürlich nichts ins Konzept des Artikels. (nicht signierter Beitrag von 78.54.158.150 (Diskussion) 12:07, 13. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Undifferenziert[Quelltext bearbeiten]

Wirkung nach dem Lesen: Vigilantismus von Beginn weg wird mit durch die Strassen ziehenden rassistischen Mob gleichgesetzt. Dass die Grenze dazu nicht weit ist, sei unbestritten. Aber ein bisschen differenzierter würde man sich das schon wünschen.

Wie bezeichnet man Bürger, die (z.B.) nach gehäuften Einbrüchen oder Überfällen in Siedlungen nächtliche Patrouillen organisieren ? Bürgerwehr wohl nicht, das ist laut Wiki inzwischen nurmehr ein kostümierter Verein. Ich lass mich aber gern' belehren --RobTorgel (Diskussion) 12:43, 13. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Theoriefindung?[Quelltext bearbeiten]

Im deutschen Wikipedia-Artikel, sich einseitig auf die Theorien eines gewissen Mike Davis und David Kowalewski stützend, wird Vigilantismus sinngemäß als auf der Basis von Rassismus oder den Interessen der herrschenden Eliten agierende, gewalttätige Gruppen beschrieben. Diese Darstellung weicht wesentlich von den Darstellungen in den größten anderen WK-Sprachversionen ab, in denen das Lemma Vigilantismus im wesentlichen als organisierte Selbstjustiz beschrieben wird.

Eine POV-Kennzeichnung von Davis bzw. Kowalewski eigenwilligen Theorien findet auch nicht durchgehend statt. --37.49.40.79 13:16, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Artikel keinesfalls Neutral[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe nicht wo dieser Artikel Neutral sein soll. Das zeigt schon die Einleitung welche das ganze mit Rassenhass und Abweichlerbekämpfung verbunden wird. Das mag in einigen Fällen der Fall sein ist aber einesfalls ein fester Bestandteil dessen. Auch wird das Thema durchgehend mit Parmilitärichen Truppen, Skinheads, Quasi-Mitgliedern vom KKK und anderen Radikalen verbunden. Das zieht sich durch den gesamten Artikel und wird mit Zwei, Drei Autoren "belegt" welche gerade in das Konzept passen. Auch fehlt hier die Verbindung zu Selbstjustiz, Gruppen wie Nachbarschaftswachen (welchen ich dait nicht vorwerfen möchte das sie Vigilanten wären) sowie Personen wie den Real-Life-Super-Heroes u.s.w.. Auch fehlen Historiche Bezüge und Entwicklungen (vor allem USA) sowie Vigilantismus in der Kultur (Comics, Actionfilme, Computerspiele u.s.w.) Dieser Artikel geht auf jeden Fall nicht wirklich. 87.154.133.157 22:39, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Versammlungsfreiheit und Vigilantismus[Quelltext bearbeiten]

Wir können jetzt gerne ein Katz- und Mausspiel über den Abschnitt mit der Versammlungsfreiheit starten. Fakt ist, dass der Aufbau einer Bürgerwehr von dieser nicht erfasst ist. Das sagt auch die vermeintliche Quelle beim Deutschlandfunk nicht. Dort steht nur etwas über Bürgerwehren die wiederum für ihre Sache eine Versammlung veranstalten. Die eigentliche Bürgerwehr und deren Vorhaben ist damit nicht geschützt. Juristisch ist das damit hanebüchen und schlichtweg falsch. Ich fände es schön eine Wikipedia zu haben wo nicht eindeutig falsche Sachen veröffentlicht sind. (nicht signierter Beitrag von Determin (Diskussion | Beiträge) 13:57, 30. Nov. 2019 (CET))Beantworten

Literaturliste[Quelltext bearbeiten]

a. es wäre nett wenn der Kollege Phi hier mit sachlichen, nachvollziehbaren Argumenten erklären könnte, warum er, nach welchen Kriterien, viele der über die Jahre von anderen KollegInnen eingefügten Literaturangaben, gelöscht hat

den eventuell folgenden Hinweis auf "Auswahl" finde ich unzureichend und unbefriedigend, denn wie soll eine Auswahl objektiv, neutral und sachlich sein und nicht subjektiv

hast du all die Bücher zu Hause, oder wie kommst du zu der "Auswahl" ?

in dem Kontext wäre auch interessant zu erfahren, was die anderen KollegInnen, die die vielen Bücher über die Jahre eingetragen haben, dazu sagen

b. des weiteren wäre nett, wenn er erklären könnte, worin der Mehrwert liegen soll, zuerst die AutorInnen anzugeben und bei den Veröffentlichungssjahren somit ein relatives Chaos abzubilden

ich hatte mir extra die Arbeit gemacht und eine chronologischen Ordnung der angegebenen Bücher hergestellt

die hier im ersten revert angegebene "Begründung" (siehe Wikipedia:Literatur#Format und Wikipedia:Literatur#Allgemeines)

rechtfertigt in keinster Weise den Totalrevert meiner Arbeit, denn

unter Wikipedia:Literatur#Format steht:
Die Reihenfolge von mehreren Literatur-, Quellen- oder Werkangaben ist nicht festgelegt; sie wird frei gewählt nach der jeweils für sinnvoll erachteten Relevanz (alphabetisch, chronologisch oder anderes).

als logisch denkender an der Realität, Gegenwart und Geschichte orientierter Mensch,
sind für mich die Faktoren Zeit und Raum elementar wichtige Faktoren,
die AutorInnen zu benennen ist mir auch sehr wichtig,
jedoch ist eine chronologische Reihenfolge aus logischer Sicht sinnvoller

außerdem habe ich den Titel der den Inhalt wiederspiegelt, vor den AutorInnen angegeben, schließlich geht es in dem Lemma um den Inhalt Vigilantismus und nicht um die AutorInnen

--Über-Blick (Diskussion) 11:29, 8. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Ich hatte auf WP:LIT#Auswahl verwiesen. Dort heißt es: „Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.“
Wikipedia:Literatur#Format empfiehlt die allgemein übliche Zitierregel nach Autor, Titel, Verlag, Ort und Jahr. Du hast per Edit War eine andere Reihenfolge durchgesetzt, die mir nicht einleuchtet. Ich schlage vor, sich wieder an WP:ZR zu halten. --Φ (Diskussion) 09:06, 9. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da jetzt eine Woche lang keine Antwort mehr kam, setze ich die unseren Regeln entsprechende FAssung wieder ein. --Φ (Diskussion) 08:07, 16. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Vigilantismus versus Vigilanten[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Empfinden wurde dieses Thema insofern "vom falschen Ende" begonnen indem man nicht den „Vigilanten“ sondern seine Tätigkeit der „Selbstjustiz“ in einem eigenen Artikel anlegte und davon ausgehend quasi "rückwärts" die handelnden Personen als ²Vigilanten" benennt und im Artikel erklärt ohne ihnen einen eigenen Artikel zu schreiben. Es ensteht dabei das Problem, dass man den Vigilantismus und die Selbstjustiz (das Gleiche aber nicht dasselbe) nicht präzise genug trennen kann und das Ganze dann zum diffusen Mäandern beim Beschreiben führt. --Dontworry (Diskussion) 12:50, 20. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Vorgehen gegen Dissidenten in der Sowjetunion...[Quelltext bearbeiten]

...durch Veteranen des Afghanistan-Krieges - was hat man sich denn darunter vorzustellen ? --2001:A61:2B09:B901:FCB5:71A9:C9DE:4949 09:42, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Erzwingung unerwünschten Verhaltens?[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem Artikel: "... die ... gewaltsame Erzwingung ... eines unerwünschten Verhaltens anderer". Das hört sich für mich nicht plausibel an. Gibt es ein Beispiel dafür, dass ein Verhalten gewaltsam erzwungen wurde, obwohl es nicht erwünscht ist? --Turdus (Diskussion) 23:05, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten