Diskussion:Waldsiedlung (Bernau bei Berlin)

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Eppelheim in Abschnitt Bekanntheit?
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Abschnitt Ehemalige Bewohner der Waldsiedlung

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In der Einleitung ist zu lesen, dass die Waldsiedlung für Politbüromitglieder vorgesehen war. Deshalb ist es überflüssig, bei den Bewohnern noch einmal zu erwähnen, dass sie Mitglieder des Politbüros waren. Herausgehobene Positionen sollten selbstverständlich genannt werden.--85.178.140.83 12:44, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Revert durch Benutzer:Ranofuchs

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Benutzer:Ranofuchs revertiert meine Bearbeitung kommentarlos.[1] Eine Begründung verweigert er.[2] Deshalb habe ich meine Änderungen wiederhergestellt.--85.178.135.252 10:56, 26. Mär. 2013 (CET

Bitte hier diskutieren und vor weiteren Revertierungen absehen, Grüße von Jón ... 10:09, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Wie Ranofuchs schreibt, ist das Buch von Paul Bergner definitiv eine seriösere Quelle als die genannte Homepage. Man sehe sich das Impressum der Website an. Auch die Schreibung Grothewohl auf der Website macht keinen guten Eindruck (der Mann hieß Grotewohl). Man müsste schon eine bessere Referenz vorweisen, um die Liste zu ergänzen.--Mautpreller (Diskussion) 10:58, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel ist schlecht und sollte aus der Wikipedia wegen ungenügender Qualität entfernt werden, wenn sich kein kompetenter Autor findet. (nicht signierter Beitrag von 217.86.151.111 (Diskussion) 16:50, 2. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Wertung entfernt

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Ich habe eben den Satz "Verglichen mit der Führung anderer Staaten war der Lebensstandard in der Waldsiedlung jedoch bescheiden." entfernt. Das ist eine unhaltbare Wertung und erinnert an SED-Propaganda, denn wer definiert Standards in anderen Staaten? Helmut Schmidt lebte als Bundeskanzler weiter in seinem Reihenhaus in Hamburg-Langenhorn mit einem Polizeiwagen vor der Tür. Er hatte keinen Butler, der ihm Wünsche erfüllen musste, und auch sonst keinen Schnickschnack. Helmut Kohl lebte im Kanzlerbungalow. Wer den mal besucht hat, was jetzt geht, wird den spießig-funktionell finden. Kohl hatte kein Privatschwimmbad, keinen Schießstand, keinen eigenen Supermarkt. Der Lebensstandard ist immer im Vergleich zur Bezugsgruppe zu sehen. DDR-Bürger hatten keine Miele-Geschirrspüler (siehe Elf-99-Fernsehdokumentation aus der Waldsiedlung vom Herbst 1989!) wie alle Häuser in der Waldsiedlung, sie hatten in der Regel gar keinen Geschirrspüler. Ebenfalls hatten DDR-Bürger keine Badezimmerarmaturen von Grohe-Dal aus dem Westen. Verglichen mit dem durchschnittlichen Lebensstandard in der DDR war die Waldsiedlung also der pure Luxus auf Westniveau. So muss man das sehen und nicht im Pseudovergleich mit anderen Staaten, wobei es interesant wäre zu sehen, wie die anderen sozialistischen Staatsführungen residierten, wenn man schon einen Vergleich anstellt. --GeoTrinity (Diskussion) 17:33, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bin Wessi und bestimmt kein Freund des Kommunismus, aber ich denke diese Aussage war so "unhaltbar" nicht. In jeder bundesdeutschen Großstadt gab und gibt es Hunderte Haushalte, die einen höheren Lebensstandard pflegen. Sicher hat man sich in Wandlitz was gegönnt, was dem Rest der Bevölkerung verwehrt war. Aber das Ganze hielt sich doch noch in einem gewissen Rahmen. Und ich meine: Klubhaus mit Sportmöglichkeiten, Gaststätte, Zugang zu Schwimmbad, Sauna - das gibt es in jeder Kaserne. 88.64.225.117 08:09, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gaststätte, Zugang zu Schwimmbad und Sauna gibt es nicht in jeder Kaserne, um nur die letzten drei Punkte aufzugreifen. -- DiskussionEppelheim 11:09, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Verkehrsanbindung

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Die Darstellung der Verkehrsanbindung vor Errichtung der Waldsiedlung ist falsch. Die Landstraße Wandlitz-Bernau hatte am Gelände der Waldsiedlung immer die gleiche Trassenführung wie heute, die Ortsumgehung Wandlitz weicht erst einen Kilometer nordöstlich der Waldsiedlung von der ursprünglichen Trasse ab. "Nur über unbefestigte Sandwege erreichbar" klingt zwar geheimnisvoll, ist aber ein Märchen.--Brbg (Diskussion) 11:06, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Brbg, woher mimmst du deine aussage? ! Ich kenne das gelände noch lange vor der bebauung, da hieß es bei den "ureinwohnern" "die Schießstände". Dort gab es reichlich pilze und heidekraut und eben nur sand- bzw. waldwege. Die Straße war die Bernauer Chaussee, deren verlauf am radweg noch erkennbar ist (der führt jetzt etwas weiter nördlich vom kreisverkehr unter der B273 durch.) Dann nahm sie ein kleines stück der heutigen trasse auf und knickte in höhe des kioskes an der zuwegung zum Liepnitzsee direkt in den OT Wandlitz ab (Hier heißt die Chaussee auch noch immer so.) Nach der verlegung (!) etwas weiter nordwestlich der Bernauer Chaussee, außerhalb der Nibelungensiedlung, wurde der stummel vom asphalt befreit und diente einige zeit als parkplatz; jetzt wächst es zu. Die weiterführung zum kreisverkehr (kreuzung mit der B109) ist eine völlig neue führung einschließlich der brücke über die gleise der heidekrautbahn! Womit willst du deine aussage belegen? Ich könnte einen sack voll einwohner aktivieren, die den von mir beschriebenen verlauf bestätigen. Vllt. machst du dir die mühe und fragst bei der Bernauer Stadtverwaltung nach? 44pinguine 19:52, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte nicht aneinander vorbeireden: Die heutige Straße der B 273 verläuft etwa vom Kreisverkehr Richtung A 11 bis zum Kiosk (Imbiss) neben dem Weg zum Waldbad am Liepnitzsee auf der alten Trasse der Straße von Wandlitz nach Bernau. So lag das Forsthaus Liepnitz schon vor der Gründung der DDR genauso an der Straße wie heute. Die Siedlung der Politbüromitglieder lag jedoch mitten im Wald, vorher nur über unbefestigte Wege erreichbar. Lediglich die Verwaltungsgebäude wurden an der Straße errichtet. --Oltau 22:29, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

@44pinguine, was Du bezüglich der Ortsumgehung schreibst, ist richtig. Nur hat das alles nichts mit dem Streckenverlauf der Bernauer Chaussee vor der Waldsiedlung zu tun, der war vom Bau der Ortsumgehung gar nicht betroffen. Deshalb gehört die Ortsumgehung nicht in den Artikel.

Das Gelände war zweifellos Wald mit Sandwegen und Pilzen. Es war aber über die Bernauer Chaussee erreichbar. Die bisherige Formulierung erweckt den Eindruck, die Baufahrzeuge mussten sich erst kilometerweit über Sandwege quälen, ehe sie das Gelände erreichten.--Brbg (Diskussion) 09:27, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Einwohnerzahl

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In allen Infoboxen von Ortsartikeln stehen offizielle Angaben der Statistischen Landesämter zur Bevölkerungszahl, wenn diese bei Ortsteilen dort nicht vorliegen auch der jeweiligen Stadt- oder Gemeindeverwaltungen. Die Stadtverwaltung Bernau gibt lediglich für Ortsteile, nicht aber für Wohnplätze Zahlen an [3]. Presseangaben sind daher für die Infobox ungeeignet. Ich bezweifle auch, dass die Waldsiedlung im Januar 2017 (an welchem Tag?) genau 1000 Bewohner hatte, woraus sich dann eine Bevölkerungsdichte von exakt 667 Einwohner/km² ergeben soll. Wenn die Zahl wichtig sein sollte, bitte in den Text einfügen und erläutern, woher sie stammt (Angaben des Betreibers der Seniorenresidenzen?)--Brbg (Diskussion) 18:43, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Im Jahr 2014 waren es 257 Einwohner (www.deutschland123.de/bernau-bei-berlin-waldsiedlung-einwohner-statistik). --Oltau 22:16, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die von Oltau angegebene Quelle ist eine private Website der Erhardt & Kellner GmbH. Die veröffentlichten Einwohnerzahlen sind laut Eigenaussage "das Ergebnis eigener Berechnungen auf der Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamts und den Statistischen Ämtern der Länder." Nun veröffentlicht das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg gar keine Einwohnerzahlen von Wohnplätzen. Woher kommen also diese Zahlen? Ist das eine reputable Quelle?--Brbg (Diskussion) 16:38, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht. Also eher draußen lassen. Mir schien die Einwohnerzahl von 1000 aber zu hoch. Allerdings wurde in den letzten Jahren dort viel gebaut und möglicherweise sind bei der Zahl von 1000 Einwohnern auch die Bewohner der Seniorenresidenzen mit aufgeführt. --Oltau 16:56, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wachpersonal

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Ich gebe zwar nicht immer den zeitungsberichten den vorzug - aber die änderung von 500 auf 140 ist unseriös. Die für "140" zitierte quelle nennt "Angehörige des Wachbataillons", 500 sind alle personen zusammen - also wie im text genannt auch die PS-wache (=Personenschützer). Bitte mit der zeitungsquelle wieder einstellen und ggef. umformulieren... 44pinguine 15:07, 20. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Steht nicht in der Zeitung. Laut der jetzt verwendeten Quelle waren es 650 Mitarbeiter/Betreuer und 140 Stasi-Wachen. Die 650 Mitarbeiter/Betreuer waren auch Stasis und die stehen doch schon drin: „Ein Stab von über 60 Hausangestellten (alles MfS-Angestellte mit militärischem Dienstgrad) sorgte sich um alle Aspekte des täglichen Lebens, insgesamt wurden 650 Bedienstete in der Siedlung beschäftigt.“ Übersehen?--Lectorium (Diskussion) 15:48, 20. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

@44pinguine, unseriös ist es eher, einen Zeitungsartikel (in dessen von Dir zitierter Online-Version übrigens gar nichts über den Umfang des Wachpersonals steht) für korrekter zu halten als die Veröffentlichung des anerkannten DDR-Forschers Andreas Malycha.--Brbg (Diskussion) 17:04, 20. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ulbricht

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Hat er bis zuletzt dort gelebt? --scif (Diskussion) 12:41, 27. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Scif, bitte nicht ohne eigenes nachdenken oder nachrecherchieren fragen schreiben. Erstens gab's 1973 die Waldsiedlung noch gar nicht und zweitens steht im artikel über Ulbricht, dass er öfter in Schmölln war und dort gestorben ist. 44pinguine 17:19, 5. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Huch? Nee, so einfach ist das nicht. Im Artikel wird Ulbricht sehr wohl als Bewohner bis 1973 genannt, die Waldsiedlung gabs seit 1960.
Gestorben ist er im Gästehaus der Regierung in Groß Dölln (das liegt nördlich von Berlin) und nicht in Schmölln (das liegt in Nordostthüringen, in der Nordostuckermark gäbe es auch noch eins). --Global Fish (Diskussion) 17:29, 5. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Tja, kalt erwischt... Habe heute vormittag im artikel Walter Ulbricht ein bisschen aufgeräumt und nicht noch mal nach dem ort geschaut. Und in der waldsiedlung ist er von 1960 bis 1973 genannt, also wohnte er dort... 44pinguine 18:04, 5. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Letzte Änderung durch IP

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Gbt es für die Änderungen eine Quelle? --Rita2008 (Diskussion) 18:51, 5. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Bekanntheit?

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Auch wenn es vielleicht schwer fällt, das nachträglich zu rekonstruieren, wäre es interessant zu erfahren, wie bekannt die Siedlung in Ost und West war. Der Spiegel hat 1987 ganz offen daüber berichtet: "Ihr - räumliches wie geistiges - Getto haben sich die Verwalter der Arbeiterund-Bauern-Macht selbst geschaffen: Sie wohnen streng abgeschirmt vom Volk, im eigenen Quartier zu Wandlitz bei Berlin. Und ihre Funktionäre und Zuarbeiter sorgen dafür, daß sie die DDR-Realität nur durch zahlreiche Filter wahrnehmen - wenn überhaupt." [4]. Momentan steht im Artikel nur, dass die Siedlung auf keiner Landkarte eingezeichnet war, woraus ein unbedarfter Leser schließen könnte, dass sie unbekannt war. -- DiskussionEppelheim 11:14, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Nachtrag: der Spiegel hat sogar schon 1960 darüber berichtet: https://www.spiegel.de/politik/im-kaefig-a-c764bbcd-0002-0001-0000-000043066709 -- DiskussionEppelheim 11:17, 17. Jun. 2024 (CEST)Beantworten