Diskussion:Wanenkrieg

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Alexander Leischner in Abschnitt Vili und Ve sterben - Quelle?
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Quelle der offensichtlich auf einer alten Aufzeichnung basierenden Darstellung? --Geos 10:50, 25. Apr 2006 (CEST)

Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Bitte beachten: Bei den folgenden Absätzen handelt es sich um eine Diskussion. Die nicht signierten Absätze stammen NICHT von mir; wer es ganz genau nachvollziehen will, schaue in die Versionsgeschichte. --DieKraft ~ 21:40, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Die Gleichsetzung von archäologischen Kulturen mit Göttergeschlechtern hebt sich weit über jede an dieser Stelle zu billigende Form von Behauptungen hinweg - und überhaupt, nicht eine einzige Begründung oder Herleitung (die mich persönlich sehr interessieren würde) wird genannt. Das Däniken-Niveau ist damit paukend und trompetend erreicht... Erschüttert grüßend, --DieKraft ~ 23:39, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

hier nochmal für alle zwecks Staunen konserviert:

"Die Wanenkrieg genannte Auseinandersetzung fand vermutlich am Ende des [[3. Jahrtausend v.
Chr.|3. Jahrtausends v. Chr.]] im Nordkreis statt. Über ihn wird in der altnord. (isländ.) Sage
berichtet. Das Göttergeschlecht der Trichterbecherkultur (TBK-Leute) waren offenbar die Wanen
(die Glänzenden).  
Die, wie Relikte zeigen, erfolgte danach eine abgewandelte Fortführung der Bauernreligion, der ein
Synkretismus unter Führung der Asen (die Pfähle), dem Göttergeschlecht der Schnurkeramiker
oder Axtleute (wohl der Indoeuropäischen Zuwanderer), zugrunde liegt. Diesen Wandel
schildert der Mythos in den charakteristischen Einzelheiten."


Schade, daß die Wan-witzigen Schliemänner nicht zur Untermauerung ihrer These bereit sind und stattdessen bockig einen Editwar vom Zaun brechen(?). --DieKraft ~ 15:41, 21. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Die Gleichsetzung von mythischen mit tatsächlichen, d.h. historisch verbürgten Ereignissen ist laut
J. J. J. Bachofen logisch und sinnvoll, da nur im Bezug auf reale Hintergründe Mythen entstehen.
Dazu gehört u. a. auch die Schöpfungsgeschichte der Genisis), die in metapherartiger Veränderung 
reale Vorgänge so wiedergibt wie sie von der damaligen Religion verbreitet wurden. Sie stellen in
ihren ältesten Teilen das prähistorische Gedächnis der Menschheitdie dar.
Aus diesem Grund handelt es sich bei folgender Deutung: Die Wanenkrieg genannte Auseinandersetzung 
fand "vermutlich" am Ende des 3. Jahrtausends v. Chr. zwischen zwei Kulturen statt, die im
religiösen Bereich vergleichbare Vorstellungen hatten, so dass es zu einem Synkretismus kam, um eine
unter Mythologen gebräuliche Einschätzung. Das Archäologen diese als unzulässig bezeichnen hat mit
den systemimmanenten Gegebenheiten der Archäologie zu tun, die besonders die Deutsche Archäologie
einengen und in der Regel auch dazu führen das Archäologen dieses Feld nicht beackern.

Herr Walkowitz! Ich streite nicht ab, daß es so gewesen sein könnte, wie Sie es hier behaupten. Daß es sich dabei jedoch um die einzige jemals zur Sprache gebrachte Interpretationsmöglichkeit handelt - und nichts anderes besagt Ihre Formulierung - ist schlichtweg kindisch. Zur Auflockerung empfehle ich Puhvels Comparative Mythology, wo eben jener indogermanischen Religion und ihrem Ursprung nachgegangen wird. Gleich im ersten Kapitel wird Euhemerismus lediglich als eine von vielen Methoden der Mythendeutung genannt und geschichtliche Abläufe nur als eine von vielen Möglichkeiten, die auf Inhalt und Form der Mythen wirken. Puhvel ist Religionswissenschaftler - Sie sehen, es ist seit Bachhofen einiges geschehen und nicht alle Welt teilt Ihren erläuterungsfaulen Starrsinn. Unter der Voraussetzung ausreichender Material- und Literaturkenntnis dürfte Ihnen außerdem auch von archäologischer Seite her klar werden, daß eine "Invasion" der "Streitaxtleute" lediglich eine Erklärungsmöglichkeit darstellt - mittlerweile sogar, schaut man auf die Kritiken an Buchvaldeks A-Horizont, eine recht dünne. Vielleicht blicken Sie ja auch noch mal in ein Werk von Mallory (Linguist), auch dort werden Sie die Indogermanisierung Nord- und Mitteleuropas durch Endneolithiker lediglich als eine unter mehreren anderen Möglichkeiten finden. --DieKraft ~ 21:39, 7. Jun 2006 (CEST)

Dogmatik ist bei der MYTHENDEUTUNG völlig unangebracht. Wenn es noch andere Deutungen gibt, einfach hinzufügen aber nicht Neutralitätsbausteine setzen.

Tachchen! Dogmatik??? Die Diskussion um eine Aussage, die so stark vereinfacht und gekürzt war, das sie schlicht als falsch bezeichnet werden kann, ist also Dogmatik? Und das wiederholte Einstellen - wohlgemerkt im Artikel selbst und nicht etwa in der Diskussion - der eigenen Meinung gilt dann als gnadenreich präsentierte Wahrheit? Die "MYTHENDEUTUNG" bedarf mehr als nur zweier oder dreier lapidarer Sätze, die nicht einmal mit Literaturzitaten hinterlegt sind und weitere Möglichkeiten unerwähnt lassen - aus diesem Grund und nicht wegen der Ablehnung der genannten Deutungsmöglichkeit als solcher (die durchaus legitim ist), hatte ich den Neutralitätsbaustein gesetzt. Grüßle,--DieKraft ~ 12:58, 8. Jun 2006 (CEST)

Mythen unterliegen, da sie von der Mythologie mit realen prähistorischen Tatsachen oder

Geschehnissen verknüpft werden der systemimmanenten Auslegung.

Eindeutig falsche Aussage. Euhemerismus ist lediglich ein mythologisches Deutungswerkzeug - unter anderen. Außerdem ermangelt der Satz eines weiteren Kommas. Sie langweilen mit Ihrem unausgereiften Starrsinn. --DieKraft ~ 22:22, 12. Jun 2006 (CEST)

Für Leute die nicht wissen was deuten bedeutet: Relationen zu anderen Wörtern:

  • Synonyme: ankündigen, auffassen, ausdeuten, auslegen, erklären, erläutern, exemplifizieren, explizieren, herauslesen, hindeuten, hinweisen, hinzeigen, interpretieren, klarmachen, kommentieren, signalisieren
  • vergleiche: interpretieren
  • ist Synonym von: auffassen, ausdeuten, auslegen, auswerten, deuteln, erklären, hindeuten, hinzeigen, interpretieren, klarmachen, kommentieren, nehmen, weisen, zeigen, zusammenreimen
  • wird referenziert von: auslegen, erklären

Links zu anderen Wörtern:

  • Synonym von: interpretieren

Wer keine "andere" Interpretation kennt, und sie nicht einfügen kann, sollte sich raushalten. 89.52.52.242 11:06, 13. Jun 2006 (CEST)

"Deutung": wer behauptet das? Quelle angeben, sonst loeschen! yak 12:51, 14. Jun 2006 (CEST)


Zur "Deutung" und der Richtung, in der die immer noch fehlende Quelle wohl zu finden ist: "In deutsch-nationale Diskussionskreise um den Indogermanisten Hermann Güntert (1886-1948) und den Kulturphilosophen Hermann Glockner (1896-1979) eingebunden, beschrieb Wahle wie Schwantes die "Ethnogenese" der Germanen. Dies zitierte Glockner ebenso wie Günterts Thesen als Beleg für seine Auffassung der "zwei Seelen in der Brust" der Germanen – nämlich deren Bauern- und Soldatenseele (!), die auf die beiden, miteinander verschmolzenen vorgermanischen "Völker" – "megalithische Bauern" und indogermanische "kriegerische Schnurkeramiker" – zurückzuführen sein sollten." [1] - --DieKraft ~ 22:18, 1. Okt 2006 (CEST)

Koennte man das nicht in den Artikel einarbeiten? yak 19:32, 4. Okt 2006 (CEST)
Der dilettantische Verschwörungstheoretiker Benutzer:DieKraft sollte sich mal mit Marija Gimbutas und ihrer bis heute bestehenden, international weitverbreiteten Schule befassen (die er hier einfach mit dem vollkommen obskuren und lächerlichen van Däniken sowie mit protonazistischen deutschnationalen Autoren gleichsetzt), s. auch Kurgankultur sowie so ziemlich alles aus dem Bereich Indogermanische Sprachen, Indogermanische Ursprache, Indogermanen, Proto-Indoeuropäer und Indogermanische Religion (bei letzterem Artikel ist allerdings noch die englische Version kompetenter und eher auf dem neuesten Stand). Der korrekte, in der Literatur vorherrschende religionswissenschaftliche Begriff lautet hier beim Wanen-Asen-Komplex übrigens nicht Euherismus, über den man als ersten Hinweis von Snorri für das Thema längst hinaus ist, sondern bereits Synkretismus, sprich die seit einem halben Jahrhundert nicht mehr angezweifelte Überlagerung der autochthonen Fruchtbarkeitskulte der Vanenreligion durch die von außen eingeführte Asenreligion indogermanischer Prägung. Sehr aufschlußreich ist hier auch der (freilich noch im Rudimentärzustand befindliche) englische Artikel en:Aesir-Asura correspondence. Benutzer:DieKraft erreicht dagegen offenbar nicht einmal Snorris Niveau aus dem 13. Jahrhundert, sondern ist in puncto germanischer und indogermanischer Mythologie auf dem Stand von Paulus stehengeblieben, der über alle anderen Religionen nur wußte, daß sie eben nicht christlich waren. --TlatoSMD 06:14, 22. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
1. Lesen; 2. Verstehen; 3.Hier klicken und verinnerlichen.--DieKraft ~ 15:47, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Und wieso schaffst du dann keines von den dreien, DieKraft? Und schlimmer als du, der mit Ausdrücken wie: "wan-witzige Schliemänner", "erläuterungsfauler Starrsinn", deutschnationale "Richtung" um sich wirft, bin ich dich auch nicht angegangen. Ich hoffe, daß du inzwischen genug lesen gelernt hast, um dich mit der genannten Literatur auseinanderzusetzen, wenn du schon nicht der Encyclopaedia Britannica und dem Grand Dictionnaire Encyclopédique Larousse zur in der Forschung und Lehre dominanten Kurganhypothese zum Ursprung der Protoindogermanen Glauben schenken willst. Damit der Artikel sich irgendwann mal wieder von dem Mittelalterniveau, wohin du ihn mit beharrlichem Bildungsmangel geschossen hast, erholen kann. --79.193.59.54 17:55, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Vili und Ve sterben - Quelle?[Quelltext bearbeiten]

Im letzten Absatz steht, das die beiden Brüder Odins (Vili und Ve) während der Kriege sterben... Woher diese Information? Ich als bekennender Asatruar wusste davon bisher noch nichts. -- AgarwaenCran 22:37, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vil und Ve leben![Quelltext bearbeiten]

Davon habe ich auch noch NIE was gehört! Vil und Ve - also mit anderen Namen Hönir und Lodur - die Schöpfer meiner direkten Vorfahren Ask und Embla - können ja nicht im Asen/Vanenkrieg gestorben sein, wie hätten Sie dann sonst meine Vorfahren erschaffen können? Also leben sie noch immer in der Gemeinschaft der Götter.

Thema "Mythen": Ich bin auch bekennender Ásatrú und ich bete keine toten Menschen an, sondern Götter, das sind Geistwesen, welche die wohlwollenden Kräfte der Natur sind (nicht symbolisieren, sondern selber sind). Unsere Asatru-Götter (Asatru im Sinne einer modernen Religion), also die Asen und Wanen, sind unsere Freunde und wir Asatruar haben eine persönliche Beziehung zu ihnen, AgarwaenCran wird mich verstehen. Es gab sie VOR der Entstehung Midgards (unserer Erde und - in erweiterter Bedeutung - den physisch erfassbaren Teil unserer Welt), denn sie haben Midgard ja erschaffen, also ist jedwede Assoziation und Gleichsetzung von Asen und Wanen mit Menschenvölkern vollkommener, haarsträubender Blödsinn! Dr. Volker Walter - Wiesbaden - 21.6.2013 - Ein gesegnetes Mittsommerfest wünsche ich! (nicht signierter Beitrag von 91.42.75.10 (Diskussion) 10:45, 21. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Kann man das Thema auch eine Nummer tiefer hängen und bei dem bleiben was die Quellen sind: Primär Unterhaltungsliteratur? Da die Rezeptionen der beiden in Edda und Skaldik nix hergeben in Bezug auf Tod im W-Krieg isses zu löschen und hiermit getan. Α.L. 11:29, 21. Jun. 2013 (CEST)Beantworten