Diskussion:Wehrdienst/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 2001:A61:2B66:7E01:6412:A16E:D1A9:204D in Abschnitt BRD Grundwehrdienst Dauer z. B. ab 1973
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Lemma

  • Ist das nicht Wehrpflicht? sollte man beides zusammenfassen? --Wst 11:11, 12. Aug 2003 (CEST)
    • Für Deutschland zumindest wird der Begriff doch hauptsächlich als Abgrenzungsbegriff zum Zivildienst verändert. Vielleicht sollte man die anderen Bedeutungen ergänzen--Carter666 11:49, 12. Aug 2003 (CEST)
Die Wehrpflicht führt zum Wehrdienst (Zivildienst). Das eine ist die rechtliche Grundlage, das andere die Ausführung.-- Kris Kaiser 14:58, 12. Aug 2003 (CEST)
    • Wehrdienst bedeutet streng genommen nicht nur den Dienst in der Ausübung der Wehrpflicht, auch Berufssoldaten leisten "Wehrdienst". Deswegen ist die Eingangsdefinition eigentlich falsch..

Dieser Artikel befasst sich nicht mit dem Oberbegriff "Wehrdienst", sondern vorwiegend mit der "Wehrpflicht" bzw. mit dem Wehrdienst des Wehrpflichtigen (Grundwehrdienst). Hierzu gibt es jedoch schon eine eigene Seite. --Holger H. Macht 19:08, 9. Jun. 2007 (CEST)

Vandalismus

  • Die Rubrik "Österreich" hat jemand verunstaltet.
    • Schon wieder der gleiche VANDALISMUS in der Rubrik "Österreich". Vielleicht sollte man mal das Bearbeiten dieses Artikels für 2 Wochen sperren, damit es für den Vandalen (wahrscheinlich Jemand der Österreich nicht mag) uninteressant wird.-- 19:52, 28. Mai 2005 (CEST)

Sinn und Zweck

In diesem Artikel wurde überhauptnicht erklärt welchen Zweck der Wehrdienst hat bzw. wozu er gut ist. Er informiert zwar wunderbar über die Verpflichtung und die Verweigerung und wie das in der BRD, Schweiz und in Österreich ist, aber nicht welchen Sinn der Wehrdienst hat. --Nico Düsing (Diskussion) 18:06, 19. Sep 2005 (CEST)

Österreich und Söldnertum

Im Artikel steht "Das Leisten des Kriegsdienstes für ein fremdes Land steht nach dem österreichischen Gesetz als Söldnertum unter Strafe." Weiß jemand zufällig, wie sich das verhält, wenn jemand eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzt und in beiden Staaten den Wehrdienst ableisten müsste? --Shir Khan 05:39, 30. Jan 2006 (CET)

Schweizer Wehrgesetz

Die vom deutschen Magazin "Fokus" aufgestellte Behauptung, die schweizer Wehrmänner würden ihre Waffen verkaufen, ist in dieser Form nicht haltbar da rein subjektiv. Diese These spielt auch keine Rolle bei der Diskussion um die Wehrpflicht. (nicht signierter Beitrag von 212.75.63.26 (Diskussion | Beiträge) 12:38, 20. Feb. 2006 (CET))

Wehrdienst beim Bundesgrenzschutz

Laut GG kann man seine Wehrpflicht auch beim Bundesgrenzschutz (neuerdings "Bundespolizei" genannt) erfüllen. Ist das ohne Weiteres möglich? Braucht es dazu bestimmte Vorraussetzungen? Wie lange dauert der da?--84.178.3.83 18:17, 21. Nov. 2006 (CET)

Ich habe den Text ein wenig überarbeitet, überflüssige Worte gelöscht, ohne großartige inhaltliche Änderungen. Benutzer:kaloys17.01.07

Höchstalter in Deutschland

Ich wollte eben das Höchstalter in Deutschland erfahren, in dem man noch eingezogen werden kann. Leider findet sich keine Angabe darüber im Artikel. Könnte das ein Wissender nachtragen? Gruss --172.173.230.181 07:35, 5. Mär. 2007 (CET)

Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht

Es gibt in Deutschland Überlegungen eine allgemeine Dienstpflicht für Frauen und Männer einzuführen. Jeder deutsche Staatsbürger hätte dann eine Dienstpflicht, ohne Ausnahme. Grundsätzlich soll ein Dienst an der Gesellschaft (ähnlich dem Zivildienst) geleistet werden. Er kann auch als Wehrdienst abgeleistet werden. Nur in diesem Fall wäre eine Musterung notwendig. Eine Ausnahme von der Dienstpflicht soll es nur bei schweren gesundheitlichen Problemen geben.

Sicher ein toller Vorschlag, wäre ich auch dafür, v.a. wenn man dann die Zeit auf z.B. 3 Monate verkürzt (=> für Grundausbildung reichts, und der Zivildienst konkurriert weniger mit "professionellen" Arbeitskräften). Nur: Ich hab eine starke Abneigung gegen die bisherige Form unserer Wehrpflicht, schaue immer wieder mal im Internet zu dem Thema, bin aber nie auf sowas gestoßen, daher: irgendwelche Quellen? nicht nur weils mich interressiert, auch wegen der Glaubwürdigkeit (Sorry, aber so wie das da drinnen steht erinnert das irgendwie an Uncyclopedia oder so)

3 Monate Wehrpflicht sind natürlich eine tolle Idee. Ein Teil der Zeit- und Berufssoldaten macht nichts anderes als Rekruten auzubilden, die dann nachher gerade mal wissen, wie sie das Gewehr halten müssen und der andere Teil ist im Auslandseinsatz, bei der Auslandsvorbereitung etc. Wozu werden dann noch Wehrpflichtige eingezogen, wenn man sie nicht vernünftig einsetzten kann? Da könnte man die Wehrpflicht gleich abschaffen und eine Berufsarmee aufziehen. Das soll übrigens nicht heissen, dass ich die Whrpflicht in ihrer jetzigen Form befürworte, aber solange keine Alternativen vorhanden sind, brauch man sie halt.--Bojo 23:06, 3. Jul. 2007 (CEST)

Allgemeine Dienstpflicht löschen?? bzw. Ersatzabschnitt

Der Teil ist überhaupt nicht belegt, in der Sz stand vor kurzem was mal mit einer Idee von einer Wehrpflichtreform, die aber nix mit einer allg. Dienstpflicht zu tun hat (ich glaub kaum, dass die bei was , das seit 15 Jahren abgeschafft gehört sich die Arbeit machen zwei Ideen zur gleichen Zeit zu haben) ; ich hab schon vor 2 Monaten die fehlenden Quellen beanstandet, und auch im Netz nix gefunden; offen gesagt würde ich den Teil in 10 Tagen löschen, falls keiner was dagegen sagt, der Abschnitt wird eher zur Verwirrung beitragen als zur Information 17.08; 16:00- ich laß mal 10 Tage Zeit...

Zwar wesentlich später, aber ich habs jetzt gelöscht (war sicher ne Fehlinfo). Könnte man an die Stelle nen Punkt "allgemeine Entwicklung in Deutschland" oder so setzen, oder meint ihr man sollte abwarten wie sich das entwickelt? (SPD, Freiwilligkeitsprinzip, Vorteile bei Studienplatzvergabe,...)

-- 13:02, 20. Sep. 2007 (CEST)

Wer um alles in der Welt setzt eigtl. immer diesen Abschnitt allgemeine Dienstpflicht wieder rein?! Dann soll er mal irgendeinen Link reinsetzen, um das zu belegen... oder auf der Diskussionseite schreiben, warum der Abschnitt denn unbedingt bleiben muss (auch wenn er als mit ziemlicher Sicherheit Fehlinfo wohl kaum was in Wikipedia zu suchen hat. Alternative: ich bin zu blöd um den Artikel zu ändern, aber das schließe ich eher aus;-))

--89.49.146.3 15:03, 26. Sep. 2007 (CEST)

Hab mir jetzt nen Wiki Account geholt: warum wird ein Abschnitt, der mit praktisch absoluter Sicherheit eine Fehlinfo ist, immer wieder reingenommen, warum heißt es, ich hätte ihn "ohne Begründung gelöscht" wenn ich auf der Diskussionsseite schreibe warum ? Wie gesagt, wenn ihn einer unbedingt reinsetzten will soll er doch einen Beleg bringen, es ist nie von Politikerseite in der Richtung ein Vorschlag gekommen, (obwohl es sinnvoller und wohl auch gerechter wäre) und ich habe auch im Netz nie was gefunden. In dem Sinn: Bitte begründet ein wiedereinsetzten ein bisserl...

P.S. dass ich den Abschnitt mehrmals rausgelöscht hatte war nicht böse gemeint, sondern weil ich zmdst. das erste Mal den Verdaht hatte ich hätte evtl. Seite speichern oder so vergessen.

--Kartoffelsack3000 16:16, 26. Sep. 2007 (CEST)

Also ich habe letztens in den Nachrichten gehört, dass die Einführung einer Allgemeinen Dienstpflicht von SPD-Abgeordneten ins Gespräch geworfen wurde, unser lieber Verteidigungsminister aber auf diesem Ohr taub ist. Werd mal schauen ob ich da Quellbelege finde. --RIPchen Diss michBewerte mich 16:21, 26. Sep. 2007 (CEST)
Und schon was gefunden: ZEIT Artikel vom 23.09.2007 --RIPchen Diss michBewerte mich 16:22, 26. Sep. 2007 (CEST)

Wow- wundert mich dass ich das nicht früher gefunden habe, evtl. weil ein Teil (zmdst. Zeitungen mit Datum so 23-24.9 sind (hatte v.a. Mitte August nach Belegen gesucht, trotzdem finde ich dass der Abschnitt so nicht rein sollte:

1)Bei einem großteil der Seiten geht es um eine Dienstpflicht nur für Männer (Ausnahme: Junge Union oder so in irgendeinem Bundesland wollte explizit auch Frauen in die Pflicht nehmen, allerdings ist die weder wirklich einflußreich noch ist deren Vorschlag allzu aktuell)

2)So wie ich das sehe läuft das parallel zum SPD Vorstoß einer freiwilligen Wehrpflicht, so gesehen sind beide gleichwertig => Wenn ich die allgemeine Dienstpflicht reinnehme, darf ich die "freiwillige Wehrpflicht" nicht unterschlagen

daher (wie ich oben schon mal schrieb) würde ich was in der Art

1.2 Aktuelle Entwicklung in Deutschland (Erfordernisse der Bundeswehr, Außenpolitische Lage,...)

1.2.1 SPD Vorschlag: "freiwillige Wehrpflicht"

1.2.2 CSU Vorschlag: ("allgemeine, Sicherheitspolitische begr. Dienstpflicht")

reinsetzen, an Belegen mangelt es an sich nicht wirklich. Die einzige Frage ist halt, ob man nicht abwarten sollte wie es sich entwickelt... --Kartoffelsack3000 18:54, 26. Sep. 2007 (CEST)

Artikel überarbeitet

Der Artikel wurde überarbeitet und dabei Abschnitte, die sinnvollerweise in den Artikel Wehrpflicht gehören und dort behandelt werden (siehe oben Diskussion BGS, Höchstalter, allgemeine Dienstpflicht), herausgenommen.

Mit Wehrdienst in Österreich und in der Schweiz kenne ich mich nicht genügend aus und habe daher die bisherigen Absätze beinahe unverändert stehen lassen. Vielleicht kann jemand von dort die Abschnitte durchsehen, evtl. korrigieren und ausbauen? Zeitleiste erstellen nach der Vorlage Vorlage:Zeitleiste Wehrpflichtdauer BRD ? --Milgesch 09:40, 11. Jan. 2008 (CET)

Hier fehlt die Ziffer des §§: Durch das am 17. Dezember 2007 in Kraft getretene Einsatzweiterverwendungsgesetz ({{§||einswvg|juris}}) wurde eine ganz neue Art des gesetzlich begründeten Wehrdienstes eingeführt, das ...--D.W. 15:55, 11. Jan. 2008 (CET)

Grundwehrdienst vs. Präsenzdienst

Aus eigener Erfahrung beim Bundesheer (habe im Jänner 2008 abgerüstet) kann ich sagen das der Begriff Grundwehrdienst bzw. Grundwehrdiener verwendet wird. Präsenzdienst/diener ist eher ein älterer Begriff der nicht mehr verwendet wird. Vielleicht sollte man darauf hinweisen. (nicht signierter Beitrag von 62.47.14.157 (Diskussion | Beiträge) 00:13, 7. Feb. 2008 (CET))

Berlin

Hi könnte man einbauen, wieso damals man wenn man nach Berlin ging nicht zum Bund musste? --Japan01 00:39, 23. Aug. 2008 (CEST)

Dienstzeit

Kann jemand die zu ableistende Dienstzeit auf 6 Monate im Bild ändern? Ab Oktober wirds ja schließlich verkürzt. http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE62G08T20100317

--Nicomeier333 18:09, 17. Mär. 2010 (CET)

Die Verkürzung ist noch gar nicht durch - nur weil das Kabinett sich dafür entschieden hat gilt das doch noch längst nicht!
Dazu bedarf es einer wirksamen Änderung des Wehrpflichtgesetzes.

--89.245.51.243 18:23, 14. Jun. 2010 (CEST)

Kriegsdienst

Ist dieses Wort mit einer gewissen Wertung belegt, oder gilt es als Synonym zu Wehr- und Militärdienst, so dass es als solches in der Einleitung stehen kann? (Google hilft mir nicht weiter) --FIPS 11:12, 5. Mär. 2011 (CET)

Ich habe beim Artikel KRIEGSDIENSTVERWEIGERUNG diesen Begriff problematisiert:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kriegsdienstverweigerung#prim.C3.A4r_Wehrdienst
Denn die Verweigerung betrifft den Wehrdienst: Der eine leistet ihn, der andere verweigert ihn.
Der eine ist gegen den Krieg und will sich daher auf keinen Fall an einem solchen beteiligen, der andere ist ebenso gegen den Krieg und will gerade aus diesem Grund die Verteidigung seines Landes stärken ... Die innere Motive können sehr ähnlich sein, aber wenn das innere Motiv des einen zum offiziellen Ausdruck gemacht wird ("Kriegsdienstverweigerung"), so ist das eigentlich polemisch - als ob die Alternativ wäre: "Kriegsdiener": Dient er dem Krieg?
Also, wenn wer mitdiskutieren will - vielleicht eher dort, beim Artikel "Kriegsdienstverweigerung". -- Graf-Stuhlhofer 08:17, 21. Jun. 2011 (CEST)

GWD in Deutschland

Der Artikelt ist bezüglich Deutschland veraltet: Zwar ist die Grafik auf 6 Monate angepasst, der zugehörige Text lässt die Änderungen des Wehrrechtsänderungsgesetzes von 2010 aber unberücksichtigt. Inwieweit das jetzt überhaupt noch relevant ist vor dem Hintergrund der Abschaffung des Ganzen ist dann auch fraglich. --82.113.106.192 17:13, 27. Feb. 2011 (CET)


Es gab keine Wehrpflichtigen beim Bundesgrenzschutz, man konnte jedoch seinen Ersatzdienst beim BGS ableisten. Quelle z.B.: http://www.bensie.de/Meine_graue_Seite/meine_graue_seite.html

Man müsste in Erfahrung bringen, für welche Zeit diese Regelung gegolten hat. (nicht signierter Beitrag von 91.48.112.54 (Diskussion) 19:14, 21. Aug. 2011 (CEST))


Das ist falsch. Per se liegt bzw. lag prinzipiell die Wehrpflicht zu Grunde, d. h. jeder Wehrersatzdiestleistende ist grundsätzlich ein Wehrpflichtiger. Er leistet eben nur einen Ersatzdienst statt einem vorgesehenen Wehrdienst ab. Er bleibt jedoch bis zur Ableistung seiner Dienstpflichtzeit wehrpflichtig und unterliegt auch nach dem Pflichtdienst der Wehrüberwachung. Richtig ist hingegen, dass der BGS nie von seiner grundgesetzlichen Möglichkeit gebrauch gemacht hat, selbst Wehrpflichtige zu ziehen.
Es gab damit im Ergebnis also sehr wohl "Wehrpflichtige" beim BGS. Um es nochmal zu verdeutlichen: "Wehrpflichtiger" ≠ "Wehrdienstleistender"!
Ab wann der Ersatzdienst möglich war findet sich übrigens hier (Jahr 1969): http://www.bundespolizei.de/DE/06Die-Bundespolizei/Historie/historie_node.html
Eigentlich auch ohne große juristische Kenntnis keine große Kunst das alles selbst herauszufinden. Wer korrigiert nun den Artikel? --194.0.92.7 11:37, 1. Feb. 2012 (CET)

Wehrdienst Österreich, 28.04.11

Ich habe einen Satz, laut dem das leisten des Wehrdienstes in einem anderen Staat in Österreich illegal wäre einstweilen ausgeklammert. Meines Wissens nach ist dies nicht korrekt, könnte dies jemand überprüfen? --Liberaler Humanist 22:30, 28. Apr. 2011 (CEST)

Wehrsold freiwillig Wehrdienst Leistender

Beläuft sich der Wehrsold tatsächlich auf 778 bis 1.100 Euro netto pro Monat, wie im Artikel angegeben, oder unterliegt man hier einem Irrtum durch die Tabelle auf der Seite der Bundeswehr hierzu, auf der diese Zahlen als gesamter Wehrsold eines Quartals angegeben werden? Im erläuternden Text darunter ist vermerkt, "[...]dass [man] im ersten Dienstmonat nur 282,30 Euro erh[ä]lt[...]". (nicht signierter Beitrag von 93.210.11.24 (Diskussion) 17:55, 1. Apr. 2012 (CEST))

Die Zahlen sind richtig und beziehen sich auch auf der Bundeswehrseite nicht auf das Quartal sondern auf den Monat. Dort sind mehrmonatige Zeiträume nur aufgeführt um darzustellen, dass mit steigender Anzahl von Dienstmonaten der Monatssold sprunghaft (anfangs quartalsweise, später halbjährlich) steigt. --Matysik (Diskussion) 14:56, 2. Apr. 2012 (CEST)
Dann verwirrt mich der von mir zum Schluss zitierte Satz auf der Seite. (nicht signierter Beitrag von 80.139.202.69 (Diskussion) 16:07, 2. Apr. 2012 (CEST))

FdT

Wofür steht die Abkürzung „FdT“? -- Oceco (Diskussion) 20:42, 21. Nov. 2012 (CET)

Wehrdienst als Mannbarkeitsritus

Ich hatte folgenden Absatz unter dem Titel „Anthropologische Dimension" eingefügt:

Der Militärdienst in modernen Staaten entspricht aus kulturanthropologischer Sicht den Mannbarkeits-Initiationsriten traditioneller Völker. Der Ethnologe Mario Erdheim spricht dabei von der „Männlichkeitsideologie", die in der Zeit beim Militär „inszeniert" werde, damit die jungen Männer lernen, „den Standpunkt der Herrschaft zu akzeptieren". Der von Gehorsamkeits-Ritualen geprägte Dienst ist eine unabdingbare Voraussetzung zur Kriegsführung.[1]

  1. Mario Erdheim: Zur Entritualisierung der Adoleszenz bei beschleunigtem Kulturwandel. In: Klosinki, Gunther (Hrsg.): Pubertätsriten. Äuquivalente und Defizite in unserer Gesellschaft. Verlag Hans Huber, Bern 1991.

Der Absatz wurde jetzt mit folgender Begründung gelöscht: „als absolute Einzelmeinung noch nicht relevant und enzyklopädiewürdig, bitte mal breiter belegen (generelle Fachmeinung dazu?))“

Jetzt bitte ich die anderen User, mitzuhelfen. Ich bin sicher, es gibt weitere Belege dazu! Wer kann helfen? Gruß --Ökologix (Diskussion) 07:33, 4. Jul. 2013 (CEST)

Ich habe dann mal selbst recherchiert ... und den Absatz umfassend belegt wieder eingestellt. --Ökologix (Diskussion) 07:34, 6. Jul. 2013 (CEST)
Vielen Dank - tolle Fleißarbeit! Habe es nochmal leicht (mit Konjunktiv) überarbeitet (da nicht erkennbar als sog. vorherrschende Meinung), passt aber hoffentlich so auch für dich. Gruß! --Matysik (Diskussion) 19:56, 6. Jul. 2013 (CEST)
Klaro, alles bestens und danke für die Blumen :-) --Ökologix (Diskussion) 14:47, 7. Jul. 2013 (CEST)

„Anthropologische Dimension" Mangel an Objektivität

Der Absatz „Anthropologische Dimension" dient nicht der sachlichen Information zum Thema Wehrdienst, sondern soll diesen einfach nur lächerlich machen. Er stellt die "Meinung" einer sehr kleinen Gruppe dar, und informiert nicht sachlich zum Thema. Und ganz ehrlich: diese Aussage ist doch völliger Unsinn :-) Ich habe ihn mehrfach gelöscht, aber es ist wohl einigen eine Herzenssache, ihn immmer wieder einzustellen. Das ist schade, denn das geht klar zu Lasten der Objektivität. Es steht ja jedem frei eine "Meinungsseite" zum Thema Wehrdienst zu erstellen.--Comes59 (Diskussion) 12:16, 26. Jul. 2013 (CEST)

Lieber Comes, mir scheint, du fühlst dich persönlich angegriffen, so wie du reagierst. Es geht in der Tat um Objektivität, Ausgewogenheit und wie ich meine auch um eine möglichst ganzheitliche Darstellung der Themen in der Wikipedia. Genau das bezweckt auch der genannte Absatz, nicht mehr und nicht weniger. Es macht den Artikel weder „lächerlich", noch ist es „völliger Unsinn", den nur eine sehr kleine Gruppe propagiert. Ganz im Gegenteil! So bekommt der Leser die Möglichkeit, die Sache aus einer anderen - für viele ungewohnten - Perspektive zu sehen, die sicherlich von den meisten Anthropologen sofort unterschrieben würde. Ich könnte die Liste der Quellen noch deutlich erweitern ... aber ist das wirklich nötig bei einer Aussage, die man fast schon als trivial bezeichnen muss? Denn es geht hier - wie ich vermute - vor allem um die ungewohnte Begrifflichkeit des „Initiationsritus" in diesem Zusammenhang. Wenn man den Fachbegriff in einen Satz übersetzt und auf den Wehrdienst bezieht, so käme dabei z.B. folgendes heraus: „Einführung eines jungen Mannes in die Gemeinschaft des Militärs, dessen Funktionieren auf festgelegten, formellen Regeln mit hohem Symbolgehalt, verpackt in bestimmte Wortformeln von Befehl und Gehorsam beruht." Stimmt das etwa nicht? Das lässt sich bestimmt noch besser formulieren, zeigt aber bereits das, was ich meine: Weder Initiation noch Ritus sind exotische Dinge, die in unserer Gesellschaft nichts verloren haben. Wir handeln alle täglich nach Ritualen und vollziehen in unserem Leben verschiedene Initiationen! Zudem ist unsere moderne Gesellschaft ja nicht aus der Luft gefallen, sondern das Ergebnis einer lückenlosen Entwicklung, die uns auf diese Weise mit unseren Ur-Vorfahren verbindet, wo das „Mannbarkeits-Ritual" entstand. Ebenso ist es nicht von der Hand zu weisen, dass das Militär eine überaus „männliche" Institution ist und wer bestreitet, der Wehrdienst sei keine unabdingbare Voraussetzung, damit sich der Staat auf das „Funktionieren" der Soldaten im Falle einer bewaffneten Auseinandersetzung verlassen kann, der sieht das Wesentliche nicht! Stell dir vor, es gibt Krieg und keiner geht hin ... Fazit: Der Absatz ist ein leicht zu belegender Fakt, der von Fachleuten sicherlich nicht bestritten würde und dessen Aussage so logisch ist, dass sie sich dem gesunden Menschenverstand auch ohne viel Hintergrundwissen erschließt - wenn man bereit ist, sich auf die Wortwahl der Anthropologie einzulassen. Es ging ganz sicherlich zu Lasten der Objektivität, wenn der Absatz entfernt würde, weil er - wie schon gesagt - den Horizont ein wenig erweitern kann. Viele Grüße --Ökologix (Diskussion) 17:53, 26. Jul. 2013 (CEST)

Qoud erat demonstrantum :-))) Es ist offensichtlich. --Comes59 (Diskussion) 18:44, 27. Jul. 2013 (CEST)

Allerdings- soll Wehrpflicht denn mit Gewalt in die nicht eben kleine Menge der wegen ideologischem Gefasel unbrauchbaren Wikipediaartikel eingereiht werden? Aber eigentlich ist es ja auch ziemlich amüsant, wie hier mit vielen Zeilen z.B. der Umstand „Befehlen ist zu gehorchen“ ausgedrückt werden soll. Man sieht die „AnthropologInnen“ bei ihrer Definitionsarbeit geradezu plastisch vor sich. --Thorbjoern (Diskussion) 08:59, 30. Jul. 2013 (CEST)

Der Inhalt mag teilweise belegt sein, hat aber hier nichts zu suchen. Im Artikel "Wehrdienst" geht es um eine sachliche Information dazu, nicht um eine Abbildung von positiven oder negativen Einzelmeinungen zum Wehrdienst. Das ist letztlich der Zweck von WIKIPEDIA, sachliche Information. Es steht jedem frei einen separaten Artikel zur "Bewertung des Wehrdienstes", also auch zur "Anthropologischen Dimension des Wehrdienstes" zu schreiben. Da gehört die Aussage dann richtigerweise hin und das wäre auch nicht zu bemängeln.

Hier wurde u.a. unzutreffender Weise ein Focus Artikel zitiert, der Initiationsriten behandelt, diese allerdings nur am Beispiel von Soldaten, die außerhalb der Kaserne und außerhalb des Dienstes gehandelt haben. Es waren also "junge Männer unter sich". Völlig richtig schreibt die Autorin Sabinne Doering-Manteuffel: „Diese Prüfungen tragen die typischen Merkmale eines Initiationsritus. Das ist nichts Singuläres und geschieht nicht nur bei den Gebirgsjägern, nicht einmal nur in der Bundeswehr und in Studentenverbindungen, bei denen solche Aufnahmerituale bekannt sind“, sagt die Professorin für Europäische Volkskunde an der Universität Augsburg. „Bei Initiationsriten handelt es sich um eine anthropologische Konstante. Wir finden sie in fast allen Gesellschaften, auch in Stammeskulturen.“ Dass die hier geschilderten "Riten" völlig geschmacklos und daher abzulehnen sind, steht außer Frage. --Comes59 (Diskussion) 11:21, 22. Okt. 2013 (CEST)

Ich kann beiden Standpunkten etwas abgewinnen und tendiere dazu, einen Kompromiss zu finden, der beiden gerecht wird. Einerseits finde ich ganz persönlich die Thematik auch sehr sonderlich und fragwürdig, ob diese Information von irgendeinem Leser tatsächlich gesucht und als wertvoll erachtet wird, anderseits ist das eine belegte Information und steht es uns nicht zu, hier Zensur zu betreiben; die Wiki-Regeln incl. WP:NPOV räumen ganz eindeutig auch Minder- und Einzelmeinungen Raum ein. Diese muss aber angemessen kurz gehalten und als Mindermeinung erkennbar sein - und nur darum kann sich m.E. hier ggf. die Diskussion drehen. In der jetzigen Form (2 kurze Sätze am Ende des Artikels) ist m.E. eine angemessene Darstellung gegeben; die Herausstellung als Mindermeinung könnte man noch verbessern, z.B. durch einen Satzbeginn wie "Einige Sozialwissenschaftler wie Mario Erdheim sehen im Wehrdienst einen Bezug zu Männlichkeitskulten und Initiationsriten. Er spricht von ..." oder so ähnlich.--Matysik (Diskussion) 15:35, 22. Okt. 2013 (CEST)

Damit bin ich einverstanden. --Comes59 (Diskussion) 15:18, 23. Okt. 2013 (CEST)

Anzahl Bewerber (Abschnitt "Änderungen 2011")

Es heisst: "Maximal 15.000 ... können sich ... bewerben". Ist es nicht vielmehr so, dass sich jeder (unbegrenzt viele) bewerben können, jedoch nur max 15.000 angenommen werden? Auch wenn das Limit erreicht ist, wer soll mich daran hindern, eine Bewerbung abzuschicken? --Rplucke (Diskussion) 21:00, 24. Aug. 2013 (CEST)

Historie

Ich finde diese vorherige Diskussion ziemlich akademisch. Was mich viel mehr stört: Der WEhrdienst wird hier nur aus heutiger Sicht betrachtet. Wo ist die diachrone Darstellung des Themas? Wenn nicht in diesem Artikel, gehört zumindest ein deutlicher Link her. --Kolya (Diskussion) 21:33, 17. Dez. 2013 (CET)

Titel: Wehrdienst?

Ist ja schoen, dass der Wehrdienst in der Schweiz, Tuerkei, Oesterreich, etc. angeschnitten wird. Der Titel hier ist nur 'Wehrdienst'! Da nur die Bundeswehr behandelt wird und die DDR, oder das Kaiserreich oder andere deutsche Staaten nicht einmal erwaehnt werden, sollte der Artikeltitel wohl eher in Wehrdienst in der BRD umgewandelt werden ... oder? Gruss, Torsten. (nicht signierter Beitrag von 81.152.178.90 (Diskussion) 09:06, 20. Mär. 2014 (CET))

Antropologische Betrachtung

Dieser Abschnitt scheint nicht hinrteichend wissenschaftlich begründet. Wieso sollte der moderne Wehrdient dazu dienen., dass junge Männer lernten, „den Standpunkt der Herrschaft zu akzeptieren"? Die moderne Wehrpflicht ist in den meisten Staaten erst enstanden, nachdem ein feudales Herrschaftssystem überwunden war, insbes. nach der frz. Revolution. Entweder muss diese antropologische Kritik besser begründet und ggf. kontrovers behandelt werden, oder der ganze Abschnitt ist lexikalisch unnütz. (nicht signierter Beitrag von 84.58.19.9 (Diskussion) 10:49, 18. Mai 2016 (CEST))

Wehrdienst in Deutschland

Ich habe vieles ergänzt, aber da gibt es noch viele Lücken, dich ich deutlich gemacht habe. Ich bitte um Mithilfe!--Omni potenti (Diskussion) 15:20, 21. Mai 2016 (CEST)

Unverständlicher Satz

Unter "Kaiserreich" ist der Satz "Grade die Nationalliberalen und Fortschrittspartei sahen in der nominellen Festsetzung der Heeresstärke eine Einschränkung Budgetrecht des Reichstags, den er verwandelt die Bewilligung des Militäretats zu einer Phase." unverständlich. --Peter Wöllauer (Diskussion) 08:53, 10. Sep. 2016 (CEST)

Ich bin zwar nicht der Autor des Abschnitts , aber habe mal versucht, in dessem Sinne die offensichtlichsten Fehler zu bereinigen. --Matysik 14:55, 12. Sep. 2016 (CEST)

Abschaffung 2011

Der Abschnitt hat keinen Beleg (der komische Weblink ist keiner), kein Hinweis auf die zugrundeliegende Gesetzesänderung, wer wie warum ?!? --129.13.72.198 19:43, 5. Okt. 2016 (CEST)

Habe ich jetzt mal in Wehrpflicht in Deutschland‎ in der Einleitung belegt, kannst du gerne hierher übertragen (reicht dort aber eigentlich m.E.).--Matysik 10:51, 6. Okt. 2016 (CEST)

Wehrdienstzeit zwischen 33 und 45

Überles ich das oder finde ich tatsächlich keine Angabe zur Dauer des Wehrdienstes in der Zeit vor dem 2. Weltkrieg? Bitte die Frage verstehend lesen, es geht um einen regulären Wehrdienst vor Kriegsbeginn. Wie lange dauerte der, was gab es überdies für Laufbahnen?--scif (Diskussion) 07:40, 29. Nov. 2016 (CET)

Überarbeiten

Im gesamten Artikel kommt es zu ständigen inhaltlichen Verwechselungen und Vermischungen der Begriffe "Wehrdienst" und "Wehrpflicht", vielen Mitautoren scheint der Unterschied nicht wirklich klar zu sein. Naturgemäß kommt es damit auch zu starken Überscheidungen und Widersprüchen mit/zu Wehrpflicht. Am Beispiel Deutschlands: In der Bundeswehr wird heute ausschließlich auf Grundlage einer freiwilligen Verpflichtung nach Soldatengesetz, nicht aber des (nur noch im Spannung-/Verteidigungsfalle zum Tragen kommenden) Wehrpflichtgesetzes Wehrdienst geleistet. Hier und in fast allen anderen Abschnitten des Artikels wird aber praktisch alleine auf (heute eher seltene) Wehrpflichtige abgestellt. Man müsste also den kompletten Artikel umbauen auf getrennte und ausgewogene Darstellung von freiwilligem Wehrdienst (heute der Regelfall) und Wehrpflicht (auch historisch eher Ausnahme statt Regel). --Matysik 13:26, 1. Dez. 2016 (CET)

Untauglichkeit

Es fehlen Informationen zur Wehrdienstuntauglichkeit. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:21, 28. Jan. 2017 (CET)

Grafik Deutsches Kaiserreich/gelber und rosa Balken

Der gelbe Balken ist falsch bezeichnet. Vom 20. Lebensjahr ab liefen nicht 7 Jahre Wehrpflicht, sondern Militärpflicht: Die Pflicht, "sich der Aushebung zu unterwerfen". Und was soll die Zeile auf dem rosa Balken wehrpflichtig (Frieden) bzw. wehrfähig (Krieg) ? Das muß sich der Schreiber dieser Zeile selbst so zurechtinterpretiert haben. Es gab nur eine Kategorie "Wehrpflicht", sei es nun im Krieg oder Frieden. Aber keine Kategorie "Wehrfähigkeit". --129.187.244.19 15:38, 5. Jun. 2018 (CEST)

Und der letzte Absatz zum Thema "Kaiserreich"

...ist größtenteils schwer verständliches bis irreführendes Gerede (findet sich übrigens wortgleich im Artikel Wehrpflicht in Deutschland. Soviel copy-paste-Redundanz, noch dazu von dummem Zeug, muss schon sein). Wenn man das schon hört, eine durch den Krieg (!) (1914) endlich hergestellte "Wehrgerechtigkeit"... --129.187.244.19 15:38, 5. Jun. 2018 (CEST)

Hättest du einen Formulierungsvorschlag, der besser ist? --Bernd Bergmann (Diskussion) 13:42, 17. Nov. 2018 (CET)
man könnte wolkige und spekulative Absätze bzw. klaren Unsinn ohne Schaden entfernen bzw. das ganze straffen und kürzen. Z. B. welche "Verschärfung der Zustände", was für eine "Herstellung von Wehrgerechtigkeit" (durch den Krieg ! - immerhin eine bezeichnende Implizit-Feststellung: Wehrgerechtigkeit - auch so eine typische Kreation der deutschen Sprache - schafft nur der - möglichst totale - Krieg). Was soll die Besonderheit einer "gesetzlichen Grundlage" sein, die (im Krieg !) ein "Millionenheer" schaffte. Oder man weiß nicht, was bestimmte Sentenzen wie die erstgenannte (was denn für eine "Verschärfung" welcher "Zustände") überhaupt besagen wollen (abgesehen davon macht es halt einfach einen schwachen Eindruck, wenn in zwei Artikeln aber genau dasselbe steht - daher die Bemerkung copy-paste, denn das war die Arbeitsweise hier). --129.187.244.19 10:31, 20. Nov. 2018 (CET)
Schreib einfach den Absatz hierher, wie er deiner Meinung nach lauten sollte - dann könnten wir gemeinsam daran "basteln". --Bernd Bergmann (Diskussion) 14:55, 21. Nov. 2018 (CET)
man sollte dahingehend "basteln", dass diese doch nebulösen bis direkt unsinnigen Aussagen gestrichen werden (oder es sollte endlich mal einer erklären, was für "Zustände" da geherrscht haben sollen. Herstellung von "Wehrgerechtigkeit" durch Krieg ist Blödsinn. Man kann ohnehin über die Sinnhaftigkeit des noch in Bundeswehrzeiten verwendeten Begriffs streiten). Diese Streichungen könnten ohne Schaden für den ohnehin bereits etwas ausufernden Artikel geschehen (ich hab drauf auch schon beim Artikel "Wehrpflicht in Deutschland" hingewiesen. Ohne Erfolg. Ebenso ohne Erfolg war mein Hinweis auf die Fehler bei den farbigen Balken: ab dem 20. Lebensjahr lief die "Militärpflicht" (vgl. § 10 RMG), ab dem 17. schon die "Wehrpflicht". Das waren gesetzlich definierte Begriffe. Text und Grafik widersprechen sich da, was einen verwirrt und in die Irre führt. --129.187.244.19 09:16, 22. Nov. 2018 (CET)

BRD Grundwehrdienst Dauer z. B. ab 1973

Es wird nicht ganz klar, ab wann und für welchen Personenkreis die 15 Monate denn gegolten haben. Man findet eine Gültigkeit von W 15 ab 1.1.1973 - aber hieß das, die zuvor Einberufenen (z. B. ab Juli 1972) mußten noch W 18 oder schon nur noch W 15 ableisten ? Danke. --2001:A61:2B66:7E01:6412:A16E:D1A9:204D 12:42, 6. Okt. 2019 (CEST)

Satzaussage Reichswehrzeit und Aufrüstung

Was will dieser Satz:

Seit dem Ruhrbesetzung von 1923 wurde unter Missachtung der Bestimmungen aufgerüstet. General Hans von Seeckt schlug hierfür den Kader-Gedanken vor. Die genaue Heeresstärke lässt sich aufgrund der Geheimhaltung nicht mehr ermitteln.

...eigentlich ausdrücken ? (mal abgesehen von einem natürlich durch den letzten Revert zu sichernden Qualitätsstandard wie "dem Ruhrbesetzung"). Welche "Bestimmungen" ? Ist der Versailler Vertrag gemeint ? Was soll ein "Kader-Gedanke" sein (und was nutzten "Kader in Gedanken" ?) Welche "genaue Heeresstärke" ? Die "genaue Heeresstärke" der Reichswehr war bekannt: um die 100.000. Hier wird offenbar um die Schwarze Reichswehr herumgeeiert, ohne sie aber zu erwähnen. Und warum sollte deren Stärke aufgrund einer heute bestehenden Geheimhaltung nicht mehr zu ermitteln sein (denn so ungefähr hört sich das an). Übrigens, eine nun wohl tatsächlich "illegale" oder "vertragswidrige" personelle Aufrüstung kann ja keinen Bestandteil der offiziellen Reichswehr gebildet haben, so dass sich aus der zuzüglichen illegalen Aufrüstung eine heute noch geheimgehaltene Gesamtstärke der Reichswehr von X ergibt... Also der obig zitierte Satz ist schon ziemlicher Quark (und das von 1919 bis 1935 keine Wehrpflicht bestand, ergibt sich aus den ohnehin gemachten Ausführungen ja. Redundanz !). --88.217.107.96 07:22, 17. Nov. 2018 (CET)

1. Die Kleinigkeit "dem" habe ich gleich korrigiert, das hatte ich übersehen. Danke für deine Aufmerksamkeit!
2. Mit den "Bestimmungen" ist selbstverständlich der Versailler Vertrag gemeint, von dem im gleichen Absatz bereits die Rede war. Man könnte das ergänzend nochmal mit dazuschreiben, wenn du es unbedingt für erforderlich hältst.
3. Ich gehe davon aus, dass der Vorschlag mit der "Kader"-Armee belegt werden kann. Du hast aber dahingehend geändert, dass man beim Lesen davon ausgehen musste, dieser Vorschlag sei auch umgesetzt worden. Diese Änderung würde ich nur akzeptieren, wenn du das entsprechend belegen kannst. Es wäre aber meines Erachtens auch nicht schlimm, den Kader-Satz komplett zu streichen.
4. Dass die vertragswidrige personelle Aufstockung kein offizieller Bestandteil der Reichswehr gewesen sei, ist zunächst mal POV. Kannst du das belegen? (Mal abgesehen davon, dass das Gegenteil auch nicht belegt ist. Aber das steht schon seit einer gefühlten Ewigkeit unwidersprochen im Artikel drin.)
5. Das mögliche Missverständnis mit dem Zeitpunkt der "Geheimhaltung" ließe sich einfach dadurch vermeiden, indem man von "damaliger Geheimhaltung" schreibt.
6. Dass von 1919 bis 1935 keine Wehrpflicht bestand, ist tatsächlich redundant, aber ohne diesen Satz müsste man sich die Information aus den Details "zusammenreimen". Deshalb halte ich den Satz zur Präzisierung durchaus für nützlich. Man könnte es sich aber an dieser Stelle ersparen, indem man einfach die erste Erwähnung entsprechend ergänzt: "Deutschland musste 1919 aufgrund des Friedensvertrags von Versailles auf die Wehrpflicht verzichten, „um die Einleitung einer allgemeinen Rüstungsbeschränkung aller Nationen zu ermöglichen“. Deshalb bestand bis 1935 keine Wehrpflicht."
--Bernd Bergmann (Diskussion) 13:32, 17. Nov. 2018 (CET)
mit dem Satz, sage und schreibe: "dass die vertragswidrige personelle Aufstockung kein offizieller Bestandteil der Reichswehr gewesen sei, ist zunächst mal POV" disqualifiziert du dich eigentlich selbsttätig als ernstzunehmender Diskussionspartner, lieber Bernd Bergmann (aber das ist nur meine persönliche Meinung und daher: POV. Hahaha. Entschuldige, dass ich lache. Sinnlos mit dem Bernd. Aber was soll man sich wundern bei einem Artikel, den Amateurpamphletisten zu einem gut Teil bereits deutlich versaut haben) --88.217.101.91 01:01, 18. Nov. 2018 (CET)
Deinen PA überlese ich mal großzügig und hoffe, dass du noch einen Beleg für deine Behauptung nachreichst. --Bernd Bergmann (Diskussion) 15:39, 18. Nov. 2018 (CET)
Eine Frage an Dich lautet: warum willst Du Die Schwarze Reichswehr - ausgerechnet hier - nicht erwähnt haben ? Dann würde der Zusammenhang vielleicht auch einem unvorbereiteten Leser klarer. --129.187.244.19 07:51, 19. Nov. 2018 (CET)
Ich habe nichts gegen die Erwähnung der Schwarzen Reichswehr. Aber der Satz, in dem du sie erwähnt hattest, den akzeptiere ich nur, wenn er belegbar ist. Prinzipiell unterlag die Schwarze Reichswehr als freiwillige paramilitärische Einheit auch nicht der Wehrpflicht - und darum geht es hier. Wenn du sie also erwähnt haben willst, muss das auch irgendwie plausibel sein. --Bernd Bergmann (Diskussion) 21:37, 19. Nov. 2018 (CET)
Die offizielle (vertragsgemäße) Reichswehr "unterlag der Wehrpflicht" doch auch nicht. Weil die nämlich durch den VV abgeschafft war (und demzufolge war auch die Schwarze RW eine illegale Organisation; eine "Wehrpflicht" tut hier gar nichts zur Sache). Man tut sich echt schwer, dahinterzukommen, worauf Du eigentlich hinauswillst: welche "Heeresstärke" läßt sich nicht mehr ermitteln, welches Kaderprinzip galt für wen (Man vermutet stark: für die Schwarze RW - aber halt heimlich) und wurde es "verwirklicht". Meine Satzaussage lautete lediglich, dass die Schwarze RW vertragswidrig (illegal) neben der offiziellen (offiziell genehmigten) RW bestand. Und das wirst Du doch nicht abstreiten wollen. Was soll da "belegt" werden ? --129.187.244.19 07:58, 20. Nov. 2018 (CET)
Okay, ich habe gleich mal im Artikel eine Änderung versucht, die deinen Intentionen entsprechen sollte und die ich mittragen könnte. --Bernd Bergmann (Diskussion) 15:06, 21. Nov. 2018 (CET)
So wie Du es jetzt formuliert hast, klingt das, als ob die reguläre (erlaubte) Reichswehr ab dem Jahr 1923 sozusagen heimlich aufgerüstet hätte (also z. B. über 100.000 Mann erweitert worden wäre und so Sachen ? Denn so hört sich das an). Dafür, für den Beginnenszeitpunkt und für eine heute nicht mehr ermittelbare Stärke dieser illegal aufgerüsteten regulären Reichswehr wäre ein Literaturnachweis gut (den man sich schwertun wird, zu finden, weil das halt nicht stimmt). Aber über dies hinaus soll es Deiner Aussage gemäß noch zusätzlich eine Schwarze Reichswehr gegeben haben, die eine weitere, heimliche Aufrüstung darstellte. Man meint halt, Du bringst da gehörig was durcheinander. Von einer Erweiterung der regulären Reichswehr kann doch erst ab 1933/34 die Rede sein, als unter erkennbarem Bruch des VV die NS-Regierung aufrüstete. --129.187.244.19 09:22, 22. Nov. 2018 (CET)
Wenn es falsch sein soll, dann mach es halt wieder rückgängig. Und wenn du sicher weißt, dass der Satz mit der nicht mehr ermittelbaren Stärke falsch ist, dann lösch ihn gleich mit. Falls sich später doch ein Beleg findet, nehmen wir ihn halt wieder rein. --Bernd Bergmann (Diskussion) 18:41, 22. Nov. 2018 (CET)
Seit der Ruhrbesetzung von 1923 wurde unter Missachtung der Bestimmungen des Versailler Vertrags aufgerüstet. General Hans von Seeckt schlug hierfür den Kader-Gedanken vor. - Das ist also Deiner Weisheit letzter Schluß, Bernd Bergmann. Unsinn wie vor, und die Schwarze Reichswehr wird wieder nicht erwähnt. Gut so. --129.187.244.19 11:32, 27. Nov. 2018 (CET)
Wenn du den Satz mit dem Kader-Gedanken für falsch hältst, so hatte ich dir bereits angeboten, ihn zu löschen. Aber erkläre mir bitte nochmal, wieso der erste Satz Unsinn sein soll. Er bezieht sich allgemein auf Deutschland, nicht auf die Reichswehr. --Bernd Bergmann (Diskussion) 19:00, 29. Nov. 2018 (CET)
bring mir einen Beleg, dass die reguläre (sagen wir mal so) Reichswehr "ab 1923 aufgerüstet hat". Im Artikel Reichswehr steht da gar nix und auch Du wirst wohl kaum was finden, was diese Behauptung bestätigt. Und Dein "Kader-Gedanke" des Herrn Seeckt hängt immer so in der Luft. Wo und wie wurde er denn verwirklicht, der Gedanke? --88.217.98.0 19:27, 29. Nov. 2018 (CET)
Wir reden offenbar aneinander vorbei:
1. Ich habe darauf hingewiesen, dass sich der Satz zur Aufrüstung auf Deutschland bezieht - und du verlangst einen Beleg für die Aufrüstung der Wehrmacht. Dabei hast du in deiner Version doch selbst von den "illegal ... gebildeten sogenannten schwarzen Reichswehrverbände"n geschrieben. Ist das keine Aufrüstung?
2. Ich habe dir mehrfach gesagt, dass du den Satz von den "Kader-Gedanken" des Herrn Seeckt löschen kannst, wenn du ihn für falsch hältst, - und du fragst mich, wo und wie er verwirklicht wurde. Ich weiß es nicht - und du hast keinen Beleg dafür, ob er bei der "Schwarzen Reichswehr" verwirklicht wurde.
--Bernd Bergmann (Diskussion) 23:41, 29. Nov. 2018 (CET)
Ja zum ... nochmal, wenn da steht "ab 1923 wurde aufgerüstet", dann ist doch klar, dass sich die Behauptung auf die Reichswehr beziehen muß (nicht auf Deutschland an sich und nicht auch auf "die Wehrmacht" (erst ab 1935 in der Form vorhanden). Denn es gab 1923 nur die Reichswehr. Wer soll denn da sonst "aufgerüstet" haben (folgt man der Behauptung) ? Du weißt nicht, was es mit dem Kadergedanken auf sich hat, revertest diesen Begriff dann selber wieder rein, nachdem er schon weg war ? Man kann ja wohl nur so interpretieren, dass der "Kadergedanke" darin bestand, sozusagen schwarz eine Wehrpflichtstruktur wieder aufzuziehen, mit Rahmenpersonal (= Kader), die dann die "Wehrpflichtigen" (schwarze Listenführung, schwarze Wehr-Erfassung) aufnehmen sollten. Eben die Schwarze-Reichswehr-Geschichte. --88.217.98.89 08:11, 30. Nov. 2018 (CET)

Die Wehrpflicht wurde in der Bundesrepublik Deutschland erst im Juli 1956 eingeführt

Wenn man den Text des Artikels liest dann scheint es so, als habe die Wehrpflicht zur Bundesrepublik deutschland gehört. Die Väter des Grundgesetzes hatten bei der Gründung der BRD jedoch keine Wehrpflicht eingeführt. Das geschah erst später, und war dann auch politisch umstritten. Es sollte klargestellt werden, das erst rund 11 Jahre nach Kriegsende die Wehrpflicht wieder eingeführt wurde.--2003:E7:7F1C:1C01:1C2C:FB7F:44E0:3A0 00:47, 15. Aug. 2019 (CEST)