Diskussion:Wiesentalbahn

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Formulierungen[Quelltext bearbeiten]

Habe gerade den "Zusatz" zum neuen Haltepunkt Schopfheim West "(Gündenhausen)" entfernt, da dieser einfach grottenfalsch ist. Die Betriebsstelle heißt ganz eindeutig "Schopfheim West" (Abk. lt. DB Netz AG "RSCW"). Wenn auf die Lage im Schopfheimer Ortsteil Gündenhausen verwiesen werden sollte, dann muss das auch so formuliert werden. Die Bahnsteighöhe 550 mm stellt keineswegs einen wie auch immer gearteten "SBB-Standard" dar, sondern entspricht einer europaweiten Empfehlung für Niederflurbahnsteige. Die Formulierung im Text habe ich deshalb etwas "neutralisiert". Es ist zudem unfachmännisch, von "zweiteiligen FLIRT(s)" zu reden. Die korrekte Bezeichnung hierfür ist "Doppeltraktion" (von mir aus auch "Mehrfachtraktion" oder wie bei DB Regio "Vollzug"). Der bei der SBB GmbH eingesetzte RABe 521/526 ist als Einfachtraktion ein vierteiliger Triebzug. -- Mistaby 21:56, 29. Okt. 2007 (CET)[Beantworten]

Änderung rückgängig gemacht, da unsinnig: Bf. RRIE war auch vorher schon zweigleisig. Die Taufe eines Tfz. hat nichts mit der Streckengeschichte zu tun. --Mistaby 15:41, 26. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Doppelspurinsel Lörrach[Quelltext bearbeiten]

Anmerkung zum Satz: "Im Sommer 2004 wurde der Abschnitt Lörrach-Stetten bis Haagen zweigleisig ausgebaut, um die auf der Gartenbahn verkehrende S5 bis nach Steinen verlängern zu können."

Darüber lässt sich trefflich streiten. Aus meiner Sicht bewirkt diese Doppelspurinsel, dass die Kreuzung der Züge flexibler gehandhabt werden kann (die Züge müssen sich nicht im Bhf. LÖ treffen), so dass zum Einen geringe Verspätungen nicht den Gegenverkehr beeinflussen (stabilerer Fahrplan) und andererseits die Haltezeit in LÖ verkürzt wird (Fahrzeitverkürzung).

--Franz Jäger 23:44, 19. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Im Großen und Ganzen korrekt. Aber trotzdem einige Klarstellungen:

- Bf. RLR umfasst heute mehrere Bahnhofsteile: Haagen, Schwarzwaldstr., Güterbf., Personenbf., Schillerstr. und Stetten. Daher handelt es sich um zwei durchgängige Hauptgleise, die aufgrund relativ primitiver Signalisierung nur im Richtungsbetrieb befahren werden können.

- die Systembegegnungen finden demnach auch heute noch im "Bahnhof Lörrach" statt (i. d. R. in Höhe ESTW);

- zur Beschleunigung des Fahrplans wurden eine Reihe von Massnahmen umgesetzt: Verbesserung der Ausfahrt RSCH Ri. RMLG (V=80 km/h, vorher 60 km/h), Verlegung des Bstg. Ri. RLR in RHAG (dadurch höhere Beschleunigung zwischen RBRM und RHAG möglich), Verlegung der Systembegegnung aus dem Per-sonenbf. Ri. RHAG. Dadurch war es u. a. möglich, eine Reihe von neuen Haltepunkten einzurichten. Das System stößt ab Fpl. 2008/09 (Hinzukommen von Riehen-Niederholz RRID) an seine Belastungs-grenze, so dass bei weiterem Anstieg der Auslastung bzw. "Visionen" von neuen Halten über eine weitere Infrastrukturverbesserung nachgedacht werden muss. Dies könnte z. B. ein zweigleisiger Abschnitt RSCH-RMLG sein, da damit durch Verschiebung der Systemgegegnung Ri. Tal ca. 3-4 Minuten gewonnen werden könnten ("Luft für neue Hp").

- die Verlängerung der GaBa ist durch die 15´-Überlagerung des WT-Takts eher ein Abfallprodukt. Auch der Endpunkt RSTN erklärt sich aus fahrplantechnischen Überlegungen (die Halbstundenschleife wird dadurch bequem "voll"; eine Durchbindung der GaBa nach RSCH ergäbe dort nur eine Regelwende-zeit von drei Minuten und ist deshalb riskant für das Gesamtgefüge. Pilotweise haben wir seinerzeit drei GaBa-Zugpaare aus politischen Gründen trotzdem durchfahren lassen). Es wäre zwar auch eine Wende in RMLG möglich gewesen (Ausbau dort statt in RSCH), dies hätte aber u. a. zu mehr Zugkm geführt. --Mistaby 19:00, 20. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Streckentabelle[Quelltext bearbeiten]

Ist das nicht etwas übertrieben, die Wendeschleife der Straßenbahn vor dem badischen Bahnhof in der Streckentabelle darzustellen? Ich kann nicht erkennen, inwieweit das die Erklärung der Wiesentalbahn verbessert, und ohne wäre die Tabelle etwas schmaler. Ist ja auch nichts besonderes, dass eine Straßenbahnhaltestelle vor einem Bahnhof etwas mehr als eine normale Haltestelle ist ... --dealerofsalvation 05:37, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist es übertrieben; die Vorgaben in der Vorlagen-Dokumentation sind ja bewusst restriktiv und verlangen die Streckengrafik möglichst weit zu vereinfachen. Explizit genannt sind Stadtgebiete aufgrund der oft komplexen Streckenverläufe und der hohen Anzahl an Kunstbauten. Mehr als die einfache Andeutung von Tram-/Nebenstrecken ist schlicht themenfremd; zudem riecht es nach dem Versuch durchs Hintertürchen Tramstreckengrafiken durchzudrücken. Habe den Exzess auf ein Symbol zusammengekürzt (sofern das städtische Tramstrecken überhaupt relevant sind, sonst bitte rausnehmen). --Cryptkeeper 17:19, 10. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Station Riehen: Zu- bzw. Ausstiegsverbot[Quelltext bearbeiten]

Laut DB-Kursbuch 1984 war damals der Ausstieg in Riehen bei Zügen aus Basel Bad nicht erlaubt. In Richtung Basel war es umgekehrt -es durfte nicht zugestiegen werden. Hat diese Vorgehensweise zollrechtliche Gründe - und sollte dies im Text zur Wiesentalbahn erwähnt werden ? Hasselklaus195.140.123.22 08:32, 12. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Denke nicht, dass das so speziell ist, um tiefer erörtern zu müssen (darf aber gerne rein, sofern es eine gute Quelle dafür gibt). Allgemein: Um an den Bahnhof Basel Bad zu kommen, musstest du erst mal durch den Zoll, bist also zolltechnisch bereits im Ausland, d.h. hast dich ins Ausland zu begeben. Daher war ein Ausstieg in Riehen nicht möglich. Umgekehrt dasselbe, wenn du in Basel Bad eingereist wärst, geht's erst mal durch den Zoll. --Filzstift  09:44, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Gute Quelle" wäre das Kursbuch von 1984 - in jedem gut sortierten Bahnantiquariat verfügbar?!
Hasselklaus195.140.123.22 12:22, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder in meinem alten Zimmer bei meinen Eltern :-P a×pdeHallo! 14:57, 14. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Also in dem mir gerade vorliegenden Kursbuch der DB von Sommer 1984 steht in der Kursbuchtafel 733 bei allen Zügen mit Halt in Riehen

  1. von Basel nach Zell: Halt in Riehen nur zum Einsteigen
  2. von Zell nach Basel: Halt in Riehen nur zum Aussteigen

Ich weiß zwar nicht warum (davon steht hier nix), aber soweit die Faktenlage! Gruß a×pdeHallo! 18:01, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Basel–Riehen und Riehen–Basel[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, der Transport von Basel nach Riehen und umgekehrt sei früher aus zollrechtlichen Gründen verboten gewesen. Ist das wirklich so? Ich weiss es nicht, aber es macht nicht wirklich Sinn. Ich würde eher vermuten, dass es sich um ein Cabotageverbot handelte, da die Strecke von der DB bedient wurde. (nicht signierter Beitrag von 178.199.160.234 (Diskussion) 01:33, 1. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Ja, das Bedienungsverbot existierte, vgl. Diskussion zuvor. Hinweis auf (damalige) Kabotage klingt plausibel, danke ! Habe den Begriff mal verlinkt; der Text ist ja schon modifiziert.
--Hasselklausi (Diskussion) 17:13, 10. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Kabotageverbot, Eigentümerin, Gartenbahn, Autotransportzüge[Quelltext bearbeiten]

- Falls das Kabotageverbot nicht mehr gilt, bitte auch eindeutig so schreiben (seit wann?).

- Der Text sagt, Eigentümerin der ganzen Strecke sei die "DB". Andererseits ist im Streckenplan eine Eigentumsgrenze BEV/DB eingezeichnet (auch der Baseler Abschnitt der Rheintalbahn-Neubaustrecke wird wohlgemerkt von der BEV gebaut).

- Gartenbahn: bitte erklären (und so, daß das Stichwort zwischen den Spielzeug-Gartenbahnen auffindbar wird).

- Autotransportzüge: fahren nach Lörrach, sind bislang nicht erwähnt. --94.220.8.16 15:24, 31. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]