Diskussion:Willi Schaeffers

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 46.82.162.42 in Abschnitt 1912?
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Willi Schaeffers“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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exaktes Geburtsdatum?[Quelltext bearbeiten]

Folgende, häufig zitierte Quelle: Hermes Handlexikon, Das Kabarett. Von Klaus Budzinski (ISBN: 3-612-10037-8) weist in seiner ersten Auflage aus dem Jahre 1985 auf der Seite 220 aus, dass das Geburtsdatum der 4.9.1884 ist – und nicht der 2.9.1884. --Harm N. 02:43, 1. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die Deutsche Biographie wiederum nennt den 2.9. - eine gute Frage, was jetzt richtig ist... - Flexman (Diskussion) 16:11, 9. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Nazi "Humor"[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie wurde "vergessen", dessen Rolle in der Nazizeit in den Artikel einzuarbeiten. Soeben im TV gesehen, der Herr "Kabarettist" trägt ein Button mit Hakenkreuz:

"Ich freue mich, daß heute alles so wunderbar im Takt geht, auch wenn es hie und da noch so etliche Querpfeifer gibt. Da machen wir wenig Federlesens. Die kommen für ihre weitere Ausbildung in ein Konzertlager, wo man ihnen so lange die Flötentöne beibringt, bis sie sich an eine taktvolle Mitarbeit gewöhnt haben." [1] (nicht signierter Beitrag von 84.183.236.67 (Diskussion) 12:27, 3. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Quelle für den Text auch: [2] --THausherr Diskussion Bewertungen 22:06, 27. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Zu früh zitiert (aus der WP-Auskunft hierher transferiert von GEEZERnil nisi bene 08:37, 18. Nov. 2011 (CET))Beantworten
Dürfte eine Verwechslung sein (sieher anderen Diskussionsbeitrag) - Flexman (Diskussion) 16:11, 9. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Flexman (Diskussion) 16:11, 9. Jul. 2022 (CEST)

War der Kabarettist Willy Schaeffers wirklich NS-Unterstützer bzw. Erzähler brutaler Scherze?[Quelltext bearbeiten]

Bin gestern in einem Artikel auf die Aussage gestoßen, der Schauspieler und Kabarettist Willy Schaeffers (1884-1962) sei ein "glühender NSDAP-Anhänger" gewesen und 1936 mit zynischen Späßen über den Umgang mit NS-Opponenten aufgetreten ("Konzertlager"). Als wenige Zeilen weiter auf einen SPIEGEL-Artikel von 1999 verwiesen wurde, fiel mir der auch sofort wieder ein – und zwar nicht nur, weil ich den damals gelesen hatte, sondern auch deshalb, weil ich mich ziemlich sicher zu erinnern meine, dass damals in einem etwas späteren Heft irgendwo (evtl. einem Leserbrief?, leider werden die nicht auch digitalisiert) korrigierend darauf hingewiesen wurde – ich glaube sogar mit zwei gegenübergestellten Bildern –, dass das eine Verwechslung ist und dieser abgebildete Nazikomiker (der Fliegenträger auf S. 127) eine ganz andere Person war (ich glaube, der Name wurde dabei auch genannt). Falls jemand die gedruckten SPIEGEL-Hefte von 1999 nachschlagen kann, müsste sich das feststellen lassen können. Möglicherweise verließ man sich bei dieser Schaeffers-Zuordnung auf eine im Text genannte Diss.

Wenn man dieses Bild mit anderen vergleicht, die sich zu Schaeffers googeln lassen (etwa hier, hier oder hier), dann unterscheiden sich die Gesichter in ihren Grundzügen durchaus.

Lange Rede, kurzer Sinn: Sollte die Angabe im Wikipedia-Artikel zu Schaeffers nicht vielleicht besser nochmal überprüft werden, um nicht jemanden durch die Übernahme einer womöglich falschen Zuschreibung postmortal zu etwas zu machen, was er vielleicht gar nicht war? Davon unberührt bliebe natürlich die Frage, was denn dann zu ihm für die braunen Jahre zu sagen und belegbar wäre. (Vielleicht könnte dazu auch das Deutsche Kabarettarchiv in Mainz klärende Auskunft geben.) -- 217.184.226.218 05:54, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Es ist immer problematisch, wenn man eine Person auf ein (1) Zitat hin festlegt. In Google-Books (TIME-Magzine von 1941) findet man, dass er auch andere Sachen gesagt hat, die den damaligen deutschen Chefs nicht unbedingt gefallen haben dürften. Habe das Portal "Film und Fernsehen" auf diesen Beitrag hin aufmerksam gemacht (man könnte auch das Stern-Archiv anschreiben, nach der Ausgabe mit dem Leserbrief zu suchen...). GEEZERnil nisi bene 08:08, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Spiegel 2.8.1999, Briefe. Eingesehen und ausgewertet. Nr. 24/1999, TV-Geschichte: Filmdokumente des Fernsehens der NS-Zeit gefunden

So verdienstvoll es ist, dass der SPIEGEL 54 Jahre nach Kriegsende auf Filmbeiträge für das NS-Fernsehen hinweist ­ so "unzugänglich" wie behauptet war das Bildmaterial aus der Nazi-Zeit nicht. Ich selbst habe bei der Recherche für diverse TV-Dokumentationen bereits vor mehr als zehn Jahren einige der in Ihrem Bericht erwähnten Materialien im damaligen Staatlichen Filmarchiv der DDR einsehen und auswerten können. Auch die erwähnte "Konzertlager"-Sequenz ist in meinem 1991 ausgestrahlten TV-Feature "Totentanz ­ Kabarett hinter Stacheldraht" enthalten. Die inkriminierte Äußerung des Fernsehansagers wird zudem fälschlicherweise dem seinerzeit populären Kabarettisten und Schauspieler Willi Schaeffers in den Mund gelegt. Schaeffers, einstiger Freund jüdischer Emigranten wie Kurt Tucholsky und Rudolf Nelson, war zwar 1938 von Goebbels zum Chef des renommierten Berliner "Kabarett der Komiker" gemacht worden, allerdings war er zu keinem Zeitpunkt Mitglied der NSDAP. Nach meinen Recherchen wurde die erwähnte Ansage 1938 in der TV-Sendung "Bunte Veranstaltung des Fernsehsenders" von dem Conférencier Kurt Wallner vorgetragen. Ihn zeigt auch das von Ihnen abgedruckte Porträtfoto. Berlin, Volker Kühn, Regisseur und Autor. --Aalfons 08:28, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Da warst du schneller, ich füge noch hinzu, dass es sich beim Leserbriefschreiber sehr wahrscheinlich um eine Kapazität auf dem Gebiet handelt. --Oberlaender 08:53, 18. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Hier der link auf den hier zitierten bzw. mehrfach verwiesenen Leserbrief im Spiegel: Der Spiegel: 31/1999 vom 2.8.1999, aufgerufen am 3.1.2015. --Tobacco (Diskussion) 23:02, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Nicht eindeutig geklärt. 1938 äusserte er sich sogar satirisch und zynisch. Er sprach von konzertlagern. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:19A:59C0:8C09:30BE:C260:D6D9 (Diskussion) 16:58, 19. Nov. 2018 (CET))Beantworten
Da dürfte eine Verwechslung vorliegen. Siehe hier, hier, hier und hier. Das Videomaterial ohne seinen Namen gibt es hier und hier. Mit dem falschen Namen ist es hier, wobei der Kanal auf diese seltsame Seite verweist. Da die Verwechslung auch medial stattfand, sollte man das hier erwähnen? Unter welchem Lemma? - Flexman (Diskussion) 15:38, 9. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt einen entsprechenden Satz hinzugefügt. Zugegeben wäre es noch schöner, die Information über die Doku und die Quellen weiter auszubauen. Da das Video offenbar eine gewisse Bekanntheit erlangt hat und auch Gegenstand der Diskussion ist, finde ich dass das relevant genug für einen entsprechenden Vermerk im Text ist. - Flexman (Diskussion) 15:59, 9. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Paul Nipkow[Quelltext bearbeiten]

https://www.youtube.com/watch?v=N1cSHyk1yb8

umstrittener auftritt im Paul nipkow tv damals war ein Eklat, weil er über kritische dinge sprach. er war also kein glühender nazi sondern dem system teilweise kritisch gegenüber (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:19A:59C0:8C09:30BE:C260:D6D9 (Diskussion) 16:58, 19. Nov. 2018 (CET))Beantworten

Verlinkt ist hier allerdings wieder der Beitrag von Kurt Wallner, der nach dem vorliegenden Kontext wohl regimetreu zu werten ist. Wenn, dann braucht das entsprechende Quellen. - Flexman (Diskussion) 16:11, 9. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

1912?[Quelltext bearbeiten]

"mit Hans Gerbeck: Revolution im Bienenkorb. Komödie in 3 Akten und einem Vorspiel. Meisel, Berlin" nach DNB 1936. --46.82.162.42 09:36, 27. Okt. 2022 (CEST)Beantworten