Diskussion:Wittelsbach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kriegsschuld[Quelltext bearbeiten]

Bei allen Dynastien fehlt mir (auch in der Wissenschaft) ein kritischer Blick darauf, wie viele Kriege von der jeweiligen Dynastie nur zur Vergrößerung des eigenen Machtbereichs gestartet wurden. Dabei handelt es sich bei der Kriegsfrage doch um direkte und sehr spürbare Auswirkungen der Politik auf die Bevölkerung. Möglicherweise kann man das aber aus den Einzelartikeln der Kriege zusammentragen. Viele Grüße,--31.19.211.138 10:29, 16. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

  • Linien
Die Linie Oberbayern Teilte sich 1392 in Bayern-München und Bayern-Ingoldstadt
www.Schloss-Carlsberg.de/_Herzoege/Herzoege/Linien/Linien/a_Bay.gif
oder
www.Gen.Heinz-Wember.de/wittelsbacher/Linien.htm
Man müsste allerdings erst die Seitenbetreiber fragen, ob man das Material verwenden darf.
62.147.74.231 22:40, 18. Mai 2003 (CEST)[Beantworten]
  • Der Abschnitt "Pfalzgrafen bei Rhein" stimmt nicht mit dem Artikel Kurpfalz überein. Leider kann ich das nicht überprüfen, ich denke der Artikel "Kurpfalz" stimmt, siehe auch den Artikel Ludwig der Kelheimer --HolGr 00:01, 13. Aug 2005 (CEST)
Schreib mir mal was Du ganau meinst. Vielleicht kann ich Dir helfen. --Mannlich 22:57, 13. Aug 2005 (CEST)
  • Fürstbischof Clemens August

der im 18. Jahrhundert sämtliche Hochstifte Nordwestdeutschlands beherrschte, sollte unbedingt erwähnt und genealogisch zugeordnet werden!
Peter Gerloff, 11.09.05

otto I herzog von bayern

hallo ich hab mal versucht die nummerierung von otto ,betreff des pfalzgrafentums, in den unterschiedlichen artikeln über die wittelsbacher anzugleichen. ich bin aber kein experte also schaut nochmal nach. ich denke otto I herzog von bayern = otto VI pfalzgraf von bayern. die wittelsbacher nr V und die scheyern nr VIII scheinen mir auch nicht stimmig.nach meiner meinung müsste wittelsbacher I oder II und die scheyern V lauten.dann sollte auch sein vater eine neue nr bekommen. ausserdem wird im artikel Burg Wittelsbach ein anderer umzugstermin bzw namensänderungzeitpunkt genannt als in Wittelsbach und in Pfalzgraf.
m.a.blome 13.03.06

Die Abstammungs-Legende von den Trojanern ist interessant. Diese sagenumwobenen Trojaner dürften aber Äneis-Trojaner sein, also aus der Umgebung von Rom (Latium)stammen. Das Gebiet Weyarn/Irschenberg/Valley (lat. vallis) war nachweislich in der Völkerwanderungszeit römisch besiedelt, einige Kilometer nördlich, in Aying an der Via Julia war in der Kaiserzeit der römische Ort Isinisca. Dorthin führte eine Verbindungsstraße aus Regensburg, einem Standort der 3. Italischen Legion. Die Region düfte in Rätien gut besiedelt gewesen sein und war Rückzugsgebiet nach dem Fall des Limes. Man denke auch an die römischen Martyrer vom Irschenberg, Marinus und Anianus, der Ort ihres Martyriums ist direkt neben Weyarn. Marinus wurde umgebracht, weil er den Feinden nicht die Unterschlupfe seiner Gemeinde verriet. Schließlich machte man in Aying einen Bodenfund aus der römischen Kaiserzeit: Eine Fibel mit dem Motiv eines Seepferdchens.

1183: Friedrich II., Wittelsbacher und Pfalzgraf[Quelltext bearbeiten]

Liebe Wittelsbacher-Experten, mir ist beim Erstellen der Geschichte von Aubing genannter Friedrich II. begegnet. Leider scheint es über diesen noch keinen Wikipedia-Artikel zu geben. Nach [1] ist es möglicherweise Friedrich II. Pfalzgraf von Wörth und Lengenfeld, eines von acht Kindern von Heilika von Lengenfeld und ihrem Mann Otto von Scheyern, also ein Bruder von Otto I. (Bayern). Nun stellt sich mir die Frage, unter welchem Lemma der Friedrich wohl möglicherweise dereinst angelegt werden würde, damit ich ich jetzt schon einen entsprechenden 'roten' Link einbauen kann. Gibt es da für die Wittelsbacher entsprechende Regeln? Gruß --d65sag's mir 16:56, 14. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist die Bezeichnung "Chef" für das Familienoberhaupt ernst gemeint? --78.53.229.85 21:56, 29. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, das heißt bei Adelshäusern nun mal so. --AndreasPraefcke 13:30, 1. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mark Brandenburg[Quelltext bearbeiten]

Was ist mit der Mark Brandenburg? Dort herrschten die Wittelsbacher immerhin 50 Jahre, 1323-1373, und es war seit 1356 sogar Kurfürstentum. Das sollte in den Artikel (der allgemein stark ausbaufähig erscheint), jedenfalls mit hinein genommen werden Erfurter63 00:56, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Siehe Wittelsbach#Oberbayern-Tirol_und_Brandenburg_.281351.E2.80.931363.2F1373.29. Gruß! -- Matysik 15:26, 16. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Anspruch auf den Thron[Quelltext bearbeiten]

Wenn es unter Wittelsbach#Könige von Bayern (1806–1918) heißt, der Anspruch auf den Thron sei bis heute nicht erloschen, dann heißt das bitte was? Ist das irgendeine realitätsferne, irrelevante (staats-)rechtliche Korinthenkackerei? Oder wird der Anspruch von den Mitgliedern des "Hauses" (wie man ja wohl nur in diesen Kreisen die Familie bezeichnet) Wittelsbach erhoben? Wenn ja, werden sie dann auch, wie es sich gehören würde, im Bayerischen Verfassungsschutzbericht erwähnt? --84.153.86.192 08:09, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt ein Buch von Professor Hans-Michael Körner von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das Buch lautet Die Wittelsbacher. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart und ist 2009 im Verlag C. H. Beck erschienen. Dort steht auf Seite 11 im O-Ton: „Am 25 . November 2008 wurde dem Chef des Hauses Wittelsbach, S. K. H. Herzog Franz von Bayern, die Würde eines Ehrendoktors der Ludwig-Maximilians-Universität München verliehen. Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst und der Präsident der Universität begrüßten den Ehrendoktoranden unaufgeregt und in der Attitüde der Selbstverständlichkeit mit >>Königliche Hoheit<<. Der demokratisch-republikanische Freistaat hat, wenn man die Dinge nüchtern bilanziert, keine Probleme mit seiner wittelsbachischen Vergangenheit...“ Ende des Zitats. --Stolp 11:08, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]
Körner schreibt weiter auf S. 13 in dem genannten Buch: „In der Nacht vom 7. auf den 8. November 1918 hatte Kurt Eisner plakatieren lassen: >>Die Dynastie Wittelsbach ist abgesetzt.<< Am 13. November 1918 entband König Ludwig III. alle bayerischen Beamten und Soldaten des ihm geleisteten Treueides, worauf Eisner eine Abdankungserklärung machte, die das Haus Wittelsbach bis zum heutigen Tag nicht ausgesprochen hat. Seit dem 8. November 1918 ist Bayern gleichwohl eine Republik...“ Ende des Zitats. --Stolp 12:33, 6. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Schriftsteller Herbert Eulenberg über die Wittelsbacher[Quelltext bearbeiten]

Eine biografische Darstellung der führenden Wittelsbacher des 19. und 20. Jh., die keine Rücksichten auf die Befindlichkeiten eigenverliebter Bayern nimmt, sich vielmehr um Objektivität bemüht, ist die des rheinischen Schriftstellers Herbert Eulenberg: Die letzten Wittelsbacher. Phaidon, Wien 1929.

Nicht nur die Häupter der Dynastie, die in Bayern regiert haben, werden hier gewürdigt (oder kritisiert), sondern auch etwa Otto von Griechenland oder der geisteskranke Bruder Ludwigs II., Otto von Bayern. Im Freistaate bis in die Gegenwart höchst unpopuläre Hintergründe und Tatsachen, wie z.B. die zwielichtige Rolle, die der throngeile Luitpold einst gespielt hat, jener angeblich so tadelfreie und populäre Prinzregent, kommen zur Sprache, oder es werden erhebliche Zweifel an der offiziellen Version von der Geisteskrankheit des "Märchenkönigs" Ludwig II. erhoben und mit plausiblen Argumenten gestützt.

Oder, der von bayerischen Autoren und Historikern mit Inbrunst gehasste und vielfach geschmähte Kurt Eisner ("landfremdes Element", "galizischer Saujud'", "Kehricht des Kontinents" etc.), jener erste bayerischer Ministerpräsident jüdischer Abstammung, der die Monarchie in Bayern für beendet erklärte, jener Pionier der Demokratisierung Bayerns und Pazifist erfährt bei Eulenberg eine gerechte, positive, menschliche Einschätzung.

Fazit: Selbst wenn sich einige Fehler bei Eulenberg eingeschlichen haben und gewisse Ereignisse und Handlungen inzwischen von der offiziellen Geschichtswissenschaft anders gesehen werden, eine echte Alternative zu den anderen biografischen Darstellungen zu den bajuwarischen Dynasten. Manchmal sieht eben ein Außenstehender (Nichtbayer) tatsächlich mehr, weil er nicht so befangen ist. Vertiefenswerte Denkanstöße werden bei Eulenberg jedenfalls zur Genüge geliefert. Der Autor war zu seiner Zeit ein angesehener Literat und fehlt auch heute nicht in seriösen Nachschlagewerken. Als Literat liefert er in seinem Wittelsbacher-Buch keine Belegstellen für seine Behauptungen, dennoch ist es offensichtlich, dass er die zeitgenössische Literatur und Presse ausgiebigst zur Hand genommen hatte.--Zworo (Diskussion) 19:48, 20. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Nach der Absetzung Ludwigs III. 1918 überstanden die Wittelsbacher die Revolution mehr oder minder unversehrt … Was soll das bedeuten, vor allem das „minder“, wer ist zu Schaden gekommen? --84.135.129.244 21:19, 21. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zustimmung. Habe es umformuliert. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:54, 22. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Insbesondere die heutige Bedeutung und die Struktur des Hauses Wittelsbach (zerstrittene, verarmte, reich gebliebene Seitenlinien) ist völlig unklar. Dargestellt wird nur der Chef des Hauses selbst. --Enyavar (Diskussion) 20:08, 31. Mär. 2017 (CEST)[Beantworten]

Konfessionszugehörigkeit[Quelltext bearbeiten]

Es wäre wünschenswert, wenn die Konfessionszugehörigkeit der Linien dargestellt werden könnte und im Übrigen auch in den einzelnen Personenartikeln eingefügt werden könnte. Beispielsweise kann ich nicht nachvollziehen, warum zwar die pfälzische Linie protestantisch (steht in Causa palatina), Karl Theodor (Pfalz und Bayern) jedoch katholisch war. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:15, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Untergang Haus Wittelsbach?[Quelltext bearbeiten]

Ist das Haus Wittelsbach nicht mit dem Ende der Monarchie in Deutschland untergegangen? Sollten daher nicht alle Referenzen in der Vergangenheit stehen? Schließlich hat jeder von uns einen ebenso langen Stammbaum - nur meist ohne die Knechtschaft anderer und ohne Kriege begonnen zu haben! (nicht signierter Beitrag von Aidt (Diskussion | Beiträge) 14:00, 23. Mai 2020 (CEST))[Beantworten]

Das Haus ist nicht mehr regierend aber nicht untergegangen! --Bmstr (Diskussion) 11:29, 21. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Völlig korrekt geantwortet. Um das noch weiter zu untermauern, ist der Hinweis auf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds hilfreich. Der besteht, eben weil das Haus Wittelsbach nach wie vor existiert! Es handelt sich um eine Stiftung des öffentlichen Rechts, deren Erträge den Angehörigen des ehemals in Bayern regierenden Hauses Wittelsbach zukommen. Er wurde durch ein bayerisches Gesetz am 9. März 1923 im Rahmen der Vermögensauseinandersetzung zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern gegründet, wie man dort in der Einleitung lesen kann. Die Verwaltung des Fonds wird von einem Verwaltungsrat geführt, dem bis zu acht vom jeweiligen Chef des Hauses Wittelsbach (zurzeit -Stand Februar 2022 - Franz Herzog von Bayern) bestellte Mitglieder angehören. Zwei Vertreter des bayerischen Wissenschaftsministeriums und des bayerischen Finanzministeriums, die Staatskommissare, nehmen die Stiftungsaufsicht in den Sitzungen dieses Verwaltungsrates wahr. --Stolp (Disk.) 21:21, 10. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Keine Kaiserwahl im Mittelalter[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus der Einleitung: "Zwei Wittelsbacher wurden zu Römisch-deutschen Kaisern (1328 und 1742) und einer zum Römisch-deutschen König (1400) gewählt."

Ludwig der Bayer wurde - anders als Karl VII. - nicht zum Kaiser gewählt, sondern genau wie Ruprecht von der Pfalz zum König. Die spätere Kaiserkrönung durch den Papst war keine "Wahl". (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:9707:D800:A039:B70C:3300:35EB (Diskussion) 19:41, 2. Feb. 2022 (CET))[Beantworten]