Diskussion:Zahlungsbilanz

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Devisenbilanz[Quelltext bearbeiten]

Satz vorerst entfernt, da erhebliche Zweifel an der Richtigkeit dieser Aussage bestehen. Weder im AktG noch im HGB findet sich ein Hinweis auf die Deutsche Bundesbank in diesem Zusammenhang. --217.92.49.186 17:51, 22. Sep. 2012 (CEST)Alex[Beantworten]

"Das Umlaufvermögen der Deutschen Bundesbank wird laut deutschem Aktiengesetz bzw. Handelsgesetzbuch nach Anschaffungskosten bzw. nach dem Niederstwertprinzip bewertet."

neuerung devisenbilanz[Quelltext bearbeiten]

ist die devisenbilanz nach neuester revision nicht TEILbilanz der Kapitalbilnaz?!?!?!

soll oder haben, aktiva oder passiva das ist hier die frage[Quelltext bearbeiten]

folgendes ist mir aufgefallen: in der gängigen literatur ist der warenexport im soll und warenimport im haben zu finden, hier auf wikipedia - und ich fand tatsächlich auch ein lehrbuch, indem das auch so steht - ist es umgekehrt. meiner meinung nach kann dies aber viele leute verwirren! ich habe mir die mühe gemacht in 20 büchern nachzuschauen, sowie unzähligen skripten aus meinem studium: ich fand nur ein buch, dass wikipedias meinung ist. deshalb würde ich dazu raten, um den normal interessierten nicht durcheinanderzubringen dies zu ändern oder zu erklären und damit darauf hinzuweisen! zusätzlich noch eine definition der deutschen bundesbank um das zu untermauern! bitte diskutiert mit!

"Zahlungsbilanz

Wertmäßige Erfassung aller wirtschaftlichen Transaktionen zwischen Inländern und Ausländern in einem bestimmten Zeitraum. Die Zusammenfassung wirtschaftlich ähnlicher Transaktionen erfolgt in verschiedenen Teilbilanzen. Die Zahlungsbilanz lässt sich untergliedern in die Leistungsbilanz, die Bilanz der Vermögensübertragungen, die Kapitalbilanz und die Devisenbilanz. Auf der Aktivseite der Zahlungsbilanz erscheinen Transaktionen, die aus der Sicht des Inlandes mit Zahlungseingängen verbunden sind. Zahlungsausgänge werden entsprechend auf der Passivseite gebucht. Die Zahlungsbilanz wird nach dem Prinzip der doppelten Buchführung geführt, d. h. jede Transaktion wird als Buchung und Gegenbuchung zweimal erfasst. Demzufolge ist die Zahlungsbilanz rein rechnerisch immer ausgeglichen (formaler Zahlungsbilanzausgleich). Wenn von einer „unausgeglichenen“ Zahlungsbilanz gesprochen wird, ist der Saldo einer bestimmten Teilbilanz - in der Regel der Leistungsbilanz - gemeint. Die Zahlungsbilanz für die Bundesrepublik Deutschland wird von der Deutschen Bundesbank monatlich in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt erstellt."

http://www.bundesbank.de/bildung/bildung_glossar_z.php

--Vwler82 16:27, 17. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Aktive und Passiva hier vertauscht wurden. Und sollte es seit neustem eine neue Regelung der Zahlungsbilanz geben, hätte ich sicher nicht die alte Variante in VWL gelernt (dieses Semester). Im übrigen würde diese Umdrehung komplett der doppelten uchführung widersprechen. Ich hatte mir die Seite angguckt und Hilfe gesucht und war tasächlich ziemlich verwirrt, als alles verkehrt herum da stand! Bitte wirklich um Änderung!!! Benutzer:cameryn1 11:28, 09.Feb. 2009



ACHTUNG: Die Zahlungsbilanz wurde unlängst überarbeitet. Die Devisenbilanz ist nunmehr (neben den Direktinvestitionen, Wertpapieren, Kreditverkehr, sonstigen Anlagen) Teil der Kapitalbilanz geworden! Leider fehlt mir die Zeit, das in den Artikel einzupflegen :-( [Ruckriegel, K., Die Zahlungsbilanz, in: WISU, 35. Jg. , S. 774 – 778.]


Die Buchungsbeispiele sind sehr kompliziert (das erste Beispiel ausgenommen) und selbst mit Kenntnissen im Bereich Handelsbilanz kaum zu durchschauen. Einfachere Beispiele und bessere Erklärungen wären (vielleicht als eigener Artikel ?) sehr hilfreich.

Vor ca. 4 Wochen war der Begriff der Zahlungsbilanz noch wesentlich einfacher und verständlicher beschrieben - nun wirkt alles viel zu komplex für jemanden, der sich nur einen Überblick über das Thema Zahlungsbilanz verschaffen möchte. Habe mal versucht zumindest eine kurze und treffende Einleitung zu formulieren.


Hmm, eine Seminararbeit ist kein Artikel für eine Enzyklopädie - höchstens eine Basis. Die "Diskussionsteile" müssen raus, alles was wir über andere Artikel erklären (Leistungsbilanz, Kapitalbilanz u.a.) muss stark verkürzt und verlinkt werden. Schließlich die Einleitung (mache ich gleich mal) umgeschrieben / gekürzt werden und das ganze dann wikifiziert. --mirer 14:02, 26. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Wobei ich die Arbeit als solches schon hilfreich finde. Ich habe gerade das Kapitel 1 der Arbeit sowie das bisherige Kapitel 3.2 überarbeitet und folgendes daran geändert:
  • generell gekürzt,
  • große Teile aus dem Absatz zur Leistungsbilanz sowie zu den Leistungsbilanzungleichgewichten rausgenommen und in den Artikel Leistungsbilanz eingestellt (mit Autorennennung),
  • die Systematik angepasst: Die Unterteilung in Kapital- und Devisenbilanz stimmt heute so nicht mehr. Auch die Bundesbank publiziert die Devisenbilanz als einen von fünf Teilen der Kapitalbilanz,
  • ein paar kleinere inhaltliche Fehler korrigiert (u. a. Dienstleistungen sind auch Güter)
  • die Schlussbemerkungen gelöscht,
  • ein paar Wikilinks eingebaut,
  • den Artikel der Kategorie Volkswirtsch. Gesamtrechnung zugeordnet.

Kapitel 2 sowie die verbleibenden Teile von Kapitel 3 sollten aber noch wikifiziert werden. Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 15:21, 26. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Zahlungsbilanz[Quelltext bearbeiten]

Danke, das war sicherlich nötig :-) ... habe dir ja schon ne e-mail zum thema devisenbilanz geschrieben, denke wir sollten das ändern. habe noch das offizielle schema der bundesbank hinzugefühgt. gibt es in einer der veröffentlichungen auf die die links unten auf der seite verweisen.

gruß --Tobias Himmerich 20:58, 26. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Hallo Tobias, vielen Dank für deine Mail! Ich habe noch mal nachgeschaut: Die generelle europäische ZB-Systematik sieht einen gemeinsamen Financial Account (staatlich wie privat) vor, aber in den jährlichen Aufstellung wird wohl tatsächlich nach wie vor nach Kapitalbilanz und Devisenbilanz unterschieden. Daher sollten beide Systematiken rein, finde ich. Was meint ihr?
Abgesehen davon dürfen wir nicht vergessen, dass es hier ja nicht um die Bundesbank allein geht sondern um die Zahlungsbilanz - sonst wird das wieder zu deutschlandlastig. Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 00:46, 27. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Exportweltmeister[Quelltext bearbeiten]

Wir sind doch nicht "Exportweltmeister" weil unsere Leistungsbilanz so unausgeglichen ist, sondern weil wir _insgesamt_ soviel exportieren. Mithin ist Exportweltmeisterschaft per se rein gar kein Zeichen für schlechten Investitionsstandart, das wäre allein an einer maximal unausgeglichenen Leistungs- (positiv) und damit Kapitalbilanz (negativ) abzulesen. Insofern ist der Abschnitt über "Exportweltmeister=schlechter Investitionsstandart per se falsch. Andernfalls wäre es auch nur zu einfach hohe Exporte zu generieren: Man müsste nur die Investitionsbedingungen sehr verschlechtern und schon würden die Exporte steigen -> ist natürlich nicht so. Klassische Verwechslung von "Größe des Kuchens" und "Größe der Stücke". Im Fall Deutschland ist aber der (Export-)KUCHEN sehr groß/der größte der Welt, nicht die Verteilung der Stücke. Bitte um kommentar, werde den Artikel sonst an der Stelle ändern. Maxim 22:44, 12. Jun 2006 (CEST)

falsche Verlinkung[Quelltext bearbeiten]

Im Unterpunkt 1.1 führt der Link "laufende Übertragungen" zum falschen Ziel. Derzeitig wird man auf "Leistungsbilanz" geleitet und muß dort erneut die laufenden Übertragungen auswählen. Ich weiß leider nicht wie man die Verlinkung verändern kann.

Danke für den Hinweis; ich habs korrigiert. Geisslr 23:05, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Ich habe ein paar Dinge geändert:

  • den neu eingefügten Satz Die Schlussfolgerung, ein Kapitalbilanzsaldo würde sich aus bilanziellen Gründen durch ein Leistungsbilanzsaldo ergeben, wäre also falsch. wieder entfernt. Wieso? Im Endeffekt läuft es nämlich genau auf das raus; hat ein Land einen LBS x, so muss es (unter Ignorierung der anderen Salden) einen gleich hohen KBS haben. Dass das für die einzelne Transaktion nicht kausal ist, bleibt davon ja unbenommen.
  • Ich habe die Ausführungen zum Exportweltmeister entfernt; der Satz Bei ersterem [dem Exportweltmeister] wird der Exportüberschuss an Waren und Dienstleistungen betont, bei letzterem der Kapitalexportüberschuss. ist nämlich falsch; Exportweltmeister kann nach der üblicherweise verwendeten Argumentation auch ein Land mit ausgeglichenem oder negativem LBS sein.
  • Ich habe So wird schließlich verständlich, weshalb Exportweltmeister stagnieren, während Wirtschaften mit negativen Leistungsbilanzen prosperieren. umgeformt zu So wird schließlich verständlich, weshalb Länder mit hohen positiven Nettoexporten unter Umständen stagnieren, während Wirtschaften mit negativen Leistungsbilanzen möglicherweise prosperieren. Ich wäre sehr vorsichtig mit solchen Pauschalisierungen; es sind viele Fälle vorstellbar, in denen negative Leistungsbilanzsalden Kennzeichen einer (unmittelbar bevorstehenden) Krise oder einer definitiv fehlenden Wettbewerbsfähigkeit sind. Schon ein innderdeutscher Vergleich zeigt, dass die behauptete Allgemeingültigkeit so nicht vorliegt: Die fünf neuen Länder haben ein Leistungsbilanzdefizit - und von Prosperität sind sie weit entfernt.

Geisslr 08:36, 13. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie ich sehe, wurde die Tatsache bzgl. des Exportweltmeisters 2 Punkte weiter oben schon mal bemängelt... Geisslr 08:37, 13. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

1. Die Struktur der Zahlungsbilanz ist unlogisch. ZB = LB + KB + Vermögensübertragung + Restposten

ist ja schön und gut, nur dann sollten sich die anderen Unterpunkte (nicht nur begrifflich) an dieser ersten Strukturebene orientieren. Bitte korrigiert mich wenn ich falsches erzähle, aber mit Vermögensübertragung ist doch der Unterpunkt Bilanz der Vermögensübertragungen angesprochen oder? Warum ist er dann nicht an der richtigen Stelle eingeordnet, also hinter Kapitalbilanz?

2. Ähnliche Ordnungsproblematik ergibt sich im Unterpunkt Leistungsbilanz. Bitte den entsprechenden Artikel dazu ansehen und feststellen, dass es nur drei Unterpunkte geben sollte.

3. Warum taucht im Artikel die Devisenbilanz "plötzlich" auf? Sie wird nicht einmal vorher erwähnt und man weiss nicht so recht wo man sie eingliedern soll (direkt unter Zahlungsbilanz, bei Leistungs- oder Kapitalbilanz?).

weiter bin ich bisher noch nicht gekommen, aber schonmal danke fürs Zuhören.

Überschrift[Quelltext bearbeiten]

Übereinstimmung[Quelltext bearbeiten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Die Inhalte zu den Makroökonomische Implikationen sollten überarbeitet werden:

  • Teilweise liest sich das wie Theoriefindung: Im ökonomischen Kontext darf diese Kausalität aber als längst gelöst angesehen werden. Nun ja, ob sich die ZB-Situation in China hauptsächlich aus den Investitionsentscheidungen heraus ergibt? Ich habe da so meine Zweifel. Der Artikel betont das aber einseitig. Gelöst ist da in meinen Augen nix.
  • Eine negative Kapitalbilanz schlägt sich bei gegebener Sparquote zwangsläufig in einer niedrigen Investitionsquote nieder, mit den entsprechenden Implikationen für die wirtschaftliche Entwicklung. Das stimmt. Bei hoher Sparquote und volkswirtschaftlich angemessener Investitionsquote kann es aber trotzdem zu einem K-Bilanz-Defizit kommen, ohne dass das zu Problemen führt.
  • Grundsätzlich fehlen Quellen (z. B. auch für das nette Böhm-Bawerk-Zitat).

Geisslr 06:45, 19. Okt. 2010 (CEST

Buchungsbeispiele[Quelltext bearbeiten]

Die Tabellen bei den Buchungsbeispielen sind meines Erachtens nicht korrekt. So müssten z.B. in der ersten Tabelle bei der Kapitalbilanz die Forderungen zunehmen und nicht etwa die Verbindlichkeiten. In der Leistungsbilanz hingegen müssten die Exporte zunehmen und nicht die Importe.

Zahlenbeispiel[Quelltext bearbeiten]

Das Zahlenbeispiel wäre in meinen Augen noch deutlich plastischer, wenn es in Tabellenform aufgegliedert wäre. Damit das Ganze nicht deutschlandlastig ist, schlage ich vor, auch die anderen deutschsprachigen Länder (+ evtl. USA, Euroraum, China, Japan) zu ergänzen - dann ist das eine wertvolle Vergleichsbasis. Was meint ihr? Geisslr 15:36, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Rolle der Zentralbank[Quelltext bearbeiten]

"Bei einem Kapitalbilanzdefizit, also bei Kapitalimport, besteht ein Abwertungsdruck auf die heimische Währung und bei Kapitalexport ein Aufwertungsdruck im Vergleich zur Währung des Handelspartners" Ich bin ja an sich Müde der grassierenden Dummheit auf Wikipedia noch was entgegen zu setzen, aber hier wäre mal wieder ein eklatantes Beispiel gegeben. Also ich korrigiere was ich wohlwollend als Tippfehler betrachtet habe, und sofort kommt ein User namens "Reni Tenz" um den Fehler wieder herzustellen... Also, von jemanden der es weiß: Kapitalexport bedingt ceteris paribus einen Abwertungsdruck, Kapitalimport einen Aufwertungsdruck. Das sollte aber auch ohne entsprechende Ausbildung jedem der logisch denken kann klar sein. Oder mal so gefragt: wird die Währung eines Land in welches bevorzugt investiert wird eher steigen oder fallen??? (nicht signierter Beitrag von 93.82.9.154 (Diskussion) 10:42, 16. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]

Bei einem autonomen Kapitalexport hättest Du recht. Im Artikel ist aber das Szenario eines Leistungsbilanzüberschusses angesprochen - andere Baustelle, anderes Ergebnis. --Pass3456 (Diskussion) 18:56, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ex post Ausgleich[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt ist unklar, mehrdeutig und mißverständlich. Zitat:

"Bereits oben wurde erwähnt, dass die Zahlungsbilanz als Ganzes aufgrund der doppelten Buchführung immer ausgeglichen ist. Dies ist jedoch nur bedingt richtig: Definiert man die Zahlungsbilanz als ex post orientierte Auflistung der außenwirtschaftlichen Transaktionen, so ist sie ausgeglichen. Es wird „ex post“, also rückblickend, eine Auflistung aller Vorgänge für den gewählten Zeitraum berücksichtigt. Die Zahlungsbilanz kann auch benutzt werden, um einen ex ante orientierten Blick auf außenwirtschaftliche Transaktionen durchzuführen. Dabei wird berücksichtigt, wann eine Transaktion zu einer wirksamen Nachfrage nach bzw. einem Angebot von ausländischen Währungseinheiten führt und führen wird. Es wird versucht, den voraussichtlichen Devisenbedarf einer Volkswirtschaft zu ermitteln. Beide Konzepte verbuchen jedoch die gleichen Zahlungsströme."

Wenn mit "ausgeglichener Zahlungsbilanz" gemeint ist, daß sich beide Seiten per Defiition zur selben Bilanzsumme aufrechnen, ist das auch ex ante der Fall. Eine irgendwo notierte "ex ante" Zahlungsbilanz gibt es jedoch nicht, es gibt nur geplante Einnahmen und Ausgaben in den Köpfen der Wirtschaftssubjekte. Und auch die ließen sich, wollte man sie aufschreiben, nur in einer Bilanz erfassen, die auf beiden Seiten dieselbe Bilanzsumme ergibt.

Sollte mit "ausgeglichener Zahlungsbilanz" gemeint sein, daß Gesamteinnahme und Gesamtausgaben sich in einer geschlossenen Wirtschaft immer Null ergeben müssen, daß sich also sämtliche Leistungsbilanzsalden einer geschlossenen Wirtschaft immer zu Null aufaddieren, dann muß das auch eindeutig so formuliert werden. Dann wäre richtig, daß zwar ex post die Gesamteinnahmen immer den Gesamtausgaben entsprechen müssen, ex ante jedoch nicht. Denn die geplanten Gesamteinnahmen entsprechen den geplanten Verkäufen von Gütern/Dienstleistungen (plus den geplanten Geldvermögensübertragungen von anderen, also Transfereinnahmen, Schuldenerlässen etc.) und damit (grob) dem Gesamtangebo an Leistungen, die geplanten Gesamtausgaben entsprechen den geplanten Käufen von Gütern/Dienstleistungen (plus den geplanten Vermögensübertragungen an andere, also Transferzahlungen, Abschreibungen von Forderungen etc.), also grob der Gesamtnachfrage nach Leistungen. Gesamtangebot und Gesamtnachfrage müssen natürlich NICHT per Definition gleich sein.

In der bestehenden Form ist der oben zitierte Abschnitt mißverständlich und ungenau. --Thewolf37 (Diskussion) 19:14, 5. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Mail an den Support, von einem Dr. rer. oec.:

> 1. Bitte die Terminologie sauber mit der Bundesbankterminologie abstimmen. Ist heute nicht der Fall.

> 2. Unbedingt Zahlenbeispiele aus aktuellen Jahren 2018 ff einarbeiten. Und das für die 3 größten Industrieländer plus EU

>Ergänzung:

> Das im Artikel verwendeten Zahlenbeispiel weicht von den Zahlen von der tatsächlichen ZB 2004 ab.

> Schlimmer: Inzwischen gelten schon neuere Vorschriften für die Erstellung von Zahlungsbilanzen, was sich in einem recht eigenwilligen Gebrauch der Vorzeichen äußert.

> In großen Teilen ist der Aufsatz praktisch unverständlich.

Ich verstehe von all dem nichts und leite nur weiter, in der Hoffnung, dass sich von den Autor*innen jemand der Sache annehmen kann und mag.

--Mussklprozz (Diskussion) 14:17, 3. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Vorzeichen von KB[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht:

Zudem gibt es noch sonstige Kapitalanlagen und den Ausgleichsposten der statistisch nicht zurechenbaren Kapitalbewegungen.

.

Ist , so liegt ein Nettokapitalexport vor.

Das kann man so machen und man findet es auch tatsächlich so.

Aber: Die Bundesbank verwendet das umgekehrte Vorzeichen für den Kapitalbilanzsaldo, siehe z.B. hier auf Seiten 29 und 35:

https://www.bundesbank.de/resource/blob/829052/770a92f39c8f3c8cb0110845c28a8721/mL/2020-03-zahlungsbilanz-data.pdf

Die Bundesbank gibt z.B. für 2019 einen Kapitalbilanzsaldo von + 204,6 Mrd. € an, nicht von - 204,6 Mrd €.

Dasselbe findet man auch bei der Bundesregierung, z.B. hier:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Jahrbuch/jb-zahlungsbilanz.pdf?__blob=publicationFile

Mein Vorschlag ist, beide Alternativen darzustellen und mit Verweisen zu belegen. --Claus aus Leipzig (Diskussion) 17:49, 18. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Ich hab's jetzt geändert.

--Claus aus Leipzig (Diskussion) 15:15, 27. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Staatsziel "außenwirtschaftliches Gleichgewicht"[Quelltext bearbeiten]

Es findet sich nun dies im Artikel:

Offene Volkswirtschaften müssen zusätzlich das Staatsziel des außenwirtschaftlichen Gleichgewichts erfüllen.

Wieso "müssen"? Das erscheint als deutlich zu starke Formulierung. Ja, es gibt und gab Ökonomen, die dies angemahnt haben, z.B. Keynes. In Deutschland steht dies auch im Gesetz. Das heißt aber nicht, dass dies tatsächlich der Fall ist. Genauer gesagt: Wie ja allgemein bekannt ist, ist es absolut nicht der Fall. Das "müssen" ist also mehrfach falsch: Erstmal gibt es hier keinen Zwang. Auch das Ziel muss man nicht teilen. Und selbst wenn es gesetzlich vorgesehen ist, ist nicht klar, dass dies der Fall ist oder dass die Politik auch nur anstrebt, dies zu erreichern. Der Artikel Außenwirtschaftliches Gleichgewicht ist hier interessant, weil konkret aufgezeigt wird, sich die Situation für Deutschland darstellt. --Claus aus Leipzig (Diskussion) 18:22, 17. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]