Diskussion:Zwischenablage

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Lizenzhinweis[Quelltext bearbeiten]

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Der Artikel Zwischenablage wurde mittels einer etappenweisen Übersetzung des Artikels en:Clipboard (computing) überarbeitet. Daher wird lizenzrechtlich auf die Versionsgeschichte dieses Artikels wegen Überschneidung beider Versionsgeschichten wie folgt verwiesen:

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TaxonBot (Diskussion) 10:31, 19. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist mir zu KDE lastig, ich habe aber gerade keine Zeit das zu ändern. Leider kommt man da schnell auf die Idee, dass z.B. GNOME oder Xfce das verfahren nicht in der beschriebenen Weise unterstützten. Das ist jedoch nicht der Fall. --Bachsau 21:28, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]


ausgelagerter Text: (siehe auch Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 4)

Zwischenablage Befehle Wenn man ein Wort, eine Zeile oder einen längeren Text von einem Programm in ein anderes Programm, von einer Datei in eine andere Datei oder von einem Datensatz in einen anderen kopieren will, dann benutzt man am besten die Zwischenablage.

  • 1. Dazu muss man den Text markieren.
    • 1a. Mit der Maus: Man drückt die linke Maustaste und hält sie gedrückt. Dann fährt man mit der Maustaste über den zu markierenden Text hinweg. Der markierte Text wird farblich unterlegt..
    • 1b. Das geht auch ohne Maus: Man geht an den Anfang des Textes, hält die SHIFT ( = Hoch) Taste gedrückt und bewegt sich mit den Pfeil nach rechts oder Pfeil nach unten Tasten über den Text hinweg.
  • 2. Dann muss der Text in die Zwischenablage kopiert werden:
    • 2.1. Kopieren und stehen lassen:
      • Die Taste STRG und gleichzeitig C drücken
      • ( Merkregel C = Copy )
    • 2.2. Kopieren und weglöschen
      • Die Taste STRG und X Drücken
      • ( Merkregel X = Man sieht niX mehr )
  • 3. Jetzt geht man an die Stelle, wo der gemerkte Text eingeklebt werden soll.
    • Mit der Tastenkombination STRG und V wird der Text aus der Zwischenablage eingefügt.
    • ( Merkregel V = Pfeil nach unten, an der Stelle kommt der Text hin.)
  • Mit der Alt- Taste und der TAB- Taste kann man zwischen den einzelnen offenen Anwendungen hin- und herschalten

Anmerkung: Das obige gilt für Windows und KDE. Wie sieht das eigentlich bei MacOS aus?

Zusammenfassend:

 STRG und C  

   Kopieren und stehen lassen      Merkregel C  = Copy

 STRG und X

    Kopieren und löschen  

  Merkregel X = Man sieht niX mehr

 STRG und V

      Einfügen Merkregel V="Pfeil" nach unten,

an der Stelle kommt der Text hin


Aktuellen Bildschirm als Bit Map in die Zwischenablage

Wenn Sie den ganzen sichtbaren Windowsbildschirm als Bilddatei ( = Bitmap) in die Zwischenablage kopieren wollen, dann drücken Sie die Taste DRUCK rechts oben am PC. (Um nur das aktuelle Fenster zu kopieren: Alt + Druck)


Dann wechseln Sie in ein Malprogramm, z.B. Paintbrush, und holen sich das Bild aus der Zwischenablage mit der Funktion BEARBEITEN, EINFÜGEN wieder hervor. (Auch hier funktioniert Strg-V.)

Mit der Funktion Bearbeiten Ausschneiden kann man dann auch Teile des Bildschirms weiter verarbeiten.



Leider kann man unter KDE den Screenshot nicht so einfach in den Zwischenspeicher kopieren, dafür gibt es dann Programme wie Ksnapshot


Sorry, aber gegen diesen Punkt 4 erhebe ich Einwendungen. Um aus der englischen Wikipedia ([1]) zu zitieren, in der sowas durchaus zulässig ist:

There is an excellent argument for including this sort of information in an encyclopedia: an encyclopedia is a compendium of human knowledge. Usually, encyclopedias describe little of what epistemologists call procedural knowledge, or knowledge of how to do things. Since this is a kind of human knowledge, and since it can, sometimes, be usefully imparted via prose (as well as, or instead of, by direct demonstration or teaching), an encyclopedia should include articles describing procedural knowledge.

Ehrlich gesagt, ist ein Artikel über Zwischenablage wenig sinnvoll, wenn er nur sagt, was das ist und nicht, wie man es benutzt. Ich denke, wir sollten diesen Punkt 4 etwas differenzierter interpretieren: z.B. eine Anleitung, wie man ein spezifisches Programm benutzt, gehört wirklich nicht hierher, aber zu einem Artikel über einen bestimmten Knoten gehört auch eine Erklärung, wie man diesen Knoten knüpft, oder zu Brot auch eine abstrakte Anleitung, wie man grundsätzlich Brot backt. Ich wäre dazu, die obige Anleitung radikal zu kürzen und vielleicht auch etwas abstrakter zu formulieren, aber wieder in den Artikel aufzunehmen. --elian

wenn er nur sagt, was das ist und nicht, wie man es benutzt
So gesehen ist auch ein Artikel über Autos wenig sinnvoll, wenn man nicht erklärt, wie man Auto fährt, oder? Eine allgemeine Erklärung bei der Zwischenablage, wie sie prinzipiell funktioniert (copy and paste), gehört schon dazu, aber meiner Meinung nach nicht eine Schritt-für-Schritt Anleitung und Eselsbrücken.
Wenn hier auch die "How-to"s aufgenommen werden sollen, dann würde ich die von den normalen Artikel trenen, so wie in der englischen. Da gibt es eben auch z.B. ein "How to cook pasta" und einen normalen "Pasta"-Artikel. Wenn wir hier also auch eine "Wie geht das?"-Reihe starten wollen, dann kann der obige Text von mir aus gerne unter Wie arbeitet man mit der Zwischenablage stehen. -- Ben-Zin 20:35, 1. Dez 2002 (CET)
Dem möchte ich mich anschließen -- Martin
ps. und erinnert mich bitte daran, daß ich beim nächsten Mal in der Zusammenfassung schreibe, daß der entfernte Text in der Diskussionsseite gelandet ist... ;)
Ich bin auch der Ansicht, das 'Was-ist-es' vom 'Wie-geht-das' zu trennen. Einer meiner Gründe ist, dass das 'Wie-geht-das' oft (zumindest beim Computer) System- bzw. Programmabhängig ist. Oder anders ausgedrückt: Bei einem Algorithmus würde ich eine abstrakte (detailierte) Beschreibung erwarten, aber keine programmiersprachenspezifische Implementation. Analog bzgl. Zwischenablage: Die Markier/Kopier/... Befehle sind auf verschiedenen Systemen spezifisch; es geht nicht, hier ein System darzustellen, andere aber nicht. Vorschlag: Abstrakte Beschreibung + (kurze) Beispiele in einer Reihe von (bekannten) Programmen. -- Schewek
Hab mir mal gestattet, einen Vorschlag einzufügen, wie man das etwas mehr im Fließtext formulieren könnte. Ich persönlich find dies hilfreich; manchem Leser mag dabei auch erst klarwerden, wovon der Artikel eigentlich redet. --INM 16:43, 1. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Technische Realisierung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird behauptet, hier würde tastächlich was kopiert. - Meines Wissens ist das aber gar nicht so (wozu auch): Erst beim Paste-Vorgang fragt die Zielapplikation bei der Quelle nach dem Material. Weiß das jemand genau, und ist das vielleicht auch vom Betriebssystem abhängig? --INM 16:43, 1. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Das hängt vom Betriebssystem ab. Windows und KDE kopieren sofort. GNOME arbeitet standardmäßig in der von dir genannten Weise, solange das Applet Glipper nicht aktiv ist. Der Nachteil an der von dir genannten Methode ist recht einfach zu verstehen: Wird die Quellanwendung geschlossen, bevor das Material eingefügt wird, so geht das Material verloren und kann nicht mehr eingefügt werden. Bei einer echten Kopie wird dieses Problem umgangen. --Bachsau 21:26, 5. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Verweis auf nichtexistente Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Technische Realisierung findet sich im vorletzten Absatz dieser Verweis:

Außerdem gibt es Erweiterungen für die Zwischenablage (siehe Weblinks weiter unten).

Die erwähnten Weblinks am Ende des Artikels fehlen allerdings. Besteht Interesse, hier Links zu Utilities für die Zwischenablage aufzuführen? Entsprechende Freeware gäbe es genug. Textor 05:51, 28. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Windows-Zwischenablage[Quelltext bearbeiten]

Es gab mal eine Funktionsänderung der Win-Zwischenablage. In den Versionen bis 3.0 oder 3.1 konnte man noch "appenden", also neuen markierten Text auch an den in der ZA bereits bestehenden Text anhängen - statt ihn nur in die ZA hineinzukopieren, und der alte Inhalt entfällt. Diese Funktion entfiel m.W. ab Win95. Ich hab damals das Entfallen dieser Anhänge-Funktion bedauert.. Die neueren Mehrfach-Speicherbereicht ersetzen m.E. diese alte gute Funktionalität nicht. Sie ermöglichte, dass man in der Quelle blieb und Detail für Detail herauskopierte, andere Sachen aber übergehen konnte. Heute muss ich immer hin und her - Quelle - Ziel - Quelle - Ziel - und alle Übertragereien einzeln ausführen. Lästig.. Ist das so richtig, oder für den Artikel zu speziell? -- AxelKing 02:14, 16. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bedeutung unklar, Zwischenablage ab Win 7 / Vista nicht mehr (direkt) zugreifbar[Quelltext bearbeiten]

Bedeutung von

"...mit dem Programm %systemroot%\system32\clipbrd.exe (nur bis Windows XP) bei Windows 10 %systemroot%\System32\clip.exe eingesehen ..."

nicht klar (Zeichensetzung? Verschwundene Wörter? Mit Markup verhauen?). Bei Win 10 keine Zwischenablage einsehbar. Nach diversen Einträgen im Internet kann man clipbrd.exe von XP in Vista / Win 7 verwenden, um in die Zwischenablage hineinzuschauen. Ob das dann auch bein Win 8 oder Win 10 funktioniert ist unklar. (nicht signierter Beitrag von 78.53.112.133 (Diskussion) 11:30, 18. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

klar! Funktioniert auch unter Windows 11 bzw. generell so lange, wie 32-Bit-Anwendungen unterstützt werden. Letztendlich werden nur die API-Funktionen des Betriebssystems aufgerufen und anschaulich dargestellt. Es gibt alternative Programme, die dasselbe tun. Ab Windows 10 Version 1809 kommt das alte Programm aus Windows XP jedoch an seine Grenzen, da ab hier mehrere Werte gleichzeitig in der Zwischenablage abgelegt werden können (Zwischenablageverlauf). Diesen kann man per Tastenkombination Windowstaste + V einsehen und verwalten (siehe auch: Tastenkombinationen für Windows). Zusätzlich kann dieser über mehrere Geräte (mit gleichem Benutzerkonto) synchronisiert werden. --Siegbert v2 (Diskussion) 02:21, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Wo ist die Zwischenablage[Quelltext bearbeiten]

Nirgends im Artikel konnte ich erfahren, wo die Dateien oder Informationen (zwischen)gespeichert werden: Im RAM? Auf der Platte in einem Temp-Ordner? Oder...? Gemäß Abschnitt #Technische Realisierung hängt es vom BS ab, ob überhaupt die Inhalte sofort gespeichert werden(?) Ich finde eine Antwort auf dies Frage gehört in den Artikel. Mir selber gelang überraschenderweise nicht die Antwort zu ergoogeln: Immer wieder ist zwar zu lesen was für ein nützlicher „Zwischenspeicher“ die Ablage, aber nirgends wo Daten (in) der Zwischenablage auffindbar sind, gelagert werden. Wenn jemand vage in die Richtung fragt, wird er mit clipbrd.exe oder externen Tools abgespeist, die einem zeigen sollen was in der Ablage ist, aber nicht wo es ist: strange, umso mehr die Ablage ja auch forensisch bedeutsam ist, aber auch da fehlt dieser Aspekt. Kann jemand den Artikel entsprechend erweitern oder sagen warum das irrelevant ist (was ich mir schlicht nicht vorstellen kann)? --Trollflöjten-Disk. αω 19:30, 10. Okt. 2016 (CEST) Nebenbei: In Zustimmung zur IP eins drüber entferne ich den sprachlich und wohl auch inhaltlich falschen Hinweis auf clip.exe bei W10 – bei mir macht dieses Programm nichts sichtbar und wird das sonst auch nicht behauptet.[Beantworten]

Das hängt tatsächlich vom Betriebssystem / Desktop-Umgebung ab.
Bei Windows ist es wirklich im RAM (sofern der Inhalt der Zwischenablage nicht grad ausgeswappt wird). Die Standard-Zwischenablage bei X11 ebenso. Manche Programme haben ihre eigene Zwischenablage, die sie z.T. auch in Dateien ablegen (z.B. mcedit in ~/.local/share/mcedit/mcedit.clip; auch Gimp macht eine eigene Speicherverwaltung für Undo-Historie und Zwischenablage). KDE legt ein Verzeichnis /tmp/kde-$USER/ an, wo KDE-Programme dann ihre temporären Dateien ablegen. Möglich, dass auch KDE selbst dort dann den Inhalt der KDE-eigenen Zwischenablage auslagert, wenn er eine gewisse Größe übersteigt.
Ich wüsste aber grad nicht, wofür diese Information relevant ist. --RokerHRO (Diskussion) 23:27, 10. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Dankesehr für die sachkundig klingende Antwort. Relevant ist es etwa für IT-Sicherheit und -Forensik. In Windows-Systemen besteht demnach bei c&p mit Passwörtern in Bezug auf die Zwischenablage spätestens nach dem nächsten Runterfahren oder Neustart kein(e) Sicherheitsrisiko bzw. Fundchance mehr – pagefile&co mal abgesehen. Aber ob da was rein sollte in den Artikel, mögen Leute mit Fachkenntnissen entscheiden. --Trollflöjten-Disk. αω 23:20, 11. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
@RokerHRO: Relevant ist so eine Information grundsätzlich zum besseren Verständnis für Laien, die bildliche Vergleiche brauchen. Also z.B. die Frage, ob man sich das eher wie eine physisch vorhandene Schreibtischschublade vorstellen soll, oder wie einen Speicherbereich in einer Datenbank. Wikipedia ist ja v.a. für diejenigen Leser da, die sich mit solchen Themen normalerweise nicht befassen und irgendwo den Begriff lesen und dann wissen wollen, um was es sich dabei handelt. --H7 (Diskussion) 10:56, 15. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
PS: Die von dir beschriebenen unterschiedlichen Speicherorte und unterschiedlichen Verwaltungen (softwareseitig) halte ich aber auch technisch fpr relevant genug, um sie in den Artikel einzubauen. --H7 (Diskussion) 10:59, 15. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ablagemappe-Verlinkung passt besser zu Schriftgutverwaltung[Quelltext bearbeiten]

Habe gerade nach dem Begriff Ablagemappe gesucht, den ich mit Hängeregistermappe vergleichbar finde. Also eine Mappe aus Karton, die bei Ablage und Archivierung von Schriftstücken, z.B. einem Brief, genutzt werden kann. Das hat thematisch nichts mit der digitalen Zwischenablage zu tun. Daher ist bezogen auf das Thema, um das es geht, der Link zu Zwischenablage nicht passend. Wäre nett, wenn das korrigiert werden könnte.

Anzahl der Zwischengespeicherten Objekte ohne Zusatzsoftware[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt ein Abschnitt der die Anzahl der zwischengespeicherten Objekte ohne Zusatzsoftware benennt. Soweit mir bekannt sind es ohne Zusatzsoftware:

Abschnitt Technische Realisierung und Feedback zur Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag,

ich habe diesen Artikel etwas überarbeitet. Könnte ich dazu Feedback bekommen? Außerdem möchte ich eine kleine Diskussion über den Abschnitt "Technische Realisierung" beginnen. Ich würde gerne diese Informationen in den Abschnitt "Zwischenablagen der Betriebssysteme" verschieben. So können systemspezifische Informationen leichter gefunden werden.

Was haltet ihr davon? Und welche Informationen würdet ihr aus dem Abschnitt "Technische Realisierung" weiterverwenden wollen?

Zwischenablage per Doppelklick oder Konsole leeren[Quelltext bearbeiten]

Ein entsprechender Abschnitt fehlt noch.

Wann war das?[Quelltext bearbeiten]

"Eine erste Form der Zwischenablage wurde von Pentti Kanerva im Texteditor TVEDIT implementiert.[5]" - Könnten Sie dazu das Datum hinzufügen?--2001:16B8:C113:FB00:ED36:23D:3870:5030 13:57, 29. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Lange Antwort zur Änderung 243292033 vom 20. März 2024[Quelltext bearbeiten]

In der Änderung 243292033 wurden…

  • …die meisten Vorkommen des Begriffs "Anwendung" durch "Programme" ersetzt. Technisch ist das korrekt, semantisch allerdings "etwas befremdlich". Als "Anwendung" werden i. d. R. Programme bezeichnet, die der aktuell angemeldete Benutzer (über eine GUI) bedient. Genau für diese ist die Zwischenablage gedacht. Der Begriff "Programm" umfasst hingegen sämtliche ausführbare Software, also auch Gerätetreiber, Dienste und sonstige Software zur "stillen" Verarbeitung von Daten (z. B. Compiler). User-Mode-Treiber und Dienste haben unter Windows zwar Zugriff auf die Zwischenablage-Funktion, aber nur auf ihre eigene. Diese laufen nämlich als eigener "Benutzer" (z. B. unter dem Benutzerkonto "LocalSystem"). Sie haben keinen Zugriff auf die Zwischenablage eines parallel angemeldeten menschlichen Bedieners. Kernel-Mode-Treiber haben keinen Zugriff auf die Zwischenablage. Unter Unix/Linux gibt es für Dienste und Treiber ebenfalls pauschal keinen Zugriff. "Stille" Programme wie z. B. Compiler, die unter dem aktuellen Nutzerkonto laufen, haben tatsächlich Zugriff auf die Zwischenablage jenes Nutzers, aber es ist höchst ungewöhnlich und in 99 % der Fälle nicht Sinn und Zweck der Sache. Das macht eigentlich nur Sinn bei bösartigen Keyloggern oder legitimen Makro-Aufzeichnern. Letztendlich ist die Änderung in "Programme" technisch korrekt und damit legitim.
  • …neue Tipp- und Kommafehler hinzugefügt - das wurde korrigiert.
  • …"den RAM" durch "das RAM" ersetzt. Das ist bei engl. Abkürzungen immer problematisch und nicht sauber definiert. Das Problem lässt sich einfach durch den dt. Begriff "Arbeitsspeicher" sinnvoll umgehen. Zudem: die Artikel Random-Access Memory (<= physische Bautypen) und Arbeitsspeicher (<= logische Funktionsbeschreibung) sind nicht identisch! Hier mach Arbeitsspeicher mehr Sinn. Die Zwischenablage kann auch in der Auslagerungsdatei abgelegt sein; sie muss sich also nicht zwingend im RAM befinden. Ähnlich sieht es mit der Speicherung im Ruhezustand aus. Die RAM-Bausteine verlieren ihren Wert, aber die Zwischenablage wird beim Neustart wieder in den Arbeitsspeicher geladen.
  • …Satzanfänge vereinfacht. Gut, das ist eine Stilfrage - basst scho.

Unabhängig von jener Änderung war der Artikel teilweise widersprüchlich. In der Einleitung steht z. B. dass die Zwischenablage nur ein Element zwischenspeichern kann und dass alles verloren geht, wenn man den PC ausschaltet. Das ist inzwischen nicht mehr pauschal der Fall. Unter Windows gibt es beispielsweise den Zwischenablageverlauf, der mehrere Elemente unterstützt und in der Cloud ablegt. Beim Herunterfahren wird die Cloud nicht zwingend gelöscht. Sinn und Zweck ist ja, die Inhalte der Zwischenablage bei einem Gerätewechsel behalten zu können. In der Zeit kann das erste Gerät heruntergefahren oder von einem anderen Nutzer in einer neuen Sitzung bedient werden. Die Zwischenablage wird erst dann gelöscht, wenn die letzte Sitzung eines synchronisierten Cloud-Benutzerkontos beendet wurde. Zusätzlich können einzelne Einträge im Verlauf manuell fixiert werden und bleiben sol ange erhalten, bis sie manuell aus der Liste entfernt werden oder die Fixierung aufgehoben wird. Herunterfahren, Gerätewechsel oder PC-Abstürze haben auf diese Einträge keine Auswirkungen. Last but not least gibt es auch Software von Drittanbietern zur Verwaltung der Zwischenablage (siehe: Clipboard-Manager). Je nach Programm können Sitzungen als Datei gespeichert werden und gehen dadurch auch nicht beim Herunterfahren verloren. Auch Android merkt sich (gut versteckt) mehrere Werte. --Siegbert v2 (Diskussion) 06:46, 8. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]