Drauchenbach (Mur)

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Drauchenbach
im Oberlauf: Pleschbach
Drauchenbach bei Bad Radkersburg

Drauchenbach bei Bad Radkersburg

Daten
Lage Steiermark
Flusssystem Donau
Abfluss über Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Quelle Schemming
46° 50′ 41″ N, 15° 58′ 13″ O
Quellhöhe ca. 281 m
Mündung bei Bad Radkersburg in die MurKoordinaten: 46° 39′ 50″ N, 16° 0′ 49″ O
46° 39′ 50″ N, 16° 0′ 49″ O
Mündungshöhe 203 m
Höhenunterschied ca. 78 m
Sohlgefälle ca. 3,3 ‰
Länge ca. 24 km
Einzugsgebiet 253,66 km²
Karte
Karte

Der Drauchenbach ist ein linker Nebenfluss der Mur in der Steiermark, Österreich.

Der Drauchenbach wird in seinem Oberlauf auch Pleschbach genannt. Dieser entspringt nördlich von Plesch und fließt nach Süden. Ab Pichla oder nach der Einmündung des Aubachls wird er als Drauchenbach bezeichnet. Er fließt weiter nach Süden und mündet bei Bad Radkersburg in die Mur.[1]

Der Drauchenbach durchfließt das Oststeirische Hügelland nahe der Grenze zu Slowenien. Sein Einzugsgebiet liegt im Bezirk Südoststeiermark in den Gemeinden Sankt Anna am Aigen, Tieschen, Halbenrain und der Stadtgemeinde Bad Radkersburg.

Der Drauchenbach hat ein Einzugsgebiet von 253,66 Quadratkilometern. Seine größten Zuflüsse sind:[2]

Name Mündungsseite Mündungsort Einzugsgebiet

in km²

Pleschbach Oberlauf 002,31
Globitschbach rechts Plesch 001,73
Buchberggraben links Pichla 001,14
Aubachl rechts Tieschen 009,03
Hartelbach rechts Halbenrain 011,55
Klausenbach links Halbenrain 008,79
Ledererbach links Hummersdorf 004,70
Klingbach rechts Bad Radkersburg 183,62

Wirtschaft und Infrastruktur

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  • Fischerei: Im Drauchenbach findet man Weißfische (Aitel, Rotaugen, Brachsen),  Barsche, vereinzelt auch Hechte, Karpfen und Quappen.[3]
  • Naturschutz: Im Jahr 2014 kaufte der Naturschutzbund einen rund 7.000 Quadratmeter großen Auwald vor der Mündung in die Mur. Die Tümpel darin sind Brutstätten für Amphibien.[4]

Einzelnachweise

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  1. Austrian Map. Abgerufen am 22. Januar 2024.
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Murgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 60. Wien 2011, S. 114–117 (bmlrt.gv.at [PDF; 4,3 MB]).
  3. Drauchenbach, Klingenbach, Mühlbach. Anglerinfo, abgerufen am 22. Januar 2024.
  4. Auwald Drauchenbach. Naturschutzbund, abgerufen am 22. Januar 2024.