Drei von der K
Fernsehserie | |
Titel | Drei von der K |
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Produktionsland | DDR |
Originalsprache | Deutsch |
Länge | 25 Minuten |
Episoden | 13 |
Produktionsunternehmen | Deutscher Fernsehfunk, Künstlerische Arbeitsgruppe (KAG) „Serienproduktion“ |
Regie | Christian Steinke (Episoden 1–8, 10, 12–13), Claus Dobberke (Episoden 9 und 11) |
Drehbuch | Christian Steinke Claus Dobberke(Szenarium) Hans-Jürgen Faschina (Dramaturgie) |
Produktion | Hans Berek (Produktionsleitung) DEFA-Studio für Spielfilme |
Musik | Gerhard Rosenfeld |
Kamera | Walter Laaß |
Schnitt | Gerti Gruner, Ina Meyer |
Erstausstrahlung | 25. Juni – 17. Sep. 1969 auf DFF |
Besetzung | |
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Drei von der K (Untertitel Aus der Arbeit der Deutschen Volkspolizei) ist eine Fernsehserie des Deutschen Fernsehfunks von 1969, die in Zusammenarbeit mit dem Ministerium des Innern der DDR entstand. Nach eigenen Angaben wurden darin authentische Kriminalfälle aus dem Zeitraum von 1945 bis 1969 nachgestaltet. Die Serie wurde abgelöst durch Rendezvous mit unbekannt. Die Serie wurde nach ihrer Erstausstrahlung noch einmal 1973 wiederholt.[1] Die Serie steht inhaltlich und konzeptionell im Zusammenhang mit Die Kriminalfälle des Majors Zeman.
Weitere technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regie-Assistenz: Dieter Seidel, Karlheinz Scher, Helgard Große
Kamera-Assistenz: Rolf Hunger
Szenenbild: Christian Neugebauer
Ton: Wolfgang Degner, Klaus Krüger
Masken: Johanna Hübner, Gerhard Fillun
Aufnahmeleitung: Dorly Borns, Karlheinz Geburzi, Volker Schuster
Format: 35-mm-Film, Schwarzweiß
In Gastrollen treten u. a. auf Gert Gütschow, Walentin Kisseljow, Fred Delmare, Hans-Peter Minetti, Kurt Böwe, Martin Trettau, Werner Lierck, Jürgen Reuter, Hans Hardt-Hardtloff, Gerhard Bienert, Eva-Maria Hagen, Cox Habbema, Peter Borgelt, Wolfgang Winkler, Fritz Diez und Eberhard Esche.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die drei Kriminalpolizeibeamten Reinhardt, Beck und Kalluweit klären von 1945 bis 1969 im Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bzw. der DDR Straftaten auf, die sowohl normale Straftaten als auch Schmuggel und Sabotage umfassen.
Episodenliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nummer | Episodentitel | Erstausstrahlung |
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1 | Die Thorsteinbande | 25. Juni 1969 |
2 | Gift vom schwarzen Markt | 3. Juli 1969 |
3 | Umschlagplatz Ruine | 10. Juli 1969 |
4 | Der Täter kommt um Mitternacht | 17. Juli 1969 |
5 | Kupferdraht im Eichsarg | 24. Juli 1969 |
6 | Endstation Schrottplatz | 29. Juli 1969 |
7 | Der große Tag des Kurtchen Vogelsang | 6. August 1969 |
8 | Erpresser am Telefon | 13. August 1969 |
9 | Ginseng, Gold und Rattengift | 20. August 1969 |
10 | Der Mann, der tot sein wollte | 27. August 1969 |
11 | Nachtstreife | 3. September 1969 |
12 | Großfahndung | 10. September 1969 |
13 | Ein merkwürdiger Fall | 17. September 1969 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Überlieferung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im September 2018 veröffentlichte Studio Hamburg Enterprises die komplette Serie auf DVD.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Filmobibliografischer Jahresbericht 1969. S. 133f.
- Ulrich Waldner: Die drei von der K. Berlin (Verlag Neues Leben) 1972.
- Katja Stern: Nicht nur Programmfüller. Zu den jüngsten Serienprogrammen im Fernsehen. In: Neues Deutschland vom 24. Oktober 1969, S. 4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sie sehen und hören. TV-Programm vom Tag. Neue Zeit, 28. Februar 1973, abgerufen am 19. Dezember 2024.