Drei-Länder-Meisterschaft 2018

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Podest aller Sieger (v. l. n. r.): Luc Wirtgen, Robin Froidevaux, Jonas Rutsch, Lukas Rüegg, Max Kanter, Pit Leyder, Aaron Grosser, Marc Hirschi, Colin Heiderscheid

Die 1. Drei-Länder-Meisterschaft fand am 17. Juni 2018 im deutschen Kreis Unna statt. Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden die U23-Straßenmeisterschaften von Deutschland, Luxemburg und der Schweiz gemeinsam ausgetragen.[1]

Veranstalter der ersten Austragung war der RSV Unna. Der Rundkurs war 10,6 Kilometer lang, der 16 Mal befahren wurde, die Gesamtlänge der Strecke betrug also 169,6 Kilometer. Start und Ziel war am Haus Opherdicke bei Holzwickede. Jede Nation kürte ihren eigenen Meister, ebenso wurde ein Gesamtsieger geehrt.[1] Zur Erinnerung an den 2017 verstorbenen Gründer des RSV Unna trug das Rennen zusätzlich den Namen Rheinhold-Böhm-Gedächtnisrennen.[2] Den Pokal für den Sieger sowie die Medaillen schuf der Künstler Alfred Gockel.[3]

Rund 200 Rennfahrer waren gemeldet, davon rund 140 Starter aus Deutschland, 30 aus der Schweiz und 20 aus Luxemburg.[4] Gesamtsieger und somit deutscher Meister zum zweiten Mal in Folge wurde der Cottbuser Max Kanter, Schweizer Meister wurde Lukas Rüegg, den luxemburgischen Titel errang Pit Leyder.

Künftig soll die gemeinsame Meisterschaft im Wechsel der drei Verbände eine Woche vor den Straßen-Meisterschaften der Elite-Klasse ausgefahren werden.[1]

Schon in den Jahren 1974 bis 1986 fanden die Meisterschaften der Profis als Drei-Nationenmeisterschaft gemeinsam mit den Schweizern und Luxemburgern sowie von 1987 bis 1994 mit den Schweizern und Liechtensteinern statt.[1]

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Nation Athlet Zeit
1 Deutschland Max Kanter 4:00:45 h
2 Deutschland Jonas Rutsch gl. Zeit
3 Schweiz Lukas Rüegg gl. Zeit
4 Luxemburg Pit Leyder gl. Zeit
5 Deutschland Aaron Grosser gl. Zeit
6 Schweiz Robin Froidevaux gl. Zeit
7 Deutschland Felix Groß gl. Zeit
8 Deutschland Toni Franz gl. Zeit
9 Schweiz Marc Hirschi gl. Zeit
10 Schweiz Manuel Zobrist gl. Zeit

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Max Kanter: Sieger der Gesamtwertung und damit deutscher U23-Meister
Platz Athlet Zeit
1 Max Kanter 4:00:45 h
2 Jonas Rutsch gl. Zeit
3 Aaron Grosser gl. Zeit
4 Felix Groß gl. Zeit
5 Toni Franz gl. Zeit
6 Henrik Pakalski gl. Zeit
7 Sven Thurau gl. Zeit
8 Per Christian Münstermann gl. Zeit
9 Christian Koch gl. Zeit
10 Erik Schubert gl. Zeit

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schweizer Podium (v. l. n. r.): Robin Froidevaux, Lukas Rüegg, Marc Hirschi
Platz Athlet Zeit
1 Lukas Rüegg 4:00:45 h
2 Robin Froidevaux gl. Zeit
3 Marc Hirschi gl. Zeit
4 Manuel Zobrist gl. Zeit
5 Joab Schneiter gl. Zeit
6 Mario Spengler gl. Zeit
7 Joel Suter gl. Zeit
8 Johan Jacobs gl. Zeit
9 Reto Müller gl. Zeit
10 Yves Lütolf gl. Zeit

Luxemburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Podium Luxemburg (v. l. n. r.): Luc Wirtgen, Pit Leyer, Colin Reiderscheid
Platz Athlet Zeit
1 Pit Leyder 4:00:45 h
2 Luc Wirtgen gl. Zeit
3 Colin Heiderscheid gl. Zeit
4 Jan Petelin gl. Zeit
5 Tom Wirtgen + 5 s
6 Felix Schreiber + 14 s
7 Ken Conter gl. Zeit
8 Tiago da Silva gl. Zeit
9 Tristan Parrotta + 22 s
10 Maxime Weyrich + 23 s

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Drei-Länder-Meisterschaft 2018 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d U23-DM künftig zusammen mit Luxemburg und der Schweiz. In: rad-net.de. 19. Oktober 2017, abgerufen am 28. Oktober 2017.
  2. Reinhold Böhm Gedächtnis-Rennen. In: zippelmuetz-magazin.de. 8. März 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juni 2018; abgerufen am 17. Juni 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zippelmuetz-magazin.de
  3. Drei-Länder-Meisterschaften. In: pain-spot.de. Abgerufen am 17. Juni 2018.
  4. Startliste (PDF-Datei) Abgerufen am 17. Juni 2018