„ECC Preussen Berlin“ – Versionsunterschied

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| Michael Henk
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|align="center"|Trainer
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|[[Benjamin Hinterstocker]]
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|align="center"| 2012
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<small>(C) = [[Mannschaftskapitän]], (A) = Assistenten des Kapitäns</small>


=== Bekannte ehemalige Spieler ===
=== Bekannte ehemalige Spieler ===

Version vom 21. Oktober 2013, 14:24 Uhr

{{ Infobox Eishockeyclub Europa | farbe_hintergrund = FF6347 | farbe_schrift = 000000 | vereinsname = ECC Preussen Berlin | spitzname = | logo = Berlin ecc preussen 2010.gif | logo_breite = 125px | erfolge =

| geschichte = ECC Preussen Juniors Berlin (2004-2012)
ECC Preussen Berlin (ab 2012) | standort = Berlin | stammverein = | vereinsfarben = Rot-Schwarz | liga = Regionalliga Ost | eishalle = Eissporthalle Charlottenburg | plätze = 1000 | sitzplätze = 700 | geschäftsführer = | chef-trainer = Ivan Horak | kapitän = | saison = [[Eishockey-Oberliga 2012/13|Saison 2012/13]Saison 2013/14 Regionalliga Ost] | platzierung = 9. Platz (Ost) Der EishockeyClub Charlottenburg Preussen Berlin e.V. ist ein Eishockeyverein aus Berlin, der seit seiner Gründung bis August 2012 im Vereinsnamen noch das Wort „Juniors“ hatte. Der Verein gilt inoffiziell als Nachfolgeverein der Berlin Capitals, ist jedoch juristisch von diesem vollständig unabhängig.

Geschichte

Herkunft und Entstehung des Namens

Hauptartikel: Berliner Schlittschuhclub

Auch wenn der ECC Preussen ein komplett eigener Verein ist und bis heute keine gemeinsame Arbeit, weder in wirtschaftlicher noch in spielerischer Zusammenarbeit mit dem Berliner Schlittschuhclub besitzt, ist die Herkunft des Namen auf die Vergangenheit zurückzuführen. Gegründet wurde der Berliner Schlittschuhclub bereits im Jahr 1893. 1909 wurde der erste Eishockeybetrieb aufgenommen. Gründe für die häufige Namensänderung liegen dabei vor allem in finanzieller Misswirtschaft, sportlichem Misserfolg und der immer stärker werdenden Konkurrenz der Berliner Eisbären im Ostteil der Stadt. Für die Geschichte des ECC Preussens ist allein die Geschichte seit der Ausgliederung der Eishockeyabteilung aus dem Stammverein relevant.

  • 1981–1983 Berliner Schlittschuhclub Eishockey e.V
  • 1983–1995 BSC Preussen
  • 1995–1996 Preussen Devils
  • 1996–1999 Berlin Capitals Eishockey GmbH
  • 1999–2002 Berlin Capitals Eishockey GmbH – Die Preussen
  • 2002–2004 EC Berlin Capitals e. V.

Nach erneuter Insolvenz vollzogen die Verantwortlichen eine Trennung zwischen Jugend- und Profisport.

  • 2004 Gründung für den Nachwuchs: Eishockey Club Charlottenburg Preussen Juniors Berlin e. V. (ECC Preussen)
  • 2004 Gründung für den Profibereich: Berliner Schlittschuhclub Preussen (BSchC Preussen)

Der BSchC Preussen ging nach der Saison 2004/05 in die Insolvenz.

Exkursion: Der Berliner Schlittschuhclub 2007, der aus der Sommer 2007 aus dem Berliner Schlittschuhclub ausgeschlossenen Eishockeyabteilung entstand, versuchte zur Saison 2007/2008 mit einer Mannschaft in der Regionalliga zu starten. Nach dem es jedoch erneut Probleme mit dem Austragungsort der Heimspiele und den Lizenzen gab und es auch erst in der Abstiegsrunde gelang, die ersten sportlichen Siege einzufahren, zog der Vorstand die Konsequenzen und meldete für die Saison 2008/2009 allein eine Mannschaft für die Sachsenliga (5.Liga), sodass der ehemalige Rekordmeister, der Berliner Schlittschuhclub, wohl endgültig in den Amateurbereich abgerutscht ist. Wie schon in den vergangenen Jahren erfolgte abermals eine Umbenennung des Vereins in Eissport und Schlittschuh Club 2007 Berlin e.V. Ähnlich wie die vorangegangen Namensänderungen in der Vergangenheit wird auch dieser Name bei den noch verbliebenen Fans nicht sehr positiv aufgenommen. Grund für die diesjährige Umbenennung liegen in der Ähnlichkeit zum Altverein aus dem Jahr 1983.

Gründung und Trennung vom BSC Preussen (2004)

Hauptartikel: BSC Preussen

Nachdem nach der Berlin Capitals Eishockey GmbH auch der Stammverein EC Berlin Capitals im Frühjahr 2004 unter Insolvenzverwaltung gestellt wurden, gründeten verschiedene Aktive aus dem Umfeld des Vereins und insbesondere der Nachwuchsabteilung einen neuen Verein, um den Spielbetrieb des Nachwuchses aufrechtzuerhalten.

In der Gründungsphase waren verschiedene Versionen für den Vereinsnamen im Umlauf, aber erst unter diesem Namen wurde der Verein ins Vereinsregister aufgenommen. Neben den vielen Nachwuchsmannschaften in sämtlichen jugendlichen Altersklasse (5–17 Jahre), stellte der ECC auch eine Seniorenmannschaft, die in der Regionalliga-Saison 2004/05 an den Start ging.

Die ersten Erfolge (2007–2009)

Nachdem die ersten Jahre eher durchwachsen verliefen, stellte die Spielzeit 2007/2008 den bisherigen Höhepunkt in der noch jungen Geschichte der ECC Preussen Juniors da. Völlig unerwartet und mit einem Kader, dem man nicht mehr als Mittelmaß zutraute, kam man bis ins Playoff-Finale, wo man gegen den EHV Schönheide im Modus Best-of-Three mit 2:1 verlor und die Saison als Vizemeister abschloss.

Bevor es zu dem überraschenden Finale kam, schlug man den Lokalrivalen FASS Berlin ebenfalls im Modus Best-of-Three mit 2:0 Siegen. Die Besucherzahlen in den Heimspielen, auch gegen den EHV Schönheide, reichten dabei an alte Zeiten des Berliner Schlittschuhclubs heran. Der Zuschauerschnitt in den Heimspielen gegen FASS Berlin und Schönheide lag bei über 1000 Zuschauern pro Spiel.

Als Meister und sportlicher Aufsteiger besaß der EHV Schönheide das Aufstiegsrecht. Da von Seiten von Schönheide davon jedoch kein Gebrauch gemacht wurde, bat die ESBG auch dem ECC den Gang in die – drittklassige – Oberliga Saison 2008/2009 zu wagen. Um jedoch nicht ähnliche finanzielle Fehler zu begehen, wie sie Jahre zuvor beim Berliner SC Preussen und den Berlin Capitals begangen wurden, machte der Verein keinen Gebrauch von der Aufstiegsmöglichkeit und setzte sich für die kommende Saison den sportlichen Aufstieg als Ziel.

Mit den namhaften Spielerverpflichtungen von Holger Mix, Jan Schertz, André Berger und der Trainerverpflichtung von Heiko Awizus nahm man eine Saison später nun endgültig Kurs auf die Oberliga (dritthöchste Spielklasse im deutschen Eishockey). Bewusst nahm man sich in der Vorbereitung viel Zeit mit der Kaderzusammenstellung, denn das Ziel des Aufstiegs wurde im Gegensatz zum Vorjahr sowohl vom Vorstand, als auch von den Trainern ausgegeben. Nachdem man die Hauptrunde souverän als erster beendete, spielte man in der ersten Playoffrunde gegen ELV Tornado Niesky, die man in der Serie best-of-three mit 2:1 schlug.

Im Finale traf man dann auf die Black Dragons Erfurt, die ebenfalls mit 2:1 Spielen geschlagen wurden, und so konnte man den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte feiern. Bemerkenswert waren in den Playoffs die Auswärtsspiele, in denen knapp 200 Fans nach Weißwasser (Tornado Niesky trug dort ihr Playoffspiel aus) und gut 300 Fans nach Erfurt reisten. Mit dem ersten Meistertitel und dem sportlichen Aufstieg in der Tasche, ist es nun die Aufgabe des Vereins, den Aufstieg auch finanziell zu ermöglichen. Mit Marvin Krüger verlässt der erste selbst ausgebildete Spieler den Verein Richtung Hannover Scorpions (DEL/Eishockey-Bundesliga). Auf Grund der Schließung der Deutschlandhalle und der damit verbundenen Reduzierung der Eiszeiten wurde der Aufstieg in die Oberliga nicht wahrgenommen, so dass die Mannschaft 2009/10 erneut an der Regionalliga Ost teilnimmt.

Bewährungszeiten 2010/11

Zu Saisonbeginn 2009/10 zog der ECC zwangsweise ins Erika-Heß-Eisstadion um. Folge des Umzuges war ein starker Zuschauerschwund, der dem Verein erneut finanziell zu schaffen machte. Durchschnittlich kamen zu den ersten Heimspielen zwischen 200 und 300 Fans. Zum gleichen Zeitraum im Vorjahr kamen jeweils um die 500 Zuschauer. Nachdem man im Jahr zuvor die Meisterschaft der Regionalliga Nord/Ost gewann, rutschte man im Laufe der Saison bis auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Infolge des mäßigen Saisonverlaufes entließ der Verein Marco Rentzsch und Nicolai Tittus.

Offiziell gab man beim Verein persönliche Differenzen für die Trennung an. Marco Rentzsch wurde anschließend für kurze Zeit Trainer des fünftklassigen Berliner Schlittschuhclub.

Saison- und Vereinshöhepunkt war ein Gastspiel der DEL Mannschaft der Hannover Scorpions. Grund war der Abgang von Marvin Krüger, der im Jahr zuvor Torschützenkönig der Preussen war. Zu diesem Spiel kamen nur knapp 900 Fans.

Da im Laufe der Saison der sportliche Erfolg ausblieb, fand man sich zum Saisonende auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Auch in der Saison 2010/11 gab es weitere Umbrüche, aus denen sich das Team nicht erholen konnte. Aus Kostengründen zog man in den Hangar 3 des Flughafens Tempelhofs, in dem durch die Schließung der Deutschlandhalle eine provisorische Eisfläche für viele Berliner Eishockeymannschaften errichtet wurde. Sportlich startete man bedingt durch einen Umbruch im Fan- und Vereinsumfeld mit viel Motivation und einer Reihe von Siegen, wurde man aber bereits nach wenigen Spielen in die Realität zurückgeholt und musste sich so im unteren Tabellendrittel wiederfinden.

Frühjahr/Sommer 2011

Am 6. Mai 2011 wurde durch Beschluss des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg das Insolvenzverfahren für den Verein eröffnet (Aktenzeichen 36 e IN 954/11), nachdem das vorläufige Verfahren am 21. April 2011 auf Antrag durch die amtierenden, im Vereinsregister eingetragenen, Vorstandsmitglieder eröffnet wurde. Aufgrund der unklaren Situation seit den Mitgliederversammlungen vom 7. Februar, 31. März und 6. Mai 2011, welche Personen tatsächlich den Verein als Mitglieder des Vorstands vertreten, wurde vom Amtsgericht am 31. Mai 2011 ein Notvorstand mit dem Auftrag bestimmt, im Rahmen einer Mitgliederversammlung eine ordnungsgemäße Wahl eines Vereinsvorstands abzuhalten und einen Beschluss über die Fortführung der Vereinsarbeit nach § 42 Abs. 1 BGB herbeizuzuführen.[1]

Sommer 2012

Auf der Mitgliederversammlung vom 30. August 2012 wurde beschlossen aus dem Vereinsnamen das Wort Juniors herauszunehmen. [2]

Saison 2013/14

Nach Abschluß der vorherigen Saison wurde relativ schnell klar, daß nach dem Absprung von Sponsoren die finanziellen Mittel für einen erneuten Start in der Oberliga Ost nicht reichen würden, auch wenn man noch lange hoffte. Somit tritt die erste Mannschaft in der aktuellen Saison in der Regionalliga Ost an. Schon im Vorfeld als Mitfavorit gehandelt, hat die Mannschaft durch Siege beim amtierenden Meister und gegen den Vizemeister diese Einschätzung bestätigt.


Bekannte ehemalige Spieler

Der Großteil der bekannten Spieler hat eine lange Berliner Vorgeschichte. So haben Spieler wie Marco Rentzsch, Holger Mix und weitere unter anderem bei den Eisbären Berlin, dem BSC Preussen oder FASS Berlin gespielt. In der Liste aufgeführt sind all die Spieler, die zu mindestens jahrelang bei den Berlin Capitals und/oder beim BSC Preussen gespielt haben und gegebenenfalls Erfahrung aus der 1. und/oder 2. Bundesliga besitzen.

Aus der Ära des ECC Preussen

Björn Leonhardt
Nils Watzke

Aus der Ära des BSchC Preussen und des BSC Preussen

Trainer

  • Saison 2004/05: Erwin Jaworowski
  • Saison 2005/06: Czeslaw Panek
  • Saison 2006/07: Harald Kuhnke
  • Saison 2007/08: Marco Rentzsch
  • Saison 2008/09: Marco Rentzsch und Heiko Awizus
  • Saison 2009/10: Heiko Awizus
  • Saison 2010/11: Karel Slanina
  • Saison 2010/11: Stefan Mann
  • Saison 2011/12: Stefan Mann
  • Saison 2012/13: Benjamin Hinterstocker
  • Saison 2013/14: Ivan Horak

Spielstätte

Deutschlandhalle

Mit dem Ende des Spielbetriebs bei der Berliner Schlittschuhclub Preussen GmbH war der ECC die höchstklassigste Mannschaft, die die Spiele in der Deutschlandhalle seit der Saison 2005/2006 austrug.

Durch die von Anfang August 2005, fast die komplette Saison 2005/2006, andauernde Sperrung der Deutschlandhalle durch die Messe Berlin mussten der Spiel- und Trainingsbetrieb in anderen Eisstadien Berlins durchgeführt werden.

Am 27. Juni 2008 beschloss der Berliner Senat und die Messe Berlin die endgültige Schließung der Halle, den Abriss der Deutschlandhalle und einen Neubau bis spätestens 2011. Der Nutzungsantrag der Deutschlandhalle bestand nur bis zum 30. April 2009. Als Alternativen bis zur Fertigstellung des Neubaus standen das Berliner Erika Hess Eisstadion mit etwa 2800 Plätzen (FASS Berlin) oder der Berliner Wellblechpalast mit etwa 4700 Plätzen (bis 2008 Spielstätte der Eisbären Berlin und aktuelles zu Hause der Eisbären Juniors Berlin) zur Diskussion.

Als Ersatz für die Deutschlandhalle wurde eine neue Spielstätte am Gelände P9 der Berliner Glockenturmstraße, die eine Kapazität von bis zu 1000 Zuschauerplätzen umfassen sollte. Die Fertigstellung der neuen Eishalle war zunächst für Herbst 2011 geplant.

Die ebenfalls auf dem Messegelände befindliche Eissporthalle an der Jafféstraße, Heimat des Vorgängervereins des ECC Preussen Juniors, des BSC Preussen (inklusive der Preussen Devils und der Berlin Capitals), war 2001 im Rahmen des Südausbaus des Messegeländes der Messe Berlin abgerissen worden, sodass ein Abriss der Deutschlandhalle aus Sicht der Anhänger des Clubs „mittlerweile die zweite Eishockeystätte, die dem West-Berliner Eishockeyverein genommen wird“ ist.

Jafféhalle

Hauptartikel: Jafféhalle

Die erste Spielstätte war die Jafféhalle, mit der der ECC aber nie in Berührung kam, da er zum Abriss der Halle nicht einmal auf dem Papier bestand.

Übergangslösung Flughafen Tempelhof und Erika-Heß-Eisstadion

Hauptartikel: Erika-Heß-Eisstadion
Hauptartikel: Flughafen Berlin-Tempelhof

Nach Beendigung der Eishockeysaison 2008/2009 gab der Berliner Senat erst bekannt , dass ab der Saison 2009/2010 das Berliner Velodrom die vorübergehend neue Heimspielstätte der Preussen sein wird. Nachdem es aber zuviele offensichtliche Probleme mit der Organisation von Berliner Sechstagerennen, Konzerten und den restlich verbliebenen Eiszeiten gab, einigte man sich darauf, im mittlerweile stillgelegten Flughafen Berlin-Tempelhof eine Übergangslösung zu präsentieren. Hierbei wird im ehemaligen Hangar 3 eine dauerhafte Eisfläche installiert, die es den Eishockeyteams ermöglicht die benötigten Trainingszeiten in Anspruch zu nehmen. Da jedoch bis zur Fertigstellung im September 2009 keine Zuschauertribünen standen, trug der ECC Preussen seine Heimspiele im Erika-Heß-Eisstadion aus. Nach dem auch dieses Übergangsjahr überstanden wurde, bezog der Verein zur Saison 2010/2011 den Hangar. Hier standen fast ganzjährig drei kleine Tribünen, die insgesamt 199 Zuschauer fassen.

Ab dem 2. März 2012 bezogen die ECC Preussen Juniors die 1000 Zuschauer fassende neue Eissporthalle P9. Die Baukosten der an der Glockenturmstraße stehenden Eishalle betrugen ca. 15,5 Millionen Euro. Die Kosten wurden vom Berliner Senat getragen.[3]

Nachwuchs

In der Tradition der Berlin Capitals steht die sehr gute Nachwuchsarbeit, weswegen die Jugendmannschaft die Ligeneinstufung der Capitals übernehmen konnte und in der Saison 2004/2005 in der Deutschen Nachwuchs-Liga spielte. Mit der Gründung des ECC Preussen Berlin setzte man sich ursprünglich zum Ziel, den Nachwuchsbereich speziell zu fördern, um die so ausgebildeten Jugendlichen im Laufe der Jahre an die Seniorenmannschaft heranzuführen und den Kader der Senioren zu ergänzen.

Der ECC knüpft dabei an das 1983 entworfene Konzept des Berliner Schlittschuhclubs an. Hierbei wird vor allem auf die Zusammenarbeit mit einer Berliner Sportschule (Poelchau-Oberschule) gesetzt. Mit dem Aufstieg der Juniorenmannschaft am Ende der Saison 2007/2008 stellte man bis zur Saison 2010/11 drei Jugendmannschaften für die jeweilige Jugendbundesliga des DEB. Seit der Saison 2010/2011 treten jedoch aus Kostengründen nur noch zwei Jugendteams (Schüler- und Jugendmannschaft) an. Die wegfallenden Junioren wurden teils der Oberligatruppe eingegliedert, teils verließen sie aber auch den Verein um sich den finanziell wohlhabenderem Berliner Schlittschuhclub oder FASS Berlin anzuschließen.

Fans

Zum Ende der Saison 2007/2008 konnte der Zuschauerschnitt gesteigert werden und erreichte erstmals die 1000er Marke. Mit teilweise über 1200 Zuschauern (jedoch inklusive der Mitglieder, Eltern, Freunde und eventueller Freikarten) in den letzten Spielen der vergangenen Saison 2007/2008 fanden sich soviele Zuschauer wie noch nie beim ECC ein. Als Garant dafür kann man hierbei anführen, dass die Zuschauer einem möglichen Aufstieg beiwohnen wollten. Dieser konnte jedoch noch nicht realisiert werden. Auch eine Saison später, als man die erste „Meisterschaft“ holte, kamen wie schon im Vorjahr über 1000 Zuschauer zu den Playoffs in die Halle. Beim letzten Heimspiel der Saison 2008/2009 kamen mehr als 1500 Fans in die Deutschlandhalle und feierten mit den Spielern und Trainern den ersten gewonnenen Titel der Vereinsgeschichte.

Fanclubs

Ähnlich wie die Fans des ECC's bestehen auch viele Fanclubs bereits aus der Ära des Berliner Schittschuhclubs, des BSC Preussen, der Preussen Devils oder den Berlin Capitals. Allein die Fangemeinschaften Royal Preussen Freakz, 150 % Preussen oder die FG Sieg oder Spielabbruch sind Fangemeinschaften, die erst seit der jungen Geschichte des ECC Preussens bestehen. Allein in der Saison 2008/2009 entstanden mit den Preussen Guardians und den Preussen Fanatics zwei neue Fangemeinschaften. Offiziell bestätigt der Verein vier offizielle Fanclubs auf seiner Homepage.[4] Wobei die drei oben angesprochenen Fangemeinschaften an sich keine eingetragenen Vereine sind.

  • FC Viertes Drittel
  • FC Preussens Pferdeturm Outsiders
  • Sprudel Rudel Spandau
  • 150 % Preussen
  • FG Sieg oder Spielabbruch

Einzelnachweise

  1. Beschluss des AG Berlin Charlottenburg vom 31. Mai 2011 - fass-berlin.de (online abgerufen 11. September 2012)
  2. Bericht von der Hauptversammlung auf der Offiziellen Internetseite für den Verein (Online abgerufen am 2. September 2012)
  3. Berliner Morgenpost, Berliner Eissportler beziehen neue Halle
  4. eccpreussen.de: [1]