Ebertshausen (Üchtelhausen)

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Ebertshausen
Gemeinde Üchtelhausen
Koordinaten: 50° 8′ N, 10° 21′ OKoordinaten: 50° 8′ 29″ N, 10° 20′ 55″ O
Höhe: 350 m
Einwohner: 359 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97532
Vorwahl: 09724
Ebertshausen (Bayern)
Ebertshausen (Bayern)

Lage von Ebertshausen in Bayern

Bild von Ebertshausen

Ebertshausen ist ein Pfarrdorf und ein Ortsteil der Gemeinde Üchtelhausen im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ebertshausen liegt in der Schweinfurter Rhön, 8 km nordöstlich von Üchtelhausen, 14 km nordöstlich von Schweinfurt und 1 km vom Ellertshäuser See entfernt.

Westlich von Ebertshausen verläuft in Nord-Süd-Richtung die Staatsstraße St 2280.

Die durch den Ort verlaufende Kreisstraße SW 6 geht südwärts in die Kreisstraße SW 5 nach Hesselbach und Reichmannshausen über und mündet nordwärts in die Kreisstraße SW 58 zur Staatsstraße St 2280 und nach Fuchsstadt bzw. Wettringen, beides Gemeindeteile von Stadtlauringen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 825. Noch viele Namensänderungen folgten im Laufe der Jahrhunderte, doch ursprünglich bedeutete dieser Name zu den Häusern des Eburis.

Auf Grund der guten Qualität des Bodens ist Ebertshausen landwirtschaftlich geprägt.

Zum Landgericht Schweinfurt kam Ebertshausen 1804, 1806 bis 1820 vorübergehend zum Landgericht Mainberg und 1820 endgültig zu Schweinfurt. Seit 1814 ist Ebertshausen durch die Übernahme des Großherzogtums Würzburg bayrisch.

Am 1. Mai 1978 verlor die Gemeinde Ebertshausen, die keine weiteren Gemeindeteile hatte, ihre Selbständigkeit und wurde in die Gemeinde Üchtelhausen integriert.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1961: 343 Einwohner[2]
  • 1987: 359 Einwohner[1]

Kirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Pfarrkirche St. Margaretha wurde 1614 renoviert. Sie war Sitz der seit 1587 selbständigen Pfarrei Ebertshausen.

Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jährlich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dorffest
  • Fischfest
  • Kirchweih
  • Pfarr- & Kindergartenfest
  • Maibaumaufstellen

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 379 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 902 (Digitalisat).