Edda Straakholder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Edda Straakholder (* 1954) ist eine deutsche Kirchenmusikerin.

Leben & Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgewachsen in Osnabrück, studierte Edda Straakholder in Herford Kirchenmusik und legte 1976 ihr B-Examen ab. Bereits ab 1972 hatte sie Stellen als C-Kirchenmusikerin in Osnabrück, Löhne und der Ölberggemeinde in Berlin-Kreuzberg inne. Ab 1977 war sie Kantorin der Erlöserkirchengemeinde Berlin-Moabit. Ab 1987 wurde sie zur Kreiskirchenmusikwartin des früheren Kirchenkreises Tiergarten-Friedrichswerder und ab 1998 zur Kreiskantorin des neu gebildeten Kirchenkreises Berlin Stadtmitte berufen. Darüber hinaus war sie Vorsitzende des Verbandes Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. 2019 wurde sie als Kreiskantorin in den Ruhestand verabschiedet.[1]

Edda Straakholder lebt seit 1977 in Berlin-Tiergarten. Sie engagiert sich in einem Projekt zum Aufbau eines Bildungszentrums mit Kindergarten, Grund- und Oberschule in Kigamboni (Tansania), in das sie auch das Erbe ihrer Mutter investierte.[2][3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gunter Kennel: Ansprache zur Verabschiedung von KMD Edda Straakholder als Kreiskantorin@1@2Vorlage:Toter Link/www.kirchenmusik-ekbo.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. im Rahmen des Erntedankgottesdienstes in der Erlöserkirche Tiergarten am 6. Oktober 2019, online unter kirchenmusik-ekbo.de
  2. Spendenprojekt Kigamboni | Verband Evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (VKBO). 24. Januar 2020, abgerufen am 25. Mai 2021 (deutsch).
  3. Anika Mester: Der Hausbesuch: Eine Orgel in Daressalam. In: Die Tageszeitung: taz. 24. Mai 2021, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 25. Mai 2021]).