Eginhard Schlachta
Eginhard Schlachta (* 5. September 1919 in Czerwionka, Oberschlesien; † 13. August 1996) war ein deutscher Politiker des GB/BHE.
Leben und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abitur absolvierte Schlachta eine Ausbildung zum Drogisten. Danker und Lehmann-Himmel charakterisieren seine Grundorientierung in der NS-Zeit aufgrund seines jungen Alters als „ns-sozialisiert“.[1] Er kam nach dem Zweiten Weltkrieg als Heimatvertriebener nach Schleswig-Holstein.
Partei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schlachta schloss sich in Schleswig-Holstein dem GB/BHE an und wurde dessen Kreisvorsitzender in Flensburg.
Abgeordneter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab 1951 war Schlachta Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Flensburg. Dem Landtag Schleswig-Holstein gehörte er vom 29. Januar 1951, als er für Hermann Struck nachrückte, bis 1958 an. Ab 1954 vertrat er den Wahlkreis Flensburg-Ost im Parlament. Von 1954 bis 1958 war er stellvertretender Vorsitzender des Finanzausschusses und des Wahlprüfungsausschusses des Landtages.
Öffentliche Ämter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vom 21. September 1953 bis zum 6. August 1954 war Schlachta Parlamentarischer Vertreter des schleswig-holsteinischen Finanzministers und vom 19. Oktober 1954 bis zum 11. November 1958 des Ministers für Arbeit, Soziales und Vertriebene.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Drucksache 18-4464 des Schleswig-Holsteinischen Landtages, S. 285, abgerufen am 5. April 2022.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eginhard Schlachta. In: Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein
Personendaten | |
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NAME | Schlachta, Eginhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (GB/BHE), MdL |
GEBURTSDATUM | 5. September 1919 |
GEBURTSORT | Czerwionka-Leszczyny, Oberschlesien |
STERBEDATUM | 13. August 1996 |