Élisabeth Filhol

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Elisabeth Filhol)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Élisabeth Filhol, 2018

Élisabeth Filhol (* 1. Mai 1965 in Mende, Département Lozère, Frankreich) ist eine französische Wirtschaftswissenschaftlerin und Romanautorin.

Filhol studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Paris-Dauphine und arbeitet heute (2011) in den Bereichen Jahresabschluss, Finanzbuchhaltung, Finanzanalyse und berät Unternehmen in Bezug auf Betriebsräte (französisch: comités d’entreprises). Ihr Erstlingswerk war 2010 der Roman La Centrale, der sich mit dem Thema der Zeitarbeiter in der französischen Atomindustrie befasst. Grundlage waren ihre Beobachtungen beim Kernkraftwerk Chinon im Département Indre-et-Loire und dem Kernkraftwerk Blayais in Blaye im Département Gironde.[1]

Filhol lebt in Angers, Département Maine-et-Loire.

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • La Centrale, Éditions P.O.L., Paris 2010, ISBN 978-2-84682-342-5.
  • Bois II, Éditions P.O.L., Paris 2014, ISBN 978-2-8180-2045-6.
  • Doggerland. Paris : Éditions P.O.L, 2019
    • Doggerland. Übersetzung Cornelia Wend. Hamburg : Edition Nautilus, 2020

2012 wurde Der Reaktor in der Bearbeitung von Ben Neumann vom SWR (unter anderem mit Bernhard Schütz und Matthias Buss) vertont. Regie: Christoph Kalkowski, Musik: Vredeber Albrecht[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Die Strahlung als Sakrament und Fluch in: FAZ vom 24. Juni 2011
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 10. August 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.benneumann.de abgerufen am 15. Juli 2015