Else Rambausek

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Else Rambausek Grabplatte

Else Rambausek, verheiratet Else Rambausek-Salzer (* 2. Dezember 1907 in Purkersdorf; † 14. August 1994 in Wien) war eine österreichische Schauspielerin und Sängerin.

Nach dem Besuch eines Lyzeums absolvierte sie die Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sie wirkte an verschiedenen Theatern (z. B. am Fürstlich Reussischen Theater in Gera bei Walter Bruno Iltz) und Revue-Theatern vor allem in Wiener Operetten und Singspielen mit. Auch als Sängerin, besonders als Interpretin des Wienerliedes machte sie sich einen Namen. Als 1945 das Raimundtheater mit dem Singspiel Das Dreimäderlhaus wieder in Betrieb genommen wurde, gehörte sie zu den Darstellern.

Auch an der Löwinger-Bühne war die Volksschauspielerin Else Rambausek zu sehen oder 1959 bei den Seefestspielen Mörbisch als Fürstin Bocena in der Operette Gräfin Mariza. Sie agierte aber auch in Schauspielaufführungen wie 1964 in Die Dreigroschenoper am Theater an der Wien als Celia Peachum. Außerdem arbeitete sie für den Rundfunk.

Seit 1951 übernahm sie Nebenrollen in den typischen Heimatfilmen, Musikfilmen und Filmkomödien der Zeit. Sie verkörperte in diesen Streifen meist etwas einfältige Haushälterinnen oder andere wenig ernst zu nehmende Frauenspersonen. Rambausek war mit Karl Salzer verheiratet.

Else Rambausek ist auf dem Friedhof in Purkersdorf beerdigt.

Filmografie

Weblinks