Emanuel Rehberger war das zweite Kind von Franz Xaver Rehberger, k.k. Leutnant und Franziska Rehberger, geborene Groß.
1877 heiratete Emanuel Rehberger in Wien Elise Jacob von Herminenthal. Aus dieser Ehe stammen die Kinder Emanuel (Mano), Rudolf und Franz. Nach der Geburt von Franz starb Elise mit nur 24 Jahren. Auch Franz wurde nur drei Jahre alt.
1886 heiratete Emanuel Rehberger in Wien Rosa Mully Edle von Oppenried, die Tochter von Generalmajor Josef Mully Edler von Oppenried und Camilla, geborene Dierzer Edle von Traunthal. Aus dieser Ehe stammten die Kinder Robert, Rosa (Roserl, später: Plank von Bachselten), Hermann (als Baby gestorben), Elisabeth (Elsa, später: Lippert) und Emma (Emmi, Emi, später: Freifrau von Leutsch).
Emanuel Rehberger absolvierte das Kadetteninstitut in Lobzow bei Krakau (später übersiedelt nach Fiume) und die Genieakademie in Klosterbruck bei Znaim, wo er 1865 ausgemustert wurde. Als junger Offizier wurde er 1866 im Rahmen des Deutschen Kriegs am südlichen Kriegsschauplatz eingesetzt und nahm u. a. an der Schlacht bei Custozza teil. Anschließend wurde er in mehreren Garnisonen der Habsburgermonarchie eingesetzt und stationiert, u. a. in Olmütz, Wien, Cattaro, Peterwardein, Czernowitz und ab 1903 als Kommandant der 30. Infanterie Truppen-Division in Lemberg.
1893 Oberst
Wappen Rehberger1896 Adelsstand mit dem Zusatz Edler von[3]