Ernst Frankenbach
Ernst Frankenbach GmbH
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Rechtsform | GmbH |
Sitz | Wiesbaden, Stadtteil Mainz-Kastel, Deutschland |
Leitung | Ernst Frankenbach, Bernd Karl Meineck |
Mitarbeiterzahl | 573[1] |
Umsatz | 175,2 Mio. EUR[1] |
Branche | Logistik, Transport |
Website | frankenbach.com |
Stand: 30. Juni 2021 |
Die Ernst Frankenbach GmbH mit Sitz im hessischen Mainz-Kastel, einem Stadtteil von Wiesbaden, ist ein mittelständischer Transport- und Logistikdienstleister und zugleich Konzernmutter der Frankenbach-Gruppe.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen wurde um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Mainz-Kastel gegründet. Ernst Frankenbach (1.), der Unternehmensgründer, startete als Fuhrunternehmen mit Pferdegespannen. 1936 erwarb sein Sohn Ernst Frankenbach (2.) den ersten Lastkraftwagen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die LKW-Flotte des Unternehmens zum Kriegseinsatz requiriert. Nach Heimkehr aus dem Krieg begann Ernst Frankenbach (2.) mit dem Neuaufbau des Unternehmens. 1970 trat die 3. Generation, Ernst Frankenbach (3.) und Christian Frankenbach, in das Unternehmen ein. Ab Mitte der 1970er Jahre wurde das klassische Transportgeschäft um Spezialtransporte für Container sowie um Automobillogistik erweitert. 2011 stieg Frankenbach mit der Eröffnung des Containerterminals in Mainz auch in den trimodalen Containertransport ein.[2]
Struktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Frankenbach ist neben dem klassischen Transport- bzw. Speditionsgeschäft (Ernst Frankenbach GmbH) in den Segmenten Containertransport (Frankenbach Container Service GmbH), Automobillogistik (Frankenbach Automobil Logistik GmbH) sowie Containterterminal (Frankenbach Container Terminals GmbH) aktiv. Zudem besteht eine Auslandsniederlassung in den Niederlanden (Frankenbach BV). Führungsgesellschaft der Frankenbach-Gruppe und zugleich höchste Konsolidierungsebene des Konzerns ist die Ernst Frankenbach GmbH.[1] An der Ernst Frankenbach Container Terminals GmbH halten die Stadtwerke Mainz eine Minderheitsbeteiligung.[3]
Standorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem Hauptsitz in Mainz-Kastel und dem Containerterminal am Mainzer Rheinufer bestehen weitere Niederlassungen in Bischofsheim, Ginsheim-Gustavsburg, Biebesheim, Mainz und Worms.[1]
Kennzahlen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2020 machte die Gruppe mit rund 560 Mitarbeitern einen Umsatz von 140 Mio. EUR.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Konzernabschluss der Ernst Frankenbach GmbH zum 30. Juni 2021, veröffentlicht auf bundesanzeiger.de, abgerufen am 7. Februar 2023
- ↑ Geschichte auf frankenbach.com, abgerufen am 5. Juli 2022
- ↑ Jahres- und Tätigkeitsabschluss der Stadtwerke Mainz AG per 31. Dezember 2020, veröffentlicht auf bundesanzeiger.de, abgerufen am 6. Juli 2022