Ernst Lindemann (Manager)
Ernst Lindemann (* 10. Juni 1865 in Essen; † 13. Mai 1929 in Berlin) war ein deutscher Manager.
Lindemann war Justizrat und langjährig im Vorstand der Preußischen Central-Bodenkredit AG. 1928 wurde er als Nachfolger des verstorbenen Friedrich Schwartz zum Präsidenten der Preußischen Central-Bodenkredit AG ernannt.
Er war zudem Mitglied des Sonderausschusses für Hypothekenbankwesen beim Centralverband des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes e.V. in Berlin.
Lindemann war der Sohn des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Ernst Heinrich Lindemann, sein Sohn war der gleichnamige Marineoffizier und Kommandant des Schlachtschiffes Bismarck.
Ernst Lindemann starb 1929 im Alter von 63 Jahren in Berlin. Sein Grabmal befindet sich auf dem Friedhof Dahlem.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lindemann, Ernst. In: Georg Wenzel: Deutscher Wirtschaftsführer. Lebensgänge deutscher Wirtschaftspersönlichkeiten. Ein Nachschlagebuch über 13000 Wirtschaftspersönlichkeiten unserer Zeit. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg/Berlin/Leipzig 1929, DNB 948663294, Sp. 1359.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 571.
Personendaten | |
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NAME | Lindemann, Ernst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Manager |
GEBURTSDATUM | 10. Juni 1865 |
GEBURTSORT | Essen |
STERBEDATUM | 13. Mai 1929 |
STERBEORT | Berlin |