EuroHockey Club Champions Cup (Damen, Halle)

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Der EuroHockey Club Champions Cup (Damen-Halle) ist ein von der European Hockey Federation (EHF) ausgetragener Wettbewerb, in dem die Damen-Hallenhockeymeister Europas startberechtigt sind. Im Gegensatz zu den meisten Europapokalwettbewerben anderer Sportarten wird der 1990 eingeführte EuroHockey Club Champions Cup in Turnierform ausgespielt. Das ehemals als Europapokal der Landesmeister bekannte Turnier findet jedes Jahr im Januar oder Februar statt. Im Jahr 2013 konnte erstmals ein nicht-deutscher Club den Pokal gewinnen. Rekordsieger Rüsselsheimer RK entschied das Turnier 15 Mal für sich, von 1994 bis 2006 13 Mal hintereinander. Aktueller Titelträger ist der niederländische Club Laren MHC durch ein 3:1 (2:1) im Endspiel über das russische Team von Dinamo Elektrostal.

Austragungsmodus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Acht Mannschaften, jeweils Meister ihres Landes, spielen den Titel aus. Die teilnehmenden Länder sind diejenigen, deren Meister im Vorjahr die ersten sechs Plätze belegten, und die beiden Länder, deren Clubs ein Jahr vorher in der zweitklassigen EuroHockey Club Champions Trophy das Finale erreicht hatten. Die beiden letztplatzierten Länder des Cups steigen in die Trophy ab. Dieselben Auf- und Abstiegsregeln gibt es zur drittklassigen Challenge.

Siegerliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Austragungsort Champion
2019 Hamburg Laren MHC NiederlandeNiederlande
2018 Dundee Uhlenhorster HC Deutschland
2017 Wettingen Mannheimer HC Deutschland
2016 Minsk Düsseldorfer HC Deutschland
2015 Šiauliai Uhlenhorster HC Deutschland
2014 Cambrai Berliner HC Deutschland
2013 Wien HC ’s-Hertogenbosch NiederlandeNiederlande
2012 Wien Berliner HC Deutschland
2011 Mannheim TSV Mannheim Deutschland
2010 Sumy Club an der Alster Deutschland
2009 Madrid Club an der Alster Deutschland
2008 Prag Harvestehuder THC Deutschland
2007 Hamburg Club an der Alster Deutschland
2006 Sant Cugat del Vallès Rüsselsheimer RK Deutschland
2005 Prag Rüsselsheimer RK Deutschland
2004 Rüsselsheim Rüsselsheimer RK Deutschland
2003 Cambrai Rüsselsheimer RK Deutschland
2002 Hamburg Rüsselsheimer RK Deutschland
2001 Angers Rüsselsheimer RK Deutschland
2000 Cambrai Rüsselsheimer RK Deutschland
1999 Glasgow Rüsselsheimer RK Deutschland
1998 Rüsselsheim Rüsselsheimer RK Deutschland
1997 Amiens Rüsselsheimer RK Deutschland
1996 Bratislava Rüsselsheimer RK Deutschland
1995 Rüsselsheim Rüsselsheimer RK Deutschland
1994 Rüsselsheim Rüsselsheimer RK Deutschland
1993 Berlin Berliner HC Deutschland
1992 Rüsselsheim Rüsselsheimer RK Deutschland
1991 Amiens Rüsselsheimer RK Deutschland
1990 Groningen SC Brandenburg Deutschland

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]